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News Deutscher Videospielemarkt wächst rasant

Von diesen Wachstum und dem Profit habe ich als Hartz IV nichts. Der Aufstieg der Videospiele kommt bei mir nicht an.
 
@makus:
Bin zwar leider gerade auch arbeitslos aber die Argumentation versteh ich nicht.
Ansosnten schöne Marktentwicklung. Wer allerdings weiterhin behauptet, dass Konsolengrafik sich nicht weiterentwickelt soll bitte mal einen PS2 Frühtitel mit God of War 2 vergleichen.
 
Naja, programmieren für Konsolen wird schon angenehmer sein: Jeder hat dieselbe Hardwarebasis und die Lebenszeit einer Konsole reicht auch für mehrere Spiele. Sprich: Der Entwickler kann seine Erfahrungen 1:1 mitnehmen. Zudem dürften die Kosten für den Support auch niedriger sein, da das Spiel bugfreier auf den Markt kommt bzw. Bugs sich sehr einfach reproduzieren lassen und somit schnell beseitigt werden können.
Ich kann allerdings nicht aus der News herauslesen, dass Raubkopien den Markt für PC-Spiele nicht kaputt machen würden. Es scheint sich eher zu bestätigen, das Konsolen zunehmend interessanter werden - was diese Behauptung ja eher widerlegen würde.
 
Die Konsolen machen es und wegen den Raubkopien wird der Pc als Spieleplattform untergehen,bei Filmen oder Musik is es ja nicht so schlimm aber bei Games.
 
Wieso soll der PC eigentlich wegen Raubkopien zugrunde gehen? Raubkopien gibt es seit fast 30 Jahren und jetzt auf einmal soll alles deswegen kaputtgehen? :freak:
 
Ich glaube kaum , dass der PC-Spiele Markt untergeht. Der Markt der PC- Spiele hat den den Konsolenspielen den Vielfältigkeit der Onlinespiele vorraus. Es wird zwar nur eine frage der Zeit sein, bis die Konsolen auf dem verbindungsintensiveren Online-Markt eingreifen. So lange allerdings Konsolen ohne Betriebssystem bzw. ohne eine installationsfähige Plattformen arbeiten, werden sie keine ernsthafte Bedrohung für diverse Umfangreiche Online-Spiele im Rollen -und Echtzeitstrategiebereich sein.
Patches und und Erweiterungen lassen sich nicht komplett vom Betreiberserver eines Spiels im ständigen Datenabgleich durch eine Leitung schießen, hierfür benötigt es schon ein paar dinge die vom Clienten in das Internet hinzugesteuert werden.
Die entwicklung geht zur Multimediaplattform, dass ist sicherlich richtig, allerdings sehe ich diese Sache noch in den Kinderschuhen. Mit verlaub, es im übrigen nicht ganz klar was in dieser Phase der Konsolenentwicklung auf dem PC-Hardware markt passiert - evtl. wird es irgendwann nicht mehr möglich sein derart kompakte Geräte zu bauen. Einfach nur mal einen Laptop oder einen Barebone mit der möglichen Leistungserreichbarkeit eines Tower-PC's vergleichen und schon lichten sich die Reihen. Ich kenn niemand, der sich gerne neben seinen heimischen Fernseher einen Drucker und einen Gerät in der Größe eines Midi-Towers aufstellen möchte ;)...

Schlussendlich liegt es in unseren Händen ob der PC-Spiele Markt zerstört wird oder nicht. Die Nachfrage reguliert den Markt. Die X-Box hat bis vor kurzem derart misserable Zahlen geschrieben, dass MS sie fast aus den Regalen verbannt hätte.

Immer locker durch die Hose atmen :D
 
@ Evileil

deiner Theorie fehlt jegliche Logik!

Namhafte Publisher und Spieleproduzenten gehen mittlerweile davon aus, dass über kurz oder lang Konsolen komplett vom Markt verschwinden werden, da die Hardwareentwicklung bei PC zu schnell voranschreitet und demnach das bessere Potential für Games bietet. Darüber hinaus nimmt ein Multimedia PC am Fernseher schon fast alle Funktionen einer Konsole ein und darüberhinaus noch mehr!
 
@ 28 das scheint ja richtig zu sein das dieser Trend erkannt wird, heisst aber lange nicht das es dazu kommen wird. Es sind ja nur prognosen.

Also meiner Meinung nach, sollte der PC ausgedient haben als Spielekiste, mag sein das die Rechnenkraft immer mehr zunimmt bei den PCs, aber wie sollen die Spieleentwickler so schnell mitkommen können, so schnell wie der Hardwaremarkt sich entwickelt. Irgendwie läuft das nicht im einklang und Beispielsweise wird DX10.x (kein DX10 aufsatz zu DX9) sich erst in frühsten in 3 jahren sich durchsetzen bei den SpieleEntwicklern, obwohl es aber schon ne lange Zeit in Hardware implemetiert ist.

Also ich hab kein bock ständig neu aufzurüsten und immerwieder Geld für neue Hardware auszugeben und dann noch zu merken das das Spiel an manchen Stellen im Spiel die FPS abkacken oder mickroruckler aufkommen etc: Ist auch dann verständlich das viele sich ein Original Spiel für den PC sich nicht mehr leisten können, weil eben das aufrüsten ein haufen geld kostet.

Bei der Konsole muss man sich keine gedanken machen über seine Hardware und man kommt nicht so schnell in verlockung sich schnell mal ne raupkopie zu ziehen aus n netz und anhand diesen Artikels sieht man doch wie sich der Markt entwicklet ....


LG
 
@ 28:

das problem ist aber bei dieser annahme, das sich zwar der markt sehr schnell entwickelt, aber nicht jeder a) die kohle dafür hat auch zeitgemäß mitzugehen und b) schafft es aus diesem grund auch "zuviele variablen" die beim programmieren zu berücksichtigen sind. deswegen gibts ja ständig diese flamewars zwischen pc'lern und konsoleros (sowohl auf spieler, als auch auf entwicklerseite). die einen sind günstig und einheitlich und somit einfacher zu bedienen (in bezug auf entwicklung, nicht die eingabegeräte), die anderen schwieriger durch breitgefächerte hard- und software kombinationsmöglichkeiten aber eben auch flexibler und mit mehr potenzial auf lange sicht eben durch die austauschbarkeit.
man kann es drehen und wenden wie man will: beide plattformen haben ihre daseinsberechtigung, auf beiden plattformen wird gleichviel kopiert (auch wenn hier gerne welche widersprechen), und beide haben ihre vor und nachteile in punkto bedienung/darstellung/etc.
 
Ich muß dazu mal eine Laienfrage stellen:

Ich zocke schon seit über 15 Jahren, hatte aber nie eine Konsole in der Hand - bin also reiner PC-Spieler. Wenn ich Freunde beim Konsolenspielen beobachtet hatte, übte das nie einen Reiz für mich auf - zumal man am Fernseher mit viel schlechterer Auflösung etc. gespielt hat. Ist es grundsätzlich möglich, eine Konsole (die ja nichts weiter als ein etwas anders gestalteter PC ist) an einen PC-Monitor und eine Tastatur anzuschließen, so dass man ein Spiel "PC-äquivalent" spielen kann?
Ich kann mir sonst bspw. nicht vorstellen, wie man ein Echtzeitstrategiespiel wie C&C auf Konsole mit einem Pad spielen soll (man benötigt einzelne Ziffern, um die diversen Squads anzuwählen etc.).
Ich stelle mir das so vor: da es ja durchaus ein paar "Konsole-only"-Spiele gibt, die mich interessieren, würde ich das ganze so machen, dass ich mal eben zwischen pc und konsole "switchen" kann - je nach dem, was ich spiele.
Das wäre mal interessant.

Gruss lead
 
also die aktuelle konsolen generation, kannst du ganz klar an einen CRT oder TFT anschließen. ist gar kein problem. brauchst halt nur das passende kabel. dementsprechend hohe auflösungen hast du dann auch zur auswahl (im dashboard der konsole direkt, auch 16:9 formate und co).
und mit dem gamepad ist das _wirklich_ nur ne gewöhnungsphase von maximal 1-2 wochen. da die pads in der bedienung relativ simpel sind, aber recht viele knöpfe haben, hat man auch da n bisschen spielraum.
und deine beispiel mit C&C an der konsole. ob man das mit maus und tastatur spielen kann weiss ich nicht. aber ich weiss das sie das spiel der konsolensteuerung angepasst haben, auch mit dem menü und alles. es ist also wirklich spielbar. kamera und auswahl steuerste dann halt über die analogsticks und menüs durch die trigger oder so.
 
Mir wäre lieber die SPIELEQUALITÄT würde wachsen. Der Markt sieht seit den späten 90ern etwa so aus, dass eigentlich nur mittelmäßige Spiele erscheinen, diese aber durch Werbung und Hypes, sich sehr gut absetzen lassen. Viel Technik und Grafikprotzerei sollen wohl die mittelmäßigen Spiele kaschieren. An Stil und Charme mangelt es sehr oft. Die Spiele werden einmal durchgedaddelt, und das war es dann. Schon soll man sich den nächsten (mäßigen) Titel kaufen.

Für jemanden, der die 80er und frühen 90er in Sachen Homecomputer (Commodore) und Videospiele (Nintendo, Sega, NEC) miterlebt hat, ist der aktuelle Markt nicht mehr "echt". Zu viele Mitläufer und Kiddies dabei.
 
so pauschal würd ich das gar nich mal sagen. es gab auch in den letzten jahren einiges was mich (zum teil sogar sehr) gut unterhalten hat, neverwinter nights, star wars kotor, fahrenheit, fear, condemned, hitman, splintercell.. klar war da auch viel optik-geblende mit zwischenzeitlich, aber beispielsweise diese genannten, haben mich mehr durch die storys in den bann gezogen.
allerdings hab ich auch den eindruck als wenn die spiele zum teil immer flacher werden, sprich der nötige tiefgang oft nich mehr vorhanden ist, oder eben lieblos inszeniert (wie durch schlechte synchronisation/dialoge) oder einfach zu kurz im ganzen (weils oft dann direkt auf mehrere teile ausgelegt ist - was man dann sogar schon am ende bemerkt, das direkt damit geplant wurde, was früher noch als komplettes spiel daher kam und nur gerätselt wurde, kann man sowas heutzutage teilweise schon klar erkennen das da system hintersteckt).
 
Das Wachstum geht doch einzig und allein auf Nintendo zurück!

Auf der Wii und dem DS gibt es praktisch keine Killerspiele, also was solls. Nintendo steht mit der Wii besser da als die PS360 zusammen gerechnet. Der DS hat die PSP ebenfalls weit hinter sich gelassen. 50% des Marktes und vor allem des Wachstums kann man Nintendo verdanken. Nur weil Nintendo etwas neues erfunden hat, waren die Konsumenten bereit überhaupt in Videospiele zu investieren. Außerdem ist das Spieleangebot nicht so einseitig.

Wegen irgendwelchen 08/15 PC-Shooter Umsetzungen oder den 150. Racer kauft sich doch der Massenmarkt keine Videospielkonsole, dafür gibt es den PC! Erst die geniale Wii und vor allem der geniale Kontroller hat die Menschen zum zocken verleitet. Das System ist einfach in der Handhabung, braucht wenig Strom, die Spiele kosten im Vergleich am wenigsten und die Qualität der Nintendo Spiele ist das Beste was man bekommen kann.

Die einzige Frage die hier bleibt, warum war der Gamecube nicht erfolgreich? Die Spiele waren damals mindestens genauso hochwertig, der Preis war ebenfalls fair und der Stromverbauch auch niedrig.

Bravo Nintendo! Weiter so! Und unsere seltsame Regierung sollte sich mal Gedanken machen, was die Jugend negativ beeinflusst und was nicht! Schon mal den Fernseher angemacht und das Nachmittagsprogramm angeschaut liebe Politiker? Sowas ist legal zugänglich! Pro7, Sat1, 9Live, RTL, ect...

MFG

McDaniel-77
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke grundsätzlich, dass der Markt für Video-/Computerspiele mittlerweile so gigantisch ist, dass wohl für jedes Betriebssystem und jeden "Stil" Platz ist - egal ob PC, Konsole, dieses Nintendo-Zeug oder ähnliches. Kurz nach der Games Convention fand in Leipzig eine Konferenz über die Zukunft des Spieleentertainments statt, deren Protokoll ich gelesen habe. Die Hauptaussagen waren folgende:

1. grundsätzlich ständig expandierender Markt in allen Bereichen

2. Primärfokus von 50 % der Spielepublisher liegt auf dem "Gelegenheitsspieler" - sozusagen als "Markt-Neuerschließung"

3. Vom Gelegenheitsspieler gehen jedoch Diffusionseffekte (!) auf den Hardcore oder "Tiefensektor" (Rollenspiele, RTS, Shooter): Durch den "Gelegenheitspielsektor" werden große Kundensegmente erschlossen ("ich hätte normalerweise niemals mit dem Computerspielen angefangen"), und von diesen - so die Schätzung - interessieren sich mittelfristig (3-5 Jahre) ungefähr 30-35 % für tiefergehende Spielerlebnisse.

4. Bzgl. Konsole/PC waren keine klaren Aussagen zu erkennen. Aufgrund des hohen Innovationspotentials des PCs (hohe Entwicklungsgeschwindigkeit, potentielle Konkurrenten für Nvidia/Ati im Grafikkartensektor etc.) wird es aber hier kaum zum Abebben kommen.

5. Sehr schade: zum Thema Raubkopieren fiel kein Wort ;-)

Noch eine kurze Bemerkung zu denen, die meinen, für den PC werden immer weniger Spiele produziert: ich sehne mich manchmal in die anfänglichen und mittleren Neunziger Jahre zurück, in welchen man teilweise Monate auf ein Spiel warten mußte und sich in der Zwischenzeit intensiv mit einem älteren Spiel befasst hat. Heutzutage hat man die absolute (und m.E. extrem unangenehme) Qual der Wahl in Anbetracht zahlreiche Top-Titel, dass man nicht mehr weiß, woher man die Zeit zum Zocken nehmen soll.
 
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