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NewsDeutsche Telekom: Mindestens 50 Mbit/s für 30 Mio. Haushalte in Sicht
Die Deutsche Telekom vermeldet einen Meilenstein beim Breitbandausbau: Angeblich 30 Millionen Haushalte sollen „in diesen Tagen“ über das Netz der Telekom nun mit mindestens 50 Mbit/s angebunden sein. 1,1 Millionen Haushalte seien zudem schon mittels FTTH direkt an das Glasfasernetz angebunden.
Die Telekom ist doch der erste der hier schreit, wenn bspw. Energieversorger irgendwo aufmachen müssen, damit die Telekom dann zu minimalsten Kosten (für sich, nicht für den Netzbetreiber) Ihre Leitungen daneben legen kann.
Nur sind 50 Mbit/s heutzutage leider nicht mehr so viel, 4k-Streaming, Spiele mit über 100 GB usw. Das Ziel muss deutlich höher sein. Hauptsache, 5G geht voran.
Ist völliger Unsinn, diese Keule zu schwingen.
Nur weil das eine nicht klappt, bedeutet das im Umkehrschluss nicht, dass man viele andere Dinge (Sozial- und Gesundheitssystem, Schuldbildung, Sicherheit, etc.) nicht schätzt. Und Fakt bleibt, dass Deutschland hier als stärkste Industrienation in Europa nicht gerade zukunftsweisend unterwegs ist.
Hier ist es insgesamt besonders auffällig, denn es stimmt das Verhältnis zwischen, was in der Zukunft besonders wichtig ist und wie man am besten seine Legislaturperiode fährt, so gar nicht zusammen.
Wenn die 50 MBit dann auch anliegen dann reicht das dicke für fast jeden. Optimal sind wohl 100 MBit und alles was mehr ist, ist eigentlich unsinnig.
Natürlich ist mehr immer besser aber braucht man das? Nein ! Und selbst wenn man dann mal ein großes Update oder ein Spiel zieht, dann wartet man eben ein bisschen.
Zudem kommt noch, dass der Rest doch viel zu teuer ist. 60€ und mehr für ein bisschen Internet.... 🙄
Zu Recht, oder willst an derselben Stelle 3mal Baustelle in 3 Monaten haben? Es werden wohl grundsätzlich alle Werke angefragt, ob sie mitmachen wollen, zumindest in der Schweiz.
Zer0DEV schrieb:
Die Telekom ist doch der erste der hier schreit, wenn bspw. Energieversorger irgendwo aufmachen müssen, damit die Telekom dann zu minimalsten Kosten (für sich, nicht für den Netzbetreiber) Ihre Leitungen daneben legen kann.
Bei mir wurde dieses Jahr die ganze Straße aufgerissen und es wurden neue Versorungsleitungen verlegt.
Nur die Telekom war nicht daran beteiligt, wahrscheinlich weil hier 100 Mbit angeboten werden.
Warum kann man sich da nicht absprechen und es ist nicht die einzige Straße im Ort wo neue Leitungen verlegt wurden.
Von mir aus können die die Kabel ruhig oberirdisch verlegen. Andererseits, 70 000€ klingt jetzt auch nicht zu viel für einen km Glasfaser, wenn man mal überlegt was die so verdienen damit. Ist ja nicht als wenn Glasfaser in 5 Jahren veraltet ist wie VDSL.
Zu Recht, oder willst an derselben Stelle 3mal Baustelle in 3 Monaten haben? Es werden wohl grundsätzlich alle Werke angefragt, ob sie mitmachen wollen, zumindest in der Schweiz.
Nein, natürlich nicht.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass die Telekom sich nicht wirklich an den Kosten beteiligt, die dem Netzbetreiber für das aufmachen entstehen.
Die Telekom ist doch der erste der hier schreit, wenn bspw. Energieversorger irgendwo aufmachen müssen, damit die Telekom dann zu minimalsten Kosten (für sich, nicht für den Netzbetreiber) Ihre Leitungen daneben legen kann.
Habe deinen Satz mal korrigiert. Nur weil du die Bandbreite nicht benötigst, heißt das doch noch lange nicht, dass andere dieselben Anforderungen haben wie du?
Als Beispiel sei beispielsweise eine moderne 4-köpfige Familie genannt. Mama und Papa ziehen sich in 4k einen Film rein, den die Kinder nicht mögen. (4k Netflix bis zu 25 MBit/s), also zieht sich Töchterchen zurück und schaut ihren eigenen Film (ggf. nochmals 25 MBit/s).. die verbliebenen 50 MBit/s nutzt Sohnemann, um sich spontan GTA 5 zu installieren, und darf selbst bei 50 MBit/s immer noch über 3h auf den Download warten. Puh, die Laune möchte ich dann nicht ertragen.
Natürlich habe ich das nun etwas überspitzt dargestellt, aber man sieht, dass die benötigten Bandbreiten immer mehr anwachsen und es wird wirklich Zeit, dass diese auch in Deutschland abgerufen werden können.
Ab Oktober gibt es auch bei uns endlich bis zu 250 Mbit/s über Glasfaser bei der Telekom, nach 9.Jahren wurde unser Flehen endlich erhört. Telekom verleiht uns endlich Flügel!
Wenn die 50 MBit dann auch anliegen dann reicht das dicke für fast jeden. Optimal sind wohl 100 MBit und alles was mehr ist, ist eigentlich unsinnig.
Natürlich ist mehr immer besser aber braucht man das? Nein ! Und selbst wenn man dann mal ein großes Update oder ein Spiel zieht, dann wartet man eben ein bisschen.
Zudem kommt noch, dass der Rest doch viel zu teuer ist. 60€ und mehr für ein bisschen Internet.... 🙄
400 Mbit Internet + standard TV Paket + Premium Pakete für 60€ bei nem Kabelanbieter ist mMn. vollkommen ok.
Das Preisthema kann man immer diskutieren. Die einen sagen ja auch Sky für 50€ super, während andere schon heulen wenn sie weiterhin 35€ komplett zahlen
Wenn die 50 MBit dann auch anliegen dann reicht das dicke für fast jeden. Optimal sind wohl 100 MBit und alles was mehr ist, ist eigentlich unsinnig.
Natürlich ist mehr immer besser aber braucht man das? Nein ! Und selbst wenn man dann mal ein großes Update oder ein Spiel zieht, dann wartet man eben ein bisschen.
Zudem kommt noch, dass der Rest doch viel zu teuer ist. 60€ und mehr für ein bisschen Internet.... 🙄
Woher möchtest du denn wissen was unsinnig ist und was nicht? 100mbit ist einfach lachhaft langsam. Wenn Spiele jenseits von 35Gb Groß sind oder Streaming mit mehreren Leuten gleichzeitig stattfindet usw. Dann brauchst du schnelle Leitungen. Klar braucht man schnelleres Internet.
Nein, natürlich nicht.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass die Telekom sich nicht wirklich an den Kosten beteiligt, die dem Netzbetreiber für das aufmachen entstehen.
50 MBits schön und gut, aber wenn nur die Hälfte - so wie bei mir - ankommen, ist das auch nicht das Gelbe vom Ei.
Wegen dem Straßenaufreißen: Kann gut sein, dass das der Fall in der Stadt ist, aber auf dem Land habe ich bisher für Glasfaserverlegung keine aufgerissene Straße gesehen. Hier wird neben der Straße einfach ein Loch gebuddelt und in 100 Meter Entfernung noch eins. Anschließend ein Spülbohrer und durch. Hat hier keine zwei Wochen gedauert, da waren zwei (kleinere) Dörfer durch.
Ich drücke dir die Daumen, dass die Telekom ihr Wort hält! Bei uns wollte die Telekom im Oktober fertig sein mit den Ausbauarbeiten. Aber Oktober 2018!
Naja, nach der dritten Terminverschiebung wurde nun August 2019 genannt und immerhin synct die Fritzbox schon mit 130MBit, kann dann wohl wirklich bald losgehen.