C
c137
Gast
Wie sagte Commandant Krulak: "Anfänger diskutieren über Taktik, die Profis befassen sich mit Logistik".
Klar, Nachschub und Versorgung (Ersatzteile, Updates) sind ein wichtiger Punkt.
Aber auch da gibt es in D know-how wenn man "zukauft" - bzw. man muss große Kompetenzen auch bei einem EADS-Projekt halt innerhalb der EU abgeben.
Es ist ja grundsätzlich nicht falsch hier einzukaufen (beim Leo 2 gibt's Kooperation mit dem M1, bei der P-3 und der Eurohawk hat man auch im Auslang einfach eingekauft).
Aber man kann sich da auch geschickter anstellen als die Bundesrepublik - wie man an den Franzosen deutlich sieht.
Die fliegende Plattform ist eh maximal nur die halbe Miete.
Man braucht auch die Leute und die Wirksysteme, also Waffensysteme und ECM/ECCM, Recce-Sensorik, Software usw. - gepaart mit menschlicher Kompetenz.
Auch die Verfügbarkeit und die Zeit, die man braucht um wirklich einsatzbereit zu sein, sind wichtig. Kann die BW innerhalb von 24h auch nur zwei Eurofighter in die Türkei verlegen? Oder auch nur einen Zug Fallschirmjäger über Afghanistan abspringen lassen? In Tunis landen? Eher nicht. Was tun also wenn z.B. eine deutsche Botschaft von hunderten Milizionären attackiert wird? Wer holt die Leute dann raus?
Die USA haben ihre Trägerkampfgruppen und MEU-SOCs. Die müssen auch nicht vor jeder Übung ihr Material (Kleinkram) in der Gegend rumfahren. Sicher, da ist auch nicht alles Gold was glänzt und man muss auch die Größe der Streitkräfte in Relation zur Bevölkerung und deren Budget gemessen am BIP beachten.
Naja, aber auch bei der BW ist nicht alles schlecht. Das know-how ist schon noch irgendwo und z.B. der Tornado ist immer noch ein gutes WaSy, für das uns die Amis lange beneidet haben.
Edit:
Die EVS verläuft ja eh mehr im Sande. Die Zusammenarbeit in Europa ist zwar wichtig, aber nicht so leicht.
Solange es keine Vereinigten Staaten von Europa gibt, gibt es auch noch nationaleArmeen Streitkräfte. Die EU ist ein Staatenbund - wenn's gemeinsam was zu holen gibt, läuft man zusammen, sonst eher nicht. Man vgl. HRRdN.
Haben sich die Anforderungen einer BW geändert? Jein. Seit Kosovo doch nicht wirklich, seit dem NATO-Doppelbeschluss schon.
Man braucht moderne Technik (ja, Drohnen, lasergesteuerte Artilleriegranaten usw. - weil das Zeug einfach billiger ist btw.), Gerätschaften und Ausbildung gegen Guerilla.
Die Gerätschaften der BW aus der Zeit des Kalten Krieges sind für den Einsatz in Mitteleuropa konzipiert. Die USA haben praktisch für alle Situationen Zeug angeschafft.
Klar, Nachschub und Versorgung (Ersatzteile, Updates) sind ein wichtiger Punkt.
Aber auch da gibt es in D know-how wenn man "zukauft" - bzw. man muss große Kompetenzen auch bei einem EADS-Projekt halt innerhalb der EU abgeben.
Es ist ja grundsätzlich nicht falsch hier einzukaufen (beim Leo 2 gibt's Kooperation mit dem M1, bei der P-3 und der Eurohawk hat man auch im Auslang einfach eingekauft).
Aber man kann sich da auch geschickter anstellen als die Bundesrepublik - wie man an den Franzosen deutlich sieht.
Die fliegende Plattform ist eh maximal nur die halbe Miete.
Man braucht auch die Leute und die Wirksysteme, also Waffensysteme und ECM/ECCM, Recce-Sensorik, Software usw. - gepaart mit menschlicher Kompetenz.
Auch die Verfügbarkeit und die Zeit, die man braucht um wirklich einsatzbereit zu sein, sind wichtig. Kann die BW innerhalb von 24h auch nur zwei Eurofighter in die Türkei verlegen? Oder auch nur einen Zug Fallschirmjäger über Afghanistan abspringen lassen? In Tunis landen? Eher nicht. Was tun also wenn z.B. eine deutsche Botschaft von hunderten Milizionären attackiert wird? Wer holt die Leute dann raus?
Die USA haben ihre Trägerkampfgruppen und MEU-SOCs. Die müssen auch nicht vor jeder Übung ihr Material (Kleinkram) in der Gegend rumfahren. Sicher, da ist auch nicht alles Gold was glänzt und man muss auch die Größe der Streitkräfte in Relation zur Bevölkerung und deren Budget gemessen am BIP beachten.
Naja, aber auch bei der BW ist nicht alles schlecht. Das know-how ist schon noch irgendwo und z.B. der Tornado ist immer noch ein gutes WaSy, für das uns die Amis lange beneidet haben.
Edit:
Und das war schon immer so, Deutschland als Grenzstaat zum Warschauer Pakt und Schlachtfeld.Die Bundeswehr ist dazu da den Feind solange aufzuhalten bis eine richtige Armee kommt
Die EVS verläuft ja eh mehr im Sande. Die Zusammenarbeit in Europa ist zwar wichtig, aber nicht so leicht.
Solange es keine Vereinigten Staaten von Europa gibt, gibt es auch noch nationale
Haben sich die Anforderungen einer BW geändert? Jein. Seit Kosovo doch nicht wirklich, seit dem NATO-Doppelbeschluss schon.
Man braucht moderne Technik (ja, Drohnen, lasergesteuerte Artilleriegranaten usw. - weil das Zeug einfach billiger ist btw.), Gerätschaften und Ausbildung gegen Guerilla.
Die Gerätschaften der BW aus der Zeit des Kalten Krieges sind für den Einsatz in Mitteleuropa konzipiert. Die USA haben praktisch für alle Situationen Zeug angeschafft.
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