News eDrive Zones: BMW will elektrisches Fahren mit Punkten belohnen

latexdoll schrieb:
Wir müssen doch unseren Standort Deutschland und unsere heimischen Unternehmen unterstützen wo es nur geht. Deutsche kauft nur von deutschen Firmen ....^^
Tja ist halt schön scheiße, dass die deutschem Premiumhersteller allesamt im Bezug auf autonomes Fahren und Elektromobilität gegen Tesla nicht die geringste Chance haben.
 
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Precide schrieb:
BMW-Points Farmer-FAHRER
Jetzt stimmt es;)
Deathless schrieb:
dann sitzen die meisten auf einem Ebike.
Hör mir bloß auf wie E-Bikes.
Man wird schon Dumm angeschaut, wenn man die E-Bikefahrer ohne Anstrengung und E-Bike also mit dem normalen Fahrrad überholt.
Selbst die kleinen Kinder fahren schon mit E-Bikes.
 
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v_ossi schrieb:
Warum nicht gleich 200Km voll elektrisch für den Alltag und mit meinen ach so tollen BMW Punkten kann ich mir dann für die 2 Wochen Urlaub im Jahr, in denen ich an einem Tag von der Küste zum Gardasee muss zu deutlich günstigeren Konditionen einen Verbrenner bei BMW mieten?
Bei VW bekommst du beim Kauf eines eGolfs für zwei Jahre bis zu 4 Wochen genau für solche Dinge ein kostenloses Leihauto, nennt sich "Ergänzungsmobilität für e-Kunden von Volkswagen".
 
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Ab 10000 Punkte besteht die Möglichkeit für 1000€ den Punktestand in Flensburg um einen(1) zu reduzieren?
 
Cool Master schrieb:
[...]Na ja ein vergleichbares E-Auto mit Akku würde nicht viel weniger wiegen. Die Masse ist nur wichtig beim beschleunigen sobald man einmal fährt ist der Energieaufwand im Prinzip gleich egal ob du nun 1, 2 oder 3 Tonnen wiegst.

Was heißt vergleichbar? Der Mann redet davon, dass der "Sweet Spot" bei 80 bis 100 Kilometern liegt und bei eben jeden Fahrten in besagtem "Sweet Spot" schleppe ich unnötig Gewicht mit mir herum.

Schmeißt man Verbrenner und zugehörige Teile raus, ist man immer noch im Sweet Spot, dafür aber leichter.
Oder man ersetzt den Verbrenner durch halb so schwere Batterien, dann hat man Reichweiten Reserven und ist immer noch leichter.

So ist das mMn mal wieder nicht Fisch, nicht Fleisch. 200Km rein elektrisch sind ja heute kein unüberwindbares Hindernis mehr und wer regelmäßig mehr fährt, fährt eben weiter klassisch mit Benzin oder Diesel.

@immortuos Das ist mir neu, finde ich aber gut. Werde ich mal gesondert googeln.
 
Corros1on schrieb:
Merken die noch was oder sind sie von der neuen Klima-Religion schon zu sehr verblendet worden?

Jeder gefahrene Kilometer auch elektrisch verbraucht CO2, Emissionen, Ressourcen, ... . Je mehr Kilometer desto schlechter für die Umwelt, selbst für Fahrzeuge ohne auspuff.

Eigentlich wäre es Sinnvoller die Leute zu belohnen, die besonders wenig fahren, weil weniger Fahren besser für die Umwelt ist!
man könnte auch einfach Bäume pflanzen.

Beispiel
100km Auto fahren= ~20kg CO2
20.000km pro Jahr= 4000kg CO2

Ein Baum nimmt pro Jahr rund 10Kg CO2 auf.

Macht bei 20.000km pro Jahr, 400 Bäume die einmal gepflanzt werden müssten und dann jedes Jahr die 4 Tonnen CO2 aufnehmen. Aber BMWs Punkte System ist natürlich viel cooooler :lol:

(Ein Baum kostet zwischen 10cent in Afrika und 10€ inDeutschland)
 
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Corros1on schrieb:
Man wird schon Dumm angeschaut, wenn man die E-Bikefahrer ohne Anstrengung und E-Bike also mit dem normalen Fahrrad überholt.
Selbst die kleinen Kinder fahren schon mit E-Bikes.
Ja das ist fast schon zum Fremdschämen. Wenn man die 14-16 Jährigen mit den E-Bikes von Papa überholt und sie dann feststellen, dass man selbst ganz normal mit Muskelkraft schneller ist ;)
Aber ich glaube das hilft auch nichts, die nächste Generation ist einfach zu faul um sich von sowas motivieren zu lassen.
 
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Solange wie BMW auf Hybridantriebe setzt, sind Sie nicht ernst zunehmen, auch wenn ich den Ansatz des Punktesystems für wirklich gut halt.

Jenes als eine Communityplattform würde wahrscheinlich sogar ganz neue Verhaltensweisen im Straßenverkehr einführen, aber dafür ist es jetzt noch zu früh.
 
immortuos schrieb:
Tja ist halt schön scheiße, dass die deutschem Premiumhersteller allesamt im Bezug auf autonomes Fahren und Elektromobilität gegen Tesla nicht die geringste Chance haben.
Abwarten und Tee trinken.
Totgesagte leben bekanntlich länger.

Außerdem ist das autonome Fahren und E-Mobilität ein Wettrennen, wo der Sieger wirklich alles bekommt, also wer als erstes ein autonomes System Level 5 massenmarkttauglich bekommt oder das beste (ist ein sehr dehnbarer Begriff) E-Fahrzeug baut.

Es ist auch egal wer am Ende die meisten Test-Kilometer gefahren hat, am Ende zählt nur das Ergebnis. Wer weniger Kilometer benötigt für das gleiche oder bessere Ergebnis ist besser.

Ach nee geht nicht, weil weniger Kilometer weniger Punkte bedeutet. Sorry mein Fehler. Also es zählen doch die Anzahl der Kilometer;)
 
Chris007 schrieb:
man könnte auch einfach Bäume pflanzen.

Beispiel
100km Auto fahren= ~20kg CO2
20.000km pro Jahr= 4000kg CO2

Ein Baum nimmt pro Jahr rund 10Kg CO2 auf.

Ahem... So einfach ist es denn doch nicht. Nach einiger Zeit sterben die Bäume und geben beim Zerfall die gebundene CO2 wieder frei. Damit sie nicht in die Atmosphäre gelangt müsste das organisches Material isoliert werden, wie z.B. unter der Erde wo sie als Erdöl, -gas oder Kohle enden.

Es sei denn wir machen weiter mit "nach uns die Sintflut" und überlassen die in Bäumen gespeicherte CO2 unseren Nachfahren.

Noch schwieriger wird die Sache wenn man die Sonnenstrahlung als Ursache für die Erwärmung betrachtet. CO2 fängt Energie. Grüne Waldflächen fangen ebenfalls mehr Energie als z.B. kahle Sandwüsten. Idealerweise würde man also Bäume pflanzen die so reflektieren wie die arktisches Eis. :)
 
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BMW will das rein elektrische Fahren mit hybriden Automobilen in Innenstädten künftig durch Geofencing automatisch initialisieren.

Das is für mich das eigentliche Feature das man hervorheben sollte
 
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Wattwanderer schrieb:
Ahem... So einfach ist es denn doch nicht. Nach einiger Zeit sterben die Bäume und geben beim Zerfall die gebundene CO2 wieder frei. Damit sie nicht in die Atmosphäre gelangt müsste das organisches Material isoliert werden, wie z.B. unter der Erde wo sie als Erdöl, -gas oder Kohle enden.

Es sei denn wir machen weiter mit "nach uns die Sintflut" und überlassen die in Bäumen gespeicherte CO2 unseren Nachfahren.

Noch schwieriger wird die Sache wenn man die Sonnenstrahlung als Ursache für die Erwärmung betrachtet. CO2 fängt Energie. Grüne Waldflächen fangen ebenfalls mehr Energie als z.B. kahle Sandwüsten. Idealerweise würde man also Bäume pflanzen die so reflektieren wie die arktisches Eis. :)
Wenn man eine neue Waldfläche bepflanzt dann sterben die Bäume nach ihrer Lebensdauer natürlich ab.
Es wachsen aber logischerweise neue Bäume nach, das CO2 ist also dauerhaft gebunden.

Nach deiner Logik dürfte ein Wald nur 30-50 Jahre alt werden ;)

Wahrscheinlich wohnst du in der Großstadt. Mach doch einmal ein Spaziergang im Wald, z.B. in einem unbewirtschafteten Urwald, auch dort wachsen die Bäume von alleine nach, ganz ohne menschliches zutun :)
 
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Wattwanderer schrieb:
Dann sind ja DLCs und Lootboxen nicht mehr weit. :)
Sieht man ja mit dem "Ampeladdon" bzw upgrade ;)
 
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Chris007 schrieb:
Wenn man eine neue Waldfläche bepflanzt dann sterben die Bäume nach ihrer Lebensdauer natürlich ab.
Es wachsen aber logischerweise neue Bäume nach, das CO2 ist also dauerhaft gebunden.

Das wird aber kaum reichen.

Haben wir nur so viel Bäume verfeuert wie wir nachwachsen lassen können?

Ich denke wenn das so gewesen wäre hätte man sich nicht die Mühe gemacht fossile Brennstoffe zu nutzen.

Wir müssen der Tatsache ins Auge blicken, dass wir Sonnenenergie und CO2 die in Mio (Mrd?) von Jahren gespeichert wurden innerhalb zwei Jahrhunderten zum nennenswerten Teil abgefackelt haben.

Wie viel fossile Brennstoffe haben wir eigentlich verbrannt? Genau diese Menge müsste wieder eingefangen werden und das wird deutlich mehr sein als was die Erde als Biomasse oder Bäume tragen kann.
 
v_ossi schrieb:
Schmeißt man Verbrenner und zugehörige Teile raus, ist man immer noch im Sweet Spot, dafür aber leichter.

Wie gesagt, die Masse spielt nur beim beschleunigen eine Rolle ergo Stadt Verkehr, dafür brauch man aber nicht die Strecke von 80-100 KM. Sobald das Auto mal rollt spielt es einfach keine Rolle wie schwer etwas ist. Da macht es dann auch kein Unterschied wenn Motor, Getriebe und je nach Modell Kardanwelle nicht mehr drin ist. Dazu kommt wenn man den Verbrenner raus nimmt es es kein Hybrid mehr.

Im Gegensatz zu Mercedes (~30 KM Angabe, Real ~12-20 KM) finde ich die 80-100 KM (sagen wir mal real ~60 KM) deutlich besser. Vor allem könnte ich damit vom Start bis zur Autobahn auf Batterie fahren, auf der Bahn laden und von der Abfahrt bis zum Geschäft wieder auf Batterie fahren. Am Abend könnte ich wieder zurück zur Autobahn dort laden und bei der Abfahrt wieder auf Batterie fahren. Die 80-100 KM sind also eine deutliche Steigerung und sehr Sinnvoll :)
 
Wattwanderer schrieb:
Das wird aber kaum reichen.

Haben wir nur so viel Bäume verfeuert wie wir nachwachsen lassen können?

Ich denke wenn das so gewesen wäre hätte man sich nicht die Mühe gemacht fossile Brennstoffe zu nutzen.

Wir müssen der Tatsache ins Auge blicken, dass wir Sonnenenergie und CO2 die in Mio (Mrd?) von Jahren gespeichert wurden innerhalb zwei Jahrhunderten zum nennenswerten Teil abgefackelt haben.

Wie viel fossile Brennstoffe haben wir eigentlich verbrannt? Genau diese Menge müsste wieder eingefangen werden und das wird deutlich mehr sein als was die Erde als Biomasse oder Bäume tragen kann.
das könnte man ja ausrechnen.
1. Wie viel fossile Brennstoffe bis jetzt verbrannt
2. wie viel co2 Ausstoß dadurch
3. wie groß müsste die Waldfläche sein um das komplett wieder einzufangen
4. wie viel freie Flächen stehen dafür zur Verfügung



edit:

bisher 380 Milliarden Tonnen CO2
1km² Wald nimmt 1000 Tonnen CO2 pro Jahr auf.
Wenn ein Wald nach 30 Jahren seine maximale "Dichte" erreicht dann nimmt 1km² insgesamt 30.000 Tonnen CO2 auf

380.000.000.000 / 30.000 = 12.666.666 km²

Also rund 12.500.000 km² bzw.
3500km*3500km um sämtliche CO2 Emissionen wieder aufzunehmen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Wenn BMW elektrisches Fahren unterstützen möchte, wieso nicht einfach den Strom beim Tanken subventionieren?

Weil es ihnen um Daten und nicht das elektrische fahren geht.

Eher weil sie ein Unternehmen sind bei dem es darum geht gewinne zu erwirtschaften und weder die Heilsarmee noch die Charitas.
Man könnte ja auch einfach froh sein das es überhaupt was gibt und wenn man seine Daten nicht zur Verfügung stellen möchte muss man das ganze ja nicht nutzen
 
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