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Test Durchgespielt: GTA V im Test

Für mich liest sich der Test auch extrem lustlos. Das wirkt fast so, als hätte man aus Trotz zu den (zugegebener Maßen teils extrem gehypten) Tests auf anderen Seiten, einen Test verfasst der mit höheren Ansprüchen ansetzt. Statt auf den eigentlichen Spielspaß herauszustellen wird lieber jede Facette des Spiel negativ beleuchtet.
 
Der "Tester" hatte wohl einen richtig guten Tag ... witzlos.

Selten ein solch schlechten Test gelesen ... sorry.
 
Ich hab jetzt fast 50 h mit dem Spiel verbracht.
Dabei habe ich nun alle Hauptmissionen durch, ebenso wie einiges von dem Geplänkel das nebenher geschieht (Fremde&Freak, spontane Ereignisse).

Der erste Eindruck des Spiels war für mich "WOW!". Ich habe bisher alle GTA Teile gespielt, und war immer recht angetan, aber ich bin der Meinung das GTA 5 den ganzen Spass auf ein neues Level bringt.

Viele der Dinge, die man in vorherigen Teilen gerne gemacht hätte, sind nun möglich.

Man kann zB Anhänger an und abkoppeln, kann auf diesen Anhängern Boote transportieren und diese sogar zu Wasser lassen um anschliessend damit zu fahren.
Man kann JetSki Fahren, es gibt neben den bekannten Monster-Stunts jetzt eine Vielzahl an Fallschirm/Basejump-Missionen, man kann Radfahren, sowohl Rennrad als auch MTB.
Alles ist zumindest einmal in einer Mission vorhanden, so bestreitet man ein MTB-Rennen, Ebenso wie man auf einem JetSki flüchten muss, oder auch aus einem Hubschrauber abspringt um mit dem Fallschirm auf einem Gebäudedach zu landen.

Ich finde das ist schon eine ganze Menge mehr, als die vorherigen Teile geboten haben.
Zugegeben, die Vorbereitungsmissionen dienen zT als Lückenfüller und um die Spieldauer zu erhöhen, nichts desto trotz fand ich diese nicht unpassend. Zudem wurden die ganzen Mini-Spiele wie Golf, Shooting-Range und dergleichen ausgebaut. Alles in allem kann man, wenn man sich nicht darauf versteift so schnell wie möglich fertig zu werden reichlich Spass mit GTA 5 haben. Und das zudem in einer noch nie dagewesenen Qualität. Das ist der erste GTA Teil, bei dem ich Lust habe nach dem Ende der Hauptmissionen trotzdem immer wieder einzutauchen und die anderen, nennen wir sie Gimmick-Missionen (Schnippsel sammeln usw), zu Ende zu bringen.

Stellenweise waren die Missionen zu einfach, bei anderen hat man 2-3 Anläufe gebraucht.

zudem Positiv:
- Es ist möglich auch ein größeres Polizeiaufgebaut abzuschütteln und sich zu verstecken bis der Fahndungslevel auf 0 ist.
- KI Gegner bewegen sich stellenweise unberechenbarer
leider Negativ:
- KI Gegner können durch nicht feste Texturen schauen und zielen. Es gibt eine Mission bei der man reichlich Arbeit als Scharfschütze erledigen könnte und durch Stellungswechsel unsichtbar bleiben würde, leider können die Gegner durch Bäume und dichtes Buschwerk schauen, und oft wird man dadurch auch erschossen. Das finde ich immer wieder extrem nervig.




Alles in allem kann ich die Meinung des Autors verstehen, aber nicht unterstreichen.
Wer ein Spiel auf Biegen und Brechen durchspielt ohne das "Nebenher" auf sich wirken zu lassen, und ohne diese vielen kleinen Gimmicks mitzunehmen, dem geht selbstverständlich der Flair verloren.
Nimmt man aber alle diese Sache zumindest ein wenig mit, tritt nicht so schnell Ernüchterung ein.
 
Es ging hier um "oder ansatzweise eine ähnlich lange Spielzeit bietet"
Dann sag doch "Das aber kein anderes Gangster FPS Spiel vergleichbare Elemente oder ansatzweise eine ähnlich lange Spielzeit bietet..."

@rumsi
Gutes Fazit :)
 
In der Tat ist der Artikel recht subjektiv geschrieben. Beschreibt aber trotzdem gut das Kernproblem von GTA5.

Ja es ist toll wieder in LS zu sein und die Story ist teilweise auch ganz lustig. Aber es ist und bleibt ein GTA alter Schule.

Offene Welt, dabei aber weniger lebendig wie GTA4. Geschichte auf 3 Charaktere verteilt, damit aber weniger Platz für die jeweilige Charaktertiefe. Der Ghetto-Slang wirklich absolut Geschmackssache. Mich hat es auch schon nach einer Stunde genervt immer wieder das Wort "fuck", möglichst in jedem Satz untergebracht (am besten gleich mehrfach), zu hören. Mag sein dass die Zielgruppe das braucht, ich finde bedauerlich wie beschränkt die Sprache wohl zu sein scheint.

Die Missionen sind mal öde, mal genial. Die Idee mit den Überfällen ist super. Aber auch hier korrekt -> zuviel Geld im Vergleich zu sonstigen Missionen. Geld plötzlich im Überfluss und das schon nach knapp 2 Stunden.

Hatte mir ehrlich gesagt von einem 200 Millionen Dollar Spiel mehr erwartet, liegt aber daran, dass GTA4 die Latte sehr sehr hoch gelegt hat und nicht weil es ein schlechtes Spiel wäre. Es ist eben kein so großer Sprung wie San Andreas zu GTA4. Das ist eigentlich schon alles.
 
Ich selber habe jetzt ca 15 Stunden oder so mit dem Spiel verbracht und ich muss sagen, mir fehlen auch so einige Dinge, die es in vorherigen GTA teilen gab.
Vorallem vermisse ich es für mich ein wenig, Waffen/Westen in abgelegenen Ecken zu finden. Okay kann sein, dass ich noch nicht weit genug rumgekommen bin, aber ich hab bis jetzt eine einzige Schutzweste gefunden.

Desweiteren fehlt mir so ein bisschen die Sache Dinge zu sammeln, wie zb die Drogenpäckchen in Vice City oder das Übersprühen von Grafitis wie in San Andreas... Keine Ahnung ob das Sammeln von Raumschiffteilen da ran kommt, dafür hab ich jetzt erst den Auftrag bekommen.

Sonst finde ich es von der Atmosphäre sehr gelungen, aber ja irgendwie fehlen mir wie gesagt so ein paar Dinge. Auch das es irgendwie nur sehr wenige Läden gibt (24/7; Bars; Burger Shot etc) die man betreten kann. Da waren die Vorgänger irgendwie schöner.

Ich werde trotzdem mit dem Spiel noch meinen Spass haben und paar Stunden verbringen, aber so extrem hochgelobt wie es von allen wird finde ich es jetzt auch nicht.
 
Ich glaube die Herangehensweise ist hier entscheidend.

Bei einem Spiel wie GTA will ich gar nicht direkt bis zum ende durch peitschen ,
da lässt man sich zeit , macht faxen .. und versucht nicht krampfhaft direkt bis zum ende durch zu kommen ..

(so geht es zumindest mir)

Ich Spiele das jetzt schon ne ganze weile, ein paar bugs erkennt man schnell, diese verderben mir aber nicht die laune
bis zum "ende" werde ich mir gut zeit lassen.

Ich finde auch die drei Charakter extrem gut gemacht, da sie auf ihre art sehr unterschiedlich sind.

Wenn man sich drauf einlässt fängt man auch ein wenig an sich unterschiedlich zu verhalten jeh nach dem welchen Charakter man Spielt.

In der rolle des Trevor spiel ich z.B. wie die Axt im Walde ;) .. querfeldein wie ein rüpel ..
 
Bei ca 8 Stunden Spielzeit am Tag die der tester gehabt haben muss scheint es ja wohl ziemlich gefesselt zu haben wobei das eigentlich das Hauptproblem heutzutage und nach langen Jahren gaming Erfahrung ist.
 
@eston
Also ich hab keine Zeit und vorallem Lust ständig in der Börse rumzudümpeln.
Man macht x Missionen, teiles recht kompelx und "schwer" und bekommt absolut NULL dafür.

Wie die nummer mit dem Uboot ... das Zeug lässt sich dann nicht verkaufen und somit steht dann da Ertrag 100.000.000 und abgezogen wird ... na? -100.000.000. Das macht dann richtig Bock auf mehr^^ echt motivierend das ganze.
 
Der Test spricht mir aus der Seele...

Für mich ist GTA5 einfach ein Spiel, das einem gerne alles erdenkliche und dennoch nichts anbietet. Wie im Test angeführt stellt sich das Spiel viel zu breit auf, ohne jedoch wirklichen Teifgang zu bieten. Alles wirkt viel zu oberflächlich und einmal ausprobiert reicht dann auch schon, um es vollends gesehen zu haben. Hat man mal halbwegs alles mal gesehen bietet das Spiel unter dem Strich nicht sonderlich viel. IMO ist das Gameplay, bzw. die Steuerung allgemein mit dem Input Lag einfach nervig, verbunden mit dem Autoaim einfach wirklich viel zu schlichtes Gameplay. Missionsdesign beschränkt sich auch auch simple Geh-Hol-Such Aufgaben, die nach Absolvieren keinen wirklichen Mehrwert gewähren. Einzig die Inszenierung gefällt mir sehr gut. Auch die Story und die teils satirische Anmerkungen kommen witzig rüber, wenn auch teilweise viel zu übertrieben, aber das liegt in der Natur von GTA.
Mich spricht das SPiel nicht sonderlich an, spiele es aber trotzdem solang es Spass macht, bzw. bis ich die Story fertig habe. Sofern der Online-Modus nicht noch richtig spassig wird, weiss ich ehrlich gesagt nicht, was ich alleine in Los Santos soll, wenn ich mal alle Hauptaufgaben erledigt habe...
Andererseits finde ich es schon ziemlich lustig, wie gut das Spiel im Bekanntenkreis ankommt. Auch bei solchen die sonst nicht sondelich viel mit Videospielen am Hut haben. Daher sicherlich ein gutes Spiel aber für mich kann es dem extremen Hype nicht im Mindesten gerecht werden.
 
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Zu 100% objektiv zu bleiben ist nie möglich. Es ist ja nicht schlimm, sondern menschlich.

Das hier ist aber zu 100% subjektiv, was nicht Sinn der Sache ist. Jeder Absatz beginnt gleich: Erst kurz das positive, dann das große "aber" und dann wird die Keule geschwungen.

SonnyRasca schrieb:
Der Test spricht mir aus der Seele...
IMO ist das Gameplay, bzw. die Steuerung allgemein mit dem Input Lag einfach nervig, verbunden mit dem Autoaim einfach wirklich viel zu schlichtes Gameplay.

Das liegt an der Konsole und nicht am Spiel. Auch ein TLoU würde sich aufm PC besser spielen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Fazit hört sich nach einer 70% Wertung an. Das Spiel hat sichmeiner Meinung nach 90% oder mehr verdient. Zocke aber erst 6Std.
 
Ist denn so schwer zu verstehen, dass Kritiken nie nie nie objektiv sein können?

Dem Tester gefällt GTA5 nur gut und das hat er mit Argumenten entsprechend belegt.
 
Hunt B schrieb:
Aha, jetzt kommen also die etwas gemäsigteren Bewertungen von Leuten die sich wirklich mit dem Spiel beschäftigt haben. Ein Spiel nur ein paar Stunden anzuspielen und dann eine Hype-Wertung rauszugeben, die seinesgleichen sucht, nur um als erster den Test fertig zu haben ist einfach erbärmlich.

Danke! Nach den ersten 3 Stunden wäre unser Fazit auch "atemberaubend" gewesen, nach 50 Stunden aber eben nicht. Wir möchten dabei auch nicht unbedingt gegen den Strom schwimmen, sondern einfach kein Fazit nach wenigen Minuten fällen, nur um den Test deutlich eher veröffentlichen zu können. Ich denke aber, es kommt im Artikel auch raus, dass das Spiel viele gute Aspekte hat und durchaus Spaß macht. Über die gesamte Spielzeit betrachtet ist es aber eben - aus unserer Sicht - nicht so atemberaubend, wie viele andere geurteilt haben.
 
Die angekündigte Gesellschaftskritik ...

Diese 'Gesellschaftskritik' ist nichts anderes als die Dopplung der schlechten realen Welt; das ist keine Kritik, sondern Bejahung. Das kalkulierte Bedienen der regressiven Bedürfnisse und Omnipotenzphantasien der Käufer wird hier zur Kritik umgelogen.
 
Wenn ich mir ne totale "überdosis" von einem Spiel gebe ist es klar das es mir irgendwann zum hals raus hängt , ..
was erwartet man da.
 
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