Test Devolo Home Control im Test: Einfaches und erweiterbares Smart Home für jedermann

Thorle schrieb:
(...)
Alles Dinge die einen abschrecken. Sicherlich für Technikfreaks mit zu viel Geld eine interessante Sache aber wenn ich mich entscheiden muss zwischen z.B. Licht an und ausschalten per Hand oder Handy bin ich immer noch fixer per Hand.(...)

Dario schrieb:
Ich habe festgestellt, daß mir Smartphone-Fernbedienungen nicht zusagen. Ich muß das Handy einschalten, das Programm starten und die nötige Funktion dann suchen und auswählen, nur um eine Funkteckdose zu bedienen? Ist mir dann doch zu viel. (...)

Sehe ich auch so. Deswegen wird für mich das ganze auch nur durch Sprachsteuerung über Alexa und Co. interessant - wenn es denn gut funktioniert.
Ich finde es durchaus angenehmer einfach zu sagen was ich will, beispielsweise die Heizung im Bad an, alle Rollos runter, etc. Anstatt das per Hand machen zu müssen. Natürlich bringt es niemanden um mal aufzustehen und das zu machen. Eine Bereicherung ist es aber auch nicht und wenn es sich vereinfachen lässt, warum nicht?
Klar sollte dann jeder für sich darauf achten, dass er nicht nur noch im Bett liegt und sich gar nicht bewegt. Aber ich glaube kaum, dass gesunde Menschen die einigermaßen fit sind durch solche Systeme zu übergewichtigen, sich nicht mehr bewegenden Menschen werden.
Eher Menschen, die bisher auch faul und körperlich wenig aktiv sind, werden noch mehr "darunter leiden". Aber die haben die Probleme ja bereits jetzt.

Wenn man körperlich eingeschränkt ist, weil man z.B. im Rollstuhl sitzt, wird das ganze ja nochmal um einiges interessanter.
 
Was hier spaßigerweise als "für Statistik-Fans schade" belächelt wird, ist der eigentliche Knackpunkt, der viel zu wenig beleuchtet wurde:
1) Warum muss die Kommunikation über ein externes System erfolgen?
2) Kann man das Logging der Modul-Aktivitäten auch vollständig unterbinden?
Weiterhin:
3) Wie verhält sich das System, wenn es zwangsweise offline genommen wird (Netzwerk-Anbindung gekappt)?
3) Wie, wenn es händisch auf "lokales Netzwerk only" getrimmt wird?
4) Welche Sicherheitstechniken sind implementiert und welche Risiken lauern (Thema Philips HUE-Lampen)?

Alles in allem eher ein Artikel für technisch unbedarfte Menschen denn für Leute, die sich mit den Risiken der Materie auseinandersetzen wollen und ECHTE Produkt-Infos brauchen. Denn mit dem Datenschutz steht und fällt letztlich die Akzeptanz eines Systems.

Regards, Bigfoot29
 
Corros1on schrieb:
Schöner Test.

Und alles nur um nicht mehr aufstehen zu müssen :Daumen und damit nix für mich, bald darf man ja gar nix mehr im Alltag machen, weil alles automatisiert wurde. Man hat jetzt schon so zu wenig Bewegung im Alltag und so wird das nicht besser. (Sorry aber der Technische Fortschritt bringt auch Risiken mit sich).

man sollte nicht von sich selbst auf alle anderen schließen. Gibt genug Leute die sich im Alltag und auf der Arbeit sehr viel bewegen.
 
Candy_Cloud schrieb:
Und wo bitte ist der Punkt generelle Systemsicherheit gegen Angriffe von außen?
[...]Jeder Zugriff von außen per Funk oder Internet ist für mich ein Risiko. Und jeder der sich auskennt damit, weiß wie leicht solche Hacks oft sind, weil die Hersteller nur Stiefmütterlich sich um die Sicherheit sorgen.

Genau das sehe ich auch als Problem. Prinzipiell finde ich das Ganze auch super und diese Art "Spielerrei" würde ich auch kaufen, wenn das nicht das große Sicherheitsproblem wäre. Habe noch eine klassische, nicht im Netz befindliche Alarmanlage, die zwar auch anrufen/sms schicken kann, aber eben nicht ohne Code umkonfogurierbar ist und nur mit freigeschalteten Rufnummern zu aktvieren/deaktivieren ist.
Das man alles Lahmlegen kann steht außer Frage, aber speziell auch die ganzen Smarten Türschlösser sind ja nicht gut weggekommen wegen ihrer Sicherheitslücken. Teilweise sind die Lücken ja in den Funkstandards drin, das ist ja noch das größere Problem. Updates dürfte es dafür ja in einigen Jahren nicht mehr geben.

Solange es um "belanglose" Dinge wie Licht, Steckdosen und Heizungseinstellungen geht ist das ja nicht ganz so wild, aber spätestens mit Alarmanlagen wäre ich da vorsichtig.

Gibt ja zig Berichte darüber, hier vom Smart Home von Loxone
Alarmanlagenzugriff bei Abus und Lupus
Bluetooth-Schlösser mit Klartext Passwörtern
Gekapertes Thermostat
Sicherheitsmängel bei ZigBee

Je mehr verbreitet das wird, desto mehr Lücken werden ja nunmal auch gefunden. Weiß gerade nicht mehr wie der Hersteller der Heizung hieß, aber über die Onlineanbindung konnte man die auch übernehmen und sogar "kaputt" konfigurieren.
Wenn wir erst mal alle unsere Smartmeter Gateways der Stromversorger haben, kann ja nix mehr schief gehen :king:
 
@raekaos (vorab es ist tho_schmitz, nicht theo_schmitz)

Na klar habe ich. Du hast insofern recht, als dass das Z-Wave ein herstellerübergreifender Standard, nun ja, sein soll. Hast Du schon mal bei einer aus mehreren Z-Wave-Komponenten unterschiedlicher Hersteller bestehenden Smart-Home-Lösung versucht, eine sinnvolle komponentenübergreifende Steuerung zu verwirklichen? Ich habe das ausprobiert, und es ist mir trotz umfassender Recherche im Internet nicht gelungen.

Nun wäre es sicherlich nicht grundfalsch anzunehmen, dass das Problem vor der Komponente sitzt. Nur habe ich das gleiche mit Home Kit gemacht. War für mich kein Problem, einen Elgato Eve Thermo einzuschalten, wenn das Teil einen Bewegungsmelderimpuls von einem LinkDesk Room Locator erhält. Übrigens hat sich meine Frau innerhalb allerkürzester Zeit an die Steuerung gewöhnt und war schwer beeindruckt. Das Z-Wave-System (zugegeben: von Somfy und Fibaro, nicht von Devolo) dürfte ich gleich wieder abmontieren.

Ich habe keine Lust, mich mit den Eigenheiten eines Systems herumzuschlagen. Das Elgato-System lässt sich entweder mit der bordeigenen App oder nativ mit der HomeKit-App steuern, und zwar problemlos. Es mag nicht so umfassend sein wie das Devolo-System, aber das was funzen soll, funzt.

Sicherheit ist relativ? Nicht Dein Ernst. Vielleicht liest Du mal den Bericht in der c't und Mac & I dazu - dann weist Du auch, warum es für die Elgato-Leute so schwierig war, ein HomeKit-basiertes System auf den Markt zu bringen, und wie aufwändig Apple die Sicherheitstechnik konstruiert und die Autorisierungsprozesse organisiert hat. Wenn mir jemand das System hackt und unautorisiert Heizung und Licht in Betrieb nimmt - nun ja, unschön aber nicht tragisch. Aber bei ferngesteuerten Schlössern und Steckdosen hört für mich der Spaß auf.
 
Sieht gar nicht mal so schlecht aus. Mir persönlich fehlen eigentlich nur 2 Dinge:
1) Programmierung per Script.
2) Aktoren für Hutschienenmontage. (die könnte man aber auch von anderen Herstellern nehmen)

Sofern Devolo aber am System über einige Jahre weiter entwickelt, könnte das durchaus ein interessantes System sein.

Interessant scheinen hier den Kommentaren nach die Vorstellungen bezüglich eines Smart Homes zu sein.
Dabei geht es nicht um die reine Fernsteuerung. Es geht um Komfortsteigerungen durch Automatisierung, Energieeinsparung, Alarmierunen und weniger um Remote-Steuerungen (auch wenn das nett ist).



@Kytor: Was wäre der Vorteil von KNX? Mal vom fest installierten Bus abgesehen?

@n8mahr: Das schalten von Strom oder Beleuchtung ist in der Tat seltene nützlich (aber eine schöne Speielerei).
Wobei ich schon mehrmals das Licht auf der Terase eingeschaltet hab ohne dafür in das Haus rennen zu müssen.
Interessanter sind aber in der Regel automatiken, die sich damit umsetzen lassen.
Wenn Licht in WC an, dann Heizung auf 21°. Wenn Keine Raum heizbedarf hat (alle Stellwert auf null), dann Zentralheizung abschalten.
Wenn unter 5° Außentemperatur, dann Frostschutz für Außenwasserhahn einschalten.
Und nicht den obligatorischen "Alles Aus" Schalter an der Haustür vergessen.

@Don Kamillentee: Multiroom-Sound lässt sich mit dem Chromecast-Audio recht konstengünstig umsetzten.

@UweP44 und Hanfyy: Schaut auch mal Homematic (oder Homematic IP) an. Die haben eine Steuerung für Fußbodenheizungen.

@Gurnison: Homematic muss nicht zwangsläufig eine Bastellösung sein. Aber man kann.
Es gibt etliche Aktoren, die dafür gamcht wurden in andere (auch selbst entwickelte Systeme) einzugreifen.
Es gibt aber deutlich mehr Fertigware, die mit anderen System vergleichbar ist. Da wird nix gebastelt.

@Wilhelm14: Ich vermute mal, dass das Devolo-System zumindest die App-Steuerung in die Cloud ausgelagert hat.
somit erspart man dem Durchschnitt-Anwender Portforwading und DynDNS.

@Thorle: Habe mich vor der Sanierung meines Hauses auch auseinandergesetzt.
War da auch sehr skeptisch und war überhaupt nicht dafür zu begeistern. Kosten vs. Kein Nutzen.
Erst als es an die Planung der Leitungswege und Stromkreise ging war ich sofort begeistert. Das spart ordentlich Arbeit und damit Zeit.
Keine Verbindung von Lichtschalter zu Lampe bedeutet weniger verdrahtung und Schlitze - vor allem durch oder in Decken.
Mehrere Lichtschalter: Keine Wechsel oder Kreuzschalter. Weniger Verkabelung.
Man sollte das System aber so auslegen, dass man es Problemlos durch ein anderes System austauschen kann.
Sternförmige Verkabelung hilft da ungemein.
Bzgl. Heizungsthermostaten. Da gibt es in der Tat Qualitätsunterschiede (meine haben Metallgewinde).
In Räumen mit mehr als einem Heizkörper machen Smarte, vernetze Regelungen durchaus sinn.
Das erleichtert schon mal die Programmierung und eine Änderung des Sollwertes wird von allen Heizkörpern vollzogen ohne es allen einzeln mitzuteilen.
Hatte ich eigentlich auch nicht vor - Aber wenn die Steuerung dafür eh schon da ist :-) Dann ist man auch die ollen Heimeier Thermostate (teilweise defekt) auch gleich los.
 
Viele hier haben das Produkt echt nicht kapiert.
Das Licht per Handy an und aus zu schalten ist nicht smart, sondern dämlich, denn es dauert 10x so lange.
Für einfach nur an/aus tuts ne Funke ausm Baumarkt für 10€.

Relevant wird SmartHome wenn der Türsensor das Licht steuert. Oder der Zeitplan in der Basisstation, aber nur unter bestimmten Bedingungen.
Verstehe auch nicht warum sich das irgendwann amortisieren soll. Ist halt Luxus.
Wenn man damit fette Einsparungen erzielen könnte hätte doch jeder schon lang so ein System daheim.
 
Don Kamillentee schrieb:
So siehts bei mir auch aus. Funksteckdosen sind bei mir seit Jahren in Betrieb. Und ich bin eigentlich ein "Spielkind", das alles mal ausprobiert - aber "Smarthome" schreckt mich tatsächlich eher ab. Es gibt für den Durchschnittsotto kein sinnvolles Szenario, das Aufwand und Kosten rechtfertigen würde. Ausnahmen bestätigen die Regel.
kann ich dir leider nur zustimmen. Wir sind momentan in der Zeit wo es neu ist. Vor und Nachteile miteingeschlossen. in 15-30 Jahren wird aber wohl jedes Haus zu einem bestimmten grad smart sein.

UweP44 schrieb:
Mit den Sätzen "Ohne monatliche Kosten" und "Offline nutzbar" haben die mich schon fast gewonnen.
Beides sind Punkte, die mich bisher bei allen anderen kommerziellen Lösungen gestört haben.
Eine für den Nutzen viel zu hohe monatliche Grundgebühr und Zwang zu Online/Cloud.
Naja, viele wollen an die Nutzungsdaten der Nutzer. Ohne extrem viele praxisdaten kann man es nur schlecht verbessern. Also wenn es schon Online sein muss, wieso nichtmgleich den Kunden dafür zahlen lassen?



So wie das System jetzt ist taugt es prima als Spielerei. Einige wenige können sich ein par nützliche Funktionen damit ermöglichen, aber das wars dann.
Wir haben hier seit 98 ein ProBUS system am laufen, sämtliche Lichter, Storen, Dachfenster, Heizungen und Wärmepumpe laufen darüber. Wenns regnet gehen die Dachfenster automatisch Zu. Storen die sich nach Sonnenstand und temperatur schliessen? nope.
Für Audio ist eine Kodi instantz hinter einem Denon AVR verantworlich, dieser schaltet sich automatisch an und ab sobald Musik kommt/stopt. Für Kodi gibts sogar MultiRoom Plugins, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin ob die Konfiguration perfekt war oder ob sich Multiroom einfach nur schief anhört auch wenns perfekt eingerichtet ist.


BTW Multiroom, RaspberryPi gibts DAC+AMP für 60.- +Lautsprecher dazu. Wobei es von LG auch schon ein recht preiswertes Multiroom system gibt.


Aber BTT: So schön und toll sich das alles anhört.
Richtig interessant wird es erst wenn wir ein funktionierendes InHome Positionierungs system haben. User oder Position Aware Home Automation! Eine zentrale hochleistungs Einheit die alles verwaltet und sich immer im klaren ist wie viele Menschen sich gerade wo im Haus befinden und auch rudimentär weiss was diese gerade tun.
Sobald man das Haus betritt und es zu dunkel ist schaltet sich das Licht an, das Licht folgt mir von Zimmer zu Zimmer und schaltet sich nach 30 sekunden aus wenn niemand mehr im Raum ist, wenn ich Musik höre folgt mir die Musik von Zimmer zu Zimmer, der TV schaltet sich automatisch an sobal ich auf das Sofa sitze. Die Heitzung wird in diesen Räumen wo man gerade ist und in diejene in welche man wohl später bald geht normal betrieben, andere werden um 2-3° reduziert.
Leider ist das alles noch Wunschtraum. Es gibt ein par interessante Dokumente über Indoor positionsbestimmung, wo alle verschiedenen varianten verglichen werden, via Ultraschall, via Radar, druckplatten im Boden, Elektrischer widerstand oder Lichtschranken meshes. Aber noch nichts in praktischer anwendung für Endnutzer, soweit ich weiss.
 
Jüngst vorgestellt, aber noch nicht erhältlich, sind so beispielsweise Unterputz-Schalt-Aktoren, die in bestehende Schalter-, Dimmer- und Rollladen- oder Markisensteuerungen eingebaut werden können.

Ich hab mal ein bisschen gesucht....
Devolo hat das Zeugs im August 2015 zur IFA 2015 (Anfang September) angekündigt, incl. der Rollladenmodule.
Davon gibts aber noch immer keine Spur, außer dem Bild im Artikel.

@CB:
Habt ihr einen Releasetermin von Devolo bekommen oder könntet ihr das in Erfahrung bringen?
 
Haldi schrieb:
Aber BTT: So schön und toll sich das alles anhört.
Richtig interessant wird es erst wenn wir ein funktionierendes InHome Positionierungs system haben. User oder Position Aware Home Automation! Eine zentrale hochleistungs Einheit die alles verwaltet und sich immer im klaren ist wie viele Menschen sich gerade wo im Haus befinden und auch rudimentär weiss was diese gerade tun.
Sobald man das Haus betritt und es zu dunkel ist schaltet sich das Licht an, das Licht folgt mir von Zimmer zu Zimmer und schaltet sich nach 30 sekunden aus wenn niemand mehr im Raum ist, wenn ich Musik höre folgt mir die Musik von Zimmer zu Zimmer, der TV schaltet sich automatisch an sobal ich auf das Sofa sitze. Die Heitzung wird in diesen Räumen wo man gerade ist und in diejene in welche man wohl später bald geht normal betrieben, andere werden um 2-3° reduziert.
Leider ist das alles noch Wunschtraum. Es gibt ein par interessante Dokumente über Indoor positionsbestimmung, wo alle verschiedenen varianten verglichen werden, via Ultraschall, via Radar, druckplatten im Boden, Elektrischer widerstand oder Lichtschranken meshes. Aber noch nichts in praktischer anwendung für Endnutzer, soweit ich weiss.

Sowas sollte doch eigentlich problemlos möglich sein. Zähl-Sensoren (3 Personen kommen in den Raum, nur 2 gehen raus, Sensor weiß, dass noch 1 Person im Raum ist) gibt es schon seit Ewigkeiten. Man muss halt nur die Steuerung (SPS) mit dem Rest verbinden.
Hätte ich ein eigenes Haus wäre da schon längst ne Logo oder S7 als Haussteuerung drin =D
Siehe hier

Mal was anderes : Ich möchte eigentlich gerne meine Heizungen ganz einfach steuern. Wenn ich sie mit ner App vom Smartphone sogar an machen könnte kurz bevor ich nach Hause komme wäre das noch cooler.
Das Devolo-System sieht ja ganz nett aus. Aber es gibt ja auch Thermostate für die Fritzbox. Da würde ich 200€ für 4 Thermostate ausgeben statt 200€ für das Devolo+200-300€ für Thermostate.
Hat jemand schon sowas im Einsatz über die Fritzbox und kann mir da mehr drüber sagen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
An den Autor:

Ich spiele seit langem mit dem Gedanken, meine Wohnung Smarthome-tauglich zu machen.
Ich hatte dabei die Idee, bei Betreten der Wohnung Musik spielen zu lassen, parallel mit dem Angehen von
Licht. Ist es möglich, dass die Home Zentrale an mein iPad funkt und eine Spotify Playlist startet,
die dann über einen Bluetooth Lautsprecher ausgegeben wird? Wie sieht es aus mit IR-Übertragung für
Fernbedienungen? Dadurch könnte man dann Geräte bei Betreten einschalten und man wäre
dem Ganzen einen Schritt näher. Vielleicht geht es ja auch ganz anders, falls jemand eine Idee hat :)

Danke für die Antwort und beste Grüße
 
Compo schrieb:
Das Devolo-System sieht ja ganz nett aus. Aber es gibt ja auch Thermostate für die Fritzbox. Da würde ich 200€ für 4 Thermostate ausgeben statt 200€ für das Devolo+200-300€ für Thermostate.
Hat jemand schon sowas im Einsatz über die Fritzbox und kann mir da mehr drüber sagen ?

Haben da eines von im Bad, sind damit auch sehr zufrieden. Allerdings war die MyFritz App letztes Jahr noch nicht so dolle, allerdings ist ne Neue erschienen, die ist deutlich praktischer für das Einstellen aus der Ferne. Haben aber die Heizung dieses Jahr noch nicht an. Muss noch 2 Ventile an den Heizkörpern tauschen, an diese kommen dann auch noch 2 der Thermostate.
Finde das recht gut gelöst mitlerweile, anfangs war das irgendwo/irgendwie in das FritzOS reingepackt, aber seit einiger Zeit sieht es so aus:

fb.heizung.PNG
Das hier sieht man per Handy in der MyFritz App, wenn man im Smarthome-Reiter ist (das Obere ist ne Steckdose, das Untere das Thermostat):
heiz2.PNG

@NOTAUS
Das sieht interessant (für mich) aus, Danke für den Hinweis/Tip :)
 
FHEM ist jetzt aber nicht unbedingt Einsteigerfreundlich.
Da muss man Hardware und Software quasi selber basteln.

Vom AVM DECT System würde ich abraten. Das sind momentan (noch?) zu wenige Aktoren.
Auch hat man sich dann praktisch auf Fritz Boxen als Router festgelegt - das würde mir nicht gefallen.
 
Wenn man NUR eine Heizungssteuerung haben möchte, dem kann ich EQ-3 Max! nahelegen. Ist wesentlich günstiger als alle andere Systeme, die ich so kenne (z.B. ~30€ pro Heizkörperthermostat statt 50-80 je nach Konkurrenzanbieter) und die Base gibt's schon für 50 € statt 130 € wie beim Devolo. Nachteil: Ist kaum bis gar nicht mit anderen Systemen kompatibel - ich wüsste gar nicht, auf welchem Standard EQ3 basiert. Für die Heizungssteuerung finde ich allerdings Devolo völlig überteuert.
 
@LF-X
Naja, in einem Computerforum dürfte sich ja der ein oder andere Bastler finden ;)

Klar, irgendwo ist man dann an AVM gebunden, aber deswegen muss man ja den nicht zwangsweise als Router nutzen. Und so schlecht sind die ja jetzt auch nicht. Natürlich kein Vergleich zu dd-wrt/open wrt etc, aber auch für den Laien gut zu nutzen.
 
gerade mal geschaut. MAX! ist sogar noch günstiger: Ca. 20 EUR pro Thermostatkopf. Starter Set (Zentrale + 1 Thermostat) für ca. 60 EUR.
Dazu gibt es noch Wandthermostate und Fenstersensoren und einen Eco-Taster.

Für die Preise nicht schlecht. Bleibt aber leider eine Insellösung die in nichts integrierbar ist.
Ergänzung ()

@Scheitel: In der Tat gibt es hier Bastler. Zu FHEM gibt es auch ein Sonderheft vom Raspberry Pi Geek Magazin.
 
LF-X schrieb:
FHEM ist jetzt aber nicht unbedingt Einsteigerfreundlich.
Da muss man Hardware und Software quasi selber basteln.

Was muss man da an Hardware denn groß basteln? Entweder werden die original Sende/Empfangsteile benutzt z.B. HM-LAN (Homematic) oder man kauft die Sticks fertig. Das Homematic System ist sehr umfangreich, kann ich empfehlen. Der Vorteil z.B. die Thermostate können auch zurücksenden und das ist für ein Funksystem sehr vorteilhaft. Außerdem wird auch die Temperatur mit übertragen. Man braucht dann nicht unbedingt einen weiteren Raumfühler.
Ergänzung ()

MAX! wird auch von FHEM unterstützt. Und ja die sind etwas preiswerter, haben aber nicht viel Auswahl an Sensoren/Aktoren.
 
Basteln fängt bei FHEM beim Raspberry PI an. Dazu noch ein Funkmodul auswählen, dass das gewünschte System unterstützt.

Bidirektionale Kommunikation bei Funk basierten Smart Home Systemen ist Pflicht. Das sollten aber alle gebräuchlichen System können.
 
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