Meine Empfehlung: probiere das Szenario vorab erst mal innerhalb einer VM.
Der VMware Player kann so etwas wie 'Secure Boot on/off' simulieren. Aber auch VirtualBox offeriert mittlerweile ein sitzungsübergreifendes, virtuelles EFI (ob auch Secure Boot = On damit geht, habe ich noch nicht getestet). Ob und wie es dann läuft, weißt Du dann schon mal vorher.
Übrigens, die Methode, für jedes OS einen eigenen Datenträger bereitzustellen, finde ich persönlich eher unpraktisch. Wenn man sehr viele Daten hat, die man unabhängig von einem bestimmten OS verwalten will, ist es besser, die Trennung nach Systemen und Daten vorzunehmen. Linux kann zudem problemlos auf Windows-Partitionen (NTFS, FAT) lesend und schreibend zugreifen. Bei mir z.B. wurden alle internen OSe (Windows 10 + 2x Linux) auf die kleine, aber schnelle SSD installiert, während Benutzerdaten auf mehreren internen und externen HDDs lagern.
Ich vermute einmal, viele User werden dabei von der Sorge geleitet, dass mehrere OSe auf derselben Disk sich miteinander nicht vertragen könnten. Wenn das das Argument ist, so wäre zu sagen, dass sich das auch mittels separater Datenträger nicht wirklich umschiffen läßt. Denn es gibt ja trotzdem nur ein Mainboard und nur ein EFI (im Sinne von System, nicht im Sinne von Partition). Gemäß meiner Erfahrung machen mehrere OSe auf derselben Disk nicht mehr Probleme als verteilt auf mehrere (eher umgekehrt).