eBay-Verkauf - Paypal fordert Angaben von mir

Tambay

Lieutenant
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Guten Abend,

ich habe letztens per eBay etwas in digitaler Form verkauft, somit Versand per E-Mail.

Der Käufer hat per Paypal bezahlt, ich habe das Geld auf mein Bankkonto umbuchen lassen und es ist auch schon auf meinem Bankkonto.

Heute kam dann folgende Mail von Paypal:
Ihr Mitwirken ist erforderlich
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Guten Tag, XXXXXXX

Wir vermuten, dass Sie eine Zahlung erhalten haben, die nicht vom
PayPal-Kontoinhaber genehmigt wurde. Dies sind die Details der betroffenen
Transaktion:

-----------------------------------
Transaktionsdetails

Jetzt soll ich innerhalb von 7 Tagen Angaben machen:
  • Ich habe die Ware nicht versendet und möchte die Zahlung rückerstatten.
  • Ich habe Artikel mit einem Versandunternehmen verschickt, das keinen Versandbeleg ausstellt.
  • Ich kann den Nachweis darüber erbringen, dass die Ware durch ein zugelassenes Versandunternehmen an die Adresse, die auf der Seite "Transaktionsdetails" angegeben ist, gesendet wurde.
  • Ich habe die Zahlung für diese Transaktion rückerstattet.
  • Nichts ist für mich zutreffend.

Weiß jemand, was passiert, wenn ich Punkt 2 oder den letzten Punkt angebe?
Mein Paypal Konto ist im "Minus".

Ich weiß gar nicht, was ich mit der Sache zu tun habe, wenn sie Probleme beim Käufer vermuten.
Ich bin eigentlich zufrieden. Ich hab mein Geld, mehr will ich ja nicht.

EDIT:
Was auch noch in der Mail steht:
Die Zahlung wird so lange nicht ausgeführt und nicht verfügbar sein, bis
wir die Untersuchung abgeschlossen haben. Sobald die Untersuchung
abgeschlossen ist, werden wir Sie per E-Mail benachrichtigen.

Dabei habe ich das Geld ja schon auf meinem Konto ..

Vielen Dank.

MfG
 
sinngemäß würd ich sagen:

Paypal teilt Dir mit, jemand hat etwas mit einem Paypal-Konto bezahlt, was ihm nicht gehört.
Die wollen nun wissen ob Du was verkauft hast.
Wäre dem nicht so würden die die Kohle zurückbuchen!
Ich nutz kein Paypal, ka wie das da läuft.

Wend Dich am besten an Paypal und schildere denen den Sachverhalt. Die werden Dir schon sagen, was zu tun ist.

Wie lautet denn die Absendeadresse der mail? Vll kommt die nicht wirklich von Paypal.
 
Es wird darauf hinaus laufen das Paypal dem "betrogenen" sein Geld wieder gibt. Dir das von deinem Paypal Konto abbucht. Und du der blöde bist. Das ist Paypal für Verkäufer.

Was täte ich in der Situation? Ich würde das Konto von Paypal nicht mehr nutzen. Jede Abbuchung von meinem Bankkonto zurück buchen von Paypal. Je nach Betrag würde ich mich sogar bei der Verbraucherzentrale/Anwalt beraten lassen.

Angaben solltest du machen. Die letzte erscheint mir passend.
 
service@paypal.de

Ist auf jeden Fall "offiziell". Logge ich mich über die Homepage von denen auf mein Account ein, wird mir die Geschichte dort auch angezeigt.

Ich persönlich kann ja nicht viel sagen. Ich hab die Ware halt zugeschickt (per Mail) und hatte ansonsten keinen großen Kontakt mit dem Käufer.
Bezahlt ist die Ware ja auch, von daher habe ich Angst, mir ins eigene Fleisch zu schneiden, wenn ich mich bei denen melde. Aber ich werde es dann wohl mal tun, denen zumindest mitteilen, dass ich nichts zu beanstanden habe an dem eBay-Deal. Ich werde meinen Minus-Kontostand jedenfalls nicht ausgleichen. Das ist ja kein Problem zwischen mir und Paypal, sondern zwischen Paypal und dem Käufer (wenn der gehackt wurde).

@Xyn
Sowas in der Art habe ich befürchtet ..
Aber wie gesagt, von mir kriegen die kein Geld wieder. Das ist ein Problem zw. Käufer und Paypal.

EDIT:
Jetzt weiß ich, was Sache ist.

Kann die Geschichte ja mal kurz wiedergeben.

Ich habe für meinen Bruder Fifa Ulitmate Team - Coins verkauft (sind Münzen im Spiel, für die man sich Spieler, etc. kaufen kann .. ich weiß, dass es zumindest diskussionswürdig ist, ob das ok ist oder nicht).

Jedenfalls gucke ich jetzt gerade in den Bewertungen des Käufers und sehe folgenden Kommentar (erst wurde positiv bewertet, später kam folgendes: ): VORSICHT!!!!! VERSUCHT BEIM KAUF VON FIFA COINS ZU BETRÜGEN!!!.

Ich würde die Karten gern auf den Tisch legen, was Paypal angeht. Ich weiß aber nicht, ob die hinterher nicht sagen werden "oh, immaterielle Güter, oh, ist ja gar nicht erlaubt, Geld muss zurück".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Xyn

Da wär ich mir jetzt nicht so sicher.

Im Prinzip ist Paypal für ihre Bezahlplattform verantwortlich!

Wenn für den Verkäufer nicht ersichtlich ist, das der Besteller und Bezahler nicht die gleiche Person sind - Was soller da machen?

aber wie gesagt, kenn mich nicht aus mit PayPal. Solltest Du Recht haben - ein Grund mehr det nicht zu nutzen^^

Ich würde die Karten gern auf den Tisch legen, was Paypal angeht. Ich weiß aber nicht, ob die hinterher nicht sagen werden "oh, immaterielle Güter, oh, ist ja gar nicht erlaubt, Geld muss zurück".

Sollte kein Thema sein.
Zumindest versteh ich das so http://testberichte.ebay.de/Uber-den-Kauf-virtueller-Gegenstaende-wie-WoW-Gold?ugid=10000000001887356
 
Vielen Dank für den Link. Das ließt sich ganz gut (vor allem direkt auf eBay).
Dann kann ich wohl ohne Bedenken bei der vollen Wahrheit bleiben und muss keine Details wegschweigen.

Mein erster Prototyp an Antwort sah so aus:
Guten Abend,

inwiefern betrifft dieses Problem bzw. dieser Fall denn meine Person?

Ich habe die Ware ordnungsgemäß dem Käufer zubekommen lassen, hatte Kontakt mit ihm über seinem eBay-Account, und habe das Geld erhalten (bereits auf meinem Bankkonto).

Für mich ist diese Sache erledigt, sofern sich der Käufer nicht bei mir meldet, weil er ein Problem mit der Ware hat.

Deshalb halte ich auch Ihre Entscheidung, mein Konto bei Ihnen ins "Minus" zu ziehen, weil anscheinend Sie ein Problem mit dem Käufer haben, für äußerst fragwürdig.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen werde ich privaten Mailkontakt auch nicht an Dritte weitergeben, solange es sich bei diesen "Dritten" nicht um Gerichte o.ä. handelt.

Ich hoffe, Sie können meine Beweggründe nachvollziehen. Ich habe den Verkauf von meiner Seite aus ordenungsgemäß ausgeführt und der Käufer hat sich auch nicht gemeldet. Damit scheint - für mich - alles in Ordnung zu sein.

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Ich wollte "habe ihm virtuelle Güter per Mail zukommen lassen" auf jeden Fall rauslassen :p
 
Der Link von ebay bezieht sich aud WoW / Blizzard virtuelle Güter. Du hast Fifa Coins verkauft. Da kann das ganz anders aussehen. Wenn EA den Verkauf untersagt, dann sieht das etwas schwieriger aus.
 
Tambay schrieb:
Vielen Dank für den Link. Das ließt sich ganz gut (vor allem direkt auf eBay).

Wie naiv kann man sein? Paypal ist ein Tochterunternehmen von Ebay. Also fast das selbe. Sehr seriöse Quelle.
Google mal zu Paypal Verkäufer probleme bevor du irgendwas Paypal antwortest.

Dein Schreiben wirkt wie grad von einem 18 jährigen geschrieben, der seinen ersten Brief an ein Unternehmen schreibt.
 
@BlubbsDE
"Über den Kauf virtueller Gegenstände wie WoW Gold"

WoW wird da nur als Beispiel aufgeführt. Der Text ist auch relativ allgemein gehalten.

@Xyn
Mir ist klar, wer Paypal ist ;)
Ich wollte damit nur sagen, dass es doch gut ist, dass dieser Text direkt auf eBay zu finden ist (und damit auch Paypal, da Tochter), da sie mir nicht dann vorwerfen können, etwas verkauft zu haben, was nicht verkauft werden darf.

Den Brief hab ich in zwei Minuten verfasst, einfach um deutlich zu machen, dass sie sich nicht an mich wenden sollen, da ich damit nichts zu tun hab (in meinen Augen). Hab ihn aber auch noch nicht abgeschickt. Habe ja eh 7 Tage Zeit, um mich zu melden.
Werde ihn ja eh noch umformulieren.

@U-L-T-R-A
Hmm, ok. Danke nochmal.
Dann habe ich kein Verkäufer-Schutz. Ändert nichts daran, dass ich nichts damit zu tun habe, wenn Paypal den Verdacht hat, dass beim Käufer irgendwas nicht stimmt.
Ich zahle nichts zurück. Außer natürlich, ich kriege meine "Ware" zurück. Dann hab ich kein Problem damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du etwas verkaufst, was nicht verkauft werden darf, dann wird es schwierig.

Darf man laut EA Fifa Coins weiter verkaufen? Ich weiß es nicht.
 
Ich zahle nichts zurück.
musst du auch nicht, das macht Paypal für dich :p
Da du den AGBs zugestimmt hast, hast du auch zugestimmt, dass Paypal die Transaktion rückgängig machen darf. (Quasi wie Lastschrift nur das Paypal nicht sofort zurück überweist sondern erst noch "Prüft")

wie kommst du eigentlich auf die Idee, es wäre egal wenn das Paypal Konto im Minus ist?
Irgendwann wollen die schon das dass konto ausgeglichen ist.
Es kommen dann halt vermutlich irgendwann Mahnungen ins haus geflattert.
 
Florian soweit ich weiss, ist das aktuell rechtlich nicht klar wie weit Paypal hier geht um "sein" Geld wieder zu kriegen. Mir ist bekannt das Paypal bis jetzt deswegen noch nicht geklagt hat, weil eben grenzwertig ist und der Ausgang unklar. Hast du zufällig Quellen die deine Aussage so untermauern würden? AGB sind da dann nicht das Maß. Auch wenn man diesen zugestimmt hat.
 
Rückbuchen darf Paypal wie sie lustig sind, welches Gesetz sollte das verbieten?
 
Lustig find ich ja
1.1 PayPal erbringt ausschließlich Zahlungsdienstleistungen.
Mit PayPal können Sie Zahlungen senden und empfangen. Dabei ist PayPal ein unabhängiger Auftragnehmer. Das bedeutet: Wir haben keine Kontrolle über Waren oder Dienstleistungen, die mit PayPal bezahlt werden und übernehmen dafür auch keine Haftung. Und wir sind nicht dafür verantwortlich, dass der Geschäftsvorgang zwischen Käufer und Verkäufer erfolgreich abgeschlossen wird. Wir können nicht garantieren, dass Nutzer Ihre Identität zutreffend angegeben haben. Es besteht deshalb das Risiko, dass Sie es mit Minderjährigen zu tun haben oder mit Personen, die unter falschem Namen auftreten.

Das verleitet ja gradezu zum Mißbrauch :mad:

aber auf der Startseite mal wacker Werbung machen mit
Weil sicheres Bezahlen so einfach ist: im Netz, im Laden und mobil.

Die Renten sind sicher :D
Niemand hat vor eine Mauer zu bauen :D
 
florian. schrieb:
Rückbuchen darf Paypal wie sie lustig sind, welches Gesetz sollte das verbieten?

Wenn ich etwas verkaufe, dann gehört das Geld vom Käufer mir und nicht Paypal. Klar können sie mit meinem Paypal Konto machen was sie wollen, das heißt dann aber nicht, dass ich es ausgleiche (n werde).

Letztendlich weiß ich ja nicht mal, worum es tatsächlich geht. Hat der Käufer sein Paypal Konto NICHT ausgeglichen, obwohl davon bezahlt (wenn das überhaupt geht - ich dachte immer, man muss Guthaben drauf haben oder ein Bankkonto hinterlegt haben)? Oder hat sich der "Käufer" dort gemeldet und gesagt "von meinem Konto ist unerlaubter Weise Geld geflossen", sprich, ein Dritter hat sich da eingehackt? Keine Ahnung. Und selbst wenn, dann ist das doch immer noch nicht mein Problem.
Und behaupten kann man auch viel. Beweisen muss man es können.

Ich kann zumindest beweisen, dass dieser Deal stattgefunden hat. Ich weiß nicht, wem hier bekannt ist, wie die Übergabe von den Coins abläuft. Auf jeden Fall hat mein Bruder diesen Vorgang auf Video aufgenommen, um zeigen zu können, dass die Coins auch wirklich übermittelt wurden.

@BlubbsDE
Ich habe mir zwar nicht die Fifa bzw. EA AGB´s durchgelesen, aber laut google gibt es nichts eindeutiges von denen, was besagt, dass man das nicht darf. Zumindest lt. div. Foren-Einträgen.

Ich schreibe denen heute, dass von meiner Seite aus alles korrekt abgelaufen ist, ich keine Hinweise über mögliche Ungereimtheiten hatte (der Käufer hat an die 200 Bewertungen, davon nur 1 negative).
Ich schreibe denen auch, was ich verkauft habe. Sollen die ruhig wissen. Und dann schau ich mal, was sie antworten.
 
Kurzes Update:

Wir haben unsere Untersuchungen zur unten genannten Transaktion
abgeschlossen.

Wir haben das Geld an den Inhaber des PayPal-Kontos zurückgesendet, und Ihr
Konto wird mit dem Transaktionsbetrag belastet.

:p

Ich weiß nicht mal, was weshalb geprüft wurde. Ich weiß nicht, warum sie so entschieden haben. Ich weiß gar nichts.

Und meine "Ware" soll ich auch nicht zurück bekommen, das Geld aber zurück überweisen.

Geiler Laden.
 
Paypal bietet nur eine Art Lastschriftverfahren. Da kann der Käufer auch sein Geld zurück holen.
Dir steht natürlich der Rechtsweg offen um dein Geld vom Käufer Einzutreiben.
Ihr habt ja immer noch einen Vertrag geschlossen der natürlich Unabhängig von der Paypal Entscheidung gültig bleibt.
 
Ich schreibe einen Brief (per Einschreiben) und lege Einspruch gegen deren Entschluss ein. Nicht, dass ich dann demnächst Mahnungen nach Hause geschickt bekomme. So verschaffe ich mir evtl. etwas Zeit.

Ich werde da noch mal den genauen Ablauf schildern und ALLE E-Mails, die mit dem Verkauf zusammen hängen, beifügen. Das Schreiben ist schon fertig. Muss nur noch paar Feinheiten überarbeiten.

Letztendlich will ich auch erst mal eine vernünftige Begründung seitens PayPal, wieso sie entschieden haben, wie sie entschieden haben. Und vor allem will ich wissen, wie sie das, was sie überprüft haben wollen, überprüft haben.
Wenn der Käufer tatsächlich geschrieben hat "bin gehackt worden", dann muss das ja irgendwie bewiesen werden. Denn sonst kann es jeder schreiben. Gerade bei virtuellen Gütern, wo kein Paket an eine bestimmte Adresse geht, würde das Betrügern ja komplett neue Welten öffnen.

Ich bin kein Anwalt. Was mich aber interessieren würde, ist, wie die Geschichte rechtlich zu bewerten ist. Denn letztendlich besteht ein Kaufvertrag zwischen mir und dem Käufer. Ich habe meinen Teil erfüllt, der Käufer mit Bezahlung im Prinzip auch. So weit, so gut. Jetzt behauptet der Käufer anscheinend (ich weiß es ja nicht genau): "Account gehackt".
1. wieso genau soll das mein Problem sein, wenn der Käufer gehackt wird und vor allem wenn die Sicherheitsmaßnahmen PayPal´s dann anscheinend nicht wirklich greifen?
2. Wo ist meine Ware? Die will ich natürlich zurück. Denn ich habe meinen Teil des KV ja erfüllt.

Ich, als total Unschuldiger, soll auf dem Schaden sitzen bleiben, den der Käufer, der sich angeblich hacken lassen ließ, und Paypal verursacht haben?
 
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