News E-Book-Markt legt weiter zu

mischaef

Kassettenkind
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Auch wenn der Markt mit traditionellen Büchern nach wie vor Absatzrückgänge zu verzeichnen hat, erleben digitale Bücher eine immer größer werdende Akzeptanz, denn auch im letzten Jahr konnten die Verkaufszahlen von E-Books zulegen.

Zur News: E-Book-Markt legt weiter zu
 
find ich klasse! sehr sehr praktisch hunderte bücher in einem gerät das man überall mit nehmen kann
 
Ich nutze Ebooks vor allem um alte Klassiker kostenlos oder zu einem kleinen Preis zu erhalten. Alles von Mark Twain, Arthur Conan Doyle usw. macht schon Spaß. Auch der Amazon Kindle Deal des Tages ist ab und an interressant.

Neue aktuelle Bücher kaufe ich aber dennoch in Papier, vor allem Sach- und Fachbücher habe ich gerne gedruckt.
 
Das ist also ein Zuwachs der E-Books von 1,9% in 3 Jahren :eek: für mich ein klares Zeichen das weiterhin nur das gedruckte Buch zählt und E-Books was für Freaks sind.Immerhin wird ein riesen Wirbel und Werbung um E-Books gemacht aber der deutsche Verbraucher kauft weiterhin sein richtiges Buch :)
 
E-Books reizen mich weiterhin nur wenig:

Das Preisabschlag gegenüber Papierbüchern ist mir zu gering; oft sind es nur 10-15% gegenüber der Hardcover-Ausgabe.

Für Sachbücher, deren Inhalte/Themen großflächige oder farbige (!) Illustrationen benötigen, bringen mir die augenfreundliche (aber monochrome) elektronische Tinte oder kleine Displays nichts.

Wenn mir ein Buch nicht (mehr) gefällt, kann ich es nicht weiterverkaufen (mache ich bislang häufig via Booklooker). Ebenso kaufe ich viele Bücher gebraucht. Geht bislang noch nicht bei E-Books.

Ist nicht so, dass ich E-Books grundsätzlich shice finde, aber die genannten Nachteile halten mich vom Kauf ab.
 
Ebook wäre eine Klasse Idee, wenn es gratis beim gedruckten Werk dabei wäre oder eine neue Auflage für wenig Geld als Update zu erhalten wäre.
So gibt es für mich kaum einen Anreiz die elektronische Variante zu kaufen.
 
E-Books sind klasse und unglaublich praktisch. Und gerade Menschen mit Sehbehinderung wird das Lesen dank den E-Book Readern enorm erleichtert.
 
Kann jemand ein gutes Gerät empfehlen, mit dem man gekaufte Bücher möglichst einfach und schnell digitalisieren bzw. als E-Book-Format für Kindle speichern kann?
Es ist zwar schön und gut, dass der Markt wächst, doch meine Bücher werden bis heute nicht angeboten...
 
Einfach und schnell digitalisieren ? nee das geht nicht,da ist Fleißarbeit angesagt und viel Zeit :)
Erst das Buch mit einer OCR Software einscannen ..Blatt für Blatt ...dann kommt die Fehlerkorrektur per Hand und zum Schluss das umwandeln in das mobi Format.
Was du für ein Scanner benutzt ist erstmal egal,das macht jeder Scanner gut.
 
Habe bisher auch noch keine E-Books und auch keinen Reader bei der Art von Büchern die ich kaufe möchte ich ein Buch, (Fachbücher, Art-Books)
Allerdings hätte nichts dagegen wenn die Digitale Version mit dabei wäre, würde es noch nützlicher machen.
 
Auch wenn der Markt mit traditionellen Büchern nach wie vor Absatzrückgänge zu verzeichnen hat, erleben digitale Bücher eine immer größer werdende Akzeptanz, denn auch im letzten Jahr konnten die Verkaufszahlen von E-Books zulegen.

Oh man...

E-Books und Bücher sind keineswegs komplementär, wie ihr das darstellt. Die zwei stehen in Konkurrenz zueinander, was glaubt ihr denn wieso der Absatz an realen Büchern zurückgeht und bei E-Books steigt?!

Wenn ich die Wahl hab zwischen echtem und elektronischem Buch, kauf ich im Normalfall nicht beides, sondern entscheide mich -> Konkurrenz. Der erste Absatz hat mir schon wieder die Hand gegen den Kopf gehauen.

Ich selber finde E-Books unheimlich praktisch. Es ist auch für behinderte Menschen zugänglich, die Integration digitaler und dynamischer Medien wie Videos, Bilder, etc. ist einfach nicht anders umsetzbar, als auf diese Weise. Man hat seine ganze Bibliothek wenn man will dabei, egal ob Smartphone, Tablet, oder Reader. Es ist i.d.R. leichter als jeder gängige Roman, hat an sich keinen Verschleiß, ist "umweltfreundlich", deutlich komfortabler, und zugänglicher sowie auch übersichtlicher. Die Bedienung hat ebenfalls Vorteile, die ein echtes Buch nicht bieten kann.

Für mich die Zukunft, und die Entwicklung der Absätze war klar.
 
[...] musste der traditionelle Buchmarkt einen Umsatzrückgang von 0,8 Prozent hinnehmen, kann aber immer noch auf Einnahmen von fast 9,3 Milliarden Euro zurückblicken.
Bücher sind halt doch was anderes, als Schallplatten oder Fotoapparate...
Es gibt kaum was Schöneres, als an einer Schwarte zu schnüffeln und ihr Papier zu streicheln, bevor man mit allen Sinnen in sie hinein versinkt.

In einem Eeebug könnte ich mich niemals verlieren... :rolleyes:
Nicht einmal bei Fachbüchern, deren Ränder man so schön vollkritzeln kann...
 
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Seit dem ich einen Ebook-Reader besitze, lese ich überhaupt wieder Bücher. Dabei reizt nicht der lächerlich niedrigere Preis im Vergleich zu einem normalen Buch, sondern einfach die bessere Handhabung. Immer gleich große Schrift, super leicht und einfache Beschaffung eines neuen Buches mit Vorschau- und Probelesen direkt über den Reader (hier Kobo-Reader).
Ich bevorzuge das normale Ebook mit E-Ink-Touchscreen. Aber es gibt ja bereits für alle Smartphones und Tablets die entsprechenden Reader, um auch farbige und grafische Darstellungen als Ebook zu lesen. Dazu Varianten von Ebook-Readern mit Beleuchtung, verschiedenen Bedienungskonzepten und anderen Schnickschnack. Dagegen sieht ein analoges Buch richtig alt aus. Und wer nicht gerade sich bei Amazon in die digitale Abhängigkeit begibt, macht mit einem Ebook-Reader keinen Fehler.
 
Ebooks wären doch schon längst am Durchstarten wenn wir hier einiges ändern würden.
Es ist etwas aber darauf kann man alles nur nicht stolz sein, die Zahl könnte viel besser sein.
 
Seit ich einen Reader habe, kaufe ich keinen Roman mehr in Papierform.
Alles andere natürlich schon... Tageszeitungen und Zeitschriften sind schon auf 23" eine krampfhafte Sache und am Tablet unmöglich handzuhaben.

Wenn man wiedermal ein Buch in der Hand hat, merkt man erst wie unpraktisch das zu lesen ist. :)
 
Also irgendwie - bisher waren leere Regale ohne Bücher immer eher ein Zeichen von... nunja einfacher Beschaffenheit einer Person. Aber nun? Wer sagt denn, dass eine Person ohne Bücher in den Regalen nicht doch ganz viele digitale hat?

Vermutlich schiele ich zu sehr auf den Prestige Faktor - aber meine Büchersammlung hat bisher noch den meisten Besuchern Anerkennung abgerungen. Und wie soll man ein E-Book denn signieren lassen?

"Herr Doktor Berger, würden Sie mir bitte eine Unterschrift auf meine E-Ausgabe des Heiligen Scheins geben?" :freak:
no way :D

Für mich mal gar nichts. Habe ja sogar wissenschaftliche Fachliteratur mit Widmung :lol: so weit treibt es kaum jemand. Und ich glaube meine signierte Erstausgabe vom "guten" Sarrazin ist bei den Spinnern am Rechten Rand sogar richtig was Wert :evillol:
 
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Ich lese nur ebook ... Freundin nur "richtige" Bücher. Ist halt Geschmacksache :) ! Mir sind Bücher zu schwer ^^ ... kindle ist kompakt und leicht.

Auf dem kindle kann ich mir spontan immer ein Buch kaufen, sonst ginge das nicht. Und es bleibt die Ersparnisse von 2-15€ je Buch ... mein kindle sollte sich schon gerechnet haben.
 
@Flash:
Warum sollte man ein Buch signieren lassen? Man kann doch auch ein Blatt Papier geben und dies einrahmen oder so etwas.
Das ist nur eine Unterschrift, die eine persönliche Bedeutung für bestimmte Personen hat, macht ein Buch aber weder besser noch schlechter.
Ich persönlich habe noch nie verstanden, warum einige Menschen wegen einer Unterschrift ausflippen oder viel Geld zahlen. Da bin ich eher der Realist und sehe die Sinnlosigkeit darin.
Eine Unterschrift vom Autor auf einem Buch ist für mich genauso uninteressant wie eine Unterschrift der Herstellers meines Klopapiers auf einem davon.
 
Früher hätte ich mir nie vorstellen können ein E-Book zu nutzen. Haptik und Gestaltung eines Buches können halt nicht ersetzt werden. Inzwischen nutze ich Reader regelmäßig und bin begeistert. Allerdings nur für bestimme Bücher: englische Werke (deutlich günstiger als E-Book), leichte Lektüre, Kindle-Leihbücherei, Biographien. Also Bücher die ich nicht zwangsläufig im Regal stehen haben will. Klassiker und liebgewonnene Werke kaufe ich weiterhin in Buchform, auch wenn es mir immer schwerer fällt, da ich mich an einige Komfortfunktionen doch gewöhnt habe. Schade dass die Politik der Verlage einem noch größerem Erfolg im Weg steht.
 
Genauso wie bei Friccs: Früher war ich Papierverfechter, heute lese ich "Konsumliteratur" eigentlich nur noch digital.

Der einzige Schritt, vor dem es mir noch schaudert, ist es, meine Bibliothek aufzulösen und die ganzen Romane, die sich so im Laufe der Zeit angesammelt haben, irgendwie loszuwerden. So ein gefülltes Bücherregal ist - bis zum nächsten Umzug - schon etwas schönes.

Aber ansonsten wird es Büchern ergehen wie VHS- und Plattensammlungen: Den ein oder anderen Titel besitzt man aus verschiedenen Gründen noch analog, für den ganzen Rest ist die digitale Form einfach in jeder Hinsicht praktischer.

Grund für den relativen Mißerfolg der eBooks in Deutschland ist natürlich die Buchpreisbindung. Aber auch damit schneiden sich die Verlage mittelfristig ins eigene Fleisch: Die eBook-Preise sind der Hauptgrund, warum sich das deutsch/englisch-Verhältnis bei meinen Lesegewohnheiten massiv zu englisch verlagert hat. Ein deutschsprachiges eBook hab ich überhaupt erst ein einziges Mal gekauft.
 
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