News Download-Token: Mozilla gibt eine offizielle Stellungnahme zum Thema ab

Das ist mal wieder eine typische Sauerei, wie schon xmal vorgekommen ist. Und es wird auch nicht die letzte bleiben.
 
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riloka schrieb:
Wobei ich bei Mozilla gerne Telemetrie zur Verfügung stelle damit ein gutes Produkt noch besser wird.
Mangelnde Transparenz is dennoch wichtig für die Zukunft.
Ach so deswegen gehen die Nutzer Zahlen als runter weil das Produkt so gut ist ...:freak:
Also wirklich viel gebracht hat diese Telemetrie ja nicht sonst wäre das Produkt ja jetzt besser geworden und könnte mehr Nutzer anlocken. Oder Vermarkten die ihr Produkt einfach nur so schlecht ?
SI Sun schrieb:
Ich weiß nicht... diese Mitchell Baker macht mir den Firefox jedes Jahr unattraktiver.
Die größte dreiste Nummer war, als sie Angestellte "aus finanziellen Gründen" entlassen musste, sich aber innerhalb dieser wenigen Jahre ihr Gehalt um ein paar Millionen erhöht hat.
Das beste ist es gibt eine Korrelation zwischen Ihrer Gehaltserhöhungen und den sinkenden Nutzerzahlen lol:freak:
 
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Das Problem mit diesen immer wieder gebrachten Forks ist: fehlende Manpower und irgendwann divergiert das Ganze dann zu sehr.
Is eher Symptombekämpfung als Ursachenbekämpfung.
Per se is Telemetrie ja nix Böses und hilfreich, die Umsetzung is halt schlecht.
Genauso is das mit SafeBrowsing. Das hat sicher so manch Infektion verhindert, is in seiner Umsetzung aber nich jedem geläufig und wird daher als "absolut Evil" abgestempelt.
Ergänzung ()

Slayher666 schrieb:
Ach so deswegen gehen die Nutzer Zahlen als runter weil das Produkt so gut ist ...:freak:
Also wirklich viel gebracht hat diese Telemetrie ja nicht sonst wäre das Produkt ja jetzt besser geworden und könnte mehr Nutzer anlocken. Oder Vermarkten die ihr Produkt einfach nur so schlecht ?

Das beste ist es gibt eine Korrelation zwischen Ihrer Gehaltserhöhungen und den sinkenden Nutzerzahlen lol:freak:
Korrelation ist nicht Kausalität.
Was hat man denn Qualitätsmäßig Firefox vorgeworfen? Es is "lahm".
Man hat vor geraumer Zeit eine neue Engine gebracht die deutlich besser ist.
Der Rest der Unterschiede meiner Meinung nach verschwimmt im Rauschen zwischen synthetischem Benchmark und täglichem Gebrauch.
Addons die teilweise von ihren Autoren nich mehr gepflegt werden, gehen kaputt.
Ja ok is uncool, aber wenn man Code sauber halten will, gibt es leider ein paar Kollateralschäden.
Wenn es wichtig war, wird sicher das ein oder andere in Firefox oder einem neuen Addon mit neuer API wieder entstehen.
Die Masse benutzt kaum bis keine Addons.

Ich glaube nicht dass es schlechte Vermarktung von Firefox allein is, eher ist es eine Mischung mit Aggressiver Werbung und vorinstallierten Anwendungen seitens der anderen.

Chrome is bei den Android Geräten von vornherein mit dabei, Edge bei Windows, Safari bei IOS.
Da is es nur wahrscheinlich dass Leute bei dem bleiben was sie kennen oder schon haben.
Wenn das funktioniert, warum wechseln als Normalo?


Das allein heisst nich das dein Produkt Mist ist. Es is nur eine hohe Hürde die verhindert dass Leute es einsetzen.
 
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MountWalker schrieb:
Ich steige gerade zwangsweise in die DHL "App" ein, die mir alles "einfacher" macht, weil ich jetzt noch eine App auf dem Smartphone mehr haben muss.
Ich bin verschohnt davon. Ich oute mich mal als Sonderling:
Die Post bzw. DHL-App ist ein Kind der Digitalisierung. Früher konnte man mit einem Nokia 5110 per SMS eine digitale Briefmarke anfordern, nur hat die Post den Preis höher angelegt als bei der Papiermarke. Jetzt braucht man dafür eine App, die nur auf zwei Smartphonesystem läuft. Die Post hätte nur den Preis angleichen müssen und den SMS-Service bewerben müssen. Das war genial gemacht.

Ich weiß, dass die Apps auch andere Features haben! Nur brauche ich die nicht, nur Briefmarkencodes. Also nehme ich möglichst heitere Briefmarken aus Papier (Ottifanten, Sesamstrasse, Sendung mit der Maus). Dann hat die Gegenseite wenigstens ein bisschen was zu entdecken.

MountWalker schrieb:
Mozilla hat jetzt kein Supportgeschäft und sollte so offen sein, wie beispielsweise Gnome. (beide Frotzeln gern über Anwendervorlieben, welche sie nicht teilen - das gehört zu freier Software, Anwender sollen Wahlmöglichkeiten haben) Aber es sind schon mehr als 120 Sekunden nötig, wenn ich einen Bugreport schreibe, mit dem ein Entwickler auch etwas anfangen kann. Eine halbe Stunde geht mir dafür locker flöten, mit Bughtrackerrecherche vielleicht auch deutlich mehr. Ich bin aber auch so frech und weigere mich, die "Arbeitszeitzählweise" amerikanischer Unternehmen anzuwenden, nach der nur die Zeit gemessen wird, die tatsächlich gerade Tastaturklickgedonner stattfindet. Aber du hast auch Recht: Diskussionen hier kosten natürlich gleichermaßen Zeit. ;)

Ja. Gute Bugreports benötigen Zeit. Im Idealfall nimmt sich eine Person Zeit dafür und hoffentlich muss ich nur "+1" drücken. Im letzteren Fall reicht nur Suchen, Zeitaufwand minimal. Moderne und gute Bugtracker (Flyspray, Gitlab, Github) erlauben so etwas. Dann verhindert überflüssige Kommentare und die Entwickler sehen klar, wo es etwas zu tun geben kann.

Im Fall von Websiten ist eine Meldung an die Websitenbetreiber daher die schnellste Lösung. Deren Betreiber tun sich dann auch mit einem Bugreport leichter.


Ich glaube die Bewertung in den AppStores leiden darunter, das es Kommentare. Für Entwickler ist das Grundrauschen. Wer von denen hat Ahnung? Wer beschreibt das Problem inhaltlich korrekt? Wer ist nur ein Sonderling wie ich?

Jeder Wunsch oder jedes Problem das sich irgendwer ausdenkt muss nicht gelöst werden, sonst läuft man Gefahr die Software aufzublasen. Letzteres verstehen Anwender selten. Andersherum verstehen die bei GNOME oft genug nicht, dass die Vorlieben von - sagen wir 10% der Anwender - relevant sind. Entfernt man fünf kleine Features, hat man womöglich 100% aller Nutzer ein Features entzogen. Die Interessen der Nutzer und der Software abzustimmen ist eine schwierige Aufgae. Nautilus hat Find-As-You-Type wieder erheblich verbessert, anders als früher, aber gut. Beim Terminal müssen wir immer noch Transparenz nachpatchen, weil der Chefentwickler das persönlich nicht nutzt. Ich hoffe irgendwie einen menschlichen Zugang zu bekommen - so viel mir Patchen auch Spaß macht - Mergen ist besser als Forken.

Eine Software über viele Jahre pflegen und stabil halten kostet Kraft und man macht immer Fehler. Deswegen ist Linus Torvalds auch mal lauter, wenn schon wieder der gleiche Fehler gemacht wird. Es haben zwar alle Gute Absichten, aber viele Änderungen sind schädlich. Features müssen sinnvoll sein und richtig implementiert werden.

Ich würde zum Beispiel viel lieber eine native UI in Firefox sehen, statt XUL oder HTML. Andererseits bietet Epiphany eine native Gtk UI. Die Firefoxentwickler werden Ihren Grund haben. Die Epiphanyentwickler auch Ihren Grund.
 
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Salamimander schrieb:
Naja, was willst du da noch beachten? Der bringt doch in der verlinkten Form alles mit, samt Autoupdate.
Nun, der Hauptkritikpunkt an der Stelle wäre: Der "Chromium" an der Stelle ist abhängig von den einem Entwickler und man muss hoffen, dass dieser das Projekt auch wirklich verantwortungsvoll führt.

Das soll jetzt nicht gegen den Entwickler gerichtet sein - auf keinster Weise - aber man ist von ihm abhängig und man muss ihm vertrauen. Wenn ich jetzt meine Erfahrungen der letzten Jahre mit Entwicklern mal durchgehe, die angeblich großen Wert auf Datenschutz gelegt haben, dann zeigte sich da, dass gerade diese Entwickler gerne mal dazu neigten auch Schabernack zu treiben, der zwar oft gut ausgeht, weil sie wirklich primär ihre Nutzer erziehen wollen, das macht es aber nicht besser.

Ich kann das Misstrauen gegen über den Firmen, Organistationen und Co durchaus verstehen, was ich aber nicht verstehe, ist dann das teilweise blinde Vertrauen in einzelne Personen und Aktivisten.

Auch wenn Mozilla hier durchaus sich "fragwürdig" verhalten hat, deren Intention dahinter kann ich durchaus verstehen, denn manchmal ist die durchaus berechtigt: Warum habn wir viele Installationen, aber wenige Downloads.

Klar, man könnte die Download-ID auch als Tracking-Lösung missbrauchen, aber wir geben so viel schon Preis ohne dass wir es wissen, weil wir ins Internet gehen.
 
@Charminbaer
Nur müsste man das Sendeverhalten neu analysieren, weil sich seit 09.11.2021 bzw. der aktuellen Änderung gravierend etwas geändert haben könnte.

Und was man von dieser Seite und dessen Bewertung halten soll?
https://www.kuketz-blog.de/google-chrome-datensendeverhalten-desktop-version-browser-check-teil21/

Was zum Teufel ist das für eine Bewertung / Fazit?

1647970178963.png


Zumindest wird ganz unten beschrieben, worum es geht.

P.S:
Der wichtigste Satz beim Firefox:
"Liebes Mozilla-Team, ein Browser, der die Privatsphäre seiner Nutzer respektiert, trackt diesen nicht ohne seine Einwilligung. Genau das tut Firefox allerdings im Auslieferungszustand."

Wichtig ist auch:
Wenn man sich die Zeit nimmt alles in about:config anzupassen, bekommt man trotzdem keine Benachrichtung, was nach einem einzelnen Update wieder rückgängig gemacht wurde oder welche neuen Tracking-Methoden integriert wurden. (Wie in dieser News)
 
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Einzig über about:telemetry lässt sich überhaupt einsehen, welche Daten vom Browser an Mozilla übermittelt werden.
Na da kann man allerdings schön detailliert einsehen was so erfasst wird. Noch dazu leicht mit bordmitteln zugänglich und menschenlesbar aufgehübscht samt Menü. Was will man mehr, außer einer onboard liste aller about pages? naja und opt in für sowas, aber das ist im post-privatsphäre-zeitalter eben nicht mehr zeitgemäß.

bei mir wurde offenbar ohnehin nichts gesendet weil die telemetrie nicht im nachhinein eingeschaltet wurde.

Dazu finden sich einige durchaus spannende Infos da drin und wenn ich mir einige Stats so angucke sollte ich vielleicht die Telemetrie mal aktivieren damit die Devs sehen wie viel CPU/GPU Zeit Firefox inzwischen frisst.

Meine ID fängt mit 'c0ffee' an. Wenn das mal kein Hinweis auf zu viel nächtliche aktivität ist XD
Überwiegend wird alle 4 Sekunden eine garbage collection gemacht. So oft?
Dazu weiß ich nun dass meine addons offenbar nur gemäßigt cpu zeit brauchen, 'parent' und 'content' prozesse dagegen den großteil. Dazu nicht unerhebliche Zeit auf der GPU.

Gibt es bei Chrome, Edge usw etwas ähnliches?
 
Artikel-Update: Mozilla gibt Stellungnahme zum DLTOKEN ab
Im Rahmen der Berichterstattung über den Download-Token („DLTOKEN“) hat Mozilla gegenüber der Website linuxnews.de eine offizielle Stellungnahme abgegeben, die Ferdinand Thommes am heutigen Tag veröffentlicht hat.

Mozilla gegenüber linuxnews.de schrieb:
Jeden Tag laden Menschen den Firefox-Browser von mozilla.org herunter. Manchmal laden sie ihn aber auch über eine Website eines Drittanbieters herunter. Wenn das der Fall ist, wollen wir verstehen, von welchen Seiten neue Nutzer kommen und ob sie dabei bleiben, um Firefox zu installieren. Wenn wir diesen Weg des Nutzers verstehen, können wir einen besseren Installationsprozess entwickeln und die Erfahrung neuer Nutzer verbessern.

Um dieses bessere Verständnis zu erlangen, haben wir ein Download-Token erstellt, d. h. eine Kennung, die mit dem einmaligen Download-Ereignis verknüpft wird. So können wir erfassen, dass der Download stattgefunden hat, was uns wiederum hilft zu verstehen, wie viele Installationen über Drittanbieter-Websites erfolgen und um welche Websites es sich dabei handelt. Wir legen unsere “Kampagnen- und Empfehlungsdaten” in den Firefox-Datenschutzhinweisen offen, wo wir sagen: “Firefox sendet standardmäßig Mozilla-HTTP-Daten, die im Firefox-Installationsprogramm enthalten sein können. Dies ermöglicht es uns, die Website-Domain oder die Werbekampagne (falls vorhanden) zu ermitteln, die Sie auf unsere Download-Seite verwiesen hat. Lesen Sie die Dokumentation oder nutzen Sie den Opt-out vor der Installation. Dieser “Dokumentations”-Link enthält eine Offenlegung des Download-Tokens und eine Beschreibung desselben.

Wir speichern das Download-Token nicht zusammen mit persönlichen Daten, und wir speichern das Download-Token in einer Datenbank, die von anderen Telemetriedaten getrennt ist und strengen Zugriffsregeln unterliegt.

Wenn ein Nutzer daran interessiert ist, seine Verbindung mit dem Download-Token zu entfernen, kann er die Firefox-Telemetrie nach der Installation des Browsers deaktivieren. Wir löschen alle historischen Telemetriedaten, die wir für das Firefox-Profil des Nutzers gesammelt haben, einschließlich aller Datensätze, die das Download-Token enthalten. Dies macht es uns unmöglich, den Website-Besuch mit diesem Profil in Verbindung zu bringen, selbst für Aktivitäten, die stattgefunden haben, bevor der Opt-out gewählt wurde. Alternativ können Nutzer, die verhindern wollen, dass eine Zuordnung des Download-Tokens überhaupt stattfindet, Firefox von unserer FTP-Seite unter https://ftp.mozilla.org/pub/firefox/ herunterladen.

Wie der Linux-Redakteur und -Entwickler abschließend anmerkt, bleibt zumindest eine Frage weiterhin offen: Warum kommuniziert Mozilla die Einführung einer so sensiblen Funktion nicht transparent bereits im Vorfeld, sondern führt den „DLTOKEN“ still und heimlich durch die Hintertüre ein?

Auch ist nach wie vor unklar, wie Anwender das „Opt-out“ noch vor der Installation unter Windows und macOS hinbekommen sollen. Linux-Anwender, die den Firefox aus der offiziellen Repository oder den Quellen ihrer Linux-Distribution installieren, sind von der Maßnahme indes nicht betroffen.

Alternativ können Nutzer von Windows und macOS, die verhindern wollen, dass eine Zuordnung des Download-Tokens überhaupt stattfindet, den Mozilla Firefox auch über die FTP-Seite unter https://ftp.mozilla.org/pub/firefox/ herunterladen.
 
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Manchmal laden sie ihn aber auch über eine Website eines Drittanbieters herunter. Wenn das der Fall ist, wollen wir verstehen, von welchen Seiten neue Nutzer kommen und ob sie dabei bleiben, um Firefox zu installieren. Wenn wir diesen Weg des Nutzers verstehen, können wir einen besseren Installationsprozess entwickeln und die Erfahrung neuer Nutzer verbessern.
Kann mir jemand mal erklären, wie das Token dabei helfen soll?
 
Wie ist das dann eigentlich mit Tor? Da ist doch eine firefoxbasis drunter oder?
 
tochan01 schrieb:
Wie ist das dann eigentlich mit Tor? Da ist doch eine firefoxbasis drunter oder?
Ja aber sie haben ihre eigenen Patches obendrauf die Funktionen ändern, einführen und Standardeinstellungen und URLs abändern.
Der Tor-Browser basiert auf der ESR version und vor jedem Release von TorBrowser die auf eine neue Basis Firefox Version angehoben wurde, wird gründlich untersucht ob neue Risiken entstanden sind durch Änderungen am Firefox.
Das is kein Problem.
 
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tochan01 schrieb:
Wie ist das dann eigentlich mit Tor? Da ist doch eine firefoxbasis drunter oder?
Der Tor-Browser kommt nicht über die offizielle Firefox-Website und entsprechend ohne DLTOKEN aus.
 
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Wenn wir diesen Weg des Nutzers verstehen, können wir einen besseren Installationsprozess entwickeln und die Erfahrung neuer Nutzer verbessern.
Ahhh, der Klassiker. Wir wollen die user experience improven. Das ist Bullshitdeutsch für "Wir machen etwas, das UNS nützt, aber wir müssen es irgendwie positiv verkaufen." Das Pendant der Lebensmittelindustrie dazu heißt "verbesserte Rezeptur" (Veränderung der Zutaten um die Kosten zu senken und die Marge zu erhöhen).

So können wir erfassen, dass der Download stattgefunden hat, was uns wiederum hilft zu verstehen, wie viele Installationen über Drittanbieter-Websites erfolgen und um welche Websites es sich dabei handelt.
Auf welchen Webseiten ich surfe geht Mozilla erstmal absolut gar nichts an, egal ob ich da den FF runterlade oder nicht.
 
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Moep89 schrieb:
Ahhh, der Klassiker. Wir wollen die user experience improven. Das ist Bullshitdeutsch für "Wir machen etwas, das UNS nützt, aber wir müssen es irgendwie positiv verkaufen.
Das trifft für gewinnorientierte Unternehmen sicher zu 99% zu - Mozilla nehme ich die gute Intention dagegen durchaus ab.
Auch wenn die Kommunikation natürlich absolut unglücklich war und das Opt-Out weiterhin ein Kritikpunkt ist.
 
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Moep89 schrieb:
Auf welchen Webseiten ich surfe geht Mozilla erstmal absolut gar nichts an, egal ob ich da den FF runterlade oder nicht.
Mal ganz davon ab, ist die [Nicht-] Kommunikation mal wieder sehr bescheiden gelaufen.

Man hatte den Download-Token vorher ankündigen können müssen. Dann hätte jeder die Wahl gehabt.

Eine andere Möglichkeit wäre eine Umsetzung per Opt-in gewesen.

So wie es gelaufen ist, gute Intention hin oder her, ist es Käse.
 
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Moep89 schrieb:
Auf welchen Webseiten ich surfe geht Mozilla erstmal absolut gar nichts an, egal ob ich da den FF runterlade oder nicht.
Sagst du, weil du keine Programme erstellst und verbreitest.

Hätte aber früher kommuniziert werden müssen.
 
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LyGhT schrieb:
Der Fakt, dass sich leute über sowas aufregen...
Ist ja auch schrecklich, wenn ne Firma mit nem kostenlosen Browser ein bisschen Geld verdienen will mit Werbung , die keinen stört
 
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