Donald Trump wird 45. Präsident der USA? Ein (Alb-)Traum?

Würdest du Bernie Sanders in den USA wählen?

  • Ja

    Stimmen: 96 66,7%
  • Nein

    Stimmen: 48 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    144
tja, was bleibt am Ende wissen wir nicht - außer das die Simpsons schon 2000 wussten das es soweit kommt - allerdings war bei denen ja auch Fr. Clinton Preisdentin............nach Trump....:D

Jetzt heißt es abwarten und unsere Politiker beobachten, ob sie wieder den großen Bückling machen oder, was evtl. noch schlimmer sein könnte, komplett in Opposition zu der USA gehen?
Meine Meinung schon immer, einfach mal mehr an das eigene Volk denken und weniger an andere, dann kommt man auch zu Hause besser rüber!
 
Lars_SHG schrieb:
tja, was bleibt am Ende wissen wir nicht - außer das die Simpsons schon 2000 wussten das es soweit kommt - allerdings war bei denen ja auch Fr. Clinton Preisdentin............nach Trump....:D

Kam nicht Lisa Simpson nach Trump? ;)
 
Lars_SHG schrieb:
Meine Meinung schon immer, einfach mal mehr an das eigene Volk denken und weniger an andere, dann kommt man auch zu Hause besser rüber!
Juhu, Rolle rückwärts 100 Jahre zurück. Immer schön national denken. (Nein, das soll keine Nazikeule sein.)
Nur weil einer deiner Vorfahren nach links statt nach rechts abgebogen ist, weil dieser zufällig in der "richtigen" Ecke des Planeten geblieben ist als künstlich und willkürlich Grenzen gezogen worden sind kannst du dich nun deutscher Staatsbürger nennen. "Juhu"

Verdammt nochmal, wir leben alle auf einem kleinen Planeten und haben es noch immer nicht begriffen?

Natürlich sollte es allen Leuten gut gehen, natürlich erzählen einem das die Politiker, doch zwischen Worten und Taten/Handeln besteht ein Unterschied.
 
Pisaro schrieb:
Warum willst du was dagegen tun? Eventuell ist Trump der, der in der Welt mal so richtig aufräumt. Zeit wird es langsam.

Achso, du magst also rassistische, frauenfeindliche, dumme, populistische Schaumschläger. Das tut mir Leid.

Bisher fällt mir nur ein, amerikanische Produkte nicht mehr zu kaufen.
https://dl.dropboxusercontent.com/u...l-almost-everything-you-buy_5278076859784.jpg
(Da sind zwar auch mit Nestle und Unilever zwei Konzerne ohne Hauptsitz in den USA dabei, aber das ist schonmal eine ganz nette Übersicht amerikanischer Marken)
Also mal Africola statt Coca Cola.
 
Was für eine Empörungswelle. Sieht so das neue liberale Demokratieverständnis aus? Ob einem das Ergebnis gefällt oder nicht, aber hier hat der Wille des Volkes gegen die Meinung der Medien gesiegt. (Der Meinungsanspruch der Medien abseits von Kommentarspalten dürfte auch einmal sachlich hinterfragt werden.)

Wenn wir uns nun schon über freie demokratische Wahlen empören müssen... Das amerikanische Volk hat gewählt. Wir haben das nur zu respektieren und uns vielleicht noch zu fragen, ob unsere haushohe Besserwisserei nicht vermessen ist.
 
DonMasterChief schrieb:
Was für eine Empörungswelle. Sieht so das neue liberale Demokratieverständnis aus? Ob einem das Ergebnis gefällt oder nicht, aber hier hat der Wille des Volkes gegen die Meinung der Medien gesiegt. (Der Meinungsanspruch der Medien abseits von Kommentarspalten dürfte auch einmal sachlich hinterfragt werden.)

Wenn wir uns nun schon über freie demokratische Wahlen empören müssen... Das amerikanische Volk hat gewählt. Wir haben das nur zu respektieren und uns vielleicht noch zu fragen, ob unsere haushohe Besserwisserei nicht vermessen ist.

Und? Ist eine Empörungswelle nicht erlaubt? Wer akzeptiert denn etwas nicht?
Wenn man jemanden fehlendes Demokratieverständis vorwerfen kann, dann wohl eher Trump. "Mal sehen, ob ich das Ergebniss akzeptiere". Aber das ist ja in andere Ländern auch nix neues, dass man mit Verschwörungen spielt und Leute anstachelt alles für geschmiert zu halten. Und nein, das hat nix mit kritischen Hinterfragen zu tun. Das ist einfach Zündelei ohne die Dinge auch nur irgendwie argumentativ untermauern zu können. Völlig Wurscht ob etwas stimmt oder nicht scheinbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nennt man dann wohl den amerikanischen Traum:
https://www.youtube.com/watch?v=YX5672Bn3BY#t=2m22s

Ohne besonders viel Anhnung von der amerikanischen Politik, den Nominierungsverfahren usw. zu haben.

Ich finde es erstaunlich bzw. bedenklich (dies gilt ganz besonders für die Republilkaner), wie die beiden Parteien diese Kandidaten auf das Podest heben und sagen: "Dies ist unser Mann / unsere Frau für das Amt des Präsidenten der USA. Dies sind die Besten, die wir anzubieten haben."

Für mich nur schwer zu verstehen.
 
Verdammt nochmal, wir leben alle auf einem kleinen Planeten und haben es noch immer nicht begriffen?
nein, Du hast es immer noch nicht begriffen zu differenzieren!

Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

Meine Güte, ich schrieb "einfach mal mehr" an das eigene Volk denken und damit ist nicht "so wie Hitler" oder anderer rechter Kram gemeint. Gerade in D gibt es eine Menge Entscheidungen die so in keinem Land der Welt gefällt werden, WEIL eben in D oft in der Politik als erstes an andere gedacht wird.

Hier kann man ruhig mal etwas mehr Rücksicht auf eigene Belange nehmen!

Beispiel:
- D ist erster bei denen die komplett aus der Atomenergie aussteigen (was ich sogar gut finde, nicht aber die Aert wie es gemacht wird)
- D nimmt in Europa die meisten Flüchtlinge auf (was an sich auch nicht verkehrt ist - nur die Art wie man sie aufgenommen ist ein Desaster)
- usw. usw. nur was mir gerade aus dem Stand eingefallen ist, da gibt es noch andere Beispiele.......
 
DonMasterChief schrieb:
Was für eine Empörungswelle. Sieht so das neue liberale Demokratieverständnis aus?
Ob einem das Ergebnis gefällt oder nicht, aber hier hat der Wille des Volkes gegen die Meinung der Medien gesiegt. (Der Meinungsanspruch der Medien abseits von Kommentarspalten dürfte auch einmal sachlich hinterfragt werden.)

Wenn wir uns nun schon über freie demokratische Wahlen empören müssen... Das amerikanische Volk hat gewählt. Wir haben das nur zu respektieren und uns vielleicht noch zu fragen, ob unsere haushohe Besserwisserei nicht vermessen ist.
Wie sieht es mit deinem Demokratie Verständnis aus?
Gibt es in deiner Demokratie Definition keine freie Meinungsäußerung mehr?

Ich habe zumindestens noch von keinen Umsturzversuchen, Mordanschlägen oder Klagen gegen das Ergebnis gehört...
Ach doch, da war was. War ja Herr Trump der das Ergebnis vorweg nicht anerkennen wollte und Betrug bei den Wahlmaschinen andeutete. 😂
 
Habe ein Video von eine Gruppe SJW gesehen die am heulen waren, das haben sie jetzt davon.
Egal was man macht es ist entweder Politisch unkorrekt, rassistisch, sexistisch oder alles zusammen. Diese Menschen haben Trump verdient.

Clinton hätte wahrscheinlich den dritten Weltkrieg angezettelt so wie sie den Syrien Konflikt angezettelt hat.
 
Die Destabilisierung des nahen Ostens war und ist weitaus komplexer, als hier bisher geschildert. Im Grunde geht das zurück bis in die Zeit VOR dem ersten Weltkrieg.
Der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches (der alte kranke Mann am Bosporus), der Umstieg von Industrie und Handel von Kohle auf Öl und die dadurch exrem gestiegene Bedeutung einer der ölreichsten Regionen der Welt.
Das Machtvakuum in der Region nach dem Wegfall der bisherigen Zentralmacht (Osmanen) wurde nach WK1 durch die Völkergemeinschaft gefüllt ... in Folge dessen wurden eben die willkürlichen Grenzziehungen vollzogen, an denen die Region noch heute kränkelt.
Dabei ging es für Briten, Franzosen und die USA immer nur um eins: billigen Zugang zu dem Öl, das die heimische Wirtschaft befeuert. Auf Landkarten aus den 1920er Jahren kann man das sogar SEHEN.

Wenn man nach Gründen für die aktuelle Instabilität sucht, dann sollte man etwas früher ansetzen, als bei Bush. Und wenn man die Vorteile dieser fast hundertjährigen Destabilisierungspolitik sehen will, dann braucht man nur mal aus dem Fenster zu schauen.

Was den nahen Osten angeht, so waren die amerikanischen Präsidenten stets nur "Nachlassverwalter", die den Nachlass eben nach dem Motto "unser Volk zuerst" verwaltet haben, so wie es Briten und Franzosen vor ihnen taten.

Benoit schrieb:
Clinton hätte wahrscheinlich den dritten Weltkrieg angezettelt so wie sie den Syrien Konflikt angezettelt hat.
Haha ... du überschätzt diese Frau maßlos. Den 3. Weltkrieg hat nichtmal Reagan hinbekommen ... und der hat sich eine Weile echt Mühe gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss er nun nächstes Jahr seine Steuern veröffentlichen? Dann sehen wir vielleicht warum er diese verbergen wollte ;)
Für mich auch unbegreiflich warum 2 solche Kandidaten zur Auswahl standen und dann noch der Typ, der nur polarisiert und sich öffentlich soviel selbst widersprochen hat, gewählt wurde.
 
Benoit schrieb:
Egal was man macht es ist entweder Politisch unkorrekt, rassistisch, sexistisch oder alles zusammen.
Nein wenn man sich sachlich, menschenwürdig und nicht diskriminierend äußert, dann erfüllt man oben genannte Punkte nicht.
Clinton hätte wahrscheinlich den dritten Weltkrieg angezettelt so wie sie den Syrien Konflikt angezettelt hat.
Natürlich... 😂😂😂😂
 
Noxiel schrieb:
Ich kann dir hier nicht ganz folgen. Dann hat Trump also nicht - noch stärker als alle anderen Präsidentschaftskandidaten vor ihm - mit Versprechen Wahlkampf betrieben, die bei würdigender Lesung nichts als heiße Luft sind? Welche Versprechen von Trump hältst du denn für unmittelbar umsetzbar? Wie gesagt, ich bin äußerst verwirrt, wie sich dein Absatz und der Wahlkampf der letzten Monate unter einen Hut bringen lassen.

Doch natürlich er polarisiert, es ist meines Erachtens eher ein Thema, dass das Vertrauen in die politische Obrigkeit eben fehlt und da gehört eine Familie Clinton nunmal dazu. Es ist noch keine 10 Jahre her, da haben viele durch faule Kredite z.B. ihr Eigentum in den USA verloren, diese Kredite waren durch ein Gesetz, dass Bill Clinton erlassen hat, überhaupt erst möglich und ich bin schon der Meinung das man so etwas nicht vergisst.

Hinzu kam jetzt noch diese E-Mail Affaire die denkbar unglücklich gelöst wurde, weil es wieder diesen Touch hatte von die Obrigkeit macht was sie will und genau das will die Bevölkerung nicht mehr.

Selbst wenn der Gegenkandidat ein tresierter Affe gewesen wäre, hätte er vermutlich gegen Frau Clinton gewonnen, das wollte ich damit ausdrücken. Ich denke nicht das es an Trump als Person lag, sondern einfach das eine Frau Clinton ziemlich unbeliebt in den USA ist.
 
DerOlf schrieb:
Haha ... du überschätzt diese Frau maßlos. Den 3. Weltkrieg hat nichtmal Reagan hinbekommen ... und der hat sich eine Weile echt Mühe gegeben.
Keinen 3. Weltkrieg ohne den Russen ... und der will keinen Krieg ... der tut alles um den Frieden zu bewahren.
Der hat sogar die Sowjetunion Kampflos aufgegeben, nur um den Frieden zu erhalten.
Diese Herzensguten Russen, man muss sie einfach lieben <3
 
Um ganz ehrlich zu sein, erwarte ich mir für die USA-Russland-Beziehungen eher Gutes von Trump. Er steht Putin ja eher freundschaftlich gegenüber. Und das finde ich gut, denn ich persönlich halte Putin auch nicht für den bösen Diktator und Kommunisten, wie der Westen ihn darstellt. Und ich hätte bei Russland auch keine Angst, sie könnten einen 3. Weltkrieg auslösen. Ich bin erwartungsvoll, hätte aber die Beziehung Clinton-Putin schlechter eingeschätzt als Trump-Putin.
 
@TheManneken
freundschaftlich? http://www.sueddeutsche.de/politik/...er-der-freundschaft-mit-russland-an-1.3241289

Immer noch nicht geschnallt, dass Trump das bloß gesagt hat um zu Clinton eine Gegenposition einzunehmen? Und Putin weiß, dass Trump sih außenpolitisch bei der Unterstützung der NATO und Europa bezahlen lassen will, sprich das Engagement und der Schutz wird schwinden. Sollte Putin aber direkt amerikanische Einflusssphären bedrohen, hat Trump mit wesentlich schärferen Worten ihn angegriffen als Obama. Und Putin kann sich nun relativ gelassen auch die baltischen Staaten ins Auge fassen und muss auch in der Ukraine weniger zurückhaltend agieren. Da benutzt der eine nur den anderen zum eigenen Vorteil, alles Berechnung und mit Freundschaft hat das nix zu tun. Nur mit dem Kredo "Mach du mal was du willst, ich mach was ich will, mehr interessiert mich nicht. Aber wehe du mischst dich bei mir ein!" Egoismus...
 
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