RohlingX10 schrieb:
Ich heimkomme und szenengesteuerte Lichtszenarien nutzen kann und einfach wohne.
unabhängig von parametrierten Lichtszenen, bevorzuge ich pers. gescheite Lampen, welche mir die nötigen Lichtszenen her
zaubern. Da kann man/frau noch so viel Dimmer einbauen...aber anständige Lampen + Leuchtmittel...tun es alle mal.
Zudem sind diese ganzen knx-Schalter von der Schaltlogic eine Katastrophe und intuitiv nutze ich lieber einen Drehschalter aus den 50igern(Berker)
als diese knx-Murksschalter, wo das Tastendruckempfinden schon bääh ist. Gut, könnte man mit analog/digital-Komponenten mit Standard-Schaltern kombinieren, aber für was dann einen Bus?
In Durchgangsbereiche, Keller, Aussenanlagen würde ich pers. gar keine Taster mehr verbauen, nur Bewegungsmelder. Für den Rest langen paar Lichttaster oder gewöhnliche Schalter. Die Heizung fährt kontiuierlich durch und da braucht man auch nichts ständig auf und ab fahren.
hast du deine Hausautomation via knx gelöst?
wenn ja, zu welchem Preis, excl. der ganzen Passivhütte ( überteuert ) + der Lüftungsanlage, zum Preis eines vw Polos?
mal eine Frage:
welchen Nutzen erkennst du, wenn du dein Haus permanent per app im Blick hast? Meiner Meinung nach, machst du dir nur zusätzlich Streß und erkenne keinen Sinn in einer gesteuerten Verschattung, wenn die Isoliergläser kaum Infrarotstrahlung heute noch konstruktionsbedingt durch lassen ( 3-fach-Verglasung )
Da langen doch einfach Plissee-Dinger, welche man in der Badewanne einfach auswaschen kann.
Für Verschattung langt ein Bettlaken, abgespannt mit 4 x Schnüre...?
Eine Lüftungsanlage im ländlichem Bereich kann sogar als störend empfunden werden, wenn der Nachbar-Bauer wieder mal gescheit
odelt....oder die Lüftungsrohre kontaminieren komplett und müssen notorisch, gegen teuer Geld gereinigt werden - nach 20 Jahren ist
die ganze Anlage versifft und Abfall ( = Neuanschaffung )
in den Niederlanden geht der Trend zur Zentrallüftungsanlagen...eher zurück,
da die Leute die Erkenntnis erlangt haben, dass diese Anlagen mit der Zeit die Menschen krank machen.
Wer 50 cm breite Ziegel + gescheite Tür + Fensterelemente einbaut, ...benötigt keine Lüftung/Klima, Wärmerückgewinnung mehr und spart
am Ende noch einen ganzen Haufen Baupositionen, welche letztendlich bezahlt werden müssen.
Meiner Meinung nach wird da viel zu viel Technik eingebaut...welche es gar nicht braucht. Alles Spielerei. Siehe Auto-Industrie - der 30
Jahre alte Oldtimer, hat eine einzige Platine verbaut und da kann nix auf Störung gehen, wogegen die neuen Schleifer mit ihren
20 x Steuerkästen nur noch ein Diagnosefall für die Vertragswerkstatt sind, wenn mal auf Störung - reparieren kann man da mobil nicht
mehr viel - oft ein Fall für den ADAC-Abschlepper.
Gleiches gilt für den ganzen homeautomations-Zirkus. Brandmeldeanlagen gehören eh verkabelt, Rollosteuerungen gibt es von Somfy,
Gegensprechanlagen, welche auf dem ioS oder android-Telefon sich visualisieren lassen, incl. Zutrittskontrollen, gibt es ab 200 euro,
eine gescheite Heizunsregelung macht eh schon ihren Dienst und Aussenbeleuchtungen, Magnetschalter, Camera-Systeme lassen sich
mit Alternativ-Aktoren + raspberryPi f. paar $ realisieren.
viel zu viel HeckMaekk, wegen paar Verbraucher im Haus. Grundsatz: in eine gescheite Regelung...braucht man nicht mehr extern eingreifen.
Hausautomation mit wlan ist vom Grundsatz schon ein Krampf. Setzt der router aus, funktioniert gar nix mehr und ein manueller Eingriff
bedeutet Chaos. Wenn Vernetzung im Haus, dann per Kabellösung und nicht via Funk-Lotterie