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News Drama um Daedalic: Reportage fühlt Gollum und Publisher auf den faulen Zahn
- Ersteller Vitche
- Erstellt am
- Zur News: Drama um Daedalic: Reportage fühlt Gollum und Publisher auf den faulen Zahn
Eine Firma die so wenig bezahlt dass die Erhöhung auf Mindestlohnniveau für sie nicht zu stemmen ist, gehört zwangsaufgelöst. Unter aller Sau, vor allem wenn man bedenkt dass Mindestlohn definitiv keine Luxusbezahlung ist sondern oft genug lediglich für ein Überleben in unserer Gesellschaft reicht.
Loci2378
Cadet 4th Year
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Daedalic ist einer von vielen Beispielen von Größenwahnsinn gepaart mit Inkompetenz in der Führungsebene. Man wollte zu schnell zu viel ohne Rücksicht auf das eigene Personal. Das musste irgendwann krachen gehen. Allein schon die Idee eine AAA-Spiel mit lächerlichen 15 Mio. Euro Budget zu machen ist ein Vollversagen auf Kosten der Mitarbeiter. "Schuster bleib bei deinen Leisten" kann man da nur sagen...wer groß werden will in der Spielebranche braucht nun mal einen sehr, sehr langen Atem und muss neben guten Personal auch ausreichend Mittel zur Verfügung haben. Das geht alles nicht über Nacht und ehrlich, ich habe es seit der Ankündigung von Gollum kommen sehen...
simosh
Lieutenant
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Ich hatte die Reportage direkt am Sonntag glaub gesehen und fand die gut recherchiert, auch wenn das Thema abgenudelt war.
Mit am interessantesten fand ich den Punkt, das die beiden GF die Firma irgendwann für 400k gekauft haben und 2022 für zig Mio weiter verkauft haben. Nacon hat sich bestimmt in den Arsch gebissen, auf der anderen Seite hatten sie die Verantwortung übernommen und das Ding 1 Jahr später so auf den Markt geworfen.
Mit am interessantesten fand ich den Punkt, das die beiden GF die Firma irgendwann für 400k gekauft haben und 2022 für zig Mio weiter verkauft haben. Nacon hat sich bestimmt in den Arsch gebissen, auf der anderen Seite hatten sie die Verantwortung übernommen und das Ding 1 Jahr später so auf den Markt geworfen.
MR2007
Commander
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Pauschalisieren würde ich das so jetzt aber auch nicht.Loci2378 schrieb:Allein schon die Idee eine AAA-Spiel mit lächerlichen 15 Mio. Euro Budget zu machen ist ein Vollversagen auf Kosten der Mitarbeiter. "Schuster bleib bei deinen Leisten"
Stray z. B. wurde auch nur von einen neu gegründeten Team aus ~20 Leuten gemacht und ist in vielen Aspekten locker auf AAA Niveau.
[wege]mini
Banned
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ueg schrieb:Als ein ausgebildeter Informatiker, Softwareentwickler oder Designer würde ich doch einen Teufel tun und mich für so wenig Geld krumm machen.
Kommt darauf an, wie gut man ist.
Afinda schrieb:Wenn man entweder die falschen Personen (fähigkeiten) an ein Projekt setzt, oder viel zu wenig Zeit für die Zahl der involvierten Entwickler projektiert
Wenn man nicht mehr Geld hat, nimmt man was man bekommt. Wenn man jetzt noch das Vertrauen in deutsche Hochschulen steckt und frisch ausgebildete "Entwickler" mit "neuestem Fachwissen" verpflichtet, ist das natürlich sehr häufig nicht zielführend, aber billig.
Neodar schrieb:Kündigt einfach und lasst euren beschissenen Arbeitgeber im Regen stehen! Ihr bekommt anderswo wieder ne neuen Job.
Offensichtlich ja nicht. Wer zu solchen Löhnen arbeitet, hat keine Alternativen.
btt:
Da lief echt viel falsch und am Ende, will natürlich niemand Schuld sein. Die Unfähigkeit auf allen Ebenen, kann aber niemand abstreiten.
mfg
RAMSoße
Lt. Commander
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Schön Das CB das aufgreift. Habe ich mir gestern angesehen. Finde ich gut diese Doku. Aufklärung ist immer gut.
Ich war sehr überrascht über die Methoden die die Führung da an den Tag gelegt hat. Das kennt man sonst nur aus der Pflegebranche. Pfui.
Wichtig ist immer das Mitarbeiter rechtzeitig aufstehen und sich auch trauen mal zu gehen wenn es geht, denn wenn keiner da ist, der sich das gefallen lässt, haben die CEO´s auch nix mehr zu lachen.
Ich war sehr überrascht über die Methoden die die Führung da an den Tag gelegt hat. Das kennt man sonst nur aus der Pflegebranche. Pfui.
Wichtig ist immer das Mitarbeiter rechtzeitig aufstehen und sich auch trauen mal zu gehen wenn es geht, denn wenn keiner da ist, der sich das gefallen lässt, haben die CEO´s auch nix mehr zu lachen.
Scirca
Lt. Commander
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ueg schrieb:Ich wundere mich doch sehr, dass damals wohl viele Leute bei einem Software-/Spieleentwickler gearbeitet haben, die durch die Einführung des Mindestlohns mehr Geld verdient haben/hätten.
Was für Jobs haben die denn innegehabt? Als ein ausgebildeter Informatiker, Softwareentwickler oder Designer würde ich doch einen Teufel tun und mich für so wenig Geld krumm machen.
Absolut vorallem Spieleentwickler sind wirklich Software Entwickler die bisschen was drauf haben müssen, Frameworks, Settings, Engines, Runtimes, Frametimes, die müssen richtig was drauf haben.
Wie grotesk schlecht müssen diese Devs gewesen sein das sie Mindestlohn bekommen, in kenn das genau Gegenteil das Devs so zugespammt werden mit neuen Jobs mit mehr Gehalt hier und da, das sie fast schon generft sind.
Also wenn das der Fakt ist, dann Zweifel ist massiv an dem Können der Entwickler oder ob das nicht einfach ein paar BWL Studenten waren.
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Aber hey dafür war der Beitrag zu Baldur's Gate 3 unter 2 Minuten lang-=[CrysiS]=- schrieb:Sicher für den ein oder anderen noch interessant...
Aber fast noch 40min Video dafür zu opfern, nein danke. Ist halt durch
Dafür gabs aber ordentlich Backlash von der Community (auch von mir) und wir bekommen nen Special zu BG3.
Aber dieser Beitrag zeigt mal wieder, dass sie es doch können und bei allem Klamauk und Unprofessionalität die sie manchmal haben, doch verdammt guten und soliden Gaming-Journalismus betreiben.
Mir hat der Beitrag sehr gefallen und ich fand ihn wirklich wichtig, denn er zeigt direkt auf, was hinter den Kulissen passiert und wo oftmals deutsche Produktionen scheitern.
Was mir auch sehr gefallen würde wäre ne Doku zu Egosoft. Sein den 80ern dabei und mit der X-Reihe erfolgreich. Und das bei knapp 20 Mitarbeitern.
Manegarm
Rear Admiral
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Kein seriöses Studio releast ein Spiel wie Gollum.
Allein die Figur sieht aus wie von einem Anfänger. So hätte das damals ausgesehen, als ich mit dem modden angefangen hab, ohne Grafikdesignausbildung. Genau so sahen meine Anfänge auch aus. Und ich hab das nur als Hobby gemacht
Ich denke da steckt mehr dahinter. Vielleicht der Marke Herr der Ringe schaden. Keine Ahnung. Das ist jedesfalls kein ernstgemeintes Spiel.
Allein die Figur sieht aus wie von einem Anfänger. So hätte das damals ausgesehen, als ich mit dem modden angefangen hab, ohne Grafikdesignausbildung. Genau so sahen meine Anfänge auch aus. Und ich hab das nur als Hobby gemacht
Ich denke da steckt mehr dahinter. Vielleicht der Marke Herr der Ringe schaden. Keine Ahnung. Das ist jedesfalls kein ernstgemeintes Spiel.
Chismon
Admiral
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Ohnehin lässt sich nicht prüfen, inwieweit die zahlreichen Anschuldigen zutreffen, zumal Fakt und Mutmaßung in der Reportage nicht immer eindeutig voneinander unterscheidbar sind.
Klingt so, als ob sich die Reportage nicht wirklich lohnt, wenn die so uneindeutig/mutmaßend daherkommt ... naja, ZDF (Neo) eben, da war wohl auch nicht mehr zu erwarten (trotz Kooperation mit Rocket Beans TV).
Dass dort der Wurm nicht nur bei der Entwicklungsarbeit zu Gollum, sondern auch intern zwischen Unternehmensführung und Belegschaft drinnen war, ist gut möglich, aber wohl kaum ein Einzel-/Spezialfall in der Videospieleindustrie, da gibt es noch ganz andere Kaliber, bei denen das deutlich mehr ausgeartet ist wie Activision-Blizzard, Ubisoft oder CD Projekt Red bspw., so dass es eher weniger verwundert.
Ob das auch zur Auflösung von Mimimi beigetragen hat, weil die angesetzte Arbeitslast wohl nicht mehr stemmbar gewesen sein soll und ebenso die dafür erhaltenen Erlöse in dem bedienten, eher nischigen Spielgenre zu gering?
Das gleiche hat sich dann ja auch für Daedalic abgezeichnet, denn mit (Point / Click) Adventures alleine kann man auf Dauer wohl einfach zu wenig reißen und ein richtiges Zugpferd wie etwa Hunt: Showdown bei CryTek bspw., welches das Shooter-Genre auch innovativ neu belebt hat, gibt es bei anderen deutschen Studios/Publishern i.d.R. nicht.
Die Folge ist dann eben, dass diese aufgeben (siehe Mimimi), bankrott gehen oder von anderen Publishern übernommen werden (z.B. Daedalic übernommen von Nacon und Piranha Bytes übernommen von THQ Nordic/Embracer Group) und deutsche Videospielfördergelder wirken dieser Entwicklung leider auch nicht entgegen.
Es bleibt zu hoffen, dass Kalypso Media als einer der wenigen verbliebenen, namhaften deutschen Publisher (bekannt durch die Tropico, Port Royale, und Railway Empire Reihen ebenso wie die Dungeons und Sudden Strike Reihen) mit Commandos Origins (auch wenn im gleichen Genre wie von Mimimi Studios bedient) und auch anderen zukünftigen Titeln genug Erfolg haben wird, um weiterhin bestehen zu können.
Die Kalypso Media GmbH dürften neben CryTek wohl die letzten größeren Hoffnungsträger der deutschen Spielentwicklerbranche sein (Daedalic ist ja jetzt in französischer/Nacons Hand), wenn man diese denn unterstützen möchte. .
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DrFreaK666
Captain
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Natürlich kannst du es kritisieren. Das ist aber Gang und Gäbe und nicht nur bei Daedelic der Fall.DJMadMax schrieb:Ich lebe in einer Welt, in der ich solche Praktiken scharf kritisiere
So zu tun als wäre Daedelic die schlimmste Firma deutschlands isz einfach lächerlich. Vor allem ds wir nicht wissen, ob da ein paar ihrem alten Arbeitgeber nicht einen Reindrücken wollen.
Wenn man entlassen wird, dann ist der letzte Arbeitgeber immer ein Arsch
RedDeathKill
Lt. Commander
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Also die Reportage fand ich sehr schlecht und verschleiert natürlich oder geht zumindest nicht auf die eigentlichen Probleme ein. Stattdessen wird eher auf das Management eingedroschen.
Halten wir mal fest. Daedelic hat immer nur Nischenprodukte entwickelt, diese waren zwar nie schlecht, aber spricht den Großteil nicht an, es ist auch ziemlich gewagt Spiele auf Lizenzen zu entwickeln. Bei Gollum hat man sich gewagt etwas anderes zu machen, aber es war mehr als ein Nischenprodukt und ganz ehrlich das ist nicht Herr der Ringe! Man hat hier einfach eine ganz eigene Geschichte erfunden, welche nichts auch rein gar nichts mit der eigentlichen Lord of the Rings Geschichte gemeinsam hat, dazu war das eigentliche Spiel auch nicht berauschend und sah nicht einmal toll aus. Da hätte man gleich ein komplett anderes Spiel entwickeln können und keiner kann mir sagen, dass man das nicht gewusst hat. Es ist nicht verwunderlich, dass man dafür keine Förderung erhält.
Halten wir mal fest. Daedelic hat immer nur Nischenprodukte entwickelt, diese waren zwar nie schlecht, aber spricht den Großteil nicht an, es ist auch ziemlich gewagt Spiele auf Lizenzen zu entwickeln. Bei Gollum hat man sich gewagt etwas anderes zu machen, aber es war mehr als ein Nischenprodukt und ganz ehrlich das ist nicht Herr der Ringe! Man hat hier einfach eine ganz eigene Geschichte erfunden, welche nichts auch rein gar nichts mit der eigentlichen Lord of the Rings Geschichte gemeinsam hat, dazu war das eigentliche Spiel auch nicht berauschend und sah nicht einmal toll aus. Da hätte man gleich ein komplett anderes Spiel entwickeln können und keiner kann mir sagen, dass man das nicht gewusst hat. Es ist nicht verwunderlich, dass man dafür keine Förderung erhält.
Dir ist schon bewusst, dass die Aussage, dass der Mindestlohn (MINDESTLOHN!) nicht an jeden ehemaligen Angestellten weitergereicht werden konnte, nicht von mir oder irgendeinem auf Rache gebürsteten ehemaligen Mitarbeiter stammt, sondern von Daedalic selbst kommt? Der gesetzliche Mindestlohn kommt einem Hungerlohn gleich und ist auch in der aktuellen Form zu gering.DrFreaK666 schrieb:Das ist aber Gang und Gäbe und nicht nur bei Daedelic der Fall.
So zu tun als wäre Daedelic die schlimmste Firma deutschlands isz einfach lächerlich. Vor allem ds wir nicht wissen, ob da ein paar ihrem alten Arbeitgeber nicht einen Reindrücken wollen.
Wenn man entlassen wird, dann ist der letzte Arbeitgeber immer ein Arsch
Weißt du überhaupt, wo der aktuelle Mindestlohn liegt? Wo er von 2015 lag? Rechne dir mal dein Monatsgehalt gemäß deiner Lohnsteuerklasse etc. aus: 8,50 Euro á 174 Monatsstunden bei nem 8 Stunden-Tag. Vergiss nicht: brutto! Und selbst diesen Hungerlohn war Daedalic scheinbar nicht bereit, den Mitarbeitern zu zahlen, die offensichtlich zuvor deutlich unter diesem gesetzlich geregelten Mindestlohn lagen.
Diese grundsätzliche Einstellung vieler, die da lautet: "Ja, aber andere machen das doch auch so", kann nicht das Mittel zur Lösung sein. Das ist bei Umweltverschmutzung, Ressourcenverschwendung, weggeworfenem Essen, etcpp. überall dasselbe.
Von daher ist es gut und richtig, Daedalic für dieses Vorgehen, was scheinbar ja schon vor 8 Jahren begonnen hat, scharf zu kritisieren. Ob das nun Daedalic, VW, oder den Bäcker um die Ecke betrifft, ist dabei vollkommen irrelevant. Wenn ich von solchen Praktiken Wind bekomme, bekommt das betroffene Unternehmen keinen Cent mehr von mir. Wenn konsequent jeder so handeln würde, würden die Unternehmer sich diese Machenschaften auch zweimal überlegen.
Auch interessant an dieser Stelle: bei VW würde man, wenn das Geschäftsmodell (Autos herstellen, statt Autos vertreiben) aufgrund finanzieller Lage in Gefahr wäre, von Landes- oder gar Bundesseite finanziell stützen. Daedalic oder gar den Bäcker aus dem Nachbardorf lässt man vor die Hunde gehen.
Ich hoffe, jetzt ist dir so langsam bewusst, in welcher Welt wir eigentlich leben. Bitte wirf mir nicht vor, einer Traumwelt zu unterliegen.
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simosh
Lieutenant
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Vielleicht schaust du sie nochmal aufmerksam oder ob du überhaupt die gesehen hast, über die wir sprechen. Das was du schreibst wird auch in der Reportage gesagt. Laden keine Erfahrung, kleine Games, hat sich übernommen. Die anderen Themen kommen noch hinzu, aber da wird nichts verschleiert, was für eine Wortwahl.RedDeathKill schrieb:fand ich sehr schlecht und verschleiert natürlich oder geht zumindest nicht auf die eigentlichen Probleme
Vulvarine
Lieutenant
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Es widert mich an, was da über Daedalic berichtet wird. Sollte nur ein Bruchteil von stimmen, bin ich froh, dass es diese Firma nicht mehr gibt und hoffe, dass alle Mitarbeiter in der Zwischenzeit einen besseren Platz zum Arbeiten gefunden haben
Das sollte die oberste Prämisse sein! Fleißige Mitarbeiter sollten nie (und schon gar nicht langfristig) darunter leiden müssen, dass die Geschäftsführung ihren eigenen Job nicht richtig macht.HardcoreGaymer schrieb:hoffe, dass alle Mitarbeiter in der Zwischenzeit einen besseren Platz zum Arbeiten gefunden haben
RedDeathKill
Lt. Commander
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Nun es kam für mich nicht so rüber. Auch über die Aussagen der ehemaligen Angestellten, war es etwas enttäuscht. Richtig klare Aussagen fand ich nicht. Eher auf das Management bezogen, aber es gehört viel mehr dazu.simosh schrieb:Das was du schreibst wird auch in der Reportage gesagt.
Zuletzt bearbeitet:
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@Chismon
Nun es gibt ja nicht nur die zwei, sondern auch andere Studios, die gut sind. Deck 13 hat mit Lords of the Fallen, surge 1+2 gute soulslike spiele gemacht, die auch international Anklag gefunden haben.
Und im Bereich der Weltraumspiele geht kaum ein Weg vorbei an uns, wenn man eher auf ein arcadiges Erlebnis steht. Spiele wie Everspace 1+2, X-Reihe und Chorus sind Topp.
Besonders Everspace und Chorus besetzen eine lücke, die von Elite und Star Citizen ausgelassen wird. Rockfish Games und Fish Labs leisten da verdammt gute Arbeit.
Ich würde ja auch mimimi Games aufzählen, aber die gibt's ja bald nicht mehr.
Und andere Entwickler sind halt Teil von Publishern oder Unternehmen wie der embracer group oder Ubisoft.
Das ist auch nicht so wild.
Denn ohne nen finanzkräftigen Partner ist es verdammt schwer. Auch wenn es Förderung gibt, denn wenn man die beantragt, darf in der Zwischenzeit nicht gearbeitet werden, bis der Antrag bearbeitet wurde und man ne Förderung bekommt. Heißt es gibt Leerlauf und das ist vorallem für kleinere Studios doof, denn dann springen gerne Mal die Partner ab.
Ad infinitum ist da nen gutes Beispiel. Die wollten Förderung, haben sie auch bekommen, nur die Wartezeiten zwischen den anträgen und die damit verbundene Einstellung der Entwicklung haben dann dazu geführt, dass sie sich nen Publisher gesucht haben, der das finanziert. Und Nacon hst das dann gemacht.
Und das Spiel ist für ein Erstlingswerk ist es verdammt gut geworden. Aus einem Studentenprojekt ist nen gutes Horror-spiel geworden. Sieht man nicht so häufig.
Nun es gibt ja nicht nur die zwei, sondern auch andere Studios, die gut sind. Deck 13 hat mit Lords of the Fallen, surge 1+2 gute soulslike spiele gemacht, die auch international Anklag gefunden haben.
Und im Bereich der Weltraumspiele geht kaum ein Weg vorbei an uns, wenn man eher auf ein arcadiges Erlebnis steht. Spiele wie Everspace 1+2, X-Reihe und Chorus sind Topp.
Besonders Everspace und Chorus besetzen eine lücke, die von Elite und Star Citizen ausgelassen wird. Rockfish Games und Fish Labs leisten da verdammt gute Arbeit.
Ich würde ja auch mimimi Games aufzählen, aber die gibt's ja bald nicht mehr.
Und andere Entwickler sind halt Teil von Publishern oder Unternehmen wie der embracer group oder Ubisoft.
Das ist auch nicht so wild.
Denn ohne nen finanzkräftigen Partner ist es verdammt schwer. Auch wenn es Förderung gibt, denn wenn man die beantragt, darf in der Zwischenzeit nicht gearbeitet werden, bis der Antrag bearbeitet wurde und man ne Förderung bekommt. Heißt es gibt Leerlauf und das ist vorallem für kleinere Studios doof, denn dann springen gerne Mal die Partner ab.
Ad infinitum ist da nen gutes Beispiel. Die wollten Förderung, haben sie auch bekommen, nur die Wartezeiten zwischen den anträgen und die damit verbundene Einstellung der Entwicklung haben dann dazu geführt, dass sie sich nen Publisher gesucht haben, der das finanziert. Und Nacon hst das dann gemacht.
Und das Spiel ist für ein Erstlingswerk ist es verdammt gut geworden. Aus einem Studentenprojekt ist nen gutes Horror-spiel geworden. Sieht man nicht so häufig.
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