Was bei bei deiner Auflistung fehlt, wäre noch Nobara (auch Fedora als Unterbau)
Kann ich nicht nachvollziehen, das Arch (als Basis) relevante Vorteile hätte.
Hatte zuletzt als ein System übrig war mal Pop_OS! probiert und da lief auch alles genauso.
Arch ist ein Rolling Release bringt also Updates immer sehr schnell, was ein Vorteil sein kann, wenn man auch immer neue Hardware hat, oder neue Features fürs Gaming mitkommen. Gaming ist halt Stand jetzt noch nicht so aktuell auf Linux vertreten, als das schon jedes Feature in jedem Kernel/Distribution integriert ist.
Dennoch bringt ein aktueller Kernel in der Regel auch aktuelle Treiber mit (wobei Nvidia Treiber nicht im Kernel stecken), Mesa lässt sich auch auf jedem Linux updaten und Steam (inklusive Proton) läuft auch überall.
Das ist ja die Basis die man zum Spielen braucht.
Ob da manche Tweaks, die CachyOS, Bazzit und Nobara mitbringen kriegsentscheidend sind, ob ein Spiel läuft oder ob man vielleicht nur nochmal 2% mehr Leistung rausquetschen will, glaube ich ist nicht relevant.
Die Unterscheidungen sind eher, dass man halt schon einige Sachen, die fürs Spielen sinnvoll sein können mitinstalliert/konfiguriert mit bekommt.
Ich habe jetzt CachyOS genommen, weil das halt schon ein eingerichtetes und vorinstalliertes Arch ist, bei dem ich nicht mehr so viel machen muß und das schöne GUI für den Paketmanager hat mich angesprochen. Die Tweaks am Kernel (CachyOS bringt einen eigenen angepassten Linux Kernel mit, den man aber nicht zwingend nutzen muß) sind glaube ich nicht so, dass ich einen Unterschied merken würde.