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Die 40k sind halt für E-Autos etwas niedrig angesetzt. Dafür gibt's nicht mal mehr ein Model 3 SR.
Aber selbst wenn: Das Unternehmen setzt die Leasingrate ab, nicht den BLP.
Oder den Kaufpreis. Und dann kommt es genau zu der Situation die die DUH anprangert. Teure Autos die hohe Abschreibungen haben und danach für mehr verkauft werden, als sie theoretisch wert sind.
Aber was mit dem Gewinn und Betriebsvermögen passiert kann ich nicht sagen.
Die 40k sind halt für E-Autos etwas niedrig angesetzt. Dafür gibt's nicht mal mehr ein Model 3 SR.
Aber selbst wenn: Das Unternehmen setzt die Leasingrate ab, nicht den BLP.
Die Leasingrate darf dann eben nur prozentual abgesetzt werden, mit dem Anteil den der BLP den Preisdeckel nicht überschreitet - einen BLP gibt es ja auch beim Leasing und den kann man mit einem Preisdeckel vergleichen.
In Österreich ist es immerhin Gesetz. Man verbietet damit übrigens auch keine Dienstwägen, die Kosten für das Unternehmen steigen einfach wenn man teure Autos nimmt.
Mag sein, laut deinem Link sind Dienstwagen die zu teuer sind Alltag bei den Finanzämtern. Sind also keine Einzelfälle. Natürlich passiert so etwas eher im Bereich, wo sich jemand persönlich bereichern kann und nicht beim DAX Konzern.
Ich versteh dieses sinnlose argument nicht. Wir haben keine steuern 100% oder darüber hinaus, es bleibt also immer mehr übrig als vor dem besteuertem wertgeschäft.
Ich will damit andeuten das man da am Ende bei weitem nicht den Reibach macht wie manch einer glaubt. Bei den absurden Gebrauchtwagen Preisen machst du aktuell mit so ziemlich jedem Fahrzeug einen dicken Gewinn
Oh ja.. wir würden aktuell mehr für das Auto meiner Frau bekommen als wir vor 5 Jahren bezahlt haben. Hilft aber nicht, da der jeweilige Ersatz dementsprechend teuer ist.
Ja, wenn es der Faktenfuchs sagt, dann muss es so sein
Leider hat auch dieser "Fakten"fuchs die Gehaltsumwandlung komplett außen vor gelassen. Bzw. stimmt nicht ganz: Er hat es dem Arbeitgeber positiv angerechnet, aber in der Arbeitnehmerrechnug wird er nicht erwähnt.
Interessant ist auch wieder das Framing: Dazu ist wichtig zu wissen, dass Dienstwagen oft gut ausgestattete Neuwagen der Mittel- und Oberklasse sind(...)Dienstwagen gehören im Vergleich zu Privat-Pkw überdies tendenziell öfter zur Gruppe der Oberklassewagen und der SUV."
Schaut man sich das an, sieht das eher anders aus. https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/die-beliebtesten-dienstwagen-2020/
Klar suggeriert die Grafik (https://www.agora-verkehrswende.de/blog/dienstwagenprivileg-mehr-als-ein-bauchgefuehl/) der im Beitrag zitierten Agora Verkehrswende bei den SUV etwas anderes. Aber wenn man sich anschaut, was alles als SUV(*) definiert wird, sollte klar sein, was hier gemeint ist.
Eben. Beide quellen belegen deutlich, dass das, was hier als „Framing“ betitelt wird, tatsachen sind.
Wenn man allerdings persönlich diverse suvs nicht als solche sieht, dass dann als tatsache nimmt und somit die eigene meinung als fakt verkauft, wird aus der tatsache framing. Clever….
Da wird der Begriff Dienstwagen gleichgesetzt mit gewerblichen Zulassungen und dem Begriff Firmenwagen, das meint u.a. auch Car-Sharing, Verleiher sowie natürlich auch Fahrzeug-Pools von Organisationen (Firmen, Gemeinden, ...), bei denen die Fahrzeuge nicht einzelnen Personen zugeordnet sind und zum Beispiel ein Fahrtenbuch geführt wird.
Mit dem Dienstwagenprivileg hat das somit in vielen Fällen nichts zu tun.
diese bedienen das Narrativ des luxoriösen Dienstwagens, (mit)finanziert durch den Staat.
Warum tun die vorhin zitierten SUV das nicht? Weil sie nicht unnötig Sprit schlucken, unnötig viel Platz in der Stadt wegnehmen, nicht das Unfallrisiko signifikant erhöhen usw.
Der Begriff SUV in der Allgemeinheit meint aber genau diese großen SUV, weshalb diese so in Verruf kamen. Einen VW T-Roc, Hyundai Kona oder Opel Crossland wird niemand damit meinen.
R.Kante schrieb:
Mit dem Dienstwagenprivileg hat das somit in vielen Fällen nichts zu tun.
lol...
Also suberb und octavia sind mIttelklasse, und hast du mal geschaut, was die Dinger in der aktuellen Version kosten? Skoda als P/L Wagen sind lange geschichte. Ein ein wenig ausgestatteter Octavia reißt absolut ohne Mühe die 40k. Die Octavias als Firmenwagen sind fast immer RS Versionen und die reißen locker flockig die 50k. mit ein wenig ausstattung. Beim Suberb kann man dann nochmal schnell 5k-10k dazu rechnen, je nach Modell und Ausstattung. Der PAssat ist noch teurer (logischist er doch die hausinterne Premiumkonkurrenz). Der Kuga taucht da auf, weil Ford den MASSIV in den Markt drückt. So dürfen Fordangestellte (auch bezogen auf die Autohäuser, die FOrd vertreiben), die einen Firmenwagen wollen, keinen Focus mehr fahren sondern nur noch Kuga (zumindest letztes und vorletztes Jahr, wird sich kaum geändert haben) was zu diesen Zulassungzahlen für dieses Modell führt. Diese Information zum Kuga habe ich aus erster Hand von mehr als einem kögler angestellten.
Also doch, das erfüllt exakt den Narrativ... Offensichtlich ist dir son bisschen die Bodenhaftung verloren gegangen, was ein "Mittelklasse" Wagen so ist und kostet.
Der Begriff SUV in der Allgemeinheit meint aber genau diese großen SUV, weshalb diese so in Verruf kamen. Einen VW T-Roc, Hyundai Kona oder Opel Crossland wird niemand damit meinen.
Oh doch, alle diese Fahrzeuge nehmen mehr Raum ein, verbrauchen in der Herstellung mehr Ressourcen und verbrauchen mehr Treibstoff, als ihre Pendants, auf denen sie basieren. Sie sind eine völlig überflüssige Fahrzeugklasse, die aber als das neue Brot- und Butterauto propagiert wird.
Mit dem Dienstwagenprivileg hat das aber natürlich nichts zu tun, das gilt leider allgemei.
Oh doch, alle diese Fahrzeuge nehmen mehr Raum ein, verbrauchen in der Herstellung mehr Ressourcen und verbrauchen mehr Treibstoff, als ihre Pendants, auf denen sie basieren
Nehmen wir mal den T-Roc als Beispiel. Auf welchem Pendant basiert er denn? Er basiert auf der MQB Plattform, auf der vom Polo bis zum T7 nahezu alles von VW & Co basiert. Es ist ein Auto zwischen Polo und Golf, was etwas höher gelegt ist. Er wiegt nicht mehr als ein Golf und nimmt auch nicht mehr relevanten Raum ein. Durch seinen schlechteren cW Wert wird er sicher mehr Treibstoff verbrauchen, da stimme ich zu.
Für mich selbst käme weder ein kompakt SUV noch ein GLE oder dergleichen in Frage. Ich halte von dieser Bauform nichts. Aber ich kann verstehen, wenn jemand anderes zum T-Roc anstatt zum Golf greift, weil er z.B. einen höheren Einstieg braucht/will. Mit einer Umweltsau hat das dann aber nichts zu tun. Da ist jeder GTI schlimmer als ein 1.5er T-Roc