Alphamenpower61
Lt. Junior Grade
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- Juni 2003
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@Keshkau@
Der Lebensstandard der "Reichen" wächst und wächst, siehe Armutsbericht.
http://www.wdr.de/online/news/armutsbericht/index.phtml
Den Lebensstandard der unteren Einkommensschichten soll aber immer weiter absinken.
Das ist sozial ungerecht.
Mein Freund gehört zu dieser Einkommensschicht. Selbst für einen Umzug hat er kein Geld, Problem, zieht er um Miete zu sparen in Vororte, braucht er ein Auto, welches er sich uberhaupt nicht leisten kann und jetzt aktuell auch keins hat. Sebst Kino, essen gehen usw. verzichtet er. Keiner möchte so auf Dauer leben. Was ist daran lebenswert.
Und er arbeitet 8 St. täglich, hat kein regelmäßiges Wochenende, Schichtdienst
So geht es vielen, diese Menschen leben in einer Sackgasse, bekommen in 20 Jahren gerade mal 700 EUR Rente und sind faktisch jetzt schon erledigt. Jede Kostensteigerung, selbst die letzte MWST Erhöhung schlägt brutal nieder.
Und mein Freund hat kein Händy. Irgendwie vermischt du auch Vorurteile in deine Bewertung. Worüber sollen diese Vorurteile hinwegtäuschen ?
Und das wollen die Linken mit dem Mindestlohn, mit armutsfester Rente ändern.
Daran finde ich nichts verwerfliches.
Tatsache ist aber wohl, dass wir in Deutschland den Lebensstandard der letzten Jahre nicht länger halten können. Dafür sorgt die billige Konkurrenz aus dem Ausland, dafür sorgen die Staatsverschuldung, die explodierenden Krankenkosten und mittelfristig auch die demografische Entwicklung samt Überalterung der Gesellschaft.
Der Lebensstandard der "Reichen" wächst und wächst, siehe Armutsbericht.
http://www.wdr.de/online/news/armutsbericht/index.phtml
Den Lebensstandard der unteren Einkommensschichten soll aber immer weiter absinken.
Das ist sozial ungerecht.
Und die Betroffenen in den unteren Einkommensgruppen schaffen es nicht, sich auf diese neue Situation einzustellen. Man trennt sich nicht gerne vom schicken Handy, vom Flachbildschirm und vom Jahresurlaub, weil das alles so selbstverständlich geworden ist. Und wenn etwas davon nicht mehr bezahlt werden kann, wird die Armut ausgerufen.
Mein Freund gehört zu dieser Einkommensschicht. Selbst für einen Umzug hat er kein Geld, Problem, zieht er um Miete zu sparen in Vororte, braucht er ein Auto, welches er sich uberhaupt nicht leisten kann und jetzt aktuell auch keins hat. Sebst Kino, essen gehen usw. verzichtet er. Keiner möchte so auf Dauer leben. Was ist daran lebenswert.
Und er arbeitet 8 St. täglich, hat kein regelmäßiges Wochenende, Schichtdienst
So geht es vielen, diese Menschen leben in einer Sackgasse, bekommen in 20 Jahren gerade mal 700 EUR Rente und sind faktisch jetzt schon erledigt. Jede Kostensteigerung, selbst die letzte MWST Erhöhung schlägt brutal nieder.
Und mein Freund hat kein Händy. Irgendwie vermischt du auch Vorurteile in deine Bewertung. Worüber sollen diese Vorurteile hinwegtäuschen ?
Und das wollen die Linken mit dem Mindestlohn, mit armutsfester Rente ändern.
Daran finde ich nichts verwerfliches.