Die deutsche Presse- welche Medien bevorzugt ihr?

Welche Medien bevorzugt ihr?

  • Der Spiegel

    Stimmen: 95 34,1%
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Stimmen: 110 39,4%
  • Süddeutsche Zeitung

    Stimmen: 96 34,4%
  • Handelsblatt

    Stimmen: 36 12,9%
  • Die Welt

    Stimmen: 71 25,4%
  • Focus

    Stimmen: 23 8,2%
  • Stern

    Stimmen: 11 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    279
Schrammler schrieb:
Inzwischen sollte er wieder funktionieren..
Jau, ich konnte den Artikel gerade lesen.
Interessant.

Ist schon ein bisschen was anderes ... aber die Medien sind heute ja auch etwas anders, als noch 1930.
 
DerOlf schrieb:
Ist schon ein bisschen was anderes ... aber die Medien sind heute ja auch etwas anders, als noch 1930.

War die Presse um 1930 auch liberal bis konservativ dominiert, wie es heute der Fall ist?

Bei der AfD glaube ich, dass deren neoliberaler Kern die Rolle der Medien und Parteimitglieder erklärt, die zuvor für Presse oder TV tätig waren. Es gibt einflussreiche Kreise, die ein Interesse an einer national-neoliberalen Politik haben, um den Marktradikalismus noch weiter zu treiben, aber auch um von den Profiteuren abzulenken.
Die AfD ist daher kein Betriebsunfall. Viele der (alt)etablierten Medien, auch die öffentlich Rechtlichen, haben beim Aufstieg dieser Partei aktiv mitgeholfen.
 
Bitte lass uns nicht in die VT abdriften.

OHNE ein Medienecho wird keine Partei in einem demokratischen Staat erfolgreich.
Du kannst dir also egal welche Partei anschauen, und jederzeit behaupten, dass die Medien (auch die ÖR) bei ihrem Erfolg aktiv mitgeholfen haben ... so ganz daneben liegst du damit nie.
 
DerOlf schrieb:
Das, was einige als "Linksruck" betrachten, sehe ich (als Linker) eher als Abkehr vom jahrzehntelangen regelmäßigen Rechtsruck. Ich begrüße das.
Erkläre mir als ehemaliker "Linker" doch mal bitte folgendens:

Nehmen wir mal 2 Arten von Menschen Gruppen, auf der einen Seite einen Hardcore Rechtsradikalen oder sogar Extremisten und auf der anderen Seite einen streng gläubigen radikalen Moslem.

In vielerlei Hinsicht teilen beide Personen(gruppen) die gleiche Denke, in Bezug auf wo die Frau steht in der Gesellschaft, im Bezug auf "Rassen" und der eigenen Überlegenheit, keine Toleranz ggü Homosexuellen usw.
Wieso stören sich viele Linke eigentlich nur an eine dieser beiden Gruppen, an der anderen aber nicht?
Laut meinem Verständnis müssten "Linke" teilweise eher Seite an Seite "kämpfen" gegen "Rechte" welche ebenfalls solche Auswüchse im Islam bekämpfen wollen. Tun sie aber nicht. Sie schweigen.
Das und ne Reihe von anderen Dingen haben dazu geführt dass ich "Links" heute nicht mehr wirklich ernst nehmen kann.
Für mich scheinen viele da in ihren eigenen Denkmustern gefangen "Rechts sind die Nazis, das sind die bösen" und Fremde, Menschen mit anderer Hautfarbe die ihre eigene Kultur mitbringen die gilt es zu beschützen.
Sie erkennen teilweise aber gar nicht dass die die sie vermeindlich beschützen in Teilen genau die Eigenschaften besitzen unter denen sie Menschen unter dem Begriff "Nazi" gleichzeitig bekämpfen.

Auch finde ich es merkwürdig wieso man so sehr zwischen inländischen und ausländischen Rechten unterscheidet.
Mit Leuten wie Erdogan kann offenbar geredet werden oder auch mit der "Moslembruderschaft" alles gefühlt weniger schlimm als bei inländischen, also deutschen Rechten.
Oder auch beim Thema Frauenrechte manche Gebiete und Personenkreise sparen da selbst die übelsten Kämpferinnen "für Frauen" komplett aus. Übertreffen sich aber im Empörtsein darüber weil jemand ein Knie einer Frau gestreift hat.
Das stellt sich für mich nicht wirklich glaubhaft da und ich vermute die die sich da aufspielen als "gegen Rechts" und "gegen Rassismus" haben ihrerseits so ihr eigenes Rassismusproblem in ihren Köpfen indem sie Menschen perse irgendwelche Eigenschaften zusprechen nur aufgrund von Hautfarbe und Herkunft.

Oder liege ich da falsch und die deutsche Linke hat doch kein Problem mit der Glaubwürdigkeit? Politisch läuft es im Moment ja auch nicht so toll bei den Wahlen.

Eine wirkliche Linke Partei die gleichzeitig auch Glaubhaft ist haben wir aktuell in meinen Augen eher nicht (mehr). Einzelne (Linke) Politiker schon, welche dann quasi "friendly fire" bekommen was mich nur noch einmal mehr bekräftigt darin dass es ein Problem der Glaubwürdigkeit dort gibt weswegen denen auch wohl ein Teil ihrer Wähler davon laufen und den Zeitungen ihre Leser.

Ich sehe mich da politisch aktuell weniger Links und Rechts (also das was die meisten darunter aktuell verstehen) sondern viel mehr recht heimatlos. Viele Linke Bewegungen und Dinge hören sich auf den ersten Blick toll an, sind es aber schon beim Zweiten nicht mehr. Die Distanz zum Linksextremen ist mir da teilweise auch abhanden gekommen bei manchen und wird gern mal schweigend in Kauf genommen. Ich weiß nicht woran es liegt ist es die Sympathie selbst mit Extremisten oder einfach nur die Angst davor was dagegen zu sagen weil man dann als "Nazi" niedergeschrien werden könnte?
Habe so das Gefühl die Angst Nazi genannt zu werden sitzt bei vielen Linken echt tief sodass sie es lieber riskieren ein Stück weit ihre eigenen Werte zu verraten und sich lieber anzupassen.

Die Berichterstattung in den Medien kann auch nur noch als Verblendet bezeichnet werden. Innerhalb kürzester Zeit gab es mehrere Anschläge, in Limburg wurde daraus ein einfacher "Unfall" oder "Zwischenfall"
In Berlin springt jemand über einen Zaun einer Synagoge mit einem Messer bewaffnet, wird zum Glück von Sicherheitsbeamten überwältig, daraus bleibt am Ende nur ein "Hausfriedensbruch", wobei dieses Ereignis sowieso wenig Beachtung fand in den Medien. In Halle ein Missglückter Anschlag auf einer Synagoge. 2 Tote die aber medial eher eine Nebenrolle spielen. Wären es Juden gewesen hätte man ihnen sicherlich mehr Beachtung geschenkt. Das Problem für die Presse scheint wohl zu sein wenn man erwähnt dass es keine Juden waren und 2 "Zufallsopfer" eher waren es den Anschlag auf die Synagoge selbst ja eher herunterspielen würde.
Was wäre davon ohne Tote geblieben? Auch nur ein "Hausfriedensbruch" und vielleicht noch illegaler Waffenbesitzt und der Täter kommt am gleichen Tag?
 
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"Die Medien" differenzieren nicht nach links, rechts, Jude, Moslem oder Christ, sondern nach dem, was die meisten Klicks oder Einschaltquoten gibt - in der Regel also Tote, möglichst Spektakulär (z. B. mit Video von den Aktionen), möglichst nahe.
Deshalb sind auch Flugzeugunglücke in Deutschland oder mit deutscher Airline interessanter als Unglücke in Ungarn oder Russland oder Peru oder Indonesien.

Das auf eine politische Agenda runterzubrechen läuft meines Erachtens also fehl. Da wird zu viel hineininterpretiert.
 
Warhammer12 schrieb:
Erkläre mir als ehemaliker "Linker" doch mal bitte folgendens:
Gerade weil ich mich selbst als Linker sehe, ist es etwas schwer, darauf zu antworten, ohne dabei komplett das eigentliche Thema hier zu verlassen.
Um meine Meinung darzustellen, müsste ich zu weit ausholen und das möchte ich dem Thread nicht antun.

Wenn es dich interesiert, würde ich das lieber per PN machen.
Nur so viel sei hier gesagt: Ein "Nazi" ist für mich ein Meinungsuniformist ... und die gibts in allen politischen Lagern.

Ansonsten kann ich mich @Idon hier anschließen ... die Medien suchen nur nach "Reißern".

Ein Einbruch in das Gelände einer Synagoge ist juristisch zunächst nur ein Hausfriedensbruch ... und wenn dabei kein Sach- oder Personenschaden aufgetreten ist, dann bleibt es auch dabei.
Unser Rechtssystem gibt es zum Glück nicht her, jemanden für das zu verurteilen, was er hätte tun können, wenn er nicht aufgehalten worden wäre.
 
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DerOlf schrieb:
Gerade weil ich mich selbst als Linker sehe, ist es etwas schwer, darauf zu antworten, ohne dabei komplett das eigentliche Thema hier zu verlassen.
Um meine Meinung darzustellen, müsste ich zu weit ausholen und das möchte ich dem Thread nicht antun.

Wenn es dich interesiert, würde ich das lieber per PN machen.
Nur so viel sei hier gesagt: Ein "Nazi" ist für mich ein Meinungsuniformist ... und die gibts in allen politischen Lagern.
Das ist richtig so seh ich das auch. Vorallem der Begriff ist mittlerweile schon völlig verwässert. Mit der Erklären kannst du gern tun. Mich interesiert vorallem wie andere Linke über das denken was auf der politischen Bühne heut mit Links gemeint ist. Spätestens seit Kosovo ist grün für mich auch nicht mehr Links. Das Problem was viele Leute haben ist dass ihr moralischer Kompass völlig abhanden gekommen ist.
Betrachte ich es rational sehe ich bei Links in der Politik viel Unglaubwürdigkeit.

DerOlf schrieb:
Ein Einbruch in das Gelände einer Synagoge ist juristisch zunächst nur ein Hausfriedensbruch ... und wenn dabei kein Sach- oder Personenschaden aufgetreten ist, dann bleibt es auch dabei.
Unser Rechtssystem gibt es zum Glück nicht her, jemanden für das zu verurteilen, was er hätte tun können, wenn er nicht aufgehalten worden wäre.
Andererseits wenn du im Laden etwas klaust und dabei eine Waffe in der Tasche hast, auch wenn du sie nicht benutzt ist es schon ein bewaffneter Diebstahl und zieht zumindest theoretisch eine höhere Strafe nach sich als hättest du keine Waffe dabei gehabt selbst wenn sie die ganze Zeit in deiner Tasche geblieben ist.
Natürlich hast du recht dass "nüchtern" betrachtet ja nichts passiert ist und der Angriff quasi gescheitert ist. Aber das ist er in Halle halt auch auf die Synagoge. Dennoch wird es medial völlig anders aufgezogen. Bei Halle wird quasi so getan als ob hätte der Täter zumindest teilweise Erfolg gehabt, was er aber nicht hatte. Es gibt 0 Tote zu beklagen seitens der Leute in der Synagoge.
Ich habe auch ein kurzen Ausschnitt des Videos gesehen, da läuft ne Frau an ihm vorbei und sagt sowas wie "muss das hier eigentlich sein?" und meinte damit offenbar sein Outfit und wurde als sie an ihm vorbei ist von hinten erschossen. Das ist nen Zufallsopfer, an der Stelle kann man annehmen dass es dem Täter völlig egal war wer das ist, der hätte wohl jeden erschossen an der Stelle.
Idon schrieb:
"Die Medien" differenzieren nicht nach links, rechts, Jude, Moslem oder Christ, sondern nach dem, was die meisten Klicks oder Einschaltquoten gibt - in der Regel also Tote, möglichst Spektakulär (z. B. mit Video von den Aktionen), möglichst nahe.
Genau das findet doch nicht statt. Die Toten in dem Fall spielen doch nur ne Randerscheinung. Der Hauptfokus wird auf den Anschlag der Synagoge gelenkt, welcher aber wie schon gesagt fehlgeschlagen ist.
Wieso wird nicht geschrieben "Bewaffneter Mann scheitert bei Anschlag auf eine Synagoge und erschießt wahllos 2 Menschen".

Wäre das nicht im Grunde das was passiert ist?
Wieso legt man aber jetzt Kränze an der Synagoge nieder, die toten waren nichtmal Juden. In Bezug auf die Synagoge tut man schon so als ob wäre mehr passiert als eigentlich passiert ist.

Das hat mit ehrlichem Journalismus in meinen Augen nichts zu tun. Selbiges wie der LKW Anschlag dort von einem "Unfall" oder "Vorfall" zu sprechen und so zu tun als ob wäre es nen einfacher Verkehrsunfall gewesen.
Idon schrieb:
Deshalb sind auch Flugzeugunglücke in Deutschland oder mit deutscher Airline interessanter als Unglücke in Ungarn oder Russland oder Peru oder Indonesien.

Kann ich aber nachvollziehen. Eine Deutsche Airline, Deutsche Opfer oder ein Flugzeugabsturz auf Deutschen Boden hat zumindest einen Bezug zu Deutschland. Da ist es normal dass zumindest inländische Nachrichten berichten. Das ist für mich nachvollziehbar.
Für mich geschieht da schon viel Maipulation, nehmen wir mal einen Flugzeugabsturz in Russland, sagen wir auch mal russische Piloten sind geflogen. Einmal simples technisches Versagen und auf der anderen Seite stellt sich heraus der Pilot stand unter Drogen und deswegen ist das Flugzeug abgestürzt. Würden Deutsche Medien sich den Drogenfall nicht jetzt wieder rauspicken und recht breit ausrollen um gegen das böse Russland zu schießen? Ich denke schon.
 
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Das mit dem fehlenden Fokus auf die Toten stimmt zumindest in Bezug auf meine konsumierten Medien nicht.
 
Im deutschsprachigen Raum vor allem FAZ(+) und BILD(+).

Dort lese ich aber auch nicht irgendwelche Artikel auf den hinteren Seiten, sondern - sofern mich nicht ein Thema wirklich interessiert, und das ist hier nicht der Fall - nur die Titelstories.
 
Schrammler schrieb:
Bei dem Gedanken daran, dass die AfD auch deswegen so einen großen Erfolg haben könnte, weil soviele Leute mit Medienerfahrung recht hohe Posten in der Partei bekleiden, kann einem schon richtig schlecht werden.
Warum? Also objektiv gewesen abgesehen von deiner eigenen Abneigung ggü der Partei? Stört dich das generell oder nur bei dieser einen Partei? Und was ist der Vorwurf, Leute mit einer bestimmten Erfahrung an die richtige Stelle zu setzen? Ist das der Vorwurf? Würdest du diesen auch anderen Parteien machen oder ist es da was anderes?
Schrammler schrieb:
Aber das passt dann andererseits auch gut zu dem, was man in Presse und TV seit Jahren gepflegt hat: Werbung z.B. für Sarrazins Bücher machen


Was ist daran schlimm? Willst du dass man keine Werbung dafür machen darf? Warum? Weil dir der Inhalt nicht passt deswegen findest du es schlimm?


Schrammler schrieb:
,Angst vor dem Islam schüren,



Was heißt das genau und wo ist die Grenze zur Kritik üben? Wann ist es Angst schüren, wann noch Kritik?
Nebenbei: Kann man auch Angst vor Rechten schüren? Oder geht das generell nicht? Was ist mit Angst vorm Klimawandel schüren. Geht das?
Ist es nicht viel eher so dass dich die Kritik generell stört an Dingen die du nicht kritisiert haben willst?
Wenn es nicht am Islam zu kritisieren gibt dann hat der Islam offenbar ja auch Recht mit dem wie er Frauen sieht oder?
Schrammler schrieb:
offensichtlichen Rechtspopulisten eine große Bühne bieten
Auch hier was ist die Kritik? Wenn es Rechtspopulisten gibt gibt es auch Linkspopulisten. Siehst du es ebenso kritisch wenn man den Grünen eine große Bühne bietet oder ist es da was ganz anderes wieder? Also was ist die Kritik dass man Parteien generell eine Bühne gibt? Und vielleicht kannst du den hier politischen Kampfbegriff "Populist" auch mal begründen, oder kannst du ihn nur übernehmen ohne zu wissen was es heißt? Populismus leitet sich vom Lateinischen her und bedeutet Volk. Sogesehen ist jede Partei populistisch sobald sie Stimmen bekommt. Sage doch einfach "böse Parteien" wäre warscheinlich näher an dem dran was du meinst.
Schrammler schrieb:
und sich anschließend über Brandanschläge auf Flüchtlingsheime bestürzt zeigen. Pure Heuchelei oder es hat
Du kannst in die Köpfe der Menschen hineinschauen, weißt was sie denken? Oder unterstellst du es denen nicht doch eher? Wenn Grünen Politiker aber einen auf pro Klima machen, sich dann aber nicht pro Klima verhalten, dann ist das keine Heuchelei? Kann man sich dann nicht noch anhören wieso es dennoch okay ist Porsche zu fahren und dennoch anderen zu sagen dass sie jetzt ganz ganz dolle auf die Umwelt achten müssen und kürzer treten müssen?
Was war denn die Brandursache bei so manchen Flüchtlingsheimen? War es da etwa nich so dass in vielen Fällen heraus kam ein Bewohner selbst hat den Brand gelegt? Wo bleibt da die Kritik an Menschen denen wir hier Asyl geben und die es dann ausnutzen und das Flüchtlingsheim anzünden und Menschenleben gefährden?

Ich frage mich auch wieso man der AfD die Schuld gibt am Rechtsextremismus und entsprechenden Anschlägen. Das würde für mich bedeuten dass wir es mit einem Phänomen zu tun haben was es vor der AfD gar nicht gab. Frage: Gab es vor Gründung der AfD keinen Rechtsextremismus? Keine entsprechenden Anschläge? Gab es das alles erst seit Gründung der AfD?
Wieviele tote Juden haben wir seit dem 21jh in Europa zu beklagen aufgrund von Antisemitismus von Rechts?
Im Vergleich zu den 80,90ern gibt es heute viel viel weniger Rechtsextremismus. Man muss sich seine "Nazis" doch teilweise schon erfinden.
Obendrein solltest du dich vielleicht von der Presse nicht verarschen lassen wenn sie von "Kampf gegen Rechts" spricht aber "Kampf gegen die freie Meinung die nicht Regierungskonform ist" meint. Ein sogenannter "Kampf gegen Rechts" kann dich schneller treffen als du denkst. Früher war ein Nazi jemand der Hitler vereehrt hat und Juden hasste. Heute braucht man das nichtmal zu tun um schon als einer hingestellt zu werden.
"Der hat was gesagt was ich böse finde" wäre doch viel ehrlicher zu sagen.


Die Regierung ist ja auch "bestürzt" darüber dass Facebook nun eine EndezuEnde Verschlüsselung einführen will und sagt dies sei jetzt ganz schlimm und führt unter anderem Kindesmissbrauch an den man dann nicht mehr verfolgen könne so gut.
Ich bin echt irritiert. England? War da nicht kürzlich erst nen riesen Skandal? Und war es da nicht so dass die Regierung sogar davon wusste, die Aufklärung behindert hat? Oh Entschuldige es sind "Pannen" passiert. Oder der Fall in Belgien. Oder die Sache mit Epstein.
Ist es nicht eher so dass bei vielen dieser Missbrauchsfälle der Staat so halb mitdrin steckt und versucht gewisse Leute zu schützen? Der einzige der mehr überwacht werden müsste, von unabhängiger Stelle, wäre die Regierung selbst. Oder wie war das noch bei NSU? Es scheint mir viel eher zu sein dass der Staat selber die Ermittlungen blockiert. Warum? Ich denke viele hochrangige Personen stecken da selber mit drin.
Um gegen Kindesmissbrauch vorzugehen scheints weniger zu gehen.... "Aber denkt doch mal an die Kinder" ist nen emotionaler Trigger der recht gut funktioniert. Damit kann man die Leute gut moralisch erpressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ilsan:
Es gibt nichts richtiges im Falschen.

Hör auf, in Links und Rechts zu unterteilen, und dann wird auch ein Schuh draus.

Oder ist diese Unterteilung für dich so dermaßen wichtig, dass du sie beibehalten musst?
 
Hey,
ich finde es schade, dass die Zeit nicht erwähnt wird.
Sie ist nur jedem zu empfehlen, da sie sehr viele unterschiedliche und interessante Ereignisse und Erkenntnisse thematisiert und Statistiken erstellt, die über den Tellerrand hinausgehen.
Und hier kann ich weniger das Reißerische erkennen, von dem oben berichtet wird - klar, insbesondere die "Videomedien" suchen nach heftigen Einblicken.
Neben dem Spiegel, der SZ (obwohl ich im Norden lebe) und der FAZ lege ich jedem ans Herz sich mal die Zeit anzuschauen - meistens ist da sogar so viel drin, dass man gar nicht alles zeitlich schafft bis zur nächsten Ausgabe^^

Einen frohen ersten Advent noch

LG Brian
 
Eine vorgefertigte Wahl anzubieten, ist fehl am Platz, da es hunderte Zeitschriften gibt. Mit den genannten kann ich nichts anfangen, da sie in der Quintessenz alle in die selbe Kerbe schlagen. Können sie ja auch machen - aber meine Kerbe ist das nicht.

Ich lese:
Junge Freiheit (aber eher ungerne)
Der dritte Blickwinkel
Und okay, ab und zu Welt. Aber nicht aus Symphatie
Spiegel lese ich zur Belustigung über linke Zeitungen
 
Rosenduft schrieb:
Der dritte Blickwinkel

Noch nie gehört, gegoogelt, die "Netzpräsenz" gefunden, über die Seite geflogen, einen Artikel angeklickt und schon auf völkisches Denken, rechten Sprachgebrauch, Pauschalurteile gegen "Rassen" und "Sippen", was von "Schafen und Wölfen" gelesen und von der Opferrolle "der Deutschen". Das Ganze in einem Artikel, der als Motivation/Ansporn, Kraftsport zu betreiben, verpackt ist...

Anbei noch ein paar Zitate aus dem von mir entdeckten Artikel.
Nun kommt der muslimische oder nicht muslimische Ausländer in unser Land und findet uns vor, wie Schafe auf einer Weide.
Wir Deutsche werden im Stich gelassen
den ewigen Schuldkomplex aus dem 2. Weltkrieg

Das reicht mir eigentlich schon, um diese Quelle zuzuordnen. Ein Klick auf die "Partner" hat mir dann den Rest gegeben. Natürlich bezeichnet sich auch "der dritte Blickwinkel" als "alternativ" und bringt die unterschwellige Botschaft, doch die Augen zu öffnen und die Wahrheit zu erkennen. Ist mir zu nationalistisch, sorry.
 
TheManneken schrieb:
Noch nie gehört, gegoogelt, die "Netzpräsenz" gefunden, über die Seite geflogen, einen Artikel angeklickt und schon auf völkisches Denken, rechten Sprachgebrauch, Pauschalurteile gegen "Rassen" und "Sippen", was von "Schafen und Wölfen" gelesen und von der Opferrolle "der Deutschen". Das Ganze in einem Artikel, der als Motivation/Ansporn, Kraftsport zu betreiben, verpackt ist...

Anbei noch ein paar Zitate aus dem von mir entdeckten Artikel.




Das reicht mir eigentlich schon, um diese Quelle zuzuordnen. Ein Klick auf die "Partner" hat mir dann den Rest gegeben. Natürlich bezeichnet sich auch "der dritte Blickwinkel" als "alternativ" und bringt die unterschwellige Botschaft, doch die Augen zu öffnen und die Wahrheit zu erkennen. Ist mir zu nationalistisch, sorry.
Ist nicht schlimm, wir können da gerne uneins sein.
 
Snoopy69 schrieb:
Schade, dass die Auswahl der Umfrage immer noch nicht erweitert wurde.
Du müsstest sie dann quasi ins endlose erweitern. Es gibt hunderte, tausende politische Zeitschriften. Denkbar wäre vlt. eine durch alle Mitglieder erweiterbare Liste.
 
Mit den Nachrichtenportalen ist es momentan sehr schwierig. Ich war eine Zeit lang auf zeit.de unterwegs. Dieses Portal ist in seiner Berichterstattung und von der Community her sehr links. Die AfD ist der Todfeind, selbst CDU und FDP gelten als unmoralisch. Dementsprechend wird auch zensiert und beleidigt, was das Zeug hält. Auf welt.de ist man da etwas konservativer von der Meinung - etwa im Bereich FDP / CDU. Liest man die Kommentare, wird auch dort 50% der Posts gelöscht/zensiert. Berichte sind kritischer, vor allem, was die Klimapolitik betrifft. epochtimes.de ist als Portal eher der AfD zugewandt und damit das konservativste Portal. Allerdings wird dort meiner Erfahrung nach nicht zensiert. Das kommt der freien Meinungsäußerung noch am nächsten. Eine neutrale Berichterstattung gibt es meiner Meinung nach momentan gar nicht mehr.
Von Linkspartei bis AfD hat jeder das Recht das zu wählen, was er für richtig hält. 2019 in Deutschland wird dieses Recht anderen aber nicht mehr zugemessen. Da wird beleidigt ohne Ende. Ich habe auf zeit.de als ehemaliger Thüringer in den Kommentaren die Wahl von Linkspartei und AfD als legitime Wählerstimme verteidigt. Was ich da beleidigt wurde, war unfassbar.
 
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