Zur Einordnung der Wärmeleitpaste:
Optimal ist wenn die Kontaktflächen von CPU zum Kühlkörper (in einer Idealen Welt) so eben und glatt wären, das nicht ein Atom Luft auf der ganzen Fläche dazwischen passt → wäre das so bräuchtest du keine Wärmeleitpaste!
Denn die Wärmeleitpaste leitet die Wärme schlechter weiter als Metall. Aber die Wärmeleitpaste leitet die Wärme sehr viel besser weiter als Luft..
Das einzige was die Wärmeleitpaste ersetzen soll in unserer nicht idealen nicht perfekten Welt, die winzigen kleinen Unebenheiten und Lücken in denen Luft ist.
Das soll also demnach garkeine Fette Schicht zwischen den Metallen sein.. sondern eben nur die stellen ausfüllen, wo kein direkter Kontakt stattfindet wegen den Unperfektheiten.
Das bedeutet dann auch, wenn du da nen riesen klecks drauf machst und nicht alles was über ist zu den Seiten rausquetschst - hast du eine Schlechtere Temperatur als es sein könnte.
Wenn du jetzt ne Paste hast, die super cremig ist und beim montieren zu allen seiten rausquetscht und alles einsaut hast du am ende womöglich zwischen den Metallen genau die richtige Menge noch über
hast du ne etwas festere Paste die sich schlechter oder schlecht drücken lässt kannste ohne eigenes gutes verteilen und bei wenig anpressdruck bei der Montage vielleicht zu viel drauf und ne schlechte Wärmeübertragung.
Das ganze ist etwas übertrieben dargestellt um das Prinzip zu verdeutlichen.
Am ende ist das wichtigste, die paste gut verteild dazwischen zu haben und nicht zu viel. Dann ist im Grunde schon egal welche es ist.
Übrigends diese Wärmeübertragungsangaben bei den Pasten lassen sich zwischen den Herstellenrn nichtmal vergleichen - da gibt es keine einheitliche Norm, die das wirklich vergleichbar macht. Selbst wenn deren Messung korrekt ist.