News eBay: Neue Verkäufer müssen Paypal anbieten

Ich muss dazu jetzt auch einfach mal sagen das ich die jetzigen Änderungen im großen und ganzen begrüße.

Ich Verkaufe regelmäßig, überwiegend alte Hard und Software, über eBay und biete seid einigen Jahren PayPal an. Hab mittlerweile bestimmt über 100 Verkäufe über PayPal abgewickelt und nie Probleme damit gehabt. Klar, ausgeschlossen sind Probleme und schlechte Erfahrungen nie, aber meiner Meinung nach muss man mit diesem gewissen Restrisiko bei Plattformen wie eBay einfach leben.

Ich sehe das auch mit den Kosten etwas anders. Für viele der von mir bei eBay verkauften alten Teile würde ich höstwahrscheinlich hier in Foren oder auf einem Trödelmarkt garnichts mehr bekommen. Bei eBay krieg ich diesen alten "Schrott" immerhin noch für einige Euro verkauft.

Zum Thema aufhebung der "Versandkosten frei"-Pflicht kann ich nur sagen ENDLICH, aber leider für mich ein wenig spät. Habe mich vor gut zwei Wochen noch zimlich darüber geärgert, da ich bei einigen verkauften PC teilen mit nahezu +/-0 rausgekommen bin. Aber wenigstens lohnt sich jetzt in Zukunft wieder der Verkauf von Artikeln die in jedemfall nur 1 oder 2 Euro bringen.

Aus meiner Sicht, und ich stelle mich damit hier einfach mal bewusst gegen die große Masse hier ;-), auf jedenfall ein kleiner Schritt in die richtige Richtung von eBay!
 
Gut: Die wieder eingeführten Versandkosten. Die hatten die meisten in letzter Zeit eh im Text versteckt, was das ganze ad absurdum führte, allerdings geht´s auch nicht anders, wenn ich Notebookteile nur für 1,-€ verkauft bekomme und 1,45€ Porto bezahle.
Den PayPal Zwang finde ich allerdings eher schlecht. Da kommt mir das Online Banking wesentlich eher entgegen, als Käufer und Verkäufer. Da ich aber eh schon längst jenseits der 150 Bewertungen bin nicht weiter wild.
 
An sich finde ich es ganz gut, aber Paypal hat bei mir im Ruf stark verloren, denn ich habe mal ein Plagiat zugesendet bekommen (es war offensichtlich) und Paypal hat mir 5 Werktage gegeben das nachzuweisen. Die sind der Meinung, dass ein Händler oder die Polizei das ausweisen kann, was aber nicht stimmt. Das kann einzig der Hersteller selbst und dieser gibt gerne mal 2-3 Wochen Bearbeitungszeit an. So ist Paypal fein raus. Ich denke, dass man hier von Methode sprechen kann, weil eine 5 Tage Frist bekanntermaßen lächerlich ist und auch das wissen, dass weder Polizei noch Händler, noch Zoll das so einfach nachweisen wird man dort haben. Andernfalls setzt Paypal wohl auf ungeschultes Personal, was nicht besser wäre.
 
ProSpeed schrieb:
An sich finde ich es ganz gut, aber Paypal hat bei mir im Ruf stark verloren, denn ich habe mal ein Plagiat zugesendet bekommen (es war offensichtlich) und Paypal hat mir 5 Werktage gegeben das nachzuweisen. Die sind der Meinung, dass ein Händler oder die Polizei das ausweisen kann, was aber nicht stimmt. Das kann einzig der Hersteller selbst und dieser gibt gerne mal 2-3 Wochen Bearbeitungszeit an. So ist Paypal fein raus. Ich denke, dass man hier von Methode sprechen kann, weil eine 5 Tage Frist bekanntermaßen lächerlich ist und auch das wissen, dass weder Polizei noch Händler, noch Zoll das so einfach nachweisen wird man dort haben. Andernfalls setzt Paypal wohl auf ungeschultes Personal, was nicht besser wäre.

In diesem Falle musst "Du" leider den Nachweis der Fälschung bringen.

Paypal will sich ja auch gegen "Versicherungsbetrug schützen"
ja ich gebe Dir recht, e gibgt immer noch diverse blöde verzwickte Fälle.
 
Was macht man wenn das Paket schwerer als 10kg ist und die Maße von Hermes überschreitet, dann ist man mit 7 Euro schon wieder im Nachteil.

Das Bewertungssystem ist ja wohl auch nur noch lächerlich!
 
Hallo,

dann geht man zur Post und versendet über DHL für 6,90 EUR.
Aber bei Hermes darf das Paket doch 25 kg wiegen.

Post:
bis 10 kg: 6,90.
bis 20 kg: 10,90.
bis 31,5 kg: 13,90.
Online immer 1 Euro billiger.
Max. Größe: 120 x 60 x 60.

Hermes: https://privatpaketservice.hlg.de/wps/portal/PRIPS_DEU/PREISE
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung hinzugefügt.)
Hauptsache den Gewinn nochmal steigern. eBay will einfach weg von den Privatverkäufern hin zu rein ewerblichen Händlern.
Velleicht gibt das ja den Alternativen wieder einen kleinen Schub. Die sind leider alle noch nicht so bekannt wie eBay und erzielen daher auch meist nicht den leichen Gewinn.
 
ich mein wenn ich was kaufe ist das eigentlich ganz gut mit Paypal(geht einfach am schnellsten und mit ein paar Klicks)... aber für die Verkäufer ist das schon doof weil die müssen die Gebühren bezahlen ...
 
Hi zusammen,

also langsam aber sicher wird es schon extrem dreist was eBay da so abzieht ... bald wird noch vorgeschrieben, zu welchem Preis man den Artikel verkaufen muss ;-)
 
Das einzige wovon ebay profitiert bei der ganzen Aktion sind die paypal-gebühren.
Beschwerde-emails kann man ebay auch nicht mehr schicken, bzw. nur an den Kundenservice.
Hab eine an den kundenservice geschickt.
Ich sehe paypal als "unsicher" an. Man weiß nicht was die mit deinen kontodaten und anderen daten machen. Und überhaupt, gehackt wurde die Seite schon x mal.
 
Ich finds schade. Somit werd auch ich nichts mehr bei ebay verkaufen. War noch nie ein PayPal Freund und lasse mir das nicht von denen aufzwingen.
 
Du müsstest "oder" schreiben, denn wenn Du die Maße von Hermes überschreitest, dann sind dewegen nicht die 10 kg relevant. Denn es dürfen 25 kg sein.
 
Hier hat jmd geschrieben, dass ebay so zwischen 2000 ... 2005 ganz gut war. Ich habe mich 2004 bei Ebay angemeldet und kann das bedingungslos unterschreiben. Damals war Ebay wirklich noch brauchbar und gut.

Heute gefällt mir das aber ganz und gar nicht. Den meisten rate ich ab, bei ebay noch was zu verkaufen. Auch das Argument mit dem "einfachen Paypal" zieht nicht. Paypal ist nicht einfacher. Schon allein den Allmeldungskram und die Tatsache, dass man hier "irgendwo" seine Kto. Daten hinterlegen muss hält viele "Normalbürger" davon ab, sich dort anzumelden. Meine Eltern wissen nicht mal was Paypal ist und so wird es vielen gehen. Und aus diesem Grund, scheint ebay wohl nun auf "aggressivere" Marketingmaßnahmen gekommen zu sein.

Paypal = sucks
Ebay Gebüren = kaum mehr tragbar
Ebaymarktplatz an sich = degeneriert

Und dann noch diese Idee mit dem "kostenslosen" Versand. :rolleyes:
 
Die Hauptsorge dürfte doch einfach sein, dass man nun ganz korrekte Angaben machen muss,
wie es auch sein sollte. Dann hat man ganz bestimmt nichts zu verlieren, wenn man korrekt bleibt.

Sonst lügen ja die meisten bei Ihrer Beschreibung, um Deppenpreise zu verlangen. Das ist meine Erfahrung.
Mit Paypal bisher keine Probleme gehabt. Wenn sich jemand beschwert, muss er auch die Ware
zurückbringen. Denn der Herausgabeanspruch bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, was jammert ihr eigentlich alle?! Sind es wirklich die paar Cent, die euch beim Empfangen einer Zahlung aufgeschlagen werden? Ist ja lächerlich!

Ihr seid doch genau solche Leute, bei denen ich nichts kaufen würde. Wer gibt mir denn die Sicherheit bei noch nichteinmal 50 positiven Bewertungen und Bezahlen per Überweisung, dass ich meine Ware wirklich erhalte? Niemand! Also heult nicht, euer Kundenkreis wird sich höchstens vergrössern.

Wer nicht damit einverstanden ist, kann sich ja immer noch auf die 50k Zeitungsleser in der Region verlassen und seine Artikel dort anbieten.

Unglaublich.
 
eben! Paypal ist was käuferschutz angeht viel besser als überweißen....! Und wems zu unsicher ist der soll sich ne prepaid kreditkarte hohlen und diese mit paypal verknüpfen...
 
Hallo,

ich dachte immer, Döner sei nicht schädlich? :D (Ist nicht böse gemeint.)
Es geht doch nicht nur um das liebe Geld! Es geht um auferlegte Zwänge, die nur der Vermehrung von Ebay-Dukaten dienen.
 
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