@ohmotzky
Etwa die die sich mit Händen und Füßen wehren in der Schule etwas Bildung zu erhalten?
Nein, die Kinder, die von ihren Eltern nicht mehr erzogen werden und lernen als etwas anstrengendes und schlechtes ansehen, weil sie von zu hause aus nicht mehr beigebracht bekommen, dass lernen etwas schönes ist. Die Kinder können da nichts für.
@TnTDynamite
Klar geht die Geburtenrate zurück. Das ist klar jetzt ein Problem, aber, wenn man dafür sorgt, dass Zukunftschancen geschaffen werden, dann könnte man sich tatsächlich überlegen ein Kind in die Welt zu setzen. Viele schrecken davor zurück. Es ist wirklich eine Überschneidung mit dem anderen Thema. Senkt man aber das Renteneintrittsalter, so muss die Arbeit jetzt von denen übernommen werden, die eben im Bereich zwischen 20 und 60 Jahren liegt. So könnte sich auch die "Altersarbeitslosigkeit" bei Menschen, welche ca. 50 sind verringern, da ja Jobs frei sind.
Und den anderen Aspekt sprichst du an. Die einen arbeiten nonstop zu einem guten Gehalt, um sich den Konsumenten-Luxus zu gönnen. Die Anderen um zu überleben. Zu überleben aber bedeutet dann wieder, weniger Zeit für die eigenen Kinder, und warum dann Kinder in die Welt setzen? Ich habe auch schon von vielen alten Bekannten gehört die sagten: "Ist doch schon schwer genug sich selbst über die Runden zu kriegen, da kann ich nicht die Verantwortung mit einem Kind eingehen." Wie sollen die die Erziehung in die Hand nehmen? Die sind ja arbeiten. Kinder in die Krippe wurde gefordert, dann stellt sich mir die Frage: Wofür Kinder?
Ist also nicht so leicht auseinander zu klabüsern. Fraglich in meinem Vorschlag ist ja auch, wieviele AN es gibt im Alter von 60-67, ob man das überhaupt mit den Arbeitslosen decken könnte.
@Lübke
Sehe ich ebenso. Es ist ein "Sozialsystem". Wenn ich aufgefangen werden möchte, dann kann ich doch auch was dafür tun diesen Status wieder zu verlassen. Es kann nicht sein, wenn jemand nur zu faul ist dieses System in Anspruch nimmt. Anders sieht es dahingehend aber aus, wenn man partout ne Stelle besetzen muss, die einem eben nichts bringt. Weil man "umsonst" arbeitet, da man entweder noch aufgestockt wird, oder genausoviel bekommt wie dieses Grundeinkommen. Wie gesagt, da fehlt dann ein Anreiz.
Das Rentenalter sinken lässt die Rentenausgaben natürlich steigen. Jedoch ist damit gewährleistet, dass man von max. 42 Jahre arbeiten ausgehen kann. Wo wir wieder bei der von mir geforderten Einheitsrente + nach Arbeitsjahren gestaffelten monatlichen Zuschlägen wären. Und bei dem Thema, dass JEDER in Dland einen bestimmten Prozentsatz in das Sozialsystem einzahlt. Nicht mehr und nicht weniger. Das muss natürlich ebenfalls eine Untergrenze geben, sonst zahlt jemand ein ins System, und kriegt da wieder Geld raus, das kann man berechnen. Aber keine Obergrenze mehr. Und dann brauchen wir uns bei 10% AN , 10% AG einigen. Pensionen abschaffen, die bekommen ebenfalls die Rente. Selbstständige ebenfalls zwangsversichern. Die kriegen dann ebenfalls die Rente.
Und ebenso mit den Krankenkassen verfahren. JEDER in die gesetzliche Krankenversicherung einen bestimmten Prozentsatz, ebenfalls ohne Obergrenze. Alle.
Und da bin ich der Meinung, dass man DANN jedem diese höheren Renten auch auszahlen könnte. Wer mehr verdient, der kann auch mehr privat auf Seite legen. Wer mehr verdient, der kann auch eine Zusatzkrankenversicherung abschließen. Und eine Arbeitslosenversicherung und und und.
ALG1 abschaffen. Monatliches Grundeinkommen festlegen mit angepassten Mietpreisen. Wer dort reinrutscht sollte nicht sein bewohnendes Haus/Auto verkaufen müssen. Wenn jedoch schon 5 Autos, 3 Häuser vorhanden sind, dann sehe ich ein, dass man keine Hilfe bekommt. Denn man hätte anstatt die 5 Autos ja in eine Zusatz-Arbeitslosenversicherung einzahlen können.
Aber klar ist auch, dass man erst den Haufen überblickt, wenn man auch alles aufdeckt. Sicher gibt es wieder Mankos bei der Art, die ich hier forder. Alle wird man nie zufrieden stellen können. Ich denke aber die Kombination aus Sozialstaat mit Sozialleistungen, ergo Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung (Unfall kann von mir aus bleiben) zur Grundsicherung und einer Erhöhung des Lebensstds. mit dem Hintergedanken, dass der, der über Jahre gearbeitet hat, auch später mehr Grundrente bekommt, der der nie arbeiten war seine Mindestrente bekommt, und die, die mehr Geld (oder sparsam leben) besitzen um sich zusätzlich zu versichern dieses auch tun können. DAS sollte eines der Ziele sein, mit dem man den Sozialabbau verhindert, die Verarmung im Geldbeutel und im Kopf der Menschen verhindert.
Dann könnten auch Berufe, die vorher eben uninteressant waren/sind wieder zu Berufen werden, die Menschen annehmen. Denn sie lohnen sich, vielleicht, nicht heute, aber man weiss, dass man später wegen der Arbeit die man jetzt durchführt mehr Rente bekommt.