Ich zum Beispiel Die Beschäftigung damit kam aus der Notwendigkeit bzw. dem Bedürfnis heraus, stupide repititive Dinge zu automatisieren.Creeping.Death schrieb:betreibt seine Smarthome-Automatisierung denn nicht als Hobby
Viele deiner genannten Hobby-Beschäftiguns-Beispiele sind für mich (teils nervige) notwendige Erledigungen und vermutlich habe ich da durch meinen beruflichen Hintergrund eine andere Sicht auf diese Dinge und brauche da weniger eine aufwendige Visualisierung zur Einrichtung. Das hat auch nix mit Angeberei zu tun oder ähnlichem aber oft haben grafische Frontends, die in der Regel per API dann die CLI Config schreiben, nicht den gleichen Funktionsumfang. Früher oder später und je nach genutztem Umfang stößt man leider manchmal an diese Grenzen und dann muss man entweder damit leben oder sich dann durch die history gewachsene CLI Config kämpfen. Ja, "klickibunti" ist nicht der Weisheit bester Schuss meiner Meinung aber ich habe es ja auch nicht grundlos in " " gesetzt Aber immer wieder nett zu sehen wenn sich Menschen dadurch getriggert fühlen.
Für die alltägliche Nutzung würde und habe ich persönlich für meinen use case dies anders geregelt und ich würde jedwedes "smarthome" System auch nicht primär nach der GUI bewerten sondern danach wie interoperabel es mit Sensoren und Aktoren ist und ob ich vernünftig auch längere und komplexe Automatismen anbinden kann ohne in der Bedienung/Programmierung in gleicher Weise zu skalieren und wie gut es an meine Bedürfnisse anpassbar ist oder wie stark ich mich anpassen muss.
Ich bin aber auch generell kein Freund von diesen "es-muss-alles-perfekt-können-Lösungen" sondern 1 Problem = 1 Werkzeug.
Einkaufsliste würde in Küche existieren mit Sync auf Mobilgeräte.
Türklingelaufnahme landet in Rotation auf günstigem digitalen Bilderrahmen (und zusätzlich auf internem Webserver optional) mit täglicher Leerung oder ins Archiv und da nach paar Tagen ins Datennirvana.
Störungen (und verfügbare Updates) erfasst bei mir ein eigenes Monitoring-Tool.
Aber das sind meine Lösungsansätze und muss nicht bedeuten, dass es auch so für andere klappt. Leider können viele einfach eine andere Meinung nicht mehr anhören und akzeptieren sondern sehen das als Affront gegen sich selbst und wollen den anderen von ihrer absoluten und einzig richtigen Lösung überzeugen. Ich vermute, dies versuchst auch du mit den "Glaubenskriegen" anzusprechen.
Ich und auch andere haben in diesem Thread ihre Empfehlungen und Erfahrungen ausgesprochen und warum in deren Situation Lösung A besser ist als Lösung B.
Ein alle Menschen zufrieden stellendes allumfassendes Tool wirst vermutlich nie finden da eben unterschiedliche Menschen unterschiedlichste Ansprüche haben und es daher unterschiedliche Lösungen gibt. Für so einen Austausch sind Foren ja da.