DPD Paket "zugestellt", aber nicht auffindbar. Anzeige wird angedroht

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DPD ist 'n Drecksladen. Wenn ich sehe -> Händler verchickt nur mit DPD, dann bestelle ich da nicht. Amazon verschickt, nach einigen ausgibigen und für beide Seiten erhellende Gespräche, zu mir nix mehr mit DPD. Wenn aus irgend einem Grund wasauchimmer zu mir mit DPD unterwegs ist, verweigere ich die Annahme.
Letzter Versuch mit DPD: Samstags; Ich war daheim, laut DPD-Auskunft-Seite noch 3 Stopps. Ich stehe an der Strasse, DPD-Mann fährt vorbei ohne auch nur anzuhalten. Laut DPD-App kam dann "Sie können ab Montag ihr Paket daunddort abholen". Montags hin -> nix Paket. Wo dann? Wissen wir nicht. Bin dann kreuz-und-quer durch die Stadt, mit der Adressenliste, die mir der Typ im Shop, wo mein Paket angelich war, gegeben hat. Hat schon 'ne Zeit gedauert. DPD kann sterben gehen.
 
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Micha- schrieb:
Der Unternehmer ist doch zuvorderst derjenige, der über die Versand Modalitäten bestimmen kann.

Der Kunde kann den Versanddienstleister selber auswählen und wir bieten neben DPD (Priority) auch DHL (Express), GLS und UPS (Express) an. Mir ist jedoch nicht klar, was das nun konkret mit DPD zu tun haben soll, da solche Situationen mit allen Versanddienstleistern auftreten. DPD ist abseits von anekdotischen Erzählungen nicht besser oder schlechter als alle anderen. Viele Kunden haben verschiedene Präferenzen, die hier jedoch nicht relevant sind.

Micha- schrieb:
Machst du jetzt den Kunden zum Vorwurf, dass ihr dpd anbietet?

Nein und ich kann nicht einmal verstehen, wie man nun ausgerechnet auf diese Schlussfolgerung kommt. Woher kommt die unbegründete Fokussierung auf DPD?

Micha- schrieb:
Warum veranlasst ihr nicht das nötige zur Beweisführung, besonders wenn der Betrug so hoch ist?

Eine Nachforschung findet bei allen genannten Versanddienstleistern in solchen Situationen statt und dauert ähnlich lange. Darüber hinaus ist unser Einfluss auf derartige Drittunternehmen begrenzt.

Liebe Grüße
Mike
 
Nachdem Caseking hier wiederholt nur von "Laut Sendungsverfolgung zugestellt" und "DPD hat Ermittlungen eingeleitet" spricht, habe ich den Eindruck, dass Caseking bisher keinen Beleg seitens DPD erhalten hat, dass DPD tatsächlich zugestellt hat (=Unterschrift des Empfängers bei Paketübergabe).

Ist dieser Eindruck zutreffend?
 
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Wir haben hier im Moment auch massive Probleme mit DPD.
DPD.png
 
@Caseking-Mike

Die Sendungverfolgung eines Zusteller kann aber eine ordnungsgemäße Zustellung nicht beweisen, das ist dir schon klar, oder?

Wenn der Kunde sagt: 'Paket nicht erhalten" dann müsst ihr gegenüber eurem Kunden die ordnungsgemäße Zustellung BEWEISEN. (Unterschrift des Kunden über Annahme des Pakets). Solange ihr das nicht könnt, habt ihr den Kaufvertrag nicht erfüllt.

PS: da helfen auch Hinweise auf irgendwelche Ermittlungen eures Transportdienstleisters nichts. Mit diesem hat nämlich Euer Kunde nichts am Hut. Mit diesem habt nur ihr einen Vertrag.
 
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Schon erstaunlich, wie schnell und einseitig hier die Schuld beim Paketdienstleister gesucht wird, ohne zu berücksichtigen, dass sowohl Empfänger als auch Versender ursächlich sein könnten.
 
@Goldsmith Das ist einfach die Erfahrung vieler Leute. Deshalb auch die Nachfrage nach dem Nachweis der Zustellung vom Paketdienstleister
 
@dewa,

noch schlimmer, wenn man anhand solcher Vorurteile dann eine Entscheidung trifft. Ich habe ebenfalls schon schlechte Erfahrungen mit den Paketdienstleistern gemacht, mir käme aber nie in den Sinn, die Schuld alleinig bei diesen zu suchen.
Ergänzung ()

Mich würde auch interessieren, ob dieses Paket neutral versendet wurde oder ob man Rückschlüsse ziehen konnte, dass teure Hardware verpackt war.
 
Madcat69 schrieb:
[...] Oder die Lieferung mit Vermerk „an der Rezeption abgeben“ = auf die Bank neben unseren dort sitzenden Kater gelegt … [...]
Ich musste schmunzeln. Wenn der Fahrer als Unterschrift noch eine Katzenpfote imitiert hätte oder als Empfänger "Aufseher Schnurr" angegeben hätte, wäre das recht charmant.
Madcat69 schrieb:
Das zieht sich im Grunde durch alle Lieferdienste hier in der Gegend, nur DHL sticht positiv heraus und Amazon Logistics ein eine bestimmte Fahrerin unterwegs ist. Ansonsten sind Lieferungen immer für Spannung und Überraschung gut.
Kann ich bestätigen. zur Einordnung: Ich wohne auf einem Kuhkaff. DHL hat als einziger Paketdienst eine Dauerhafte Abstellgenehmigung, weil der Fahrer sehr sympathisch ist. Gleichzeitig ist DHL der einzige Lieferdienst der klingelt, bevor das Paket abgestellt wird. Das macht auch dessen Urlaubsvertretung so.

Bei Hermes klingelt ein bestimmter Fahrer nie für unsere Pakete, sondern legt diese nur ab. Er klingelt nur bei uns, wenn er Pakete für die Nachbarin hat und dort niemand zu Hause ist. Obwohl die Nachbarin eine Abstellerlaubnis erteilt hat. Ein anderer Fahrer klingelt immer und wartet sogar bis jemand die Tür aufmacht. Dem habe ich aber auch schon geholfen, als er im Neubaugebiet verzeifelt eine Adresse gesucht hat. Im Rohbau gibt es halt noch keine Hausnummern oder Klingelschilder. Aber man kennt sich hier auf dem Land.

DPD klingelt ebenfalls nie, dafür wirft der die Pakete die letzten zwei Meter immer vor die Haustüre. Hört man dann ja auch ;). Ist in meinem persönlichen Ranking der schlechteste Lieferdienst hier, was aber nur am Fahrer liegt.

Bei Amazon Logistik ist es unterschiedlich. Ein Fahrer wartet sogar immer bis ich die Tür aufmache. Andere legen es nur ab.

Aufgrund der sehr ländlichen Lage ist mir zum Glück noch nie etwas abhanden gekommen.
 
@Goldsmith deshalb die Frage nach dem Beleg. Ein Paket wurde verschickt, das ist klar. Es kam auch kein mit Steinen gefüllter Karton an. Deshalb ist der Händler schonmal raus (beim Ursprünglichen Versand, nicht unbedingt wie es hier gehandhabt wird)
Dann bleibt noch, dass OP lügt oder das Paket nicht oder unzulänglich zugestellt wurde. Mit dem Beleg lässt sich das eventuell weiter eingrenzen
 
Es geht nicht um "Vorurteile", sondern darum, dass DPD dafür bezahlt wurde, dass sie das Paket an den Empfänger zustellen, und zwar gegen dessen Unterschrift (und eben nicht dafür, es irgendwo abzustellen).

Dadurch, dass bisher nirgends die Rede davon war, dass es eine solche Unterschrift gab - weder DPD noch Caseking haben dies behauptet - ist eben naheliegend, dass es sich um einen Fall handelt, wo ein Paketdienst ein Paket einfach irgendwo abgestellt hat, obwohl keine Genehmigung dazu vorlag.

Denn solche Fälle kommen ständig vor und sicher 90% der Benutzer hier kennen das.

Ich meine, Unterschriften bei Paketübergabe sind genau dazu da um die Zustellung abzusichern und sie werden sicher auch gespeichert (wenn nicht, kann man sich das ganze auch sparen) und dann ist es sicher nicht zu viel verlangt, wenn es maximal vielleicht 3 Tage brauchen darf die einzuscannen und per Email zu schicken, andernfalls wäre DPD der reinste Chaosladen wenn man da wochenlang braucht um das zu finden...
 
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dewa schrieb:
Mit dem Beleg lässt sich das eventuell weiter eingrenzen
Das ist Sache zwischen CK und DPD. Ich weiß nicht, wieso ihr hier denkt, irgendein Anrecht auf diese Information zu haben.

Die Nachverfolgung läuft doch. Da wird das sicherlich mit geprüft werden.

Ihr schaukelt euch hier nur unnötig hoch.
Ergänzung ()

j-d-s schrieb:
wenn es maximal vielleicht 3 Tage brauchen darf die einzuscannen und per Email zu schicken, andernfalls wäre DPD der reinste Chaosladen wenn man da wochenlang braucht um das zu finden...
Das dauert bei allen Versanddienstleistern eine Weile, weil die nicht nur deinen Fall bearbeiten, sondern sicherlich einiges in der Pipeline ist.
Und weil trotzdem mehr Schritte involviert sind als nen Spezl anzurufen und der mal schnell nen Scan schickt.
 
Goldsmith schrieb:
Schon erstaunlich, wie schnell und einseitig hier die Schuld beim Paketdienstleister gesucht wird, ohne zu berücksichtigen, dass sowohl Empfänger als auch Versender ursächlich sein könnten.
Es geht hier nicht darum einen Schuldigen zu suchen. Es geht schlicht und einfach darum, daß der Paketdeinstleister der einzige ist, der in der Lage ist und der die Verantwortung hat, den Nachweis der Zustellung zweifelsfrei zu führen.
 
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@Micha-

Und genau das, wird ja wohl gerade geprüft, deshalb dauert das ja seine Zeit.

Aber für mich, liest sich das definitiv so, dass man den Schuldigen mit dem Paketdienstleister längst ausgemacht hat.
 
Ich denke mal man möchte gerne Ermittlungen abwarten.
Und was ist, wenn es anders ausgeht, als die Mehrheit hier denkt?
 
@Micha-

na ja, der Verkäufer hat ja wohl dokumentiert, dass die Ware das Versandzentrum verlassen hat, DPD hat den Empfang des Pakets mit Grösse und Gewicht bestätigt, was soll man da weiter tun?
 
Ganz schöner Krimi.
Aber ich denke, hier ist Geduld der Schlüssel.

Nur kann man hier mit Zeter und Mordio die Mühlen nicht schneller drehen lassen.

Was mich aber interessiert :

Wenn sich rausstellt, der Kunde ist im Recht, der Versanddienstleister muss haften -

Bekommt der Kunde dann eine Entschädigung für den ganzen TamTam ?

Weil vereinbart war ja der Kauf und die Versanddienstleistung in einem bestimmten Rahmen.

Eine Rückerstattung des Kaufpreises in prozentualer Höhe für die entstandenen Unanehmlichkeiten würde ich als Kunde in dem Fall erwarten, um das ganze verdauen zu können und dem Händler nicht Traurigerweise den Rücken zukehren zu müssen.

Sachen können schief gehen, wie man damit umgeht ist entscheidend finde ich.
 
Caseking-Mike schrieb:
DPD ist abseits von anekdotischen Erzählungen nicht besser oder schlechter als alle anderen.
Das ist auch subjektiv :) Wenn die Post/DHL was verbummelt ist man das eher gewöhnt, als von DPD.
Meine Erfahrungen sind auch eher durchwachsen, aber ich kann Lieferungen mit DPD an einer Hand abzählen. D.h. wenn da was schief geht, wiegt das einfach viel höher als wenn die Post mal Mist baut.

DPD habe ich aber auch als flexibel in Erinnerung, ich konnte da schon mal Sendungen im Depot abholen.
 
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