DH15 vs Wasser

Duke711

Lt. Commander
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Man zwar jetzt lauter nette Produkttest durchführen und viele Grafiken veröffentlichen.

Es geht auch deutlich kürzer anhand des thermalen Widerstandes, und das ganz unabhängig von irgendwelchen guten oder schlechten Produkten.
Da der DH15 bei den Heatpipkühlern immer noch eine Referenz darstellt und sich viele damit hier identifizieren wird nur dieses Produkt hier erwähnt.

Der thermale Widerstand bezieht sich auf die Temperaturdifferenz zwischen Luft und dem Kühlerboden = Temperaturdifferenz / Leistung


Kurze Daten zur angeströmten Oberfläche:

DH15

Gesamtoberfläche --> 1,29 m²
Stirnfläche --> 0,015 m²
Verhältnis Stirnfläche zur Gesamtoberfläche --> 87


240 mm x 30 mm Radiator

Gesamtoberfläche --> 0,499 m²
Stirnfläche --> 0,0288 m²
Verhältnis Stirnfläche zur Gesamtoberfläche --> 17


360 mm x 30 mm Radiator

Gesamtoberfläche --> 0,749 m²
Stirnfläche --> 0,0432 m²
Verhältnis Stirnfläche zur Gesamtoberfläche --> 17


Man sieht der Durchfluss ist bei einer Wakü sehr wichtig und das liegt hauptsächlich am Radiator.
 

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Jetzt bin ich etwas neugierig welchen Durchfluss eine durchschnittliche AIO hat, weil der NH-D15 nachweislich viele 240er AIOs in den Schatten stellt was Kühlleistung angeht...
 
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Was genau willst du uns jetzt damit sagen? Ich sehe jetzt nicht wirklich eine Praxisrelevanz.

Wie @Rickmer bereits sagte, der NH-D15 schlägt einige 240er AIOs und ist mit so manchen 360er AIOs auf Augenhöhe.

Ich blicke hier nicht so ganz durch, bitte erklär's mir. :)
 
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Rickmer schrieb:
Jetzt bin ich etwas neugierig welchen Durchfluss eine durchschnittliche AIO hat, weil der NH-D15 nachweislich viele 240er AIOs in den Schatten stellt was Kühlleistung angeht...

Gute und schlechte Produkte eben. Maßgeblich kommt es auch auf den Kühlkörper einer AIO an. Wasser != AIO.
 
Stirnfläche Noctua: 0,14m x 0,14m = 0,0196m²
 
Cardhu schrieb:
Möchtest du jetzt nur sagen, dass es auf die Durchflussmenge ankommt oder auf die Oberfläche?
Weil dann müssten 60er Radis ja DEUTLICH besser abschneiden als 30er.

Darum schneidet der DH15 trotz mehr Oberfläche auch nicht besser ab. Die Stirnfläche habe ich nicht vor lauter Langeweile hingeschrieben, wie wäre es mit lesen?
 
Neben diversen Unzulänglichkeiten fehlt auch eine Thread Botschaft...
 
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shadowrid0r schrieb:
Neben diversen Unzulänglichkeiten fehlt auch eine Thread Botschaft...

Und die Moral von der Geschicht?

Muss man's blicken oder nicht?

Eine Botschaft was du mit diesem Thread bzw. deinen Berechnungen erreichen willst bzw. dem Leser sagen möchtest, würde extrem helfen.
 
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Und alle so: Hää?

Im Ernst, schon der erste Satz wirkt wie aus dem Google Übersetzer.
Hat da einer etwas zu tief in's Glas geschaut?

Worum geht es hier? Dass es nachts kälter ist als draußen, oder dass es zu Fuß kürzer ist als über'n Berg? Aber eigtl. kann's uns allen ja egal sein, wir sind schließlich mit dem Fahrrad da und haben Nudeln inder Tasche. :lol:
 
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Im Grunde hat der TE ja recht, grob Technisch. Aber das haben mehr oder weniger ausführliche Test doch eh schon erbracht.
 
Ich würde mal grob sagen, bei selben kosten ist der Noctua leistungsfähiger/leiser, allerdings braucht man dafür auch ein entsprechend grosses Gehäuse, was ein Vorteil für die einstiegs AIO`s sein kann.
ENDE ! :)
 
RYZ3N schrieb:
Was genau willst du uns jetzt damit sagen? Ich sehe jetzt nicht wirklich eine Praxisrelevanz.
Cardhu schrieb:
Möchtest du jetzt nur sagen, dass es auf die Durchflussmenge ankommt oder auf die Oberfläche?
shadowrid0r schrieb:
Neben diversen Unzulänglichkeiten fehlt auch eine Thread Botschaft...
Moep89 schrieb:
Und alle so: Hää?
Toasta schrieb:
Es herrscht große Verwirrung über die Aussage dieses Themas.
Messergebnisse anschauen, selber interpretieren.

So schwer ist es nicht.


Es wird ja sehr gerne gesagt das bei Luftkühlern die Lamellenoberfläche von primärer Bedeutung bei der Leistung ist.

Hier ist der Beweis dass das Limit von Luftkühlern ganz woanders liegen muss, weil schon eine WaKü mit einem einzelndem 240er Radi und etwa 2/5 der Oberfläche einen niedigeren thermalen Wiederstand (je niedriger desto besser!) hat.

Auch kann man mal den Vergleich zum Highend der Radiatoren machen:
Oberfläche NH-D15: 1,29m²
Oberfläche Mo-Ra3 360: 2,5m²
Oberfläche Mo-Ra3 420: 3,0m²

(Die Oberfläche des Mo-Ra3 sind Angaben aus dem Watercool Shop: Link)

Der NH-D15 ist gut, aber ein Mo-Ra kann definitiv deutlich mehr als das doppelte an Leistung wegkühlen, obwohl er 'nur' die doppelte Lamellenoberfläche hat...
Ich habe grade nicht die Zeit entsprechende Messungen zu googeln, aber beim Mo-Ra sind bei höherem delta Wasser-Luft und entsprechend hochtourigen Lüftern locker einige kW an Kühlleistung drin.
 
Die Limitierung des Luftkühlers liegt auf der Hand:
Die Wärmeverteilung innerhalb des Kühlblocks ist nicht homogen. Anders ausgedrückt, der Kühler kühlt an den von der CPU am weitest entfernten Lamellenlagen weniger als an den innen liegenden. Deshalb sind Heatpipes auch so wichtig für die Kühlleistung. Sie verteilen die Wärme gleichmäßiger auf die Lamellen. Das Problem gibt es in der Form bei einem Radiator nicht, hier liegen Wasser und Lamellen ziemlich nah aneinander.
 
Der Lamellenkörper eines NH D15 dürfte unter 150W Wärmelast der CPU keine 30°C warm werden, bei 20°C Raumtemperatur. Die Stirnfläche ist also nicht die limitierende Größe. Der entscheindende Unterschied zwischen AIO und Luftkühler ist der Wärmetransport vom CPU Heatspreader bis zum Luftstrom. Bei Wasserkühlung funktioniert das einfach wesentlich besser. Kleine AIOs hingegen sind durch die Größe des Lamellenkörpers limitiert.
 
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