Deutschpflicht auf Schulhöfen?

Deutschpflicht auf Schulhöfen?

  • Ja!

    Stimmen: 228 78,1%
  • Keine Meinung

    Stimmen: 3 1,0%
  • Nein!

    Stimmen: 45 15,4%
  • Mir egal!

    Stimmen: 16 5,5%

  • Umfrageteilnehmer
    292
sc00ty schrieb:
na gut... das ist wirklich sinnlos. wenn es nicht einmal eine bestrafung gibt, dann wird sich doch wohl niemand
daran halten...

Da die Schüler selbst mitgestimmt haben, werden sie sich wohl dran halten.
Wenn nicht, dann machen sie sich selber unglaubwürdig.
Ist doch auch im Interesse der Schüler so beschlossen worden.


-oSi-
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, da scheinbar die meisten Schüler dafür waren werden soch auch die meisten Schüler daran halten. Kinder bzw. Jugendliche, die dagegen sind würde sich auch unter androhung von Strafe nocht davon abhalten lassen, eben weil sie dagegen sind.
Aber oSi hat schon recht, sie würden sich selbst unglaubwürdig machen, wenn sie mit ja stimmen und nach "nein" handeln.
 
wenn sich jemand hier lange jahre aufhält und evtl. deutscher staatsbürger ist, dann ist es sicherlich nicht zu viel verlangt deutsch zu können! schließlich geniest hier jeder das recht unserer gesetze allem voran das grundgesetz und vielen vielen anderen regeln. aber wenn jemand das nicht einmal annährend lesen kann und versteht dann wird es schwierig sich mit den regeln und gegebenheiten unseres landes zu identifizieren und zu aktzeptieren!

es gibt doch gerade durch diese sprachbarrieren prallelgesellschaften. meistens sind nicht deutsch sprechende kinder, jugendliche und erwachsene nur unter ihresgleichen da sie einfach keinen anschluss finden weil die nicht vorhandene kommunikationsfähigkeit sie isoliert! warum soll man eine integration nach dem motto boykottieren, freies land freie sprache jeder soll das machen können was er will, wenn man durch einen "deutsch-führerschein" und den zwang die deutsche sprach zu benutzen eben genau dieses vermeidet?

ich finde das alles andere als diskriminierend wenn man ein verhältnis schafft auf das einwanderer und deutsche bauen können. die kommunikation ist dabei das wichtigste und grundlegenste überhaupt! aber wie gesagt der schulvorschlag greift viel zu kurz weil sich das fast nicht umsetzen lassen wird. man sollte wirklich einen erfolgreich belegten deutschkurs als grundlage für die deutsche staatsbürgerschaft / langjährigen aufenthalt einführen
 
Ich klinke mich aus der Diskussion aus ...
Wenn der liebe Theo es dann so versteht dass ich ihm nicht auf seine ach so hohe Ebene folgen will, dann solls mir recht sein.
Alles was ich zu sagen hab, hab ich gesagt und bin mal gespannt wie das hier weiter verläuft auf der anderen Ebene
 
Ein total absurdes Thema.
Was habe ich davon wenn auf den Schulhöfen Deutsch gesprochen wird,wenns danach in der Freitzeit nicht gemacht wird.Die ausländischen Jugendlichen hängen nicht nur inner Schule miteinander ab sondern auch inner Freitzeit.Dann kommt noch das Zuhause wo auch türkisch gesprochen wird und nicht zu vergessen das türkische Fernsehen.

Und wieso gibt es Schulklassen mit 90% Ausländeranteil?Da sind doch die deutschen Behörden dran schuld,die sowas überhaupt zulassen bzw. veranlassen.Nur weil es in einem Stadtteil soviele Ausländer gibt und nur eine Schule lass ich es zu so einem Zustand nicht erst kommen.

Zum Thema "Rechts" vs. "Links":
Bei jeder politischen Diskussion kommen diese "Ewig gestrigen" aus ihren Gräbern.Glaube nicht das die mehrheit der demokratischen Deutschen euch und eure idiologie braucht.IHR HATTET EURE CHANCE!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich stimme guillome prinzipiell zu - man sollte erwarten können, dass Menschen nach Jahren in einem 'fremden' Land ( das ja - aus welchem Grund auch immer - immerhin ihre quasi neue Heimat darstellt ) in der Lage sein müssen, die Sprache zu sprechen.

In keinem anderen Land zerbricht man sich den Kopf darüber, wen man vor den Kopf stösst, wenn man verlangt, dass die Immigranten die Sprache können ( USA, FR, GB ... ) um wirklich bspw. arbeiten zu können.
Und ich führe hier - trotz der vielen Contras gegen das Land - auch die USA an, denn ich finde das Prinzip richtig -> 'Lern die Sprache, mach die ensprechenden Abschlüsse und dann kannst Du kommen...'. Was natürlich nicht für Kinder dieser Immigranten geht, die mit den Eltern in das jeweilige Land kommen - die lernen es ( :) ) spätestens in der Schule...

Als kleine Anekdote ( über die ich mich jeden Tag irgendwie wundern kann ): In Heidelberg gab es vor nicht allzu langer Zeit in einem grossen Krankenhaus fürs Pflegepersonal ( bin KrPfl. ) einen Türkischkurs, um die Kommunikation zu vereinfachen - und bei dem Gedanken kann ich nur verständnislos den Kopf schütteln, betrachtet man mal, wer im Krankenhaus liegt -> das sind meist keine Kinder, sondern Mitbürger, die bereits vor Jahrzehnten eingewandert sind...und bei denen sollte ich kein türkisch mehr lernen müssen.

Auch ich wehre mich gegen die potenzielle Unterstellung, ich gehörte irgendwie in die rechte Ecke - aber ich bin der Meinung, ein wenig ( ! ) - und vor allem differenziertes - nationales Selbsbewusstsein sollte man haben dürfen.

Cys
 
Der Daedalus schrieb:
Was mich abschreckt sind die Dinge die ich im täglichen Leben erlebe!

Da gehe ich zu der Poststelle in unseren Viertel. Ein Kiosk von einem Türken betrieben und mit weitestgehend türkischer Kundschaft. Ich komme also rein und komme mir vor wie in der Türkei. Keiner spricht Deutsch (außer der Ladenbesitzer wärend er meinen Brief annimmt)!
Da möchte ich dir vollkommen Recht geben.
Trotzdem wirst du das mit einer "Deutsch-Pflicht" auf Schulhöfen keinesfalls verhindern können. Was interressiert den Ladenbesitzer eine Deutsch-Pflicht auf Schulhöfen, die evtl. sein Sohn vormittags einhalten muss. Der Ladenbesitzer hat unter seinen Kunden größtenteils Landsmänner; und die wird er durchs "türkisch-reden" nicht verlieren. ;)
Der Daedalus schrieb:
Ein anderes Beispiel

Ich komme vom Bahnhof zur Bushaltestelle und da stehen 6 andere Leute. Die unterhalten sich laut auf russisch und lachen und grölen dabei. Und ich als einziger der diese Sprache nicht versteht an dieser Bushaltestelle. Wieder komme ich mir vor wie in der Fremde.
Das mag ja sein, dass du dir "wie in der Fremde" vorkommst.
Diese 6 Leute allerdings sind privat dort. Und ob es Deutsche, Russen, Türken, oder was auch immer sind; ich muss sagen: interressiert es mich überhaupt, was die da labbern?
Dieses von dir genannte Beispiel ist eher eine Frage der Höflichkeit, ob sich die Gruppe von Ausländern in Umgebung von Beheimateten in der lokalen Sprache verständigen, um den Beheimateten nicht zu irritieren; mit einer "Deutsch-Pflicht" auf Schulhöfen wird sich das keinesfalls ändern.
 
MAhlers schrieb:
@Dave>Star
Das Gebot, in bestimmten Situationen oder Orten die Landessprache verwenden zu sollen, mit einer Menschenrechtsverletzung gleich zusetzen ist schon sehr abstrus. Das Gerichtsverfassungsgesetz bestimmt, dass die Gerichtssprache deutsch ist. Ist das etwa auch eine Menschenrechtsverletzung?
.

Nein das ist keine Menschenrechtsverletzung.. aber ein miserabler Vergleich wie ich finde ;)
In einem Gerichtssall geht es darum, dass Richter, Angeklagte, Zeugen usw. sich über ein Thema verständigen können - natürlich müssen sie da die selbe Sprache sprechen und natürlich kann man nicht erwarten, dass ein deutscher Richter jede Sprache der Welt spricht. Auf dem Schulhof hingegen ist das eine völlig andere Situation. (Höchstens es ist auf deutschen Schulhöfen üblich, dass die Kinder 'Barbara Salesch' spielen, wobei die Deutschen die Richter und die Ausländer die Straftäter sind... aber das nehme ich doch nun wirklich nicht an!)
 
@daedalus
ich sehe das ganz und gar nicht so dass du mir nicht "folgen" willst. es steht jedem frei zu den themen soviel er kann beizutragen und das darzulegen was er möchte. wenn du der ansicht bist dass du ab hier gerne aussteigst dann ist das nur ein zeichen von erkenntniss und nicht von irgendwas negativem.
von daher gibts da von meiner seite keine abkanzelung in richtung "bist halt dumm" oder "ha, geschlagen"...das ist kinderscheisse...nicht deshalb diskutiere ich hier.
 
-oSi- schrieb:
Da die Schüler selbst mitgestimmt haben, werden sie sich wohl dran halten.
Wenn nicht, dann machen sie sich selber unglaubwürdig.
Ist doch auch im Interesse der Schüler so beschlossen worden.
das stimmt natürlich. aber es gibt dann immer noch die die dagegen gestimmt haben, und die werden sich wohl kaum daran
halten. also wird es im endeffekt darauf hinaus laufen, dass die die es für sinnvoll halten, es einhalten werden, und der rest
eben in seiner heimatsprache weiterredet...

ich bin mir sicher dass man es in keiner schule schaffen wird, die pflicht komplett einzuführen.
von mir aus könnt ihr ruhig sagen, dass ich ein falsches bild meiner mitmenschen habe, aber ich gehe tag täglich auf ein gymnasium
und würde dort versucht werden, eine solche regel einzuführen, würde diese wohl kläglich scheitern... :rolleyes:

ulgy_28.gif
 
Salu,

um es mal ganz kraß auf einen Nenner zu bringen: wer sich hier nicht anpassen will, hat hier nichts zu suchen. Wenn ich mich deutschem Recht anpassen muß ist das doch keine Menschenrechtsverletzung. Geht es noch ?

Begründung: Niemand wird gezwungen, hier zu leben. Alle sind freiwillig hier. Punkt.

Alle wollen hier leben mit deutscher Kohle, aber bitte so wie Anatolien oder Nowosibirsk. Klasse. Das hat mit 'ewig gestrig' oder so einem Geblubber nichts zu tun, noch leben wir nicht in den Vereinigten Staaten von Europa sondern in Deutschland. Egal in welches Land ich gehe, ich muß mich dort anpassen, in Italien, in Frankreich und sogar in der liberalen prowestlich orientierten Türkei. Ohne wenn und aber. Mache ich das nicht oder will es nicht, sei es aus ethnischen, rassischen oder religiösen Gründen, steht mir jederzeit frei, dieses Land wieder zu verlassen. So darf es auch bitte jeder sehen, der hier reinkommt und hier leben will. Sie oder er muß sich Deutschland anpassen und nicht Deutschland ihr oder ihm.

Das einzige Land das so ein Geschiß macht ist Deutschland. Man übertreibt es hier mit der Liberalität, wahrscheinlich aufgrund des Tausendjährigen Reiches. Aber was unseren Damen und Herren Politiker in ihrer Weltfremdheit schlichtweg nicht sehen oder erkennen wollen, diese Sch###liberalität nährt genau die Mentalität der 'braunen Gesinnungsgenossen' und ihr Slogan - Fremder im eigenen Land - bekommt immer mehr Wahrheit und Zuspruch. Was daraus werden kann ist bekannt. Daß die braunen Billig-IQler immer mehr heimliche Sympathisanten bekommen bleibt auch nicht aus. Die Zunehmende Verarmung Deutschlands trägt ein übriges dazu bei.

Nur hat keiner unserer Politiker den Mut, daran etwas zu ändern. Schade.
 
Stimmt. Ich kann da als Krankenpfleger gute Beispiele geben. Wir hatten mal eine Türkin da, die schon über 10 Jahre lang in Deutschland lebt und versteht und spricht kein einziges Wort Deutsch...
Wir hatten auch einen Portugisen in der Klasse, der uns verstehen konnte, aber selber kein Deutsch sprach. Gibt schon komische Sachen hier... Wie mein Vorredner schon sagte, so was gibt es nur hier. Überall muss sich angepasst werden.
 
Vielleicht sollten wir langsam damit aufhören, uns im Kreise zu drehen.

Fakt ist, daß es zumindest in einer Berliner Schule in Absprache mit Lehrerkollegium, Eltern und Schülern ein Agreement gibt, in den Pausen auch deutsch zu sprechen.
Das würde ich einvernehmlich nennen.
Von Zwang kann in diesem Falle hier nicht die Rede sein.

Eine zwangsweise Einführung an allen Schule in Deutschland ist hier zum größten Teil diskutiert worden.
Integration ist das Schlüsselwort dazu.

Auch wenn wir als Deutsche, Wirtschaftsflüchtlinge, Zugereiste etc. in diesem Lande leben, können wir ernsthaft ein Verbot anderer Sprachen auf Deutschlands Schulhöfen fordern?

Darauf fokussiert sich mein Denken und die Antwort bleibt ganz klar :

Nein!

Das hat rein gar nichts mit der Vergangenheit der BRD zu tun, sondern vielmehr mit meinem Verständnis von Persönlichkeitsentfaltung.

Dazu gehört natürlich eine Integrationsbereitschaft von Menschen, die in diesem Land leben wollen.
Doch hat alles seine Grenzen und die hören für mich nun mal auf dem Schulhof, an der Bushaltestelle oder im Cafe nebenan auf, wenn sie zwangsweise durchgesetzt werden wollen.

Die Untertöne von der deutschen Kohle laß ich heute mal unkommentiert...

Gruß

olly3052
 
olly3052 schrieb:
...Doch hat alles seine Grenzen und die hören für mich nun mal auf dem Schulhof, an der Bushaltestelle oder im Cafe nebenan auf, wenn sie zwangsweise durchgesetzt werden wollen...

Der Schulhof ist Bestandteil der Schule (für manche Schüler sogar der wichtigste). Bei der Bewertung von "Freiheitsbeschränkungen" ist es schon wichtig, ihn nicht mit anderen Plätzen der Privatsphäre zu verwechseln.

Eine Info am Rande: Die Schulleiterin der Berliner Schule teilte mit, dass seitdem [seit der Einführung der neuen Hausordnung] die Zahl der Anmeldungen von Schülern durch ihre Eltern um bis zu 20 Prozent gestiegen sei.
 
Ich finde alle Leute die nach Deutschland kommen sollten sich dessen bewußt sein, dass in Deutschland deutsch gesprochen wird. Dies soll nicht zwangshaft sein aber Leute die ihren Kindern zum Teil verbieten oder diese nicht fördern deutsch zu lernen tuen ihren Kindern damit nichts gutes. Ich persöhnlich kenne viele Ausländer einige die gut deutsch können, einige mit weniger Kentnissen. Daran erkennt man auch derern Stärken und schwächen im Wirtschaftlichen Bereich. Wie gesagt es soll ja niemand gezwungen werden, aber die Leute sollten sich mal an Kopf fassen und drüber nach denken ob es ihnen nicht helfen würde.



Grüße
Starsurfer
 
Starsurfer, wenn du schreibst "Leute die nach Deutschland kommen..."... Die meisten Ausländer sind hier geboren. Das heisst, dass sie gar nicht erst nach Deutschland gekommen sind. Wenn dann in Familien aber türkisch oder sonst eine Sprache geredet wird, damit die Kinder ihre eigentliche Sprache nicht vergessen, kann man das den Jugendlichen nicht unbedingt verübeln. Und wenn du schreibst, dass sie sich mal an den Kopf fassen sollten, und anfangen sollten Deutsch zu lernen, damit sie zum Beispiel später Berufe finden, dann wäre das ja eigentlich eine gute Idee. Wenn dann da nicht die PFLICHT wäre. Man kann keinen Menschen zwingen sich nach seinen eigenen Wünschen zu richten. Ob Ausländer oder nicht. Jeder Mensch ist Frei.
Zigarettenverbot auf Schulen? Kein Problem. Das schadet ja nicht nur einem selbst, sondern auch andere. Aber Türkisch auf Schulhöfen schadet absolut niemandem, ausser vielleicht den Kindern selbst. Und sich in das Leben anderer einzumischen, kann und sollte nicht erlaubt sein.

Der Daedalus schrieb:
Das ist ja nicht mal das größte Problem! Aber das behindert die Integration massiv!

Was du willst ist nicht Integration. Das einzige was du willst ist, dass alle Ausländer komplett zu deutschen werden sollen. Einfach so. Damit du dich wieder wohl fühlst.
 
Zuletzt bearbeitet:
ey shagger

ich finde das eigentlich nicht so geil wenn einer der im ganz groben meine richtung vertritt, sie jedoch derart trivialisiert und sich wie ein fleischer mit beil verhält.
wenn du nichts beizutragen hast ausser anti-deutsch parolen dann enthalte dich bitte der diskussion.
 
Sorry,

aber das ist doch kompletter Unfug. Keiner will doch aus einem Türken oder Vietnamesen einen Deutschen machen ! Selbst wenn ich mehr als 20 Jahre in Deutschland lebe, behalte ich doch meine Nationalität und meine Identität. Aber wenn ich hier Deutsch spreche und mich den deutschen Sitten und Gebräuchen anpasse und/oder zumindest akzeptiere, kann ich hier problemlos leben und bin integriert. Um das geht es doch, mit einer nach außen hin offensichtlich zu Schau gestellten 'hey-ich-bin-Kanake'-Mentalität oder diesem gern hörten Proll-Türkisch tut sich niemand etwas Gutes, schon gar nicht ein Schüler. Auffallen kann man anders, durch gute Noten und durch Leistung. Leider haben es die noch am wenigsten begriffen, um was es eigentlich in der Schule geht. Nicht damit sie weg von der Straße sind, sondern darum daß sie für sich selbst etwas gutes tun indem sie lernen.

Man lernt doch nicht für Deutschland oder ? Man lernt doch in erster Linie nur und ausschließlich für sich selbst, für die Förderung der eigenen Bildung und ggf. auch der Intelligenz. Und für die eigene Zukunft. Ab und zu nehme ich an Veranstaltungen in Schulen bezüglich Ausbildung und deren Förderung teil. Das Niveau ist teilweise wirklich gnadenlos und ich muß ehrlich sagen, wenn sich bei uns jemand bewirbt, der HIER geboren wurde und nicht fließend deutsch spricht oder schreibt, bekommt er seine Unterlagen sofort zurück. Denn der Typ hat die letzten 10 Jahre seines Schülerlebens mit allem Möglichen vergeudet, nur nicht mit Lernen. Und wir sind ein Ausbildungsbetrieb, aber keine Erziehungsanstalt und auch keine Anstalt für schwer integrierbare Ausländer.

Es liegt an weitgehend jedem selbst, was er aus sich macht.
 
Die Sprache ist der Schlüssel zur Integration. Ohne Dialoge sind (fast) keine (Zwischen-)Menschliche Beziehungen möglich.

Aber:
Wie weit können die Einwanderer an allen Lebensbereichen gleichberechtigt teilnehmen, und in wie weit wollen sie das überhaupt?

Das muss man sich in einigen sog. Brenpunkten (die o.g. Läden, ganze Stadtviertel, spezl. Veranstaltungen) wirklich fragen!

Die zentrale Frage hiess aber ja 'Deutschpflicht auf Schulhöfen?'!

Mich stört das Wort 'Pflicht'.

Für mich sollte es lieber ein Gebot, welches in erster Linie von guter Erziehung und daher gleichermasen von den Eltern rührt, sein.
Mit Pflicht wird man da nicht weit kommen.

Dennoch: Mit Sprachbarriere ist keine Integration möglich!

@Shagger
Der Ton macht die Musik...und der Ton ist bei dir extrem schlecht!
 
Niemand darf bestimmen wie der andere zu leben hat, auch ihr Deutschen könnt euch das nicht erlauben.


Der Ton macht vielleicht die Musik, wichtig ist aber der Inhalt des Lieds.

Und der heisst übersetzt "Ihr habt nicht das Recht euch in anderer Angelegenheiten einzumischen."
 
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