Mobilfunk Deutsche Telekom: 5G für 90 Prozent und FTTH bis 2030 für alle Haushalte

T1984 schrieb:
Wo wird das gemacht?

Bei uns z.B. die MITKOMM/MDDSL. Ca. 400€-1000€. Die unterhalten aber meines Wissens nach auch einen eigenen Tiefbau. Die Kosten kann man aber zinslos 10€/Monat abbezahlen.

Das machen sicherlich auch andere regionale Anbieter. Viele bieten aber den Anschluss in der Vorvermarktung kostenlos an.

Der Baukostenzuschuss ist nicht wenig, aber ich finde es auch nicht all zu unverschämt, ist aber auch nicht förderlich um eine hohe Nachfrage (und spätere Kunden) zu erreichen. Mir ist das aber fast lieber als ein geförderter Ausbau, der sich gut und gerne über mehr als 5 Jahre hinzieht.
 
douggy schrieb:
Das machen sicherlich auch andere regionale Anbieter. Viele bieten aber den Anschluss in der Vorvermarktung kostenlos an.
Ja, ich kenne bei eigenwirtschaftlichen Ausbau eigentlich nur die Variante mit "Anschluss kostenlos in der Vorvermarktung". Bei gefördertem Ausbau kenne ich beides, je nachdem ob der Hausanschluss in der Ausschreibung mit drin war oder nicht. Wobei dadurch Projekte nicht blockiert werden, da ja sowieso gebaut wird.
 
DeusoftheWired schrieb:
Deshalb ja in #168 die Frage, die ich hier auch gern noch mal wiederhole: Kommt bei dir oder bei jemandem im Haus Powerline/dLAN zum Einsatz?


Wie schon in x Posts vorher...ja, es liegt ja auf der Hand. Die Störung ist so stark, dass es hier im Haus sein muss. Bei den Nachbarn die ich habe bringt fragen aber eh nichts. Die Hälfte würde die Frage nicht mal verstehen, weil sie gar nicht wissen wie das Ganze heißt. Im Zweifel würden sie eh nicht darauf verzichten.
 
douggy schrieb:
@Binalog wenn es nach Vollbenutzungsstunden geht, reicht dafür auch 768er DSL. Die Messgröße kann man sich sparen ..
Ich meine diese "Messgröße" erweitert etwas die Perspektive in Hinblick auf "Was brauche ich wirklich?".

Ich habe in meinem Beitrag explizit darauf hingewiesen, dass es neben den Vollbenutzungsstunden auch den Aspekt der "Spitzenlast" gibt. Diese liegt bei uns mit zwei gleichzeitigen Streams eben unter 50MBit. Es hängt halt vom Nutzungsverhalten ab. Wenn jemand viele große Down- und Uploads tätigt, dann macht 1GBit natürlich Sinn. Wenn dies aber nicht der Fall ist und ich mit einer moderaten Grundlast von unter 50MBit auskomme, weshalb sollte ich dann für etwas bezahlen, was ich nicht brauche?

Du gehörst halt zur ersten Nutzergruppe und ich zur zweiten.
 
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douggy schrieb:
Bei uns z.B. die MITKOMM/MDDSL. Ca. 400€-1000€. Die unterhalten aber meines Wissens nach auch einen eigenen Tiefbau. Die Kosten kann man aber zinslos 10€/Monat abbezahlen.
MDDSL habe ich als Abzocker schlecht hin in Erinnerung. Ist allerdings auch 10 Jahre her.
Nagelneu gebautes Hochhaus und der Vermieter scheint mit MDDSL gemeinsame Sache gemacht zu haben.
Nur MDDSL möglich und es gab Extra Preise nur für dieses Gebäude und schöne Volumentarife...

Sehr sympathisches Unternehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@jonderson Korrekt. Die Kupfer-Tarife sind teuer, undurchsichtig und haben teils lächerliche Volumenbegrenzungen.

Die FTTH-Tarife sind aber preislich in Ordnung und fangen mit 50TB monatlichem Volumen an, also an sich nicht existent.

Wenn ich von denen FTTH bekomme, hoffe ich, dass es stabil ist und am besten kein CGNAT hat. Dann wäre ich glücklich. Von 16Mbit Hybrid kann's nur nach oben gehen.

Ich hätte an sich lieber die Deutsche Glasfaser. Aber wenn's läuft, kann ich mich auf'n Dorf nicht beschweren.
 
douggy schrieb:
Die FTTH-Tarife sind aber preislich in Ordnung und fangen mit 50TB monatlichem Volumen an, also an sich nicht existent.

Ja ich habe ein wenig das Gefühl, dass FTTH leitet eine neue Ära der Preise fürs Internet ein.
Die Wartungskosten schätze ich nicht höher ein, als für Kupfer, aber die Preise (gerade der Kleinen Anbieter), sind schon nicht feierlich. Mitkomm ist dabei übrigens sogar günstiger als mein Anbieter der bei uns ausbauen will, dafür aber auch traumhafte Uploads...
100/100 = 45; 200/100 = 50; 500/250 = 65; 1000/500 = 90 (sind allerdings richtige Flats)

Aber was MDDSL definitiv nicht kann sind Homepages.
Gerade die Mitkomm Seite ist ja kaum Aussagekräftig.
Weil was scheinbar auch der neueste Scheiß ist, sind versteckte Preiserhöhungen.
Mein Anbieter z.B. bietet nur noch einen Sprachkanal an und jeder weiterer kostet 4€/Monat.
Selbst die Telekom bietet Standardmäßig 2 an und im Internet findet man schon welche für 3€/Monat.
Wenn man überlegt wie 1und1 die Sprachkanäle rausballert, können die Kosten dafür nicht astronomisch sein...

Ich bin mal gespannt wie sich die vielen kleinen Monopole sich in Zukunft auswirken, ich hoffe ich sehe nur zu viele Räuber hinter den Büschen...

Aber mal schauen ob sie sich da nicht verkalkulieren.
Ich glaube in meiner Region werden einige, die schon 50/100 Mbit per VDSL bekommen, nen 2 Jahres Vertrag abschließen um das Glasfaser kostenlos ins Haus gelegt zu bekommen und dann wieder zurück gehen.
(Alle anderen haben eh keine Wahl, aber deren Infrastruktur ist wenigestens in öffentlicher Hand und wird vom Anbieter nur gepachtet... )
Mal schauen wie lange das VDSL der Telekom noch da ist, weil dessen Nutzerzahlen werden in den ersten 2-4 Jahren nachdem der Anbieter ausgebaut hat, richtig einbrechen.
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Wie schon in x Posts vorher...ja, es liegt ja auf der Hand. Die Störung ist so stark, dass es hier im Haus sein muss.

Dann wende dich an die Stelle für Funkstörungen der Bundesnetzagentur. Wenn dir der Hausfrieden lieb ist, machst du vorher noch einen Aushang im Treppenhaus, daß ein fehlerhafter Powerline/dLAN-Adapter im Haus die DSL-Signale stört und ein Meßteam der BNetzA in 14 Tagen anrücken wird, um den Störenfried ausfindig zu machen. Nicht selten mußte der Besitzer des fehlerhaften Geräts dann den Einsatz zahlen. Wer das nicht möchte, sollte doch bitte seinen Haushalt auf das Vorhandensein eines solchen Geräts prüfen.

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Das sollte/wollte die Telekom eigentlich einleiten, leider habe ich davon nichts mehr gehört. heute soll mal wieder ein Techniker ins Haus kommen, mal gucken was der sagt bzw. dazu weiß. Wenn da nichts passiert ist wende ich mich an die BNA, so war es eh von uns schon vorgesehen. Dennoch danke für die Kontaktdaten.
 
Blumentopf1989 schrieb:
Das sollte/wollte die Telekom eigentlich einleiten, leider habe ich davon nichts mehr gehört.

Wäre mir neu, daß die Telekom das für Privatpersonen macht. Die machen das vielleicht, wenn es ihre eigene Übertragungstechnik stört. Immer abwägen, ob eine mündliche Aussage nicht nur zum Ruhigstellen des Kunden für ein paar Monate dient, sondern mit einem festen Datum geprüft werden kann.
 
Alles schön und gut aber Telekom und co rechnen die mind. 50k + aktuell nur bis zum Verteilerkasten. Wohne selbst aufem Land. Bei uns wurde letztes Jahr mit Fördergeldern und der Telekom ausgebaut. ERGEBNIS: Alle die direkt am Kasten wohnen bekommen 100k. Alles was mehr als 3 Häuser wegwohnt bekommt durch die Kupferleitungen, die älter sind als jeder einzelne in diesem Forum, noch ganze 25k. Und wenn man nachfragt was das soll: Ja ne is ja alles super Ausgebaut für mehrere Millionen.
 
@gobbles91

machen andere Anbieter auch nicht anders. Damals gabs bei uns die Stadtwerke und Telekom bei den Ausschreibungen.
Telekom hätte die DSLAMs aufgerüstet und gut wärs. (Da hätte auch jeder zumindest etwas davon bekommen)
Stadtwerke komplett eigene Leitungen verlegt (nur die letzten Meter zum Haus wurden die Telekomleitungen angemietet) sowie neue DSLAMs aufgestellt.
Trotzdem gibt es noch Häuser bei uns, die können von den Stadtwerken entweder nur 16mbit oder gar nicht beziehen.

Das lustige: Telekom hätte hier sogar mehr Geschwindigkeit geboten aber da schien das Angebot der Stadtwerke wohl günstiger, trotz Kabelverlegung gewesen zu sein?
Wurde anscheinend heftig subventioniert wenn man mal sieht, dass die Stadtwerke teilw. doppelt so teuer für die gleichen Leistungen sind.

Dass die Stadtwerke obendrauf inkompetent³ sind und Hybrid der Telekom sowohl schneller als auch zuverlässiger funktioniert und dabei deutlich günstiger ist, ist nochmal ein anderes Thema...
Bleibt nur zu hoffen, dass Niemand mehr von den Stadtwerken bezieht und die ihr Zeug einfach an die Telekom verkaufen. Ansonsten bleibts wohl bis 2030 bei Hybrid.
 
Das lustige is halt, dass jeder die Schuld auf den andern schiebt🤦‍♂️


Und man für die 25k den 50k Tarif zahlrn muss😅
 
gobbles91 schrieb:
Alle die direkt am Kasten wohnen bekommen 100k. Alles was mehr als 3 Häuser wegwohnt bekommt durch die Kupferleitungen, die älter sind als jeder einzelne in diesem Forum, noch ganze 25k.

Deine Definition von „direkt am Kasten“ und „mehr als 3 Häuser weg“ ist jetzt schon diskutabel. 100 Mbit/s heißt erst mal Profil 17a, also normales Vectoring.

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gobbles91 schrieb:
Und man für die 25k den 50k Tarif zahlrn muss

Du bezahlst für den Korridor zwischen 27,9 und 50 Mbit/s, nicht für ausschließlich 50. „Schuld“ ist da niemand außer der Physik.

telekom50mbitsproduktinformatonsblattbandbreitenkorridore.png


Quelle: https://www.telekom.de/produktinformationsblatt/magentazuhause-m.pdf
 
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DeusoftheWired schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.
Zwischen 27,9 und 50? Dann müsst ich doch aber auch mind. 27 bekommen oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt.)
gobbles91 schrieb:
Dann müsst ich doch aber auch mind. 27 bekommen oder?

Ja. Wenn weniger als 27,9 Mbit/s ankommen, bietet man dir in der Regel einen Wechsel auf das nächstniedrigere Produkt an. Das wären hier 25 Mbit/s, oder wie die Telekom es bei sich nennt Magenta Zuhause S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es den S nun mit 25k? Ich bin seit etlichen Jahren Telekom Kunde, weil es hier nix anderes gibt was zugleich Mobilfunk anbietet( Grenzregion). Und genau nach einem Tarif -Downgrade nenn ichs mal, frag ich fast genau so lang😅 Hiess zu mir aber immer 50k oder 16k dazwischen gibts nix
 

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gobbles91 schrieb:
Alles schön und gut aber Telekom und co rechnen die mind. 50k + aktuell nur bis zum Verteilerkasten. Wohne selbst aufem Land. Bei uns wurde letztes Jahr mit Fördergeldern und der Telekom ausgebaut. ERGEBNIS: Alle die direkt am Kasten wohnen bekommen 100k. Alles was mehr als 3 Häuser wegwohnt bekommt durch die Kupferleitungen, die älter sind als jeder einzelne in diesem Forum, noch ganze 25k. Und wenn man nachfragt was das soll: Ja ne is ja alles super Ausgebaut für mehrere Millionen.
Ich weiß jetzt nicht was Deine Kommune oder Dein Landkreis ausgeschrieben hat. Aber absolute Mindestanforderung ist seit jeher 30 Mbit/s. Wenn die Telekom an geförderten Adressen also wirklich nur 25 Mbit/s anbietet müsste sie nachbessern. Dazu müsste aber wohl die Stelle aktiv werden die ausgeschrieben hat (Kommune oder Landkreis).
 
Landkreis hatte ich angerufen. Die sagten ebenfalls dass sie 50k ausgeschrieben hatten. Von denen kam dann, dass die Telekom "schuld" sei. Anruf bei der Telekom brachte mich zu dem Kommentar, dass am Verteilerkasten ja 50k wären. Dass das halbe Dorf an einem Kasten hängt und von diesem gefühlt 10km Kupferleitunf bis zum letzten Haus führt, war dann wieder "schuld" des landkreises😅
 
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