News Deutsche Telekom: 32,5 Mio. Haushalte können mindestens 100 Mbit/s buchen

frankkl schrieb:
Kabel Fernsehen kostet 18,90 Euro pro Monat hat nichts mit der Miete zutun den Vertrag habe ich persönlich mit Kabel Deutschland abgeschlossen,
Kabelfernsehen kostet 3,90€ pro Monat und den Vertrag hab ich mit meiner WEG geschlossen.
Wäre ich Mieter, wäre es Bestandteil der Nebenkosten (Miete ist was anderes).
frankkl schrieb:
genauso bei der Telekom dazu Magenta TV für 5 Euro pro Monat.
Du zahlst 23,90€ pro Monat für "Free TV"?
Wenn's schee macht...
 
frankkl schrieb:
Kabel Fernsehen kostet 18,90 Euro pro Monat hat nichts mit der Miete zutun den Vertrag habe ich persönlich mit Kabel Deutschland abgeschlossen,
08/15 Kabelanschluss ist bei mir in den Nebenkosten enthalten, das kommt von irgendwelchen steinalten Verträgen die früher mal bei so großen Wohnblöcken geschlossen wurden. Für so eine (glaube Vielkundenanschluss hieß das) Versorgung ist nicht unbedingt was zu zahlen heutzutage, aber so genau kenne ich mich in dem ganzen Vertragswesen was das betrifft nicht aus.

Ich kann ohne Probleme die ganzen GEZ-Sender in HD sowie alles was nicht verschlüsselt und empfangbar in SD schauen. Für mehr muss man dann extra blechen.
 
Tiimati schrieb:
Was mich am Meisten stört... in ein paar Jahren muss ich eh wieder zu Vodafone wechseln weil die 130 Mbit/s in 10 Jahren bestimmt nicht mehr ausreichen. Aber vor 2040 wird nicht mehr ausgebaut. Nachdem wir um 2004 hier DSL bekamen hat sich bis Januar 2020 nichts am DSL 3000 geändert... Stark.

Naja da hat die Gemeinde halt geschlafen.
 
L233 schrieb:
Würde ja gerne 250 Mbit buchen, aber hier tut sich im Stadtgebiet seit mehr als einem Jahrzehnt ABSOLUT GAR NICHTS MEHR. Bei 50 Mbit ist Schluss, Ausnahme sind 2-3 kleine, später erschlossene randwärtige Stadtteile. Universitätsstadt mit 120.000 Einwohnern.

Jeder Drecksweiler und jedes stinkende Kuhkaff (teils mit wenigen hundert Einwohnern) um die Stadt herum wurden mittlerweile mit Supervectoring versorgt, aber im eigentlichen Ballungsraum tut sich gar nichts.

Vodafone hingegen versorgt hier flächendeckend mit 1000 Mbit, aber leider schrecken mich da die Berichte der Nachbarn über stark schwankende Bandbreiten und Latenzen ab.


Da hast du Recht. Bei uns auf dem Dorf mit 70 Einwohnern haben 1Gbyte Glasfaserleitung bekommen, aber hier gab es auch ein von Land geförderter Glasfaserausbau.
 
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HansJolb schrieb:
Was mich nervt ist, dass ja nie kostenlos mit der Zeit gegangen, also upgegradet wird, sondern dass man immer extra zahlen muss.

naja mein VDSL 50/10 wurde dank Vectoring zu VDSL 61/12 ohne mein Zutun 😬
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Auch wenn viele auf Vectoring schimpfen, es ist die schnellste Möglichkeit schnelleres Internet ohne großen Aufwand zu realisieren. Klar ist Glasfaser Ausbau das beste aber das dauert sehr lange und alle würden wieder jammern dass es so lange dauert. Und wer soll das finanzieren 🙃

Vodafone Gigabit kann gut gehen muss es aber nicht 🧐
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T1984 schrieb:
10 Jahre ist vermutlich realistisch. Die Telekom baut ja nicht alleine aus. Kommt natürlich auch ein bisschen darauf an, wie sich die Nachfrage entwickelt.

werden dann die Kabel Gigabit Anschlüsse abgezogen? Dann ist es ja vielleicht realistisch. Vodafone wirbt ja immer mit ihrem „Glasfaser“
Die brachen ja nicht ausbauen sondern drehen nur am Rad auf Docsis 3.X
Nur bei neuanschlüssen
 
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Timerle schrieb:
werden dann die Kabel Gigabit Anschlüsse abgezogen? Dann ist es ja vielleicht realistisch. Vodafone wirbt ja immer mit ihrem „Glasfaser“
Die brachen ja nicht ausbauen sondern drehen nur am Rad auf Docsis 3.X
Nur bei neuanschlüssen

Ich habe sie bei meiner Einschätzung nicht berücksichtigt. Insbesondere die Telekom wird ja nicht gezielt dort ausbauen, wo die Kabelanbieter nicht vertreten sind, sondern insbesondere auch da.

Aber aus diesem Grund wird auch Vodafone in den nächsten Jahren stärker in den FTTB/H-Ausbau einsteigen müssen, wenn sie etwas vom "FTTB/H-Kuchen" abhaben wollen.
 
Timerle schrieb:
werden dann die Kabel Gigabit Anschlüsse abgezogen? Dann ist es ja vielleicht realistisch. Vodafone wirbt ja immer mit ihrem „Glasfaser“
Wieso sollte da was abgezogen werden?
Den meisten Menschen abseits Computerforen dürfte es total egal sein, wie ihr "Gigainternet" zu ihnen kommt. Hauptsache schnell und billig.
Wenn's Dich wirklich interessiert, lege ich dir die wirklich übersichtlich gemachte Gigabit-Studie des VATM ans Herz: https://www.vatm.de/wp-content/uploads/2020/04/VATM_Gigabit-Studie_290420_.pdf
 
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Hellsfoul schrieb:
Oft sind die Server da eh schon am Limit. Upload ist mit Cloud Backup von Fotos, Videos, usw. schon eher interessant.
Das wird immer wieder erzählt, und sorry, es ist quatsch.
Die Server werden ja nicht schlecht angebunden wegen des deutschen Internets, sondern so schnell es geht für den Rest der Länder die vernünftiges Internet haben.

Ich kann mit meinem Gigabit problemlos über 100MB/s laden von Origin, Steam, Microsoft (Windows, Onedrive, etc.), usw.
Also das es keine Server gäbe die Gigabit liefern können war vielleicht vor 5 oder 10 Jahren mal so, aber nicht mehr heute.
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martinallnet schrieb:
Dafür kommt bei der Telekom das vertraglich zugesicherte auch an, im gegensatz zu Vodafone.
Billiger ist nicht immer besser, besonders wenn es auch zuverlässig sein soll.
Stimmt nicht, bspw. beim 100er ist nur vertraglich zugesichert 54Mbit, das ist schon ein kleiner Unterschied ;)
https://www.telekom.de/produktinformationsblatt/magentazuhause-l.pdf
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Timmi schrieb:
Was die meisten hier vergessen bei dem Vergleich DSL und Cable sind die Kabelanschlussgebühren, die ihr über die Nebenkosten zahlt. Kostet auch noch mal gut 20€/Monat für ein Einfamilienhaus.
Falsch, du musst keinen Kabelanschluss buchen um Internet über Kabel zu bekommen.
Es wird einfach ein Filter im Keller eingebaut der TV-Signale blockiert.
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chartmix schrieb:
Bei dir. Viele müssen zusätzlich über die Nebenkosten was an Vodafone abdrücken.
Und die 40€ waren ein zeitlich begrenztes Angebot. Normalpreis sind 49,99€.
Die muss man aber auch abdrücken wenn man Internet über Telekom bezieht, deswegen Blödsinn das einzurechnen.
 
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Meine Eltern haben vor ca 1 Jahr ein Haus gebaut und für 799€ (inkl. Bauherren Bonus) einen FTTH Anschluss bekommen. Bis heute keine einzige Störung und von 100/50 kommen sogar mehr im Download mehr an 107/49 laut FB7590. Gestern angerufen um kostenlos den Mietreceiver zu upgrade und dann direkt ein Angebot bekommen 3 Monate 50% Rabatt und danach der selbe preis wie vorher aber Upgrade auf Magenta XL mit 250/50. Klar zahlen meine Eltern bisschen mehr aber sind auch tatsächlich seit knapp 20 Jahren zufriedene Kunden, weil man die Anzahl der Störungen an der Hand ablesen kann.

In der 3er Studenten WG teilen wir uns aktuell noch eine Vodafone 50mbit Kabelleitung (vermutlich upgrade auf 500mbit oder gigabit Ende des Jahres) und die Leitung läuft auch stabil zu 90% aber wenn es Bandbreitenstörungen zu Stoßzeiten gibt, dann aber richtig. Preislich natürlich kein Vergleich, VF Gigabit für 40€ und Gigabit bei Telekom FTTH würde 80€ monatlich zu haben.
 
bensel32 schrieb:
Ich habe aktuell 250MBit von der Telekom. Aktuell macht die Deutsche Glasfaser bei uns eine Nachfragebündelung.
Das wird nichts werden weils einfach zu viele Leute gibt, die nicht von der Tapete bis zur Wand denken.

Um mal ein Beispiel zu nennen:
frankkl schrieb:
und auch in weiterer Zukunft sehe ich nichts das mehr wie 250 Mbit/s braucht.
Der Einstiegs-Tarif bei denen ist 300 Download /150 Upload für 45 Euro im Monat, das entspricht dem Preis von 100/40 VDSL bei der DTAG.
Nach 2 Jahren kann man übrigens kündigen und hat für den Fall der Fälle die Faser im Haus.
Was genau kann man dabei groß verlieren?
 
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frankkl schrieb:
Das verstehe ich hätte auch nicht bei der Deutsche Glasfaser Unterschrieben !

Mein Anfang mit DSL war vor 20 Jahren mit DSL 0,7 u.s.w.
seid knapp 10 Jahren gab es DSL25 im letzten Herbst dann DSL50 und ab nächsten Monat bis zu DSL250 ,
sehe mittelfristig keine Anwendung wo ich mehr wie DSL100 bräuchte
und auch in weiterer Zukunft sehe ich nichts das mehr wie 250 Mbit/s braucht.

Und welche Technik in den nächsten 10 bis 20 Jahren zum einsatz können könnte ist jetzt auch noch nicht sicher
oder hättest du im Sommer 2000 gedacht das 250 Mbit/s durch deine Telefonleitung flutschen.

frankkl
Mein Anfang war 2003. Damals war ich mit dem Hausbau fertig und kam endlich in den Genuss von ISDN auf DSL 1000 zu wechseln. Und das war zur damaligen Zeit sau schnell. Bei DSL 2000 ging es dann aber schon los. Es war nie schnell genug. 10 Jahre lang! DSL 6000 RAM war so ein Zwischenschritt der uns noch etwas half. Hybrid nutzte ich auch bis endlich 2018, also 15 Jahre später, VDSL 100 ausgebaut wurde. Stabile 100 MBit! Dann letztes Jahr der Umstieg auf VDSL 250. Und was muss ich sagen? Das erste Mal seit 2003 wieder eine Leitung die mir aktuell vollkommen ausreicht und bei der ich mir wie damals noch nicht viel vorstellen konnte was sie begrenzt.
Aber das ist ja nur die halbe Wahrheit. 250 MBit sind ja nur im Kern unserer Ortschaften möglich. In den Randbereichen kommen nur noch 50 bzw. noch weniger an.
Und selbst wenn ich mir zukünftige Entwicklungen vorstellen kann, die noch etwas Leistung über Kupfer erreichen könnten, glaube ich ehrlich gesagt nicht daran, das es sich so entwickelt wie Glasfaser bis ins Haus.
Und dann schaue ich mir noch die Entwicklung bei der Telekom an, die ja mittlerweile auch auf Glasfaser bis ins Haus setzt und frage mich ob da wirklich noch groß Entwicklung beim Kupfer passieren wird.
Nicht falsch verstehen, ich bin der Telekom dankbar das sie mir die 250 MBit ausgebaut hat. Daher spare ich mir auch keine 5€ und gehe zu einem Reseller wie es einige Andere tun/getan haben. Die Telekom war bis Dato der Einzige der hier ausgebaut hat und höchstwahrscheinlich bleibt das auch so. Ich habe auch bewusst die Telekom, vor Vertragsabschluss mit der Deutschen Glasfaser, kontaktiert um zu erfahren ob die Telekom hier auch was in die Richtung plant. Macht sie aber nicht.
Ob ich den Glasfaseranschluss, falls er überhaupt zustande kommt, dann über die 2 Jahre hinaus auch noch nutze, weiß ich aktuell auch nicht. Bei Problemen hat die Deutsche Glasfaser nicht die besten Bewertungen. Und der Telekomanschluss geht mir ja nicht verloren. Da er(der Glasfaseranschluss) auch noch kostenlos und ohne großen Aufwand für einen selber(weil geschossen) verlegt wird, empfinde ich es eher als dumm es nicht zu nutzen. Nebenbei spare ich sogar noch Kosten, da ich für zb. den "kleinen" 300/150 MBit-Vertrag in 2 Jahren durchschnittlich nur knapp 35€ bezahle. Wenn ich dann wieder zur Telekom wechsel, kann ich dann eventuell nochmals für 6 Monate die 19,95€ Grundgebühr in Anspruch nehmen.
Ich kann da jetzt wirklich keinen Nachteil erkennen.
 
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bensel32 schrieb:
Und selbst wenn ich mir zukünftige Entwicklungen vorstellen kann, die noch etwas Leistung über Kupfer erreichen könnten, glaube ich ehrlich gesagt nicht daran, das es sich so entwickelt wie Glasfaser bis ins Haus.

Der Zug ist weitgehend abgefahren. Es gibt zwar Pläne für Supervectoring2 mit 100 Mhz und G.mg.fast, aber auch fortgeschrittene Signalverarbeitung kann die durch die hohen Frequenzen bedingte Dämpfung nicht komplett kompensieren, die Reichweite sinkt also. Und damit sinkt auch die Attraktivität für den Masseneinsatz, sie reduziert sich auf einzelne Segmente wie die Inhouse-Verkabelung.
Real betrachtet dürften die per SV möglichen 250/40 Mbit aber auch in absehbarer Zukunft noch vielen reichen. Ok, der absolut übliche Usecase des 10 Personen Haushalts der 4*UHD Streams + 2 3D-UHD-Videokonferenzen nutzt und dabei nebenbei sein 10 PByte Archiv mit Konstruktionsdaten des BER im Sekundentakt in die Cloud sichert mal außen vor.
 
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Steven2903 schrieb:
Falsch, du musst keinen Kabelanschluss buchen um Internet über Kabel zu bekommen.
Es wird einfach ein Filter im Keller eingebaut der TV-Signale blockiert.
Und nicht einmal der Filter ist zwingend: Bei mir kommen die TV-Signale durch, obwohl ich sie nicht verwende, da über Sat geschaut wird.
 
Timerle schrieb:
Vodafone wirbt ja immer mit ihrem „Glasfaser“
Die brachen ja nicht ausbauen sondern drehen nur am Rad auf Docsis 3.X
Nur bei neuanschlüssen
Bei Neuanschlüssen wird für gewöhnlich die Faser schon bis in den Keller gezogen und dort ein Fibernode installiert, der gleichzeitig die Funktion des Hausverstärkers übernimmt. So gesehen liefern sie Koax über Glas...

rysy schrieb:
Und nicht einmal der Filter ist zwingend: Bei mir kommen die TV-Signale durch, obwohl ich sie nicht verwende, da über Sat geschaut wird.
Die Filter werden mittlerweile wieder überall ausgebaut, da sie Probleme aufgrund der vielen Umstellungen (Abschaltung von Analog, umsortierung der Sender) machen.
 
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Kenshin_01 schrieb:
Bei Neuanschlüssen wird für gewöhnlich die Faser schon bis in den Keller gezogen und dort ein Fibernode installiert

Auch bei Neuanschluß einelner Häuser (beispielsweise Lückenschluß, Nachträglicher Anschluß)? Dafür müßte die gesamte Strecke bis vors Haus auf Glasfaser umgerüstet werden. Für ein einzelnes Haus wären das recht erhebliche Kosten, ich hatte die Kabelnetzbetreiber bisher eher nicht als so großzügig eingeschätzt.
 
Hayda Ministral schrieb:
Real betrachtet dürften die per SV möglichen 250/40 Mbit aber auch in absehbarer Zukunft noch vielen reichen. Ok, der absolut übliche Usecase des ...
Versuchen wir es mal mit nem Real-Case. ;)
Bis zu 250 MBit heißt der Median kommt vermutlich eher so auf 100MBit download.
Ein aktuelles AAA-Spiel (CoD = 200GByte) braucht also heute schon ca. 5 Stunden.
In 10 Jahren wird man die Größe von Spielen nicht mehr in GByte messen, sondern in TByte.
Bei 2 Tbyte lädt man also schon gut 2 Tage am Stück runter.

Ich habe ja keine Ahnung was für euch absehbar ist oder wie weit ihr in die Zukunft plant, ich habe vor noch 40 Jahre zu leben und da stelle ich mir die Frage gar nicht erst ob bis zu 250MBit da ausreichen werden weil ich es für utopisch halte, dass die Antwort ja sein wird.
 
Blutschlumpf schrieb:
Versuchen wir es mal mit nem Real-Case. ;)
Bis zu 250 MBit heißt der Median kommt vermutlich eher so auf 100MBit download.

Nein, das heißt es nicht. Die genauen Zahlen sind nicht bekannt, aber mehr als 80% der VzK (die Leitung vom DSLAM zum Haus) sind meines Wissens kürzer als 300 m. Von denen die bis zu 250 Mbit buchen wird der Median daher deutlich in Richtung der 200 Mbit gehen.

Ein aktuelles AAA-Spiel (CoD = 200GByte) braucht also heute schon ca. 5 Stunden.

Und aktuelle Spiele im Minutentakt zu laden ist ja bekanntlich der absolut übliche Usecase. Ja ne, is klar.

In 10 Jahren wird man die Größe von Spielen nicht mehr in GByte messen, sondern in TByte.

Nein, wird es nicht. Unbegrenztes Wachstum bleibt ein Mythos. Schon in den letzten 10 Jahren sind Leistungsdaten für Hardware nicht mehr so extrem gestiegen wie die 10 Jahre davor, die Kurve flacht ab. Spielestreaming halte ich zwar für ein totes Pferd, das Streaming der demnächst benötigten Texturen etc. auf die Platte während man bereits spielt wird aber mit steigender Verbreitung der Anschlüsse mit 50 Mbit und mehr zunehmend interessanter.

Ich habe ja keine Ahnung was für euch absehbar ist oder wie weit ihr in die Zukunft plant, ich habe vor noch 40 Jahre zu leben und da stelle ich mir die Frage gar nicht erst ob bis zu 250MBit da ausreichen werden weil ich es für utopisch halte, dass die Antwort ja sein wird.

Ich habe nichts dagegen, Du darfst Deinen Traum leben und Dir gerne kaufen was Du für Dich als erstrebenswert ansiehst. Falls Deine Finger sich dabei allerdings in Richtung meiner Brieftasche bewegen sollten sei gewarnt, für solche Fälle habe ich eine Rasierklinge eingearbeitet. :evillol:
 
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Klar, wenn man keine sinnvollen Argumente hat, kommt so ne Antwort.
Glaubst du jeder VDSL-Anschluss mit Vectoring kommt auch auf 250MBit?
Es wäre doch dilletantisch davon auszugehen. ;)
Abseits davon würden auch 175 oder 200 oder 250MBit am Beipsiel nicht viel ändern.
Nen Tag lang runterladen ist imho auch zu viel.
 
"Versuchen wir es mal mit nem Real-Case. "

Vorsicht, ISDN ist 30 Jahre alt, wieviele Geräte davon sind noch im Einsatz?

Die Datenmengen müssen ja auch noch sinnvoll konsumiert werden können, die Aufnahmefähigkeit des Menschen mit seinen sieben Sinnen ist begrenzt. Der Sprung von analoger Telefonie zu 4k-Videos ist natürlich enorm, klar, aber was kommt dann? Holodeck? Nicht alle Menschen sind Gamer, sehr wahrscheinlich auch nicht in Zukunft. Einige kaufen tatsächlich noch privat einen Office-PC.

Gibt's eigentlich "games to go", ich gehe mit meiner USB3 Festplatte rein, kauf ein und trinke solange einen Kaffee?
 
Hayda Ministral schrieb:
Auch bei Neuanschluß einelner Häuser (beispielsweise Lückenschluß, Nachträglicher Anschluß)? Dafür müßte die gesamte Strecke bis vors Haus auf Glasfaser umgerüstet werden. Für ein einzelnes Haus wären das recht erhebliche Kosten, ich hatte die Kabelnetzbetreiber bisher eher nicht als so großzügig eingeschätzt.
Sofern Fasern liegen aufgrund vorhandener Anschlüsse (egal ob FTTH oder KabelGlasfaser) wird das gemacht. Meist sind das aber Neubaugebiete die meist nichts anderes mehr als Glas bekommen (Kupfer gibt's meines Wissens nach von der Telekom nur auf Antrag). Werden irgendwo Straßenzüge hergerichtet baut gerne mal die Stadt mit einem lokalen Anbieter (meist gehört der ja zur Gemeinde selbst) aus. Auch da werden nach Antrag und Möglichkeit Fasern bzw. Pipes genutzt.
 
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