Dienstwagenprivileg

Erkekjetter schrieb:
verdrehst einem jedes wort im mund damit du so tun kannst, dass es nichts bringe Argumente zu liefern und statt dessen ad hominem schiessen zu können.
Das ist typisch. Kaum hat man Argumente für eine Sache die weg soll, schon wird von der Gegenseite dicht gemacht. Kann ja gar nicht sein, dass es sowas überhaupt gibt.

Akzeptier doch einfach das JEDER wirklich JEDER aktiv oder passiv vom Dieselnachlass profitiert. JA manche mehr manche weniger. Doch trotzdem sind es alle. Und es abzuschaffen bedeutet halt das ALLE negativ betroffen werden. JA manche mehr manche weniger schwer.

Erkekjetter schrieb:
Ich sehe weiterhin nur win riesensteuergeschenk für Firmen und einige Minderheit an profitierenden Angestellten auf kosten der Mehrheit.
Das zeigt halt das du nicht gewillt bist, dich wirklich mit der Thematik zu beschäftigen, sondern auf dem Trotz-Punkt stehen bleibst, weil du per se Dagegen bist. Warum sollte man da auch weiter Argumente liefern, wenn du eh nicht gewillt bist mitzumachen? Btw. "Steuergeschenk" impliziert des weiteren, dass du es negativ siehst.
 
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P4ge schrieb:
Kaum hat man Argumente für eine Sache die weg soll, s
Wo ist den das argument? Ich suche noch. Oder meinst du das totschlagargument, alles wird leicht teurer? Gilt halt für jede subvention. Das macht sie nicht besser oder sinnvoller. Vor allem wenn sie in technologien gepumpt werden, die am sterben sind.
BOBderBAGGER schrieb:
Habe ich erläutert. Wenn man natürlich nur 2 Sätze zitiert und mittendrin alles weglässt…
Ist ja nicht so, dass sowieso alles inflationsbedingt teurer wird. Der wegfall des dieselprivilegs ist nur einmalig. Geht also im grundrauschen unter. Zudem werden spediteure mit alternativen lkws attraktiver. Ist ja nicht so, dass es der diesel alternativlos wäre.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Eins ist jedenfalls sicher irgendjemand zahlt am Ende die Zeche und das ist in der Regel nun mal der Endverbraucher.
Und die Subventionen aus Steuergelder für das Dieselprivileg bezahlt aktuell wer ?

Wenn ich mir als Steuerzahler aussuchen könnte wofür die über 8 Milliarden verwendet werden dann wäre das ganz sicher nicht den Diesel billiger zu machen.

P4ge schrieb:
Und es abzuschaffen bedeutet halt das ALLE negativ betroffen werden.
Das sag dir deine Glaskugel ?
 
Erkekjetter schrieb:
Wo ist den das argument? Ich suche noch. Oder meinst du das totschlagargument, alles wird leicht teurer? Gilt halt für jede subvention. Das macht sie nicht besser oder sinnvoller. Vor allem wenn sie in technologien gepumpt werden, die am sterben sind.
Wenn es dir schwerfällt mehr als einen Absatz zu sehen, tut es mir Leid für die nächsten Zeilen.

Warum wurde ein Dieselnachlass eingeführt:
Der Diesel war bei einer Einführung qua Technik deutlich umweltbelastender, teurer (Fahrzeuge) und in seiner Summe daher unwirtschaftlicher. Um ihn also zu etablieren wurde zu einer Subvention gegriffen.
Diese wurde aus verschiedensten Gründen mehrfach geändert, erweitert etc.
Daraus folgte am "Ende" das nicht die gewünschte Diesel LKW Flotte gefördert wurde, sondern JEDER Dieselmotor in Fahrzeugen.
In der Zwischenzeit haben verschiedenste Gegenmaßnahmen (Abgasnormen z.B.) dazu beigetragen, dass der Diesel nicht mehr so dreckig ist wie es zur Einführungszeit einmal war. Das Problem an diesem Kontrukt, der Absprung hätte schon viel früher passieren müssen.

Weiterhin besteht das Problem, dass die "Dieselsubvention" nur eine Mindereinnahme darstellt und keine Ausgabe. Ein Streichen der Subvention bedeutet also nicht 100% Mehreinnahmen (8,4Mrd Euro) sondern zunächst einmal nur erhöhte Energiepreise beim Diesel und deren Folgekosten (Produktions , Transport etc).

Es muss also abgewogen werden, wenn eine Subvention gestrichen werden soll, was mit den Folgeproblemen passiert. Im besten Fall tut man dies schon bei Subventionsbeginn. Beim Diesel hingegen ist das Ende (wie ich oben schon geschrieben habe) bereits in Teilen absehbar. Das bedeutet das die 8,4Mrd jährlich weniger werden und somit auch das Argument "Wir nehmen darüber mehr Geld ein".

Die 9000,-€ E-Prämie z.b. hat gezeigt wie eine Subvention für den Start genutzt werden kann. Nun lässt man sie auslaufen. Es ist richtig hier kann man trefflich darüber streiten, ob der Anstoss für die Transformation gereicht hat. Aber es unbestreitbar, dass die Subvention dazu geführt hat, das EAutos vermehrt gekauft wurden.
Diese Subvention hat mehr gebracht als eine "bauen sie eine PV-Anlage und eine Wallboxen , damit sie günstig E Auto fahren können" Subvention.

Beim Dieselnachlass aber im Endstadium über ein früheres Ende zu diskutieren mit weitreichenden Folgen auf allen Ebenen ist daher sehr kurz gedacht, wenn nur die Mindereinnahmen als Argument herangezogen werden.

Um ein weiteres Beispiel zu nennen: Kapitalertragssteuer. Diese wurde eingeführt um Schwarzgeld aus der Schweiz "zurück zuholen bzw. zu versteuern". Besser wenig als gar nichts. Zu seiner Einführung ein geniales Instrument um das "schweizer Bankkonto unatraktiv zu machen". Unser Problem wir haben nicht rechtzeitig den Absprung zu schaffen. Würden wir jetzt Kapitalvermögen normal versteuern, kommt natürlich das Argument der Steuererhöhung auf, obwohl es im Kern ganz anders geplant war. Wieder einmal wurde am Anfang nicht gut gearbeitet. Allerdings durch diverse weitere Gesetze in der Zwischenzeit der KapErSt immer mehr die Flügel gestutzt.

Kassenwart schrieb:
Und die Subventionen aus Steuergelder für das Dieselprivileg bezahlt aktuell wer ?

Wenn ich mir als Steuerzahler aussuchen könnte wofür die über 8 Milliarden verwendet werden dann wäre das ganz sicher nicht den Diesel billiger zu machen.
Der Diesel landet z.b. auch in Tanks von Krankenwagen, Feuerwehren und Polizeiautos. Er dient zum Transport von Waren. Notstromaggregaten etc. Es ist einfach sich über "böse" große Dieseldienstfahrzeuge aufzuregen, aber wenn man sich bewusst macht in wie vielen Dingen so eine Subvention mitlerweile hineingreift, sollte man schon einmal vorsichtiger sein gegen wen man sonst alles schießt. Warum hat also der Staat nicht schon alle dienstfahrzeuge auf E-Mobilität umgestellt? Warum fahren nicht alle Transportunternehmen wie die Post im Nahbereich mit Elektroauto? Könnte es vielleicht an mangelnden Alternativen gelegen haben oder das die Folgekosten zu hoch werden ?

Aber auch dir sei gesagt, Subvention ist nicht gleich Subvention. Hier wird nichts gezahlt. Klingt komisch ist aber so.
 
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Also auf der einen Seite spare ich Kosten beim Tanken, weil der Kraftstoff günstiger ist aufgrund der Subvention. Ich muss aber gleichzeitig höhere Steuern bezahlen, wenn ich einen Diesel fahre im Gegensatz zu einem Benziner.
Dann wiederrum ist ein Dieselmotor deutlich spritsparender, als ein Benziner. Ich sehs ja bei meiner Frau. Die fährt einen 150 PS Benziner, ich einen 163 PS Diesel. Auf ähnlichen Strecken liegt ihr Durchschnittsverbrauch mit einem SUV aber bei etwas über 8 Litern. Ich mit meinem Kombi Diesel nur 5,5 Liter im Schnitt.

Ein Dieselmotor hilft nicht nur bei schweren Fahrzeugen aufgrund seiner Kraftentwicklung in vielen Branchen überhaupt voran zu kommen, sondern grad bei langen Strecken auf der Autobahn ist ein Diesel deutlich sparsamer als ein vergleichbarer Benziner. Und auch für private Zwecke sehe ich den Diesel als sehr gute Alternative, weil man damit viel Kraftstoff sparen kann, was wiederum ja positiv ist. Ein Diesel hat natürlich auch Nachteile, aber in modernen Dieselmotoren sehe ich mehr Vorteile, als Nachteile. Ich würde am liebsten nix anderes mehr fahren. Reichweiten mit einem Kombi von locker mehr als 1000km je Tankfüllung, und extrem spritarmer Verbrauch von teils unter 5 oder 4 Litern selbst mit großen und schweren Fahrzeugen. Daher verstehe ich nicht, warum man da was wegnehmen soll. Man bezahlt ja eben auch deutlich mehr KFZ Steuer mit einem Diesel.
 
P4ge schrieb:
Um ihn also zu etablieren wurde zu einer Subvention gegriffen.
Und jetzt wird mit der Subvention dafür gesorgt, dass der Tod erheblich langsamer abläuft, als er ohne Subvention würde. Sinnvoll? Nein. Daher abschaffen. Und natürlich ist klar, dass es keine 100% 8,2 Milliarden Mehreinnahmen dadurch entstehen. Denn durch den Wegfall wird ja direkt dafür gesorgt, dass weniger Diesel verbraucht wird und damit diese Summe sinkt, sofern das nicht bereits sogar berücksichtigt wurde. Das weiß ich nicht, insofern lasse ich das Argument auch so gelten. Generell sind deine Ausführungen diesmal erheblich nachvollziehbarer. Eigentlich differieren wir nur darüber, ob ein Ausstieg sofort, also ein Ende mit Schrecken, oder ein Ausstieg über Zeit, also ggf. ein Schrecken ohne Ende, besser sei. Wir können festhaten, für beide Positionen gibt es mindestens ein Argument das dafür spricht. Ich halte die Mehrkosten bei den Produkten für überschaubar, du nicht. Ich halte die Summe von 8,2 Milliarden als Argument für ein Ende für hoch genug, du nicht.

Warum es, nachdem du endlich mal echte Argumente auspackst, nicht auch ohne ad hominem zum Einstieg geht... Aber klar, doof sind immer die anderen und sowieso machen auch nur die was falsch...

getexact schrieb:
Ein Dieselmotor hilft nicht nur bei schweren Fahrzeugen aufgrund seiner Kraftentwicklung
Das ist, zumindest im PKW Bereich dank Downsizing und damit einhergehender Verwendung von Turbos bei Benzinern auch nur noch bedingt korrekt.
Ansonsten begehst du in deinem Vergleich den Fehler, Benzin gegen Diesel zu vergleichen. Der Vergleich müsste aber Diesel gegen E-Motor sein. Da zieht weder der geringere Verbrauch noch das Drehmoment.
 
Erkekjetter schrieb:
Der Vergleich müsste aber Diesel gegen E-Motor sein. Da zieht weder der geringere Verbrauch noch das Drehmoment.
Die Reichweite nicht vergessen plus schnellerer Tankvorgang.
 
Erkekjetter schrieb:
Ansonsten begehst du in deinem Vergleich den Fehler, Benzin gegen Diesel zu vergleichen. Der Vergleich müsste aber Diesel gegen E-Motor sein. Da zieht weder der geringere Verbrauch noch das Drehmoment.
Im Vergleich zu einem E-Motor kommst du mit viel Gewicht deutlich weiter mit einem Diesel und Zeit ist = Geld. Und um solche Reichweiten mit einem E-Motor hinzubekommen braucht es extrem dicke Akkus, die wiederum wieder die Umwelt belasten und ein Problem darstellen auf Dauer bzgl. Entsorgung und alles andere drum herum. Die Ladezeiten von diesen Akkus gehen in die Stunden. Da sind wir wieder beim Ladenetz. LKW Kolonnen mit Akkus betrieben brauchen Platz, Rastmöglichkeiten usw. Da muss das Ladenetz noch viel dichter sein. Der Aufwand ist gewaltig alles mit dicken Stromkabeln und Netzen zu machen, die Erde aufreißen, Ladesäulen bauen kostet Geld. Die Infrastruktur muss also parallel errichtet werden. Den Diesel JETZT teurer machen, macht also keinen Sinn.
 
Ich bin nach wie vor der Meinung das es besser ist dem Motto "Reduce Reuse Recyle" zu folgen.

Gut funktionierende Diesel/Benziner gegen E-Autos zu tauschen halte ich für albern.
 
getexact schrieb:
Im Vergleich zu einem E-Motor kommst du mit viel Gewicht deutlich weiter mit einem Diesel
Das ist halt nur bedingt richtig und wird zunehmender falsch. Aber ich merk schon, es ist, wie so oft, völlig sinnfrei zu diskutieren, es sind doch eh immer die selben NAmen.

Ich frage mich beim Thema Infrastruktur, wo die Ganzen Tankstellen hergekommen sind? Waren die da? Wurden die herbeigezaubert?

Das es Verbrennerautos nie gegeben hätte, wäre der Preis der Umweltschäden von Anfang an eingerechnet worden, lässt man lieber unter den Tisch fallen. Elektroautos waren zu erst da und sind nur verdrängt worden von Verbrennen, weil Öl so billig war. Weil man (damals ohne es zu wissen) einfach nicht die Schäden sehen konnte und auch noch nicht erkannt hatte, dass Öl endlich ist.
 
getexact schrieb:
braucht es extrem dicke Akkus, die wiederum wieder die Umwelt belasten und ein Problem darstellen auf Dauer bzgl. Entsorgung und alles andere drum herum.
Wie gut dass das Verbrennen fossiler Brennstoffe, deren Herstellung, Transport und Lagerung keinerlei Belastung für die Umwelt darstellt.

Wir können unseren Einfluss auf die Umwelt natürlich auch mit Elektrofahrzeugen nicht auf Null reduzieren, aber vermutlich schon einiges besser machen, anstatt weiterhin hauptsächlich auf Verbrenner zu setzen.
 
Erkekjetter schrieb:
Das ist halt nur bedingt richtig und wird zunehmender falsch.
zunehmend falsch? E-Autos haben keine hohen Reichweiten, und wenn sie hohe Reichweiten haben, wird das durch einen extrem großen und schweren Akku gewährleistet, der in Fahrzeugen verbaut wird, die 100K€+ kosten, siehe Tesla S oder EQS. Der Q4 E-Tron hat 300-400km wenns gut läuft. Komme ich mit meinem A6 Diesel 3x mal so weit. Ein ID3 als Massenfahrzeug ähnliche Reichweite. Da sind wir also weit weg von Verbrennerreichweiten im Schnitt von 600km und Diesel erreichen locker die 1000km.
 
Erkekjetter schrieb:
Und jetzt wird mit der Subvention dafür gesorgt, dass der Tod erheblich langsamer abläuft, als er ohne Subvention würde. Sinnvoll? Nein. Daher abschaffen.
Kein Argument das dagegen spricht außer persönlicher Meinung, deshalb haltlos. Die Subvention hält den Diesel nicht am Leben sondern der Mangel an Alternativen.
Erkekjetter schrieb:
Und natürlich ist klar, dass es keine 100% 8,2 Milliarden Mehreinnahmen dadurch entstehen. Denn durch den Wegfall wird ja direkt dafür gesorgt, dass weniger Diesel verbraucht wird und damit diese Summe sinkt, sofern das nicht bereits sogar berücksichtigt wurde. Das weiß ich nicht, insofern lasse ich das Argument auch so gelten.
Wenn ab 01/2024 mehr für Diesel bezahlt wird, werden nicht ab 01.01. automatisch mehr andere Antriebsarten zugelassen, dieser kausale Zusammenhang besteht nicht.
Anders ist die Tatsache das der Verbraucher weiß das ab 203X keine neuen Verbrenner mehr produziert werden. Es werden also JETZT Entscheidungen getroffen ob evtl. ein NEUER Verbrenner gekauft wird, oder erst in 7 Jahren. Das aber nur bedingt in den bereichen wo es alternativen gibt.
Im Transportbereich ist es weit aus schwerer Alternativen zu finden, oder kennst du einen Zustellfahrzeug von UPS in Elektro/Wasserstoff Alternativ mit nahezu identischer Reichweite?
Außerdem nur weil du etwas nicht weißt, kannst du das Argument nicht als substanzlos hinstellen. Du hast es solange zu akzeptieren, bist du es widerlegen kannst.
Erkekjetter schrieb:
Generell sind deine Ausführungen diesmal erheblich nachvollziehbarer. Eigentlich differieren wir nur darüber, ob ein Ausstieg sofort, also ein Ende mit Schrecken, oder ein Ausstieg über Zeit, also ggf. ein Schrecken ohne Ende, besser sei.
Wenn du halt vorher keine lust gehabt hast richtig zu lesen und dein Wissen über die Thematik nur aus blinden Parolen aus dem Netz besteht, ist dies nicht mein Problem. Wenn ich mich dem Thema Dieselsubvention annehmen und hier posten möchte, sollte schon ein gewisser Grundsatz vorhanden sein.
Und ein Schrecken ohne Ende kann es nicht geben, da z.b. eine vergleichbare Steuer wie die Schaumweinsteuer so einen minimalen Einfluss hat, dass es bei einer Dieselsubvention in 2050 über ein Volumen von vielleicht 2-3 Mrd geht was im großen Topf echt zu vernachlässigen geht. Wie schon beschrieben, wir haben wichtigerere Baustellen als diese Subvention. Aber sie ist plakativ daher wird sie gern genommen.

Erkekjetter schrieb:
Ich halte die Mehrkosten bei den Produkten für überschaubar, du nicht. Ich halte die Summe von 8,2 Milliarden als Argument für ein Ende für hoch genug, du nicht.

Warum es, nachdem du endlich mal echte Argumente auspackst, nicht auch ohne ad hominem zum Einstieg geht... Aber klar, doof sind immer die anderen und sowieso machen auch nur die was falsch...
Weil ich die Mehrkosten klar aufzeige und du nur mit "sehe ich nicht so". Das dies natürlich eine einseitige Diskussion wird sollte dir klar sein. Ich liefer nicht "endlich" mal Argumente, du fängst jetzt erst an richtig zu lesen, das ist nicht mein Problem. Wenn du um deine Defizite weißt, kümmer dich selbst drum, das ist nicht meine Aufgabe.
 
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P4ge schrieb:
Mehrkosten klar aufzeige
wo denn? ICh sehe keinerlei "klares" aufzeigen von Mehrkosten. Was kostet mich den ein Pfund Butter mit und ohne Dieselprivileg? Von mir aus stell die Kosten auf Haushaltsebene dar, oder wie auch immer. Aber du hast nicht mal irgendeine Zahl genannt...

Zum Rets spare ich mir meine Worte, da es bei dir offensichtlich nur auf der persönlichen Ebene geht. Und da mache ich dann nicht mehr mit. Verbuche es als "Sieg" in deinen Augen, das passt zum Eindruck. =)

getexact schrieb:
E-Autos haben keine hohen Reichweiten
Die verlinkte Liste belegt das Gegenteil. Weiter kommt, in der Praxis, kaum ein Benziner und auch Diesel nicht viel weiter. Auch zum Thema große Reichweite = schwere Batterie steht da was. Und zwar das Gegenteil von dem, was du behauptest.
 
P4ge schrieb:
Wenn ab 01/2024 mehr für Diesel bezahlt wird, werden nicht ab 01.01. automatisch mehr andere Antriebsarten zugelassen, dieser kausale Zusammenhang besteht nicht.
Warum nicht? Im gewerblichen Bereich wird doch sicherlich eine Kosten-Nutzen-Aufstellung gemacht. Und wenn ab Januar 2014 unter dem Strich ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb durch den Wegfall der Dieselsubvention günstiger wird, fließt das sicher in die Entscheidungsfindung ein. Es laufen dann auch diverse Leasingverträge aus, und eine Neuanschaffung steht an. Meist wird dort ja nicht ein Fahrzeug für eine geplante Nuztzungsdauer von acht, zehn oder mehr Jahren angeschafft.
 
Erkekjetter schrieb:
Die verlinkte Liste belegt das Gegenteil.
Das ist Quatsch. Die Liste ist eine Liste. Mehr nicht. Der Reichweitensieger kommt 610km weit. Der Sieger in dieser Liste wohlgemerkt. Darunter so Fahrzeuge wie EQE und EQS usw. Die Liste ist lang und die Reichweiten schrumpfen, wenn man nach unten scrollt. Mein A6 vollgetankt kommt bei viel Autobahnanteil auf über 1.200km. Also doppelt so weit wie der Beste Stromer aus deiner Liste. Und der IX kostet mehr also 100.000€. Mein A6 kommt auf 1/3.
 
Du kannst Deinen A6 aber auch wiederum nicht mit einem Diesel-Kleinwagen vergleichen, sondern eher mit einem EQE.
 
Incanus schrieb:
Du kannst Deinen A6 aber auch wiederum nicht mit einem Diesel-Kleinwagen vergleichen
es gibt glaube ich eher weniger Kleinwagen mit Diesel betrieben. Kenne zumindest keine. Meist sind es große PKW oder Kombis mit Diesel oder ab Golfklasse. Kleinwagen haben durch die Bank Benziner. Ausnahmen kann es geben.

Mein A6 ist mit einer E-Klasse oder S-Klasse zu vergleichen vom Gewicht und Größe, genau. Und der EQE kommt laut Test auf 530km. Und dann ist das immernoch grad die Hälfte an Reichweite, die ein Diesel schafft und zwar konstant. Egal ob Winter oder Sommer. Egal ob nach 10.000km Laufleistung oder 300.000km. Egal ob nach 3 oder 15 Jahren. Der EQE wird an Reichweite verlieren über die Jahre. Ob viel oder wenig liegt u.a. am Ladeverhalten.
 
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