M
Mustis
Gast
Die Umfrage ist doch gar nicht von CB? Nich mal den Eingangspost lesen können, aber Unterstellung bringen.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Dann beantworte ich sie eben (Achtung, Forschungmethodik incoming):Snoopy69 schrieb:Beantwortet auch nicht die Frage, warum es nicht den von mir oben genannten Punkt gibt
Na ja, kein (Print-)Medienforscher der bei Verstand ist, wird neben der obigen schmalen Auswahl einen Punkt "sonstige" hinzufügen. Dann kann er die Ergebnisse gleich in die Tonne kloppen. Schon aus Eigeninteresse wird er den Punkt "sonstige" versuchen möglichst klein zu halten. Bei Nennung der sonstigen Medien handelt er sich sonst nur nen Haufen Zusatzarbeit ein, da ihm manuelle Auswertung droht via Erstellung von Codeplänenen und anschließender Vercodung, vor Verarbeitung. Und manuelle Zusatzarbeit bei Telefonumfragen oder direkter Eingabe sind ein elender Zeit- und Kostenfaktor. Also vermeiden und Fragen möglichst so gestaltet sind, dass der Anteil zu vernachlässigen ist, bzw. nur absehbar geringen Aussagewert hat. Irrt er hier an einem zentralen Punkt, hat er ein Riesenproblem. Empirie verhindert das aber so gut wie immer. So'n Mist baust nur an der Uni und der Prof hat dann viel Spass!DerOlf schrieb:Wer an einem klaren Meinungsbild über die zur Verfügung gestellten Items interessiert ist, der DARF quasi keine Sammelkategorien verwenden. "Sonstige" oder "keins der genannten" ist aber genau so eine Sammelkategorie.
Die haut dann nachher in den Häufigkeitsverteilungen richtig rein ... ohne eine verwertbare Aussage zu treffen.
Leider nein.K-BV schrieb:So'n Mist baust nur an der Uni und der Prof hat dann viel Spass!
Aber nicht in der (Print-) Medienforschung Wenn die Media Analyse so ähnlich arbeiten würde, würde sie kein Mensch ernst nehmen. Danach werden aber Anzeigenpreise festgelegt.DerOlf schrieb:Son Mist baust du auch in der freien Wirtschaft, wenn der Auftraggeber das eben so haben will.
Das werde ich garantiert nicht tun! Denn an den Sachen, für die ich verantwortlich oder teilverantwortlich gezeichnet habe kann ich die Hand für ins Feuer legen. Gepfuscht wird aber, das ist richtig! Seriöse Institute haben aber den entsprechenden Draht zu ihren Kunden, ihnen den größten Blödsinn auszureden. Wer eine vernünftige Basis für unternehmerische Entscheidungen/Erfolge haben will, der ist auch bereit Geld dafür auszugeben. Im eigenen Interesse. Ich kenne einen Fall, da hat eine Agentur etwa 50.000 € ausgegeben für eine Untersuchung, weil sie sich mit ihrem Kunden nicht auf ein Keyword einer Werbekampagne, nur in D, einigen konnte. Und es standen nur 2 in der engeren Auswahl. Die Kampagne lief gut, hat sich gelohnt. Im Gesamtetat waren das nur Peanuts.DerOlf schrieb:Wenn du bisher dachtest, es ginge dabei vor allem um belastbare Ergebnisse, dann gewöhn dir den Gedanken lieber schnell ab
Lass gut ein, die Leute werden nicht auf dich hören.Idon schrieb:Es scheint als ob noch niemand in tatsächlich von Despoten regierten Staaten war, der behauptet, dass es in Deutschland auch nur ansatzweise ähnlich ist.
Teralios schrieb:Lass gut ein, die Leute werden nicht auf dich hören.
...Ich glaube kaum, dass das Sinn hat, denn die Leute, die es erreichen müsste, wird es nicht erreichen, die bleiben so wie sie sind
Klar kann das jeder machen ... er muss dann aber je nach Tendenz auch damit rechnen, von staatlichen Organen beobachtet zu werden, nur wenig Leser zu erreichen oder eben auch mal negative Presse aushalten zu müssen.Idon schrieb:Jeder, der möchte, kann in Deutschland ein Medium eröffnen und betreiben.