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NotizE-Book-Reader: Kindle Scribe erhält neue Funktionen
Amazons erster E-Reader mit Stifteingabe, der Kindle Scribe (Test), bietet seit dem Start unter anderem eine Notizfunktion in Büchern. Mit einem weiteren kostenlosen Software-Update erweitert Amazon nun diese Funktion und merzt so einige Kritikpunkte aus dem ComputerBase-Test aus.
Dito, hoffe ich auch. Habe leider den Scribe nicht behalten, die Tatsache dass man nicht simpel die Notizen als PDF übertragen kann zum Beispiel aus der Mobilapp heraus, sondern nur bei (immer noch) Versand über Amazons Server ist ein No-Go. 🙅 Ich will die Sachen nicht auf dem Kindle eingesperrt haben. Dachte ich könnte es produktiv im Job nutzen, so leider nicht. Die Hardware an sich ist toll.
Das Gerät kann noch so gut sein, alles steht und fällt mit der Software.
Vielleicht wird sich Microsoft diesem Trend anschließend und ein Surface mit E-Ink entwickeln. Selbst wenn es nur eine abgespeckte Version wie ein Surface Go mit ausgewählten Apps wie OneNote sein sollte, könnte es ein Erfolg werden.
Bei der Überlegung so ein Gerät zu kaufen, denke ich an meine aktuellen tausenden Notizen!
Wie kann ich meine aktuellen Notizen exportieren / importieren?
Auf welche Funktionen muss ich verzichten?
Werde ich mit unnötigem DRM oder inkompatiblen Dateiformaten benachteiligt?
Die müssen auf jeden Fall noch mehr Accessibility Funktionen einbauen. Die Auswahl an verfügbaren Schriftgrössen ist zu gering. Die maximale Schriftgöße ist noch zu klein für Leute, die nicht so gut sehen können. Ansonsten ist der Scribe ein ganz nettes Gerät.
In erster Linie ist es bei ihnen bislang wohl noch nicht kompetent gelöst. Ich habe reMarkable 1 und 2, hatte mich darauf eingestellt, dass es, dass ich das Zweier zurückgehen lassen würde, aber die Gestensteuerung mitsamt des Vermeidens von Falscheingaben funktioniert einfach gut genug. Darüber hinaus waren die rM-1-Knöpfe allerdings auch nicht sonderlich toll, von daher vielleicht auch kein fairer Zweikampf.
Ohnehin hätte ich mir zwei Versionen des rM2 gewünscht, eine weiterhin mit Kunststoff-Fokus, getrimmt auf möglichst wenig Gewicht, gleichzeitig mit Knöpfen und eben die sleeke Version, getrimmt auf Wertigkeit. (beide natürlich gleich dünn)
Irgendwie ist so, wie es gekommen ist, das rM2 eben nicht der direkte Nachfolger des rM1.
Zurück zum Scribe: Sie müssen halt nachliefern, nachliefern und nochmals nachliefern.
Ich benutze den Scribe überwiegend um auf der Arbeit Notizen zu machen und davon nicht wenige. Mein heilloses Durcheinander auf dem Schreibtisch was das anbelangt hat sich drastisch reduziert.
Da viele meiner Notizen zum abarbeiten sind, lösche ich diese nach deren Abarbeitung.
Die vielen projektbasierten Notizen behalte ich meist auf dem Scribe. Lese die dort lieber darauf als auf dem PC.
Was ich öfters mal exportieren muss sind Protokolle und da stört es mich jetzt nicht sonderlich, dass ich nur per E-Mail die Notizbücher als PDF verschicken kann. Verstehe aber, dass es bei einigen Heavyusern für Unmut sorgt.
Die Schrifterkennung ist wirklich bemerkenswert. Obwohl nicht Arzt habe ich eine typische Ärztesauklaue und die wird ohne Probleme erkannt. Musste noch kein einziges Mal etwas anpassen.
Kindles mit Seitentasten habe ich schon ewig keine mehr gehabt (knapp 10 Jahre), von daher komme ich auch da gut zurecht. Gewohnheitssache halt.
Für meinen persönlich Anwendungsbereich hat sich der Scribe bis jetzt gut bewährt und wenn Amazon weiterhin Updates nachschickt und hier und noch etwas Feinschliff betreibt, wird das Gerät mir hoffentlich noch viele Jahre weiterhin nützlich sein.
P.S. habe den Kindle seit Anfang August im Einsatz und insgesamt erst einmal Mal neu laden müssen (habe allerdings die Beleuchtung auch nicht an).
P.S.S. was mich etwas stört, ist das nach 10 Minuten der Bildschirm in den Screenlock übergeht