Balikon schrieb:
Besonders für ältere Menschen kann das tatsächlich zutreffen. Die leben halt noch weitgehend analog und das wird sich bis zu ihrem Ableben nicht ändern. Alle anderen sind halt dumm. Alleine schon, dass das Eigentum mehr wert ist, wenn FTTH liegt, begreifen nur die wenigsten.
Ja, die Unkosten für den Anschluss legen zu lassen.
Der Rest ändert sich jedoch Null Komma Nix.
Warum sollte das auch anders sein?
Also nur ein ziemlich "dummes" Argument der anderen halt, die meinen, ihre Immobilie/das Grundstück würde dadurch wahnsinnig viel mehr an Wert Gewinnen.
Nein, stimmt nicht.
Ist wie mit Autos, wenn man dann halt ggf. einen weiteren/anderen Satz Autoreifen nach Wunsch selber dazukaufen muss.
Die Kosten sind so oder so da, ob man die vorher investiert, oder später, und es geht auch nur um eben jene Kosten.
Später hat sogar gewisse Vorteile, da man auf die Erfahrung und bessere, dann aktuelle Technik zurückgreifen kann.
Das ist wie eine 100mbit-Verkabelung im Haus teuer verkaufen zu wollen (weil man ja so toll vor 5 oder 10 Jahren mitgedacht hat, als Kapitalanlage und Wertsteigerung natürlich), aber mittlerweile gibt es sogar schon 10GB, und man müsste deswegen da wieder alles rausruppen und neu verlegen müssen.
Es geht also nur darum, ob jemand zu faul ist, sich selber mit der Thematik zu beschäftigen und ggf. etwas am Haus machen zu müssen, und lieber etwas schlüsselfertig haben möchte und dafür bereitwillig höhere Unkosten dafür in Kauf nimmt.
Anders sieht es natürlich aus, wenn es um Mietwohnungen geht, und der Besitzer sich sträubt den Mietern so etwas anzubieten, wodurch dann ein geringeres Interesse besteht und man diese Unkosten auch nicht im Monatspreis an Nebenkosten einberechnen kann.
Die Sache mit Glasfaseranschluss hat nur solange gezogen, wie es ein sehr exklusives Zusatzfeature für eine wählerische Clientel war, die alles dafür zahlen würde.
Wie bei den Corona-Mining-Karten für bis zu lächerlichen 3500 Euro.