Donald Trump wird 45. Präsident der USA? Ein (Alb-)Traum?

Würdest du Bernie Sanders in den USA wählen?

  • Ja

    Stimmen: 96 66,7%
  • Nein

    Stimmen: 48 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    144
Ich glaube wir haben etwas aneinander vorbei geschrieben. Ich versuche mal die Missverständnisse zu beseitigen :)


Die meisten toten gehen immer noch auf das konto legaler waffen.
Sorry. War der falsche Link, den ich angegangen hatte.
https://www.washingtonpost.com/news...long-time-about-crime/?utm_term=.7c604a53db1b


Und nochmal: selbst wenn du dich in montana mit der waffe vor einbrecher schützen möchtest, also daheim, wieso solltest du deine waffe bundesstaatsübergreifend verdeckt tragen können müssen? Erklärs mir bitte was dieses gesetz mit diesem szenario zu tun hat.
Ich habe das Gesetz nicht gelobt, weil Waffen verdeckt getragen werden können, sondern da es eins der wenigen Gesetze ist, die gleich gelten. Die Entscheidung hätte auch anders herum sein dürfen - mir ging es nur, um den ausgeuferten Föderalismus der USA. Wer einmal etwas mit den Steuern dort zu tun hatte ... tja der weiß, was ich meine^^Die andere Sache, Montana, habe ich erwähnt, um den Vergleich von EU und USA zu ziehen, was Waffen anbelangt.


Und du stehst mit deiner waffe nicht dem staat gegenüber sondern anderen bürgern. Bzw. Was bringt dir deine waffe gegen den staat? Damitdu ein paar polizisten und unschuldige ggf erschiessen kannst bevor dich die polizei festnimmt? In welchem szenario braucht der einzelne bürger waffengewalt gegen den staat?
Nach dem Motto "ihr kriegt mich nicht lebend"? Nein, aber es tut mir Leid - ich traue Polizisten und anderen Machtgestalten nicht.
https://www.welt.de/kultur/history/...lle-die-Polizei-im-Dritten-Reich-spielte.html
http://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/die-deutsche-polizei-im-nationalsozialismus/,
https://www.dhpol.de/de/hochschule/Ausstellung/Austellungsseiten/drittes_reich.php?p=12,2
17. Juni Polizei und Militär etc.
Ein Staat traut sich mit einen "wehrlosen" Volk nunmal ganz anderes umzugehen.

In welchem szenario braucht der einzelne bürger waffengewalt gegen den staat?
Da wir uns in einen Thread zum Thema der USA bewegen, erlaube ich mir mal ganz plump folgendes
Better safe than sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also plädierst du für eine gewaltspirale bei der du am ende trotzdem verlierst? Plumpe sprüche ersetzen keine argumente.

Zu deinem link: jede legale waffe kann zur illegalen werden. Das wird gern vergessen. Eine legale gestohlene waffe oder aus geldnot verkaufte ist eine illegale kurz darauf. Je mehr legale waffen im umlauf sind desto einfacher ist es auch in illegale zu kommnen. Zudem ist die washington post ein sehr nra nahes und konservatives blatt. So ein artikel verwundert da wenig. Zumal es am ende egal ist,mit welchen waffen wer getötet wurde. Es sind nachweislich in den usa trotz allem hunderte durch legale waffen getötet worden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Staat traut sich mit einen "wehrlosen" Volk nunmal ganz anderes umzugehen.
richtig, dem muss er nicht mit waffengewalt entgegentreten.
schon mal was vom gewaltmonopol gehört? es gibt einen guten grund warum in deutschland nicht jeder verrückte mit waffengewalt seine kruden weltanschauungen durchsetzen darf.

Da wir uns in einen Thread zum Thema der USA bewegen, erlaube ich mir mal ganz plump folgendes
Better safe than sorry.
und in wiefern wären wir sicher wenn wir choleriker und verrückte sich bewaffnen lassen würden und jedem schlägertypen und fanatiker zugang zu schusswaffen verschaffen?
 
Lübke schrieb:
und in wiefern wären wir sicher wenn wir choleriker und verrückte sich bewaffnen lassen würden und jedem schlägertypen und fanatiker zugang zu schusswaffen verschaffen?
Wenn ich so die Meldungen aus Deutschland der letzten Tage durchblätter, bekomme ich den Eindruck, das genau dies Realität geworden ist.

Ich fühle mich tatsächlich sicherer, wenn mein Nachbar die Waffe in der Wohnung hat. Wenn die Polizei wie in Deutschland die Lage nicht mehr unter Kontrolle hat, dann wünscht man sich Selbstverteidigung. Die USA haben solche Zustände schon lange, muss man einfach akzeptieren, wenn das die moderne Wirklichkeit ist.
 
@Lübke
Natürlich habe ich von Gewaltmonopol schon gehört. Was soll eigentlich diese Frage? Ich habe auch geschrieben, dass man die Gesetzeslage der USA nicht uneingeschränkt auf uns anwenden kann. Es herrschen einfach andere Zustände.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass einen wehrlosen Volk viel mehr einfach aufgebürdet werden kann.
Als die USA über ihre erste Verfassung "gestritten" haben, wurde ein groser Teil hier noch von Monarchen regiert.
Wäre der Unabhängigkeitskrieg ohne bewaffnete Bevölkerung möglich gewesen? Daher mein Bezug zum.17 Juni
Man kann doch nicht so tun, als ob das Gewaltmonopol nur Gutes für Deutschland gebracht hätte. Die ganzen Ereignisse der Geschichte vergessen? Wer sagt das sowas nicht wieder passieren könnte?
Das die Leute mit Waffen besser überwacht werden müssen, habe ich auch zugegeben und die Tests (zb psychologische) müssen streng sein.

Übrigens habe ich keine merkwürdigen Weltanschauungen . Ich glaube auch nicht an Verschwörungstheorien oder das wie nicht selbständig sind.
Ich bin nur kein Freund des all bestimmenden Staates. Fängt beim Gewaltmonopol an und dabei auf, dass ich schon zweimal.im leben lieber von Ersparnissen gelebt habe, als mir Geld von der Allgemeinheit (Sozialstaat) zu holen.
 
In welchen konkreten fällen hat das gewaltmonopol geschadet und wann genau war die bewaffnung des volkes vorteilhaft für den deutschen staat. Und zwar konkret der brd und/oder der ddr. Mir fällt ganz konkret die wiedervereinigung als massives gegenbeispiel ein. Diese wäre mit einem bewaffneten volk niemals derart friedlich verlaufen.

Klingt off topic, aber wenn man sich derart positiv pro bewaffnung ausspricht und dabei unkonkret anbringt, dass es vorteile hat, dann muss man das auch konkret benennen können sonst ist es nichts anderes als ein scheinargument.
 
Und zwar konkret der brd und/oder der ddr. Mir fällt ganz konkret die wiedervereinigung als massives gegenbeispiel ein. Diese wäre mit einem bewaffneten volk niemals derart friedlich verlaufen.
Möchtest du jetzt ein genaues Datum und Ereignis? Reicht dir die deutsche Geschichte nicht? Warum klammerst du alles vor der BRD/DDR aus? Das geht doch zurück bis zur Märzrevolution. Vergleich diese einfach mal mit den Unabhängigkeitskrieg und der war weit davor.
Die Wiedervereinigung hätte es vielleicht schon viel früher geben können.
Es tut mir auch Leid die Menschen der friedlichen Vereinigung zu enttäuschen, aber diese Leute waren bestimmt nicht der ausschlaggebende Punkt. Russland hatte eine neue Führung und die USA haben Russland dafür versprochen, wenn es jetzt auch oft bestritten wird, die Nato nicht weiter auszubauen.
Glaubt wirklich einer ernsthaft, dass es ohne Russlands okay eine Vereinigung gegeben hätte? Lachhaft. Da könnten die Leute bis heute friedlich demonstrieren und es würde sich nichts ändern. Die Zustimmung der DDR Führung war doch nur Show.
 
Ja ich möchte ein konkretes beispiel. Ein verweis auf die deutsche geschichte ist ein scheinargument wenn du in ihrem verlauf kein konkretes beispiel nennen kannst. Das die wiedervereinigung mit einem bewaffneten volk hätte schneller gehen können ist nur eine dir passende annahme, für die es keine anhaltspunkte gibt. Hätte das volk gewalt angewendet wäre mit 100% sicherheit die sowjetunion als sicherungsmacht eingerückt.

Den rest vor der ddr/brd klammere ich aus, weil kleinstaaterei, ein kaiserreich und eine nationalsozialistische diktatur wohl keinen deutschen staat in unserem heutigen sinne darstellen und keine vergleichende basis, wenn es darum geht, das ein gewaltmonopol des staates mit demokratische werten und strukturen eine gute sache darstellt....
 
@Unyu:
Wenn ich so die Meldungen aus Deutschland der letzten Tage durchblätter, bekomme ich den Eindruck, das genau dies Realität geworden ist.
und das waren nur feuerwerk und pflastersteine. stell dir doch mal vor die selben leute hätten zugang zu schusswaffen. willst du das wirklich? dass solche horden bewaffnet durch die straßen ziehen? dann kann die polizei wirklich nicht mehr viel tun. und dein nachbar ganz sicher auch nicht.

@Kausu: wer kann sich denn anmaßen im nahmen des volkes zu sprechen und bewaffnet gegen die regierung anzutreten? die pegida etwa? die würden es sicherlich tun, aber das ist nicht das volk!
und das volk ist nicht wehrlos. es verleiht und entzieht den politikern bei den wahlen die macht. wenn das nicht so läuft wie dus gerne hättest, könnte es wohl daran liegen, dass deine meinung nicht die meinung der mehrheit ist. und daran darf sich auch nichts durch waffengewalt ändern. sicherlich haben in deinem engsten bekanntenkreis viele die selben anschauungen wie du und daher hast du den subjektiven eindruck dass die meisten leute so denken würden.
aber genau das ist der grund warum eben nicht alle leute sich nach belieben bewaffnen dürfen sollten. sowas führt zu bürgerkriegen, aber ganz sicher nicht zu demokratie.

Wäre der Unabhängigkeitskrieg ohne bewaffnete Bevölkerung möglich gewesen?
stell die frage doch mal einem inder. und die wurden mit waffengewalt kleingehalten. klar, hätten die auch zu den waffen gegriffen hätte es ein gegenseitiges abschlachten gegeben und möglicherweise hätte indien auch so die unabhängigkeit erreicht, aber die opferzahl wäre bei weitem höher gewesen.
auch die usa hätten eine einigung auf diplomatischem weg erreichen können. weist du wie viele amerikaner gestorben sind weil waffen statt diplomatie zum einsatz kamen? ich sehe das nicht grad als erflog der waffen an.

Man kann doch nicht so tun, als ob das Gewaltmonopol nur Gutes für Deutschland gebracht hätte. Die ganzen Ereignisse der Geschichte vergessen? Wer sagt das sowas nicht wieder passieren könnte?
wo hat es denn was schlechtes gebracht? die nazis haben mit waffengewalt fast einen umsturz herbeigeführt und haben mit gewalt durch die SA in der weimacher republik für instabilität gesorgt, was ihnen am ende zur machtübernahme verholfen hat. der widerstand gegen die nazis war bewaffnet. aufstand im warschauer ghetto war auch bewaffnet mit dem ergebnis dass am ende alle tot waren. in solchen extremsituationen würde ich mich zwar nicht gegen waffen aussprechen, aber so eine extremsituation haben wir nicht. und warum haben wir sie nicht? weil pegida und IS in deutschland nicht einfach nach belieben an waffen kommen können um ihre extremistischen weltanschauungen zu erzwingen.

Übrigens habe ich keine merkwürdigen Weltanschauungen . Ich glaube auch nicht an Verschwörungstheorien oder das wie nicht selbständig sind.
ob du das bist weiß ich nicht, aber was ich weiß ist, dass solche leute die ersten sind, die sich bewaffnen falls sie die chance dazu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein den Unabhängiskeitskrieg der USA mit der heutigen Situation zu vergleichen ist an sich Geschichtsklitterung pur! Als ob das Kingdom damals auch nur in irgendeiner Weise mit den staatlichen Strukturen von heute vergleichbar wäre...
 
Ich gebe zu, dass wir uns irgendwie im Kreis drehen und verfranst haben. Ursprünglich habe ich doch zugegeben, dass es keine große Geschichtspunkte in Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg gibt, die sowas verlangen. Es fing eigentlich damit an, dass ich den Vergleich von USA und Deutschland nicht gut fand als Beispiel (siehe Montana) und ich erwähnte, dass ich lieber für den Tag X vorbereitet bin.

Was Mustis übrigens verlangt geht gar nicht. Wie soll ich ein exaktes Datum nennen? Geschichtsvermutungen sind Theorie. Ich habe keine Möglichkeit zu testen, ob ein bewaffneter Aufstand Indiens oder eine Bewaffnung der Bevölkerung zur NS/DDR Zeit etwas gebracht hätte - eine Zeitmaschine habe ich nicht. Ich kann nur meine Meinung sprechen lassen. Den USA wurde nur zugesprochen etwas eigenständiger zu sein (siehe Benedict Arnold), aber eine komplette Unabhängigkeit war gewünscht.

stell die frage doch mal einem inder. und die wurden mit waffengewalt kleingehalten. klar, hätten die auch zu den waffen gegriffen hätte es ein gegenseitiges abschlachten gegeben und möglicherweise hätte indien auch so die unabhängigkeit erreicht, aber die opferzahl wäre bei weitem höher gewesen.
Wie oben schon gesagt. Was soll ich auf eine solche Frage antworten? Die Frage ist auch eher nach der Ausrichtung. Vielleicht wären viele gestorben, aber das endgültige Ziel wäre evtl. früher erreicht worden.

und das volk ist nicht wehrlos. es verleiht und entzieht den politikern bei den wahlen die macht. wenn das nicht so läuft wie dus gerne hättest, könnte es wohl daran liegen, dass deine meinung nicht die meinung der mehrheit ist. und daran darf sich auch nichts durch waffengewalt ändern. sicherlich haben in deinem engsten bekanntenkreis viele die selben anschauungen wie du und daher hast du den subjektiven eindruck dass die meisten leute so denken würden.
Ich habe auch geschrieben, dass es weitreichende psychologische Tests benötigen würde. Es gibt keine 100%ige Sicherheit.
Ganz einfach gesagt, PEGIDA Leute, Linksradikale wären raus. Wir reden hier ja von legalen Waffen, die registriert sind. Illegale kriegt man einfach - auch in Deutschland. Ich würde auch nicht in den Bundestag stürmen und Entscheidungen erzwingen wollen.
Du hast aber schon erläutert, warum unsere Demokratie recht schwach ist. Sicherlich darf ich einmal alle paar Jahre meine Meinung äußern - aber dazwischen gibt es keine Nachfrage, oder Abstimmungen. Ich darf auch nur Parteien wählen. Wer dann Kanzler wird entscheiden diese. In anderen Ländern geht es sogar soweit, dass das Volk sogar den Polizeipräsidenten oder Richter wählen darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Europa währe die Tschechische Republik doch ein Positives Beispiel (einziger Shall Issue CCW State) aus Libertärer Sicht wo das Parlament neulich sogar eindeutig für eine Art Second Adment abgestimmt hat.

https://diepresse.com/home/ausland/...erankert-Recht-auf-Waffenbesitz-in-Verfassung damit sollte dauerhaft alles Semi Automatische unabhängig der Anbauteile (insbesonders Schalldämpfer) + Open Carry drin sein auf Shall Issue Basis.

Ebenso was seine liberale Drogengesetze anbelangen.

Niemand kann Mich da drin wiederlegen das bei gleicher Sozialer Lage in Ländern immer das Land das sicherste ist mit dem liberalen Waffenrecht und hier hat auch die USA noch viel zu tun auf Bundesebene wenn man die ganzen Federal "No Gun Zonen" sieht und vorallem den Aow/SBR/SBR Part neben Suppressorn im NFA Act.

Ebenso müsten auch viele Bundesstaaten Ihe abartig vielen Felony Traps entfernen den nicht überall ist man im Ansatz soweit das ein Permit Holder wie in Utah überall führen darf unabhängig ob offen oder verdeckt.

Aber hier haben wir den 2 Federal Bill der ebenso gute Chancen hat

https://www.congress.gov/bill/115th-congress/house-bill/367

Wenn Sekunden zählen sind die Cops immer noch Minutenweit entfernt !!
 
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Na dann! Wenn du gar nicht anderes hören willst. Komischerweise gibt's in den Ländern mit laschen Waffengesetzen massiv mehr Tote durch Schusswaffen als in Ländern mit scharfen Gesetzen. Aber was interessieren Fakten..

PS: Es passt zwar zu deiner Meinung und deiner Art zu diskutieren, aber ein wenig mehr Mühe kann man sich bei der Rechtschreibung schon mal geben...
 
wieso geht ihr immer davon aus, das gewaltbereite kriminelle sich nicht aufrüsten, wenn waffen verfügbarer werden? das sind die ersten, die zu waffen greifen würden! und dazu müssen sie nur einen kennen, der noch nicht für eine straftat verurteilt wurde, der ihnen die ganzen waffen beschaffen kann!

und selbst wenn die keine waffe hätten, du aber schon: dann überwältigen die dich, nehmen dir die waffe ab und erschießen dich mit deiner eigenen waffe anstatt dich nur zusammenzuschlagen. und anschließend sind sie dann bewaffnet und können auch andere erschießen. ganz toll.
 
wieso geht ihr immer davon aus, das gewaltbereite kriminelle sich nicht aufrüsten, wenn waffen verfügbarer werden?
Warum gehst du davon aus, dass solche Menschen nicht jetzt schon Waffen haben? In Berlin gibt es mehrere "geheime" Orte, wo diese vertickt werden - ähnlich der "geheimen" Drogenszene. Auch heute ist es nicht wirklich ein Problem an Waffen zu kommen.

und selbst wenn die keine waffe hätten, du aber schon: dann überwältigen die dich, nehmen dir die waffe ab und erschießen dich mit deiner eigenen waffe anstatt dich nur zusammenzuschlagen. und anschließend sind sie dann bewaffnet und können auch andere erschießen. ganz toll.
Das kann aber mit allem passieren. Messer, Armbrust was auch immer. Man soll ja auch nicht mit einen Einbrecher diskutieren. Ich weiß schon, worauf du hinaus willst. Mit den aktuellen Gesetzen wäre es sowieso fatal sich gegen einen Einbrecher zu wehren. Ein Kollege von mir hatte mal große Probleme, weil sein Hund einen Einbrecher gebissen und das Bein zerfetzt hatte. Das Tier verblieb zwar beim Kollegen und es ging alles gut, aber überhaupt die Frage zu stellen "war das Verhältnismäßig?"...
Ich glaube der Grundunterschied bei unserer Annahme ist, dass manche hier Polizei als einzige Abwehrmaßnahme sehen. Das Problem ist, dass diese erst immer hinterher aktiv wird. Vielleicht will ich den Einbruch, den Raub, die Körperverletzung erst gar nicht zulassen? Ansonsten würden ja nicht soviele Leute Krav Maga trainieren, wenn ihnen die Polizei danach reichen würde.
 
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Reaktionen: Sgt.Barnes
Die letzten Beiträge sind definitiv zu weit vom Thema abgedriftet. BTT
 
JA die Frage nach der Verhältnismässigkeit ist grundsätzlich unersetzlich wichtig. Den ein unrecht macht anderes unrecht nichts rechtens. Nur weil bei dir jemand einbricht, kannst du ihn nicht über den HAufen schiessen, weil du Angst hast, es könnte dir etwas passieren und vorsorglich mal die radikalste Methode des "Selbstschutzes" wählst.

Und genau geht es bei deinem Kollegen. Natürlich ist die Frage, ob man einen Hund auf einen Einbrecher derart hetzen muss, dass ggf. schwerwiegende Verletzungen die Folge sind. Ein guter Wachhund muss einem Menschen kein Bein zerfetzen um ihn handlungsunfähig zu machen. Krav Maga trainiert vor allem effektives entwaffnen und Kampfunfähigkeit herstellen OHNE massive Verletzungen des gegenüber. Genaugenommen dient Krav Maga auch der Deeskalation, also dem genauen Gegenteil von dem, was du ihm hier nach dichtest.

PS: sorry Phil, zeitliche Überschneidung.
 
Donald J. Trump schrieb:
North Korean Leader Kim Jong Un just stated that the “Nuclear Button is on his desk at all times.” Will someone from his depleted and food starved regime please inform him that I too have a Nuclear Button, but it is a much bigger & more powerful one than his, and my Button works!

Dieser Tweet beschreibt eigentlich alles was ich von Donald Trump als Präsident der USA erwartet habe.

Insgesamt hat er sehr viele Baustellen (Steuerreform, Botschaft in Jerusalem, Nordkorea, Iran) die ihm in naher Zukunft um die Ohren fliegen könnten. Und das waren nur die Baustellen die mir spontan eingefallen sind.

Nach seiner Präsidentschaft wird Netflix hoffentlich aus dieser Story eine Serie zaubern.

Immerhin scheinen wohl auch die deutschen Autobauer von der Steuerreform zu profitieren. Man darf gespannt sein was das Jahr 2018 so bringt.
 
ich finde seine steuerreform äußerst besorgniserregend. die usa sind ja schon fast pleite (nicht erst seit trump, die schuldengrenze musste schon mehrfach raufgesetzt werden). jetzt machen sie steuergeschenke in milliardenhöhe an die reichen? naja wenigstens spart man sich sowas unnützes wie obama care, das ja nur für die unwichtigen armen hilfreich wäre [/ironie]
der staatsbankrott griechenlands war ja schon eine mittlere wirtschaftliche katastrophe, die dank einer finanzstarken eu aufgefangen werden konnte, aber wenn die us-regierung wirtschaftlich zusammenbricht ist kein staatenbund da, der sie auffangen kann. was das wohl für die weltwirtschaft bedeuten würde, wenn der dollar plötzlich wertlos wäre?
 
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