Das wäre eine MöglichkeitKeksdt schrieb:Das heißt, wenn die Telekom die Voluminas dem Durchschnitt anpasst müssen wir massive Traffic verursachen um den Durchschnitt zu heben oder sehe ich das falschalso Leute ran da ^^
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Das wäre eine MöglichkeitKeksdt schrieb:Das heißt, wenn die Telekom die Voluminas dem Durchschnitt anpasst müssen wir massive Traffic verursachen um den Durchschnitt zu heben oder sehe ich das falschalso Leute ran da ^^
oldandy schrieb:Hi Leute,
also die Drosselkom macht das was sie erst angeblich ab 2016 machen will jetzt schon. bin soeben mit 10.000 mbit unterwegs statt 16.000 mbit. Ich bin Stammkunde und zahle somit den Höchstpreis, nämlich 45,00 € im Monat nicht schlecht. Wer da glaubt es werde ihn nicht treffen kann ich da nur bedauern. Die werden alle sich dem System anpassen.
Gute Nacht Marie !
So wie ich das sehe wird es weitreichende Folgen auf das gesamte Internet haben. Insbesondere wenn die Drosselkom damit durchkommt.
1. Die Online-Werbeindustrie wird zusammenbrechen. Jeder der davon bei der Drosselkom betroffen ist beginnt mit dem Erbsenzählen. Dagegen werden Blocker jeglicher Art einen Boom erfahren. Aufwendige Scripts und Flash auf den Seiten wird geblockt um Traffic zu sparen.
2. Die Opensource-Gemeinde die bei der Drosselkom am Zipfel hängt wird einbrechen. Vor allem Entwickler und Mitwerkende im Development-Sektor werden zukünftig die Anzahl der Up-/ Downloads reduzieren. Ich hab manchmal in einem Monat bis zu 500 GB an Testbuilds so falle ich unter den 3 Prozent die die Drosselkom an den Pranger stellt. Obwohl ich gar keine Videos etc. runterlade.
3. Online Downloads werden bald nicht mehr wahrgenommen (auch hier Erbsenzählen) und die Cloud-Dienste die ja jetzt im Aufwind sind bald nur noch Nischenprodukte werden. Auch die Softwareportale die Downloads anbieten wie Heise und Co. werden ihr Angebot reduzieren weil die Leser oder Kunden die Frequenz der Downloads reduzieren werden.
4. Webseiten-Entwickler werden sicher auch betroffen sein denn durch den Rückzug von Werbebannern verlieren die ihre Einnahmen, auch die Tatsache durch die Traffic-Kontrolle werden sie bald feststellen müssen, dass ihre überladenen Seiten dringend aufgefrischt werden müssen. Somit geht es zurück zur einfacher Textdarstellung ohne großen Schnick-Schnack.
5. Video und Musikportale werden weniger besucht was sich ebenfalls auf die Werbeindustrie und den Content-Anbietern auswirkt. Es werden sicher nicht viele die sog. Zusatzoptionen wie Youtube, LoveFilm oder Musikportale die sicher als Zubuchoption bei der Drosselkom angeboten werden, in Anspruch nehmen.
Und es gibt viele andere Dienste die davon betroffen sind. Ich spreche hier ausschließlich von der Drosselkom und die haben ja nicht einen gerade kleinen Kundenkreis.
oldandy schrieb:Irgendwie schnallt das hier keiner die machen das jetzt schon.
Das Ende der Netzneutralität
Zeitgleich mit der Einführung der Speed-Drosselung beerdigt die Telekom die Netzneutralität: Wie aus der Pressemitteilung hervorgeht, soll Entertain-Traffic nicht auf das Inklusivvolumen des Vertrags angerechnet werden. Auch Sprachtelefonie über den Telekom-Anschluss sowie das Bereitstellen des Funknetzwerkes im Rahmen der Fon-Kooperation ("WLAN to Go") werden nicht angerechnet.
Im Klartext heißt dies, dass Telekom-Kunden künftig nur noch über den hauseigenen Dienst Entertain sorglos IPTV schauen können. Wenn über andere Dienstleister wie beispielsweise Apple iTunes, Lovefilm oder Maxdome Filme und Serien konsumiert werden, droht die Drosselung. Insbesondere HD-Filme können dabei sehr schnell den inkludierten Traffic verbrauchen. Ebenso problematisch wird der Konsum von Fernsehsendern über das Internet: So finanziert man beispielsweise die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen Sender durch den Rundfunkbeitrag, hat aber eventuell am Ende des Monats keine ausreichende Internetgeschwindigkeit mehr übrig, um sie tatsächlich nutzen zu können.
Krugel schrieb:T-Home ist hart an der rechtlichen Grenze mit ihrer Drosselung.
http://www.rakoellner.de/2013/05/telekom-drosselung-eine-rechtliche-wertung/
Markus Wiesecke schrieb:D.h. für mich würde das schon mal ca. 3-4-Mehrfahrten im Monat aus, also 420-560km mehr bedeuten.