News DICE bekräftigt: Frauen bleiben fester Bestandteil von Battlefield V

[ClashHexmen]

Es hätte schlimmer kommen können...

 

[snickii]

Übrigens könnte niemand mit "unserem" histortischen Wissen einen Shooter machen der dem 2. Weltkrieg exakt nachahmt. Vieles weiß einfach niemand.

 

[XKing]

Solange sie halt nicht behaupten es sei "historisch akkurat und authentisch" habe ich nichts zu beklagen, allerdings glaube ich stark dass viele Leute genau dies von BF erwartet haben.

 

[Nilson]

Krieg war nicht bunt, nicht schrill, nicht witzig.

Die Welt war damals bunt wie heute, zumindest bevor sie von Artilleriegranaten umgegraben wurde.

 

[milliardo]

Wenn das jetzt ein möglichst historisch und mechanisch akkurates Spiel oder sogar eine echte Sim hätte werden sollen, dann hätte ich mich auch aufgeregt. Wenn der aktuell korrekte politische Mainstream anfängt Geschichsrevisionismus über populäre Medien durchzuführen, wird's mir zu haarig.

Aber in so einem überdrehten, trashigen klickibunti-arcadeshooter mit groben Weltkriegsanleihen (nur nach Trailer urteilend) passt das schon rein und macht nichts kaputt. Da ist Character-Customizing im Zweifelsfall tatsächlich wichtiger.

 

[thehintsch]

Ob das jetzt historisch korrekt ist, ist mir eigentlich Wurst. Erkenne nur den Sinn dahinter nicht ganz, dass jetzt solchen Wert darauf gelegt wird seinen Charakter individuell anpassen zu können. Das bringt mir für das Gameplay recht wenig. Ob man da im Eifer des Gefechts wirklich Zeit hat die Kreativität der Spieler wertzuschätzen? Oder wird das ein Versuch eine Lootbox/Microtransaction Mechanik als tolles neues Feature zu bewerben? Sie sagen zwar es wird keine Lootboxen geben, das glaube ich aber erst wenn das Spiel rauskommt ;-)

 

[Aschenbecher]

Ich glaube es ist historisch auch nicht ganz korrekt, dass man nach dem Sterben respawnen kann...

 

[-Levi-]

Ich glaube es ist historisch auch nicht ganz korrekt, dass man nach dem Sterben respawnen kann...

Beste Antwort!

 

[Killerattacks]

Das ist doch alles nur Augenwischerei. Niemand hat Probleme mit Frauen in Videospielen oder Battlefield, aber hier geht es um eine ganz andere Sache:

Es soll sich um ein Spiel im zweiten Weltkrieg handeln. Und Frauen mit prosthetischen Armen, blauer Tarnfarbe die mit einem Paddel an der Front kämpfen sind davon so weit entfernt wie nur irgendwie möglich. Und das einfachste wäre einen fiktiven anderen Krieg zu wählen und keiner hätte etwas gesagt aber mit "Weltkrieg 2" gehen gewisse Erwartungen einher da es sich um ein tatsächlich stattgefundenes historisches Ereignis handelt.

Oder schreit dieser Screenshot für euch etwa "Zweiter Weltkrieg"?

Das Problem ist schlicht dass Dice sagt sie machen einen WW2-Spiel, machen aber in Wirklichkeit etwas ganz anderes.

Dass Dice und die umstrittene Feministin Sarkeesian eine fragwürdige Beziehung haben lässt das ganze aber auch nicht unbedingt positiver darstehen.

Und hier noch einmal was wir bekommen und was gepasst hätte (und auch keinen Shitstorm provoziert hätte):

PS: Die gesamte Antwort von Dice und auch der Computerbaseartikel sind ein einziges Strohmann-Argument und die meisten Kommentatoren merken es nicht einmal...

 

[exuser0815]

Kann ich eine 140cm grosse 35kg Frau spielen?
Würde ich nämlich statt eines 180cm 80kg Mann. Die sind nämlich einfacher zu treffen.

 

[Jaytie]

Wenn es zu weit von den historischen Gegebenheiten abweichen würde, wär das auch nicht so mein Ding. Bin schon ein Fan davon, wenn man sich halbwegs an die Vorgaben des gewählten Settings hält.
Was die Frauen angeht: Allein die Wehrmacht hat mehr als eine halbe Million Frauen an der Front in den unterschiedlichsten Positionen eingesetzt. Selbst bei der SS waren viele.
In Russland waren es noch mehr.
Entspannt euch mal. Echt peinlich, wie sich manche Kerle davon immer triggern lassen.

 

[buergerkneifer]

Im Zuge von Multikulti haette ich dann auch gerne Afroamerikaner in der deutschen Armee als Gegenspieler

Gibt es schon in BF1 und ist meines Wissens sogar historisch korrekt - auch wenn mir das egal wäre.

 

[espiritup]

Statt Frauen hätten sie mal lieber einen Permadeath eingebaut.
DAS wäre historisch korrekt.

Aber vermutlich ökologisch nicht ganz korrekt, weil die DVD durch das Abnippeln ja auch zu Müll würde.

Also los, liebe Gender- und Ökokritiker: Stellt eine Petition für mehr historische Korrektheit in Egoshootern.

 

[Nilson]

Ich glaube es ist historisch auch nicht ganz korrekt, dass man nach dem Sterben respawnen kann...

Das ist soch auch so ein Äpfel mit Birnen vergleich. Nur weil man ein Setting nicht 100% in einem Spiel nachbilden kann bzw. gewissen Dinge abstrahieren muss, damit es als Spiel funktioniert, darf man plötzlich alles verändern?

 

[scryed]

na dann wenn wir historisch korrekt sein wollen bekommt nur jeder 10te russe eine knarre der rest muss sie sich gefallenen beschaffen

 

[Xes]

Ich kann die Aufregung

Wenn das jetzt ein möglichst historisch und mechanisch akkurates Spiel oder sogar eine echte Sim hätte werden sollen, dann hätte ich mich auch aufgeregt. ...
Aber in so einem überdrehten, trashigen klickibunti-arcadeshooter mit groben Weltkriegsanleihen (nur nach Trailer urteilend) passt das schon rein und macht nichts kaputt. Da ist Character-Customizing im Zweifelsfall tatsächlich wichtiger.

^This.
Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass sich Dice nicht so streng an die historisch korrekte Vorlage hält.
Die klassischen WW2 Shooter sind mehr als ausgelutscht, jede Uniform, Waffe und die typischen Karten (zerstörtes Berlin oder Stalingrad) hat man schon X-fach in Spielen gesehen.
Ich räume den Entwicklern gerne noch etwas kreative Freiheit ein und die Steampunk anleihen passen hier mmn. sogar ganz gut rein.
Solange das Spiel in sich stimmig bleibt und nicht plötzlich ein Soldat im Super-Mario-Kostüm über die Karte hüpft passt das für mich.

 

[milliardo]

PS: Die gesamte Antwort von Dice und auch der Computerbaseartikel sind ein einziges Strohmann-Argument und die meisten Kommentatoren merken es nicht einmal...

Sehe ich nicht so tragisch. Die *wollen* offensichtlich ein trashiges over-the-top Shooterspektakel machen und da passen Cyborg-Frauen mit Stcheldraht-Paddel und Braveheart-Bemalung ganz selbstredend mit rein. Dass man eine größere Prise 2.WK mit in die Suppe gibt, ändert doch daran nichts.

 

[CS74ES]

@Killerattacks

Mir gefällt weder noch wirklich, ich hätte es gerne so wie die ersten Teile +etwas Witz und Charm.
Es hat mit BF nichts zu tun, aber ich liebe Block 'n Load, die Charaktere sind einfach so sau blöd, dass sie schon wieder genial sind. So muss das sein. Man kniet sich rein und wird dann immer wieder durch nen blöden Spruch aufgelockert.

 

[leckerKuchen]

Also wer sich über die Buntheit des Spieles aufregt muss sich doch im Prinzip auch über die Frauen ärgern. Entweder historisch korrekt oder nicht. Ich finde es nicht weiter tragisch, man muss eben beurteilen was man letztlich vor sich hat. Natürlich gab es Frauen im 2. WK aber so wie das in diesem Spiel dargestellt wird sicher nicht. Also: Wieso stört man sich dann noch an einem "Paddel", Prothesen oder blauer Tarnfarbe?
Für mich geht das von der Ernsthaftigkeit in Richtung Wolfenstein. Wer Simulation will, muss Simulation kaufen, das war BF doch ohnehin nie.

 

[mfJade]

Das ist doch alles nur Augenwischerei. Niemand hat Probleme mit Frauen in Videospielen oder Battlefield, aber hier geht es um eine ganz andere Sache:

Es soll sich um ein Spiel im zweiten Weltkrieg handeln. Und Frauen mit prosthetischen Armen, blauer Tarnfarbe die mit einem Paddel an der Front kämpfen sind davon so weit entfernt wie nur irgendwie möglich.

Was ist an Prothesen in einem Kriegsspiel so ungewöhnlich? Schließlich hatten die alten Ägypter schon Prothesen. Ebenso wenig ist blaue "Tarnfarbe" ungewöhnlich, haben die Schotten um 1300 schon getragen. Der Cricket-Schläger ist jetzt eher ungewöhnlich aber John Churchill ist mit Langbogen und Breitschwert in den Krieg gezogen, von daher ist so ein Cricket-Schläger auch nicht wirklich überraschend, zumal die Briten das ja gern spielen