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NewsDevolo Magic: Neue Powerline-Geräte erweitern das Netzwerk
Ich habe bei der Neuverkabelung meines Hauses bewusst auf das Hutschienenmodell gesetzt. Das sitzt nun im Zählerschrank im Keller via LAN-Kabel. So ist jede Steckdose im Haus ein potenzieller LAN-Port.
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Hat man damit sehr große Vorteile gegenüber normalen Adaptern?
Meine Erwartung wäre:
Man spart die Steckdose und weiß in welchen Teil vom Haus man direkt sendet, aber Welten sind es nicht, oder?
Hättest du das auch gemacht, wenn du es nicht neu verkabelt hättest, alleine des Vorteils wegen?
Hat man damit sehr große Vorteile gegenüber normalen Adaptern?
Meine Erwartung wäre:
Man spart die Steckdose und weiß in welchen Teil vom Haus man direkt sendet, aber Welten sind es nicht, oder?
Hättest du das auch gemacht, wenn du es nicht neu verkabelt hättest, alleine des Vorteils wegen?
Hallo,
freut mich, dass über 2 Jahre nach meinem Post noch Fragen sind
Also der entscheidende Vorteil war und ist, dass ich mir keine Gedanken über den Stromkreis machen muss bzw. auf welche der 3 Phasen (L1,L2,L3) das Powerline-Signal aufmoduliert wird.
Wenn man per "normalen" Adapter Ethernet haben will, muss man zwangsweise die selbe Phase treffen beim Ein -und Ausspeisen.
Ich kann mit zentraler Montage auf allen 3 Phasen direkt im Sicherungskasten so wirklich jede Steckdose im Haus oder der Garage als Netzwerkdose verwenden.
WLAN Repeater in der Garage sorgt für WLAN im ganzen Garten (30m von der Garage weg noch 50 Mbit/s) und Access Point im Flur sorgt für WLAN überall im Haus.
Im HomeOffice fix in der Küche den Powerline Adapter in die Steckdose, Netzwerkkabel an Laptop und ich habe direkt "kabelgebundes" Internet.
Real kommen immer ca. 100 bis 200 Mbit/s am Endgerät an.
Danke für die Antwort, jetzt hat es sich gelohnt. Sonst wäre ich nur der gewesen, der Fragen unter uralte Threads stellt. Drauf gekommen bin ich, weil meine dLan Adapter nach 6 Jahren nach und nach zu sterben scheinen. Leider habe ich mir 2018 noch 2 gekauft und nach 3 Defekten habe ich jetzt noch genau so viele, dass ich damit eigentlich leben kann. Für das Neukaufen würde sich jetzt aber Magic2 lohnen. Und langfristig könnte ich dann mal darüber nachdenken, dass ich den Sicherungskasten erweitere.
L4m3r schrieb:
Also der entscheidende Vorteil war und ist, dass ich mir keine Gedanken über den Stromkreis machen muss bzw. auf welche der 3 Phasen (L1,L2,L3) das Powerline-Signal aufmoduliert wird.
Wenn man per "normalen" Adapter Ethernet haben will, muss man zwangsweise die selbe Phase treffen beim Ein -und Ausspeisen.
Ist das eine Magic - Eigenschaft oder war das schon bei dLan so? Bei mir im Haus konnte ich mit dLan nämlich durch das ganze Haus laufen und wirklich überall hatte ich ausreichend starkes Signal. Da wir in mehreren Räumen Drehstrom haben, hoffe ich stark, dass das ganze Haus nicht nur eine Phase an den Steckdosen hat. Ich vermute, es ist so, dass die Phasen einfach über vermutlich locker 30m (spontan geschätztes Minimum anhand von 3 Drehstromsteckdosen) parallel laufen und deshalb sehr gut übersprechen.
Wobei eigentlich immer jedes Haus einen Ofen am Drehstrom hat, so dass man selten weniger als 10m wirklich parallele Kabel haben kann. Ist das also eine neue Eigenschaft von Gfast, die ich beim Umstieg berücksichtigen müsste?
P.S.: Ich nutze es zum Verteilen vom DSL Signal und habe nur 2Mbit. Vielleicht war meine Definition von "ausreichend gut" einfach nur so tief, dass eigentlich alles egal war.