foo_1337 schrieb:
Ich weiß, aber hier wurde ja jetzt schon mehrfach vorgeschlagen, dass der Sprit nicht gezahlt werden soll. Und darauf sagte ich dann, dass sich der DW dann nicht mehr lohnt.
Das ist vollkommen korrekt. Müsste man Sprit selbst zahlen, wirds unlukrativ.
Aber es wird ja auch Sprit für Dienstfahrten verbraucht. Das kann ja ohne Fahrtenbuch gar nicht auseinander gehalten werden. Von daher ist Sprit selbst bezahlen überhaupt nicht praktikabel, außer für die rein zur Privatnutzung angeschafften Dienstwägen, die es aber offiziell gar nicht gibt.
Es würde ggf. schon reichen, wenn die Firma für einen Verbrenner keinen Sprit mehr absetzen könnte.
Da wir hier ja weiterhin über das Steuerprivilieg reden, das abgeschafft werden soll, nicht die Privatnutzung.
Der oftmals vorgeworfene Neid bezieht sich übrigens auf die Privatnutzung, nicht auf das thematisierte Steuerprivilieg.
Es
muss ein Anreiz für den AG da sein Ladeinfrastruktur zu schaffen und den AN zum E-Auto zu führen.
Zudem muss weiter ein Anreiz für den AN da sein sich für E-Auto zu entscheiden.
Die 0,25er Regel ist ja nicht da weils toll ist, sondern weils den E-Auto Absatz ankurbeln soll.
Das kann aber auch mit anderen Mitteln erreicht werden, in dem man die konventionellen Fahrzeuge und missbräuchlich nutzbare PHEV abstraft.
Nur noch Strom absetzbar machen (AG-Motivation)
Privatnutzung missbräuchlich nutzbare PHEV und Verbrenner auf 1,5% (AN)
E-Autos auf 1% (AN)
PHEV mit technischer Vorrichtung zum Erzwingen von E-Nutzung auch 1% (AN)
Wenn der AG dann trotzdem weiter eine Flüssigdinosaurier-Flat gestattet und Verbrenner vorschreibt, dann ist das halt so.