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News Dokumentation über die Rolle der Frau in Videospielen

ich mache dann mal ne doku darüber wie männer in videospielen grundsätzlich als nutztiere ausgebeutet werden

super mario zb. muss mehrere stunden hindernisparcoure unter einsatz seines lebens überstehn um die holde zu retten nur damit sie sich im nächsten spiel gleich wieder fangne lässt, ja sogar nach ka wie vielen anläufen ( mehr als 5 ? bin da nicht auf dem aktuellen stand) hilft er der maid aus der patsche, obwohl es ja auchnoch andere fische im mehr gibt......

diese aufopferung !!



meine güte gehts noch ? in wievielen spielen ist man/frau derauserwählte der die welt retten muss ?
da beschwert sich dann niemand drüber


jaja die feminazis
 
Unsinn. Wer der Frau sein Geld gegeben hat, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
 
MixMasterMike schrieb:
Es ist so armselig diese Kommentare lesen zu müssen.

Bei diesem Thema werden die zumeist männlichen Leser von Computerbase nun zu 90% irgendwie verkünden wie ach so sinnlos das alles ist, ohne sich das Video überhaupt anzuschauen UND es zu verstehen. Es ist echt primitiv.

Kann es sein das Weibsvolk anwesend ist? :o
 
Copier schrieb:
die Frau hat doch echt einen an der Klatsche ... meckert über alles rum als ob irgendwer was für kann.
(...)

Für die Storyline eines Spiels ist also "niemand" verantwortlich? Interessant :D

Abgesehen davon wurde aufgezeigt, dass einige ältere Titel ziemlich auf "Frau in Not" rumgeritten haben, und versucht zu erklären, woher das kommt. Klang für mich alles relativ sachlich.

Neben Tomb Raider (wobei die frühere [visuelle] Darstellung von Lara Croft auch eher grenzwertig war) fällt mir spontan noch Half Life² ein, das mit Alyx eine starke weibliche Nebenrolle hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Uschi soll da hingehen wo sie hingehört..und zwar an den herd..um den mann das essen zu machen :D:cool_alt::lol:
 
Wenn ihr euch alle mit Muskelprotztypen mit Maschinengewehren identifizieren wollt und über Spiele mit Frauen in den Hauptrollen meckert, genau wie über Leute die diese 5 überkommenen Rollenklischees kritisieren, egal ob in dem Video oder im Ethnologieseminar in der Uni, dann ist die Community echt reif für noch mehr solcher Dokus.
Ich weis ja nicht wie es dir geht, aber ich identifiziere mich, wenn überhaupt, mit der Art und den Handlungen eines Charakters. Ob das nun der Heavy aus TF2 ist, Samus Aran oder Link.
Dann identifiziere ich mich nicht mit dem Muskelprotz, nicht mit der High-tech Kopfgeldjägerin und auch nicht mit einem Mann im grünen Anzug, sondern
mit einem Kerl, der im Krieg ist
(zumindest in other M) mit einer Frau, die herausfinden möchte, wer oder was ihre Freunde abschlachtet
mit einem Kerl, der sich auf die Reise macht um die Welt und damit auch seine Freundin rettet

Wenn du dir beim Zeldaspielen vorstellst, du wärst ein Mann mit grüner Zipfelmütze tust du mir echt Leid.
 
Du scheinst nicht zu verstehen, was es bedeutet, wenn sich ein Konsument einer fiktiven Geschichte mit einem Charakter identifiziert.
 
CD schrieb:
Für die Storyline eines Spiels ist also "niemand" verantwortlich? Interessant :D

Abgesehen davon wurde aufgezeigt, dass einige ältere Titel ziemlich auf "Frau in Not" rumgeritten haben, und versucht zu erklären, woher das kommt. Klang für mich alles relativ sachlich.

Sachlich ja, aber es wird entwickelt was auf dem Markt verkauft werden kann bzw wie der Markt diese Spiele haben will.
Kann ein Mann vlt was für seine Körperlichen und Geistigen Ausprägungen die schon in den letzten Tausend Jahren stark verinnerlicht wurden ? ich denke nicht.
Und es gab grad damals ja sogut wie keine Frau die gezoggt hat, warum also Risiken auf einem Markt eingehen der grad erst in der entstehung war ?
 
After Dark schrieb:
Kann es sein das Weibsvolk anwesend ist? :o

Vielleicht ist er auch auf Brautschau und hofft durch seinen erwachsenen Megapost Aufmerksamkeit weiblicher Amazonen zu erlangen.
 
Anstatt zu meckern könnte man ja auch eigene Videospiele herstellen.
Habe das Gefühl, dass viele Feministinnen lieber am bestehenden System meckern, als wirklich selbst etwas zu bewegen.
 
:D Mein Gott , es war früher in Märchen so , das Mann die Prinzessin gerettet hat. Da hatte sich auch niemand beschwert ...
 
iBOOM schrieb:
Hier mal eine Meinung über diese "Forscherin"
Ich bin überrascht, dass Computerbase solch eine Person überhaupt erwähnt.

Dies ist ein halbstündiger Zweiteiler

http://www.youtube.com/watch?v=p6gLmcS3-NI&list=PLA99BA14B8860EE67&index=6
http://www.youtube.com/watch?v=LpFk5F-S_hI

In den beiden Videos werden zwar einige faktische Fehler genannt wo ich natürlich zustimmen muss, da hat sie wahrscheinlich überreagiert, da sie da nunmal drin steckt und kannte sich mit den vielschichtigen freifach-metaphorischen Hintergründen nicht gut genug aus, aber das würde mir bei diversen HipHop Alben genauso gehen und auch das ist eine Art doppelmoral auf Seiten der Lyrics mit denen man jede Form von Sexismus am Ende irgendwie als Ironie und Stilmittel rechtfertigen kann.

Ansonsten wundert es mich auch nicht, dass diese Frau, die definitiv bei vielen Dingen Recht hat, wenn auch nicht bei allen, so krass angegriffen wird, dass sie eben mal über das Ziel hinaus schießt. Die Videos selbst sind auch voller Polemik und übertreiben es genauso, auch da wird absichtlich irgendwie eine Intention der Anita nicht verstanden und das macht es nicht viel besser. Das sind auch nur Typen die sich offenbar total angegriffen und bedroht fühlen von vermeintlichem Feminismus. Ich habe keine Ahnung woher diese Angst kommt und diese Aggression.

Aber ist auch egal, die Sozialisation der meisten Leute im Internet macht es eh unmöglich darüber ernsthaft zu reden.
 
peach_envy2.jpg
http://www.poisonmushroom.org/2012/06/is-bowser-kidnapping-peach-really-what-we-want/

Warum lässt die sich auch dauernd entführen?

Aber ganz ehrlich: Für das Geld hätte es schon einige sinnvollere Sachen gegeben. Das Video aus dem Artikel bringt weder neue Einsichten und war wohl auch nicht sooo viel Arbeit. Auch wenns nur der erste Teil ist hätte ich für das Geld etwas gaaanz anderes erwartet.
 
MixMasterMike schrieb:
Es ist so armselig diese Kommentare lesen zu müssen.
[...]

In Folge 2 und so weiter kommen dann zum einen die guten Beispiele wie Beyond Good and Evil oder The Longest Journey / Dreamfall, aber auch die negativen Beispiele wie z.b. das neue Tomb Raider wo erstmal fett an den Arsch rangezoomt werden muss, wenn Lara Croft eine Leiter hochklettert. Auch Half Life 2 ist in dieser Hinsicht ein einsam leuchtendes Beispiel im Shooter Genre, ein Antiheld wie Gordon Freeman als mitt-40er Mann mit Hornbrille als Antiheld und Alyx Vance als zwar hübsche Frau aber ohne übertrieben große Brüste und mit kurzen Haaren, in einer Rolle wo sie zumindest erst in Episode 2 dann in Nöten ist, das gibt es im Shooter Genre selten... ich denke da eher an Typen wie von Gears of War oder Call of Duty deren Muskelarme so fett sind wie ein Baumstamm.
[...]

Wieso nur das aktuelle Tomb Raider? Die Kletterkamera war ja wohl nie anders. Aber in dem Spiel geht es ja bekanntlich nicht um Sex oder billige Erotik und die damit einhergehende weibliche Abwertung, zumindest wurde mir das jüngst vehement entgegengehalten :D

Copier schrieb:
die Frau hat doch echt einen an der Klatsche ... meckert über alles rum als ob irgendwer was für kann.
[...]

Es geht weder um "meckern" noch um "besser machen", sondern - soweit ich das verstanden habe - erst einmal um die Darstellung eines Sachverhaltes. Ich würde in diesem Sinne außerdem gerne wissen, wieso dafür niemand verantwortlich sein soll, das wäre eine lustige Vorstellung :D

Konti schrieb:
Diese Aussage ergibt zwar keinen Sinn, aber was soll's. :rolleyes:
[...]

Die Aussage ergibt durch aus Sinn. Lass mich erläutern: Wenn die Idee dieser Dokumentation mit verbalen Ausfällen begleitet wird (Link war in der News), dann zeigt dass, wie sinnvoll eine solche Debatte oder zumindest eine Sensibilisierung für die vermittelten Bilder ist.
 
Copier schrieb:
Sachlich ja, aber es wird entwickelt was auf dem Markt verkauft werden kann bzw wie der Markt diese Spiele haben will.
(...)
Klar, und es trifft ja scheinbar auch einen Nerv. Andererseits ist es auch irgendwie (meiner Meinung nach) ein billiger Plot, wenn das Hauptziel einfach "rette das Mädchen" lautet. Zugegeben, als ich Super Mario aufm Gameboy gezockt hab war mir der Plot sowas von egal, aber man wird älter und anspruchsvoller ;)


Cr4y schrieb:
(...) Habe das Gefühl, dass viele Feministinnen lieber am bestehenden System meckern, als wirklich selbst etwas zu bewegen.
Missstände erkennen und benennen ist der erste Schritt. Andererseits - und das hat schon jemand anders erwähnt - fehlt bei der gesellschaftlichen Diskussion der Gleichberechtigung auch ein bisschen die Gleichbepflichtung der Geschlechter. Ich kenne zB keine Frau, die für einen Platz bei der Müllabfuhr die Feminismus-Keule auspacken würde...

FrEak88 schrieb:
:D Mein Gott , es war früher in Märchen so , das Mann die Prinzessin gerettet hat. Da hatte sich auch niemand beschwert ...
Irgendwann wurden auch mal Hexen verbrannt - da hat sich auch (fast) niemand beschwert. Könnten wir heute also immernoch machen. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon etwas komisch.
Alle schrein nach Gleichberechtigung, aber als es noch Wehrpflicht gab, hab ich keine Frau gekannt, die in der Hinsicht gerne die gleichen Rechte wie wir Männer gehabt hätte.

Aber Führungspostionen mit ner Quote haben wollen.
Obwohl es in diesen Berufen auf ein Quäntchen Testosteron und Aggresivität ankommt.
Mit nett reden macht man nun mal keine guten Geschäfte und kann sich auch nicht wirklich behaupten.
 
MixMasterMike schrieb:
Du scheinst nicht zu verstehen, was es bedeutet, wenn sich ein Konsument einer fiktiven Geschichte mit einem Charakter identifiziert.

Das wurde doch schon gesagt, dass du garnicht dazu gezwungen wirst, dich in die Rolle hineinzuversetzen.
Ergründet mal bitte jemand den Maskulinismus.

Es gibt Gebiete auf der Erde, dort werden Frauen unterdrückt, aber sie, sie hat einfach nichts besseres zu tun als sich darüber auszukotzen wie schlimm es ist, dass die Jungfrau Princess Peach immer das Objekt der Begierde ist.
Böse Zungen behaupten, es wäre Sexismus.
Ich wette die Frau hat nie Komplimente bekommen und buttert diese jetzt als Belästigung unter.
 
MixMasterMike schrieb:
Du scheinst nicht zu verstehen, was es bedeutet, wenn sich ein Konsument einer fiktiven Geschichte mit einem Charakter identifiziert.

Dann sag mal an, anhand welcher Charaktereigenschaften, wenn nicht den Taten und der Art des Protagonisten kann man sich mit ihm identifizieren?
 
Machts doch besser liebe Frauen. Ran an die Computer mit euch! Programmiert uns Spiele mit starken Frauen in der Hauptrolle. Beweist uns das ihr es besser könnt! Ich würde es mir wünschen, da Frauen oft die besseren Ideen haben was Spielkonzepte angeht.

Aber es gilt nach wie vor: Nur Meckern hilft nix. Wenn sich was ändern soll dann macht es gefälligst selbst!!! Stürzt euch in die Männerdominierte Spielwirtschaft.
 
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