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News Diablo IV: 140 Dungeons, Stützpunkte und Beta-Anmeldung

Ich war ein absoluter Diablo Fan, praktisch seit der erste Stunde und habe die ersten beiden Teile echt geliebt. Aber seit ich PoE gespielt habe, interessiert mich Diablo einfach nicht mehr. PoE bietet so viel spieltiefe, bringt ständig neue Mechaniken ( mal besser, mal schlechter) und so viele Möglichkeiten. Da wirkte Diablo nur noch langweilig und flach. Die Inszenierung mag zwar besser sein, aber mir sind die inneren Werte wichtiger und gerade da kann PoE punkten. D3 habe ich nie angefasst und die Chance ist wohl recht hoch das ich eher PoE 2 als D4 spiele. Mal schauen.
 
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Ich würde mir für D4 einen Ingame-Shop für kosmetische Items wünschen, der so funktioniert wie die Transmogs bei D3. Entweder man findet das Item (und erhält die Transmog), oder man kauft die Transmog für ~0,50€ im Shop. Damit könnte mich anfreunden, wahrscheinlich würde ich sogar hier und da mal eine Transmog kaufen, wenn sie mir besonders gut gefällt und ich noch kein Dropluck hatte.
Natürlich sollten die Dropchancen insgesamt nicht unter diesem System leiden!

BridaX schrieb:
Ich fand das Auktionshaus immer klasse. Als es abgeschafft wurde sind viele andere gegangen. Mir gefallen solche Systeme um Items zu handeln oder sogar Geld zu verdienen. Solange der Markt von den Spielern bestimmt wird.
[...]
Ach krass, naja, so unterschiedlich sind die Meinungen. Ich fand das AH in Verbindung mit den bescheidenen Drops (zu Beginn) eine ausgesprochene Fehlentwicklung. Letztlich haben viele Spieler gar nicht mehr wirklich gespielt, es ging nur noch darum, so viel Gold wie möglich in so kurzer Zeit wie möglich zu sammeln, damit man im AH einkaufen gehen kann..

Ein bekannter hat es das AH zeitweise sogar zum Geldverdienen mittels Bots benutzt. Hat sich rentiert, bis es dann abgeschafft wurde.

Ich bin mit den Entwicklungen ab RoS eigentlich sehr zufrieden. Die Seasons geben immer wieder mal Anlass, in D3 reinzuschauen und ein paar Stunden zu versenken und neue Builds auszuprobieren.

CrankAnimal schrieb:
[...]
Diablo 3 war zu Beginn immerhin deutlich anspruchsvoller, noch mit den Schwierigkeitsgraden Normal, Altraum, Hölle und Inferno. Der erste Diablo Kill auf Inferno war schon eine Herausforderung.
[...]
Jo, zu Beginn auf Inferno war es vor allem eins: kiten kiten kiten. KP, was daran anspruchsvoll sein soll. Es war vor allem einfach nervig.
 
fullnewb schrieb:
o, zu Beginn auf Inferno war es vor allem eins: kiten kiten kiten.
Das lag mWn daran, da die Leute noch nicht so gutes EQ hatten.

fullnewb schrieb:
KP, was daran anspruchsvoll sein soll.
Einmal blöd bewegt, konnte dass das Ende sein, also schon irgendwo Anspruchsvoll, verglichen mit heute.
Klar, irgendwo auch nervig, aber was aktuell so in D3 los ist, mMn besser.
 
@Xnfi01 Naja, manche der heutigen Builds sind schon echt nicht einfach zu spielen, insbesondere in hohen Rifts. Da muss man ständig auf die Crowd achten und dafür sorgen, dass die folgsam bleibt, dann Elite-Gegner suchen, Stacks hochhalten und die Cooldowns im Blick behalten und (je nach Build) im richtigen Moment "zünden". Finde ich jetzt anspruchsvoller, als nur vor den Gegnern davonzulaufen ;) aber naja.
 
PeterPlan schrieb:
Es wäre zu schön, wenn Blizzard an die Atmosphäre und das Setting von Diablo 1 anknüpfen könnte, aber ich glaube nicht daran. Maßgeblich war vor allem das raue, sehr experimentelle Sounddesign, und sowas gibt es heute nicht mehr.

Dem Widerspreche ich. Damals war das Art Design der WoW Effekt. Das fing bei den Cinematics an und erstreckt sich über sämtliche Grafik. Vieles davon gab es so zuvor nicht in Spielen. Und die dunkle brutale Grafik gab es so definitiv nicht...
Heute können das auch andere... Aber bitte schaut euch doch nur die Ingameszenen an.
Das sieht aus als hätte Blizzard die besten GW und Magic Artists zusammen getrommelt und ihnen den Auftrag gegeben nicht ein Bild oder Video zu machen - sondern ne erwachsene Welt zu gestalten...
Zum Glück ist der Comic Look weg... Deswegen habe ich Diabolo 3 nicht angerührt...
Dabei mag ich Comics - aber die erwachsen gezeichneten.. Wo Bilder hin und wieder wirklich als Kunst durchgehen...
 
fullnewb schrieb:
@Xnfi01 Naja, manche der heutigen Builds sind schon echt nicht einfach zu spielen, insbesondere in hohen Rifts. Da muss man ständig auf die Crowd achten und dafür sorgen, dass die folgsam bleibt, dann Elite-Gegner suchen, Stacks hochhalten und die Cooldowns im Blick behalten und (je nach Build) im richtigen Moment "zünden". Finde ich jetzt anspruchsvoller, als nur vor den Gegnern davonzulaufen ;) aber naja.

Für mich wirkt das wie Schafe zussamentreiben.

D3 in a Nutshell:
(Persönliche Meinung)

fullnewb schrieb:
Finde ich jetzt anspruchsvoller, als nur vor den Gegnern davonzulaufen ;) aber naja.
Beim Zusammentreiben rennst du doch auch weg um nicht getroffen zu werden, bis die Anzahl und die Gruppe so steht, bis du deine CDs zünden kannst. Und bitte nicht vergessen, wir reden vom Release von D3. Der Vergleich nach all den Updates und Upgrades ist nicht fair. Was wäre aus D3 geworden, wenn sie den Schwierigkeitsgrad beibehalten hätten und nicht den WoW Weg (alles für jeden einfach zugänglich machen und alle Items nachwerfen, spirch: So einfach wie möglich) eingeschalgen hätten.

PoE macht es mMn "fast" perfekt, außer bei der Geschwindigkeit der Charaktere in sachen Movement und Attackspeed, denn das ist viel zu schnell. Davon abgesehen top Bezahlmodell und top Spiel. Wieso sowas keine AAA-Firma wie Activision-Blizzard hinbekommt, achja... Komplexer/Schwieriger = Weniger Kundschaft = wenig Geld "duck"
 
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@Xnfi01
Da kann ich kontern!
Lieber Schafe zusammentreiben, als vor Schafen davonlaufen; aber ich denke, das ist halt Geschmackssache. :daumen:

 
fullnewb schrieb:
Lieber Schafe zusammentreiben, als vor Schafen davonlaufen; aber ich denke, das ist halt Geschmackssache. :daumen:
Yep, Geschmackssache ;) Wobei ich das eher taktisch finde, also Klüger als Schafe zusammentreiben. Das zusammentreiben gab es allerdings schon in D2 im Cowlvl :D

Man hat halt in den Anfängen von D3 nichts dafür beommen, wenn man ewigkeiten taktiert und gekitet hat.
Aktuell ist es Masse statt Klasse mMn. Naja, egal, bin gespannt was D4 hier reissen wird.

Wie immer ist der Name entscheidend, d.h. selbst wenn PoE 2 "besser" wird, ist Diablo nunmal eine Marke die jeder kennt und entsprechend viele anspielen werden. Ich war erstaunt, dass sie den schäbigen, simplifizierten Talentbaum abgesägt und gegen etwas anderes ersetzt haben. Keine Ahung was Blizzard von den Kunden hält, aber wenn ich sowas sehe, nicht mehr viel.
 
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Ich glaube Blizzard nichts mehr, bis ich es selbst gesehen habe. Gerade bei Diablo. Das was man damals von Diablo 3 gesehen hat, hatte nichts mehr mit dem zu tun was dann wirklich released wurde.
 
Fellor schrieb:
Ich glaube Blizzard nichts mehr, bis ich es selbst gesehen habe. Gerade bei Diablo. Das was man damals von Diablo 3 gesehen hat, hatte nichts mehr mit dem zu tun was dann wirklich released wurde.
Dies gilt doch für jede Firma. Man kann heute nichts mehr Vorbestellen, bzw. wozu auch, es gibt seit jahrzenten keine Knappheit mehr... Aber man wird ja mit Preorder Boni usw. gelockt.
 
SpicyWolf schrieb:
Der Markt wird nur leider nie von den Spielern kontrolliert, sondern immer vom Publisher und Botfarmen.

Das lässt sich natürlich nicht ganz vermeiden, aber solange strikt kontrolliert und durchgegriffen wird ist eine spielerbasierte Wirtschaft möglich. Es gibt viele MMOs wo es funktioniert. EVE ist ein sehr prominentes Beispiel. Der Publisher braucht unbedingt eine feste Hand und darf nicht bei jedem Gegenwind seine Ideen über Board schmeißen. Ein falscher Eingriff und der Markt ist für immer kaputt und hunderttausende Spieler wurden geprellt. Arche Age war eine extremes Negativbeispiel wie es eben nicht funktioniert... ^^

CrankAnimal schrieb:
Gab ja Leute, die D3 nur noch als Wirtschaftssimulation gespielt haben, also nur AH. Nach zu billigen Angeboten gesucht, gekauft und teuer verkauft.

Ich finde da spricht auch nichts gegen. Gibt es in jedem MMO. In Path of Exile habe ich auch dutzende Stunden nur gehandelt und jede Menge Spaß dabei gehabt. Ist halt eine andere Art von Grind, um an seine Items zu kommen ^^

fullnewb schrieb:
Ach krass, naja, so unterschiedlich sind die Meinungen. Ich fand das AH in Verbindung mit den bescheidenen Drops (zu Beginn) eine ausgesprochene Fehlentwicklung.

Ich muss zugestehen, dass ich mich kaum noch an das AH erinnere. Vielleicht war es auch wirklich kacke. Ich bin relativ spät in D3 eingestiegen. Pauschal finde ich eine spielerbasierte Wirtschaft aber extrem erstrebenswert. Sei dahingestellt ob direkt oder indirekt mit "echtem" Geld.
 
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BridaX schrieb:
Pauschal finde ich eine spielerbasierte Wirtschaft aber extrem erstrebenswert.
Sicher, nur muss dann auch etwas kaputt gehen, sonst hat man am Ende eine Hyperinflation. Nach 1-2 Jahren sitzt man auf soviel Geld und die Preise steigen eben immer weiter. Eve ist ein gutes Beispiel wie es geht, aber der MMO-Ansatz macht bei D4 für mich keinen Sinn bzw. ein AH in D3, auch wenn ich das AH gut fand, abgesehen vom Echtgeld AH.

Man könnte noch Albion Online ins Spiel bringen, dazu muss aber eben auch EQ verloren gegangen werden.
 
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Xnfi01 schrieb:
Dies gilt doch für jede Firma. Man kann heute nichts mehr Vorbestellen, bzw. wozu auch, es gibt seit jahrzenten keine Knappheit mehr... Aber man wird ja mit Preorder Boni usw. gelockt.
Da hast du recht. Aber Blizzard war bis damals immerhin noch linientreu. Glaube bei denen hat sich bis dato kein Spiel so krass umentwickelt wie Diablo 3.
 
Crifty schrieb:
Blizzard: was macht lost ark und Path of Exile erfolgreich? Johnny hol mal ein Stift und Papier, wir brauchen all ihre Konzepte!

Johnny: :confused_alt:
Als ob dich sich von Path of Exile was abschauen könnten. Dafür reichts bei Blizzard nicht im Ansatz.
 
Nach dem Immor(t)al Desaster hab ich ehrlich gesagt keine großartige Hoffnung auf das Spiel. Kann jedem nur empfehlen, sich nicht zu sehr darauf zu freuen. Am Ende wird man nur enttäuscht. Davon abgesehen hat mir das gezeigte sehr gefallen. Sehr blutig und düster.
 
PeterPlan schrieb:
Naja, Hellfire gilt bis heute als ein sehr schlechtes Addon. LoD war da im Größenordnungen besser.

Es wäre zu schön, wenn Blizzard an die Atmosphäre und das Setting von Diablo 1 anknüpfen könnte, aber ich glaube nicht daran. Maßgeblich war vor allem das raue, sehr experimentelle Sounddesign,

Das dürfte wohl Geschmackssache sein, mir hat Hellfire gut gefallen.

Was Diablo 2 angeht, war dieses grafiktechnisch zu wenig aufgebohrt im Vergleich zum Vorgänger und zum Zeitpunkt des Marktstarts in der Hinsicht eher mittelprächtig und mit Sicherheit nicht beeindruckend gewesen.

Ja klar, der Sound bei Diablo 1 war schon irgendwie ungemütlich (ähnlich wie bei den RPG/Dungeoncrawler-Klassikern von FTL wie Dungeon Master 1, Chaos Strikes Back und Dungeon Master 2), aber genau das hatte etwas und da gebe ich Dir Recht, es passt nicht mehr wirklich zum heutigen Entwickler-Mainstream (das ist sicherlich nicht Blizzard-spezifisch).

Das Hauptproblem in der Spielentwicklung - ähnlich wie in Hollywood bei Filmen - ist, daß man kaum innovativen Konzepten eine Chance mehr gibt, sondern es nur noch zählt mit minimalem Aufwand (bspw. der x-ten Assassin's Creed Ausgabe oder dem x-ten Mission Impossible Film) maximalen Profit anzustreben.

Das "Risiko" einer Neuentwicklung - auch was spielerische Aspekte angeht - gehen AAA Publisher/Studios eigentlich nicht mehr ein, so etwas findet man am ehesten bei Indie-Publishern/Studios.
 
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Grafisch und atmosphärisch top.

Wenn es ein verkapptes MMO mit Bosskämpfen wird, die mehrere Spieler erfordern und nur diese Bosse den guten Loot fallen lassen, ist das Kapitel Diablo für mich beendet.

Ich hoffe sie schaffen es, die Formel von Diablo 2 einfach mal weiterzuentwickeln. Diablo 2 Resurrected zeigt einfach, was Diablo 2 vor über 20 Jahren so gut gemacht hat:
  • Kein Loot-Pinata
  • Deutlich weniger RNG bei den Stats von Items (Shako = Shako)
  • Build Vielfalt
  • Düstere Atmosphäre
  • Anreiz mehrere Klassen zu spielen, da unterschiedliche Stärken (Immunities, Single Target / AOE, Melee/Range ..)

Diablo 2 hat auch seine Schwächen (Teleport als bester Skill im Spiel bspw.), aber das kann auch gelöst werden über interne Cooldowns..


Ich hoffe Blizzard macht nicht den gleichen Fehler wie EA bei Battlefield 2042. Sie müssen einfach nur eine funktionierende Formel stetig in kleinen Schritten verbessern.
 
Ranayna schrieb:
Jedem der das Fiasko Diablo: Immortal mitbekommen hat, ist sich hoffentlich bewusst, dass es kein Grundvertrauen in Blizzard mehr geben sollte, ergo, das man das Spiel nicht vorbestellt.
Welches Fiasko? Der Umsatz ist bestimmt großartig.

Und komme mir nicht mit den negativen Stimmen. Die haben nie was bewirkt, wenn der Rest kauft. Sonst hätten wir auch heute kein Steam. Nur wer damals HL2 und CS und DoD zocken wollte, dem blieb nix übrig.
 
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@Alphanerd: Das der Umsatz zu Beginn hoch ist ueberrascht mich nicht.
Du darfst ja auch nicht die Streamer vergessen, die teils hohe vierstellige Betraege reingesteckt haben um zu zeigen wie heftig der "Beschiss" ist :D
Aber bevor man von einem Erfolg sprechen kann, muss das etwas laenger als eine Woche laufen.

Die Bewertungen sind jedenfalls eindeutig, und lassen sich nur als Fiasko bezeichnen. Klar perlt das am Giganten Activion/Blizzard ab, aber lange werden die sich auf ihrem Namen nicht mehr ausruhen koennen.
 
@Ranayna
Alphanerd schrieb:
Und komme mir nicht mit den negativen Stimmen. Die haben nie was bewirkt, wenn der Rest kauft.
Das wird hier auch bleiben. Und wenn es nur 3 Monate tgl ne Tonne Gold regnen lässt.

Die größten Posten in der Produktion waren in der Reihenfolge:
1.Kohle für Psychologen, die das bezahlsystem "verfeinern" durch noch mehr Anreize.
2. Werbebuden

Die Kosten sind doch jetzt schon 5* drin
 
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