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NewsDownload-Token: Mozilla gibt eine offizielle Stellungnahme zum Thema ab
Bin sicher, dass ich und die anderen 43 Menschen, die den in 2022 noch nutzen (laut den
Statistiken mit gefühlt 99,89% Martkanteil für Chrome, die hier regelmäßig gezeigt werden),
damit einigermaßen leben können
Finds gut, dass darüber berichtet wird, aber dass manche so tun, als wären sie sehr
überrascht und entsetzt oder Firefox erst jetzt und erst deswegen zum Browser non
grata wird, finde ich dann doch etwas verwunderlich.
So langsam wird diese ganze gejammere über tracking durch den Browser Hersteller echt lächerlich.
Chrome = automatisch immer Böse
Edge= da von Microsoft eh immer böse
Brave = pingt auch zuhause an
Vivaldi = keine Ahnung, aber den beachte ich auch nicht weiter
Firefox = jedes Sandkorn wird mit einer Goldwage aufgegwogen
Die einzigen die scheinbar gar nichts senden dürften wohl ungoogled Chromium und Librewolf sein. Aber diese sind dafür auch stark in den Funktionen beschnitten (kein Sync, Translator etc.).
Sorry für meine Einstellung, aber es nervt mich nunmal. Nutze selbst Chrome und Edge.
Also ich finde es nicht lächerlich, wenn das von Menschen am meisten eingesetzte Tool der Internetnutzung die User trackt und überwacht, denn diese kann immer politisch missbraucht werden. Das Tracking von Handys kann auch schnell mal dazu führen, dass Ziele in der Ukraine für den Feind erkennbar werden, zum Beispiel. Die sind ja auch nicht doof. Das kann schnell blutige Konsequenzen haben, wirtschaftlicher Schaden mal aussen vor gelassen.
Das gehört definitiv kritisiert und ich bin froh gibt es noch Magazine, die das ernst nehmen und nicht so unter den Tisch kehren wie du das tust.
Nope, die Haken sind nur für den Schnellzugriff im Explorer. Haben nix mit der History im File-Dialog zu tun. (Hab die schon lange raus, trotzdem gibts eine Historie).
Wenn jegliches Tracking unterbunden wird, ist auch eine automatische Aktualisierung nicht mehr möglich. Dann ist der Nutzer oder Admin der Organisation in der Pflicht, dass er das selbst macht.
Also ich muss sagen, mir schwurbelts auch ein bisschen im Magen, wenn ein Unternehmen, das angeblich seit 15 Jahren unbedingt von der Abhängigkeit von Google weg will, plötzlich eine Google Analytics ID verwendet.
Ich weiß nicht... diese Mitchell Baker macht mir den Firefox jedes Jahr unattraktiver.
Die größte dreiste Nummer war, als sie Angestellte "aus finanziellen Gründen" entlassen musste, sich aber innerhalb dieser wenigen Jahre ihr Gehalt um ein paar Millionen erhöht hat.
Ein Unternehmen, welches mit einem Browser wirbt, welches die Privatsphäre respektieren soll und für Datenschutz stehen will, darf nicht diesen "Google-Weg" gehen!
Die müssten mit diesen zwei Dingen hervorstechen und noch mehr dafür tun, dass der Nutzer geschützt wird, um den Marktanteil zu erhöhen. Stattdessen habe ich das Gefühl, dass diese Mitchell Baker erneut auf Gier setzt und das Schiff aus selbstsüchtigen Gründen riskiert zu versenken.
Hauptsache das eigene Gehalt alle zwei Jahre verdoppeln...
Die einzigen die scheinbar gar nichts senden dürften wohl ungoogled Chromium und Librewolf sein. Aber diese sind dafür auch stark in den Funktionen beschnitten (kein Sync, Translator etc.).
Ja, nur gehört es in vernünftigem Maße kritisiert. 99.9% der betroffenen User nutzen Windows (oder wie groß ist der Marktanteil von Firefox auf Mac?), in dem Fall ist eine Verknüpfung von Download und Installation im Vergleich zum OS-Level-Tracking absolut zu vernachlässigen. Dass das in manchen Artikeln wie ein riesen Skandal aufgebauscht wird ist nichts anderes als Sensations"jorunalismus" auf Bild-Niveau.
[...] nutzen Windows [...], in dem Fall ist eine Verknüpfung von Download und Installation im Vergleich zum OS-Level-Tracking absolut zu vernachlässigen. [...]
Ja, nur gehört es in vernünftigem Maße kritisiert. 99.9% der betroffenen User nutzen Windows (oder wie groß ist der Marktanteil von Firefox auf Mac?), in dem Fall ist eine Verknüpfung von Download und Installation im Vergleich zum OS-Level-Tracking absolut zu vernachlässigen. Dass das in manchen Artikeln wie ein riesen Skandal aufgebauscht wird ist nichts anderes als Sensations"jorunalismus" auf Bild-Niveau.
Es muss solange darauf hingewiesen werden, bis sich die Dinge bessern. Sonst könnte sein, dass man einfach wartet bis die Problematik aus dem Bewusstsein der öffentlichkeit verschwindet und man fährt weiter wie bisher und baut die bereits vorhandene überwachung noch weiter aus.
Genau den Zustand haben wir zurzeit. Es wird immer schlimmer, nicht besser.
Ob jemand Windows oder Linux nutzen will ist seine freie Entscheidung. Software, die trackt und ich nicht umgehen kann, ist nicht meine freie Entscheidung, insbesondere wenn es keine Alternativen gibt.
@fixedwater
Wie viel Prozent werden davon jemals Kenntnis nehmen?
So etwas gehört, wenn man es schon integriert, als Opt-In und nicht als Opt-Out Option!
Für meinen Geschmack dürfte es diese Funktion gar nicht erst geben, vor allem nicht mit der Philosophie, welches Mozilla den Nutzern verkaufen möchte.
Und genau das ist der Punkt, warum diese Entscheidung im Namen aller Nutzer kritisiert wird.
Es hat niemand die Zeit, sich über jede einzelne Software auf dem eigenen System permanent zu informieren.
Nein das werden sie nicht, sie werden für gute Features gefeiert, aber sicher nicht fürs Tracking auf der Nutzerseite oder auf der Adminseite macht immer den Unterschied.
Viel mehr wird es dazu führen das Leute wieder mehr Firefox Tutorials erschaffen, damit man weiß wie man diese Software so bedient das sie nutzerfreundlich bleibt.
@fixedwater
Das ist eine für den Nutzer gefährliche und für den Entwickler eine strategische Entscheidung.
Wenn dieses "Feature" vergessen wird und bspw. 90% der Nutzer es nicht deaktivieren, wird es irgendwann fester und nicht deaktivierbarer Bestandteil. Das kommt wohl auf die Scheinchen an, welche dem CEO zugesteckt werden.
Auf lange Sicht betrachtet, ist die mögliche Deaktivierung nur ein temporärer Faktor, bis sich die Nutzer "beruhigt" und daran gewöhnt haben. So wie es bei allen "Überwachungsmaßnahmen" durch Unternehmen und Politiker / Staat seit vielen Jahren der Fall ist. Schritt für Schritt, bis es kein zurück gibt.
Tritt der Fall ein, gibt es nur zwei Lösungen:
1. Das "Chromium-Monopol" gewinnt weiter an Macht, weil sie die Konkurrenz selbst auslöscht
2. Es entsteht ein (weiterer) Fork, welcher von vorne beginnt den Nutzer an erster Stelle zu setzen, bis die Führungsriege wieder gekauft wird bzw. zu gierig wird. Dann tritt wieder Option 1 oder 2 ein.
Interessante und sicherlich nicht falsche Ausführungen, aber darum ging es mir überhaupt nicht, sondern nur darum, auf eine falsche Annahme in einem Post hinzuweisen
SI Sun schrieb:
ist die mögliche Deaktivierung nur ein temporärer Faktor, bis sich die Nutzer "beruhigt" und daran gewöhnt haben
Ich wäre schon längst zum Waterfox gewechselt, würde denn Spotify mit dem funktionieren. Und ich habe keine Lust, extra eine Applikation nur für Spotify zu installieren, wenn die Browserversion eigentlich genauso gut geht.
Wieso? Was ist jetzt der fundamentale Unterschied zu Firefox? Hab jetzt so auf die Schnelle wenig gefunden.
Sieht so aus als kämen einfach nur die Updates später, viel Unterschied scheint es ansonsten nicht zu geben?!
@guru1d
Das ist eine Explorer-"Funktionalität" des Standard-Dialogfensters zum Datei speichern. Hat nix mit dem Firefox zu tun.
Die Historie kannst du im Explorer über "Ordner- und Suchoptionen" -> Datenschutz -> Datei-Explorer-Verlauf löschen entfernen. KA ob man das grundsätzlich abschalten kann.