EFH nachträglich mit Netzwerkkabeln vernetzen

Patchpanel einfach in 24er in 19" nehmen und die leeren Stellen für eventuell später frei halten. War das eine Empfehlung mit dem gewählten Patchpanel, eventuell erkenn ich ja den Vorteil nicht? Find es recht happig wenn ein 16er 1/3 Kostet

https://www.steckplatz.de/sk-pp524-cat5e-patchpanel-24p?c=103

bei Keystone Modulen

https://www.steckplatz.de/eku-t66851020-patch-panel-24p-leer-grau-1he-key


https://www.amazon.de/TP-Link-TL-SG1016-Rackmount-Metallgehäuse-Lifetime/dp/B000QW3R7U/ref=sr_1_9?keywords=16+port+19+zoll+switch&qid=1642357662&sprefix=16+port+19,aps,73&sr=8-9

& die 24 Port Variante bietet dann auch bereits light managed optionen mit vlan etc

https://www.amazon.de/TP-Link-TL-SG1016-Rackmount-Metallgehäuse-Lifetime/dp/B000RSTX9O/ref=sr_1_9?keywords=16+port+19+zoll+switch&qid=1642357662&sprefix=16+port+19,aps,73&sr=8-9&th=1


bedeutet man könnte eventuell später gewünschte camaras oder IOT in ein eigenes Vlan sperren...
 
Zuletzt bearbeitet:
AB´solut SiD schrieb:
24 Port Variante bietet dann auch bereits light managed optionen mit vlan etc
Wenn man die Funktionen gebrauchen könnte nehmen, ansonsten bei einem unmanaged bleiben.
Sobald die Switches ihr EoL erreicht haben und keine Updates mehr erhalten kann man die weg werfen (beim Kauf von managed Switches immer im Hinterkopf behalten).
Die normalen unmanaged kann man bedenkenlos weiter nutzen.
 
Und wenn ich sie bei eol die doch recht einfachen Funktionen, einfach nicht mehr nutze (bei eventuellen sicherheitsbedenken), oder in Ihrer LastState weiter nutze? Erschließt sich mir nicht die Logik.

Und da wäre ja auch der 16Port der unmanaged/ohne smart Funtionen ist.
 
Gorasuhl schrieb:
Sobald die Switches ihr EoL erreicht haben und keine Updates mehr erhalten kann man die weg werfen (beim Kauf von managed Switches immer im Hinterkopf behalten).
Solang man nicht jeden Heini ins Admin Netz lässt, ist das Risiko komplett vernachlässigbar.
Tatsächlich ist der Support je nach Hersteller aber ganz schön lang. Mein gammeliger Zyxel GS1900 bekommt z.B. immer noch Updates. Aber dem Teil würde ich auch mit den neuesten Patches niemals trauen, daher: Management ausschließlich über das Admin Netz.

Layer3, also z.B. Gateway spielen, würde ich mit solchen Billo Teilen eh nicht machen bzw. die meisten können das gar nicht. Und somit gibt es dann auch keine Angriffsfläche.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da vorher VLAN genannt wurde gehe ich bei Managed von Layer3 aus.
Man kann bei einem alten Gerät natürlich die ganzen Dienste deaktivieren und Zugriff auf die Serielle Schnittstelle beschränken (falls vorhanden). Dann ist aber der Ursprüngliche Verwendungszweck nicht mehr gegeben.
Ansonsten bleibt halt die Management Oberfläche angreifbar.
Wenn man VLAN nutzt um Kameras abzuschotten brauche ich mich doch nur mit dem LAN kabel einer Außenkamera anzustecken und bin dann quasi im Netzwerk.

Ein 0815 unmanaged Switch legt doch nur Tabellen mit MAC-Adressen der Ports an und leitet dann die Pakete entsprechend auf die jeweiligen Ports um. Wenn man den Zugriff von den VLAN Ports aus sicher unterbinden kann lasse ich mich hier auch gerne eines besseren belehren.
Da müsste man statt dem VLAN ein zweites physisches Netzwerk anlegen, wäre dann aber immer sicher vom Rest getrennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gorasuhl schrieb:
Da vorher VLAN genannt wurde gehe ich bei Managed von Layer3 aus.
VLAN = Layer 2. Ich gebe z.B. einen Teil per 802.1q trunk an die FW und einen Teil per access port. Gateway ist und bleibt die FW. Der hier genannte Switch kann ohnehin kein Layer 3. Layer 3 Switches für <100€ sind auch eher rar gesät.
Gorasuhl schrieb:
Man kann bei einem alten Gerät natürlich die ganzen Dienste deaktivieren und Zugriff auf die Serielle Schnittstelle beschränken (falls vorhanden). Dann ist aber der Ursprüngliche Verwendungszweck nicht mehr gegeben.
Nein, der ursprüngliche Verwendungszweck ist nach wie vor gegeben. Wieso sollte ich VLANs deaktivieren müssen? Und welche Dienste? Das Ding hier kann nichtmal SNMP. Und zum Admin Interface:
Gorasuhl schrieb:
Ansonsten bleibt halt die Management Oberfläche angreifbar.
Wie oben geschrieben ist die Management Oberfläche nur in einem VLAN, in der Regel in VLAN 1 vorhanden. Dieses VLAN benutzt man eben nicht, konfiguriert nur einen Access Port in diesem VLAN und Patched nur, wenn man was ändern muss. Da kein SNMP vorhanden ist, fällt auch das weg. Und falls doch, sorgt man eben auf dem GW dafür, dass nur das Monitoring Device per SNMP an den Switch kommt. Wenn das kompromittiert wird, habe ich potentiell eh ein anderes Problem. Abgeshehen davon: Wir reden hier von einem Heimnetz, in dem es meistens ganz andere Angrifsflächen gibt.

Gorasuhl schrieb:
Wenn man VLAN nutzt um Kameras abzuschotten brauche ich mich doch nur mit dem LAN kabel einer Außenkamera anzustecken und bin dann quasi im Netzwerk.
Wie soll das gehen? Wenn du dich zu meiner aussenkamera Connectest, bist du in VLAN 20. Damit kannst du das Gateway pingen und mit dem NTP Server sprechen. Das war es.
Gorasuhl schrieb:
Ein 0815 Level1 Switch legt doch nur Tabellen mit MAC-Adressen der Ports an und leitet dann die Pakete entsprechend auf die jeweiligen Ports um. Wenn man den Zugriff von den VLAN Ports aus sicher unterbinden kann lasse ich mich hier auch gerne eines besseren belehren.
Bist du dir sicher, dass du weißt, was ein VLAN ist? Den 0815 Layer1 Switch hast du vorgeschlagen und der kann natürlich keine VLANs.
 
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foo_1337 schrieb:
Bist du dir sicher, dass du weißt, was ein VLAN ist? Den 0815 Layer1 Switch hast du vorgeschlagen und der kann natürlich keine VLANs.
ja das weiß ich. Aber ein managed für VLAN wurde nur als Option falls man das mal bräuchte vorgeschlagen. Daher aktuell nicht benötigt und ein unmanaged reicht vollkommen aus.
Die bisherigen Kamera(s) laufen über WLAN. Da wäre die Frage ob das VLAN überhaupt von nutzen wäre.

foo_1337 schrieb:
VLAN = Layer 2. Ich gebe z.B. einen Teil per 802.1q trunk an die FW und einen Teil per access port. Gateway ist und bleibt die FW. Der hier genannte Switch kann ohnehin kein Layer 3. Layer 3 Switches für <100€ sind auch eher rar gesät.
Weil es in diversen anderen Threads immer heißt man braucht für VLAN zwingend einen Layer-3 Switch, weil das ohne IP-Routing nicht richtig funktioniert.

foo_1337 schrieb:
Wie oben geschrieben ist die Management Oberfläche nur in einem VLAN, in der Regel in VLAN 1 vorhanden.
Das ist natürlich was anderes. Hatte ja auch geschrieben, dass ich mich gerne belehren lasse.
Ich hatte mit Level-3 Switches bisher nicht viel am Hut. Ein Verwandter nutzt in seinem Heimnetz einen recht alten (glaube ist einer von Netgear, müsste ich ihn nochmal fragen). Und da hat man auf die Oberfläche von allen Ports zugriff und kann das auch nicht einschränken.
Daher mein Grundgedanke, ich gehe über die Leitung der Kamera ins VLAN, verschaffe mir Zugriff auf die Oberfläche, stelle den Port um und wäre im Heimnetz. Wenn ich aber keinen direkten Zugriff auf die Oberfläche habe ist das in der Tat nicht so einfach ins Netz einzudringen.
Von dem Trunking höre ich mehr oder weniger das erste mal und werde mich da mal einlesen. Wir wollten bei uns auch ein paar Kameras anbringen (LAN basiert mit PoE) und ich dachte wir brauchen zwingend Layer-3 Managed um das vernünftig zu trennen.
 
Gorasuhl schrieb:
Patchfelder und Switches gibt es auch als Ausfühgung mit Mounting brackets für Rack Systeme. Bei schmalen Geräten, was bei den 16 Port Switch wahrscheinlich ist, gibt es auch 10" auf 19" adapter.
Gibt es sowas auch für den Telegärtner MPD-16?
Den hast du ja empfohlen.
Gorasuhl schrieb:
Alternativ kann man stattdessen auch Böden einsetzten und die Geräte darauf legen.

Dann bräuchte ich aber 3 Böden für die 4 Geräte, oder?
Ergänzung ()

AB´solut SiD schrieb:
Patchpanel einfach in 24er in 19" nehmen und die leeren Stellen für eventuell später frei halten. War das eine Empfehlung mit dem gewählten Patchpanel, eventuell erkenn ich ja den Vorteil nicht? Find es recht happig wenn ein 16er 1/3 Kostet
War eine Empfehlung von Gorasuhl, lieber etwas mehr ausgeben und Ruhe haben.
Patchpanel sollte doch mind. Cat6 sein, oder nicht?
AB´solut SiD schrieb:
Der würde auch gut passen ja!
 
Sollte auch eher ein Anreiz für ein 19" Rackmount sein und halt nicht so ne Kiste wenn man eh schon ein 19" Wand-/Schränkchen einsetzt. Bin mir nicht sicher ob jetzt mit Keystone Modulen geplant wird oder aufgelegt. Da sind es dann die eigenen Vorlieben oder technisches Verständnis. Auflegen mit passendem Werkzeug stellt eigentlich kein Problem dar. Bin beim selber Händler geblieben andere Händler bieten sicher auch eine höhere Cat Zertifizierung bei Rackmount Panels.

@Gorasuhl
Ein gut geplantes Netzwerk nimmt auch immer die was wäre wenn Frage bereits in die Planung. VLan´s kann man ja auch z.b. nutzen um die Kinder in ein eigenes Netz zu bringen und dieses einzuschränken. IOT Geräte hab ich schon genannt, Wlan schliesst sich nicht aus da ich einen dedizierten AP für das chin. IOT gedöns einsetzten kann usw usf.
Würd mir wegen 20-50€ für einen smart managed switch die Optionen nicht verbauen.

Das selbe bei 16 oder 24 Port, eventuell kommt ein NAS in den HWR (wer kann die Zukunft sehen), das könnte dann ggf. sogar per link aggregation mit 2x1Gbit angebunden werden...da noch Ports am Switch frei.
 
Gorasuhl schrieb:
Weil es in diversen anderen Threads immer heißt man braucht für VLAN zwingend einen Layer-3 Switch
Was Quatsch ist.
Gorasuhl schrieb:
Ein Verwandter nutzt in seinem Heimnetz einen recht alten (glaube ist einer von Netgear, müsste ich ihn nochmal fragen). Und da hat man auf die Oberfläche von allen Ports zugriff und kann das auch nicht einschränken.
Bei den TP-Link Easy Smart Switches (den TL-SG105E und TL-SG108E habe ich unter anderem genau deswegen retourniert) ist es leider genauso, man kann von allen Ports auf die Weboberfläche zugreifen.
 
Ich hab mir den Thread jetzt mal durchgelesen. Dass jeder Port immer in VLAN 1 ist zeigt, dass das Ding broken by design ist:
1. Setup your vlan configuration as usual
2. Save the config (config.cfg)
3. Open it up with a Hex-editor. Right after the text "Default_VLAN" you will see FF (that's basically means all 8 ports are member of untagged vlan1). Change it to 00 if you want to un-member all ports from vlan1. As shown in the attached picture, I changed it to 80 because I still wanted port 8 to be a member of vlan1 so that I can manage the switch from web-gui.
4. Save the file, restore the modified config in system:system_tools:restore_config
5. Wait for the switch to reboot, goto vlan config, notice that ports belonging to vlan1 are changed.


Das ist halt ein Witz, leider kein guter.. Zeigt aber wieder, dass man außer irgendwelchen billigen 5 Port Desktop Switches nichts von solch absoluten Billigheimern wie TP-Link kaufen sollte. Mit nem gebrauchten Cisco Catalyst macht man in der Regel nix falsch, auch wenn man neuere IOS Versionen nur mit nem Support Vertrag bekommt ;)
 
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AB´solut SiD schrieb:
Sollte auch eher ein Anreiz für ein 19" Rackmount sein und halt nicht so ne Kiste wenn man eh schon ein 19" Wand-/Schränkchen einsetzt.
Ok, dann habe ich das hier rausgesucht, das passt ja dann in ein Rack und dürfte laut Meinungen genauso gut sein, wie das erste das ich von Telegärtner im Auge hatte (das von Gorasuhl, nur eben nicht rackfähig).

Tele Panel

Wobei ich das erste Panel ja auch einfach in das Rack stellen könnte und trotzdem mit dem Switch verbinden kann.
Mit dem oben genannten Switch Switch wäre das für ein Rack doch prima denk ich.
Wobei ich das Panel als 24Port wohl nehme, da das gleiche in 16Port Ausführung teurer ist komischerweise.

Den Switch, weiß ich noch nicht ob 16 oder 24.
NAS soll mal rein in das Rack auf alle Fälle (bzw. an meinen PC vielleicht, kann man ja hinstellen wo man will), aber der belegt doch auch nur einen Anschluss auf dem Panel/Switch , oder?
Und wenn ich jetzt 12 belegt habe derzeit, dann habe ich noch 2 freie für die Garage und 1 für NAS und dann ist immer noch ein Platz frei. Was meint ihr?
1 Panel, 1 Switch, 1 ONT, 1 FB, 1 NAS --> welche HE brauche ich da? 7 denke ich passt oder?

Und managed brauche ich zuhause eher nicht.
 
@Gorasuhl
Hast du Erfahrung mit dem Rackfähigen Telegärtner-Panel Rack Panel 24Port?
Würdest du eher das nehmen 16Port Telegärtner und dann eben Böden ins Rack legen?
Gibts da Vor- Nachteile der beiden Panels?
Switch TP Switch könnte ich ja ganz nach oben ins Rack machen, der passt ja.
Das Panel kann ich dann darunter positionieren, egal ob Rackfähig oder auf Böden gelegt.
Oder wie würdet ihr die Dinge anordnen?

Übrigens habe ich für den 16Port Telegärtner MPD 16 und für andere keine Adapter oder Brackets gefunden....
Wie findet man sowas, um kleinere Geräte trotzdem in ein Rack zu bauen?

Rack sollte sowas Digitus Rack 9 HE reichen , oder?
Der hier 9 HE 19" Wandschrank mit Glastür gefällt mir optisch besser, ist sowas dann auch stabiler bzw. was haltet ihr davon?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jackson8 schrieb:
Übrigens habe ich für den 16Port Telegärtner MPD 16 und für andere keine Adapter oder Brackets gefunden....
Wie findet man sowas, um kleinere Geräte trotzdem in ein Rack zu bauen?
Entweder direkt eins für 19" kaufen, oder 19" Fachboden (mit Schlitzen / Löchern) und das Patchpanel über dessen Punkten der Wandbefestigung mittels ein paar Gewindeschrauben mit dem Boden verschrauben. Wenn man Glück hat passen ein paar der vorhandenen Löcher, ansonsten muss man die 2 Stück kurzerhand passend bohren und entgraten.

Ob das Panel über oder unterhalb vom Swtich platziert wird, ist relativ egal. Bei PoE Geräten hätte ich bei Switch über Panel ein besseres Gefühl, dürfte da aber auch keinen riesen unterschied machen.


9HE sollte ausreichen. 4HE für Panel und Switch mit jeweils 1HE freiem Platz darüber, dann bleiben 4HE für einen weiteren Boden (fürs ONT, falls der Router mal versetzt wird, oder evtl. für eine Basisstaion für Smart Home) und im obersten Einschub eine 19" Steckdosenleiste.

Man kann auch die Steckerleiste nach unten, darüber den Boden mit dem ONT und ganz oben dann Panel + Switch platzieren. Würde sich hier wohl auch eher anbieten, da die Leitungen wahrscheinlich von oben eingeführt werden.

EDIT:
Jackson8 schrieb:
Hast du Erfahrung mit dem Rackfähigen Telegärtner-Panel
Ich selber noch nicht, da bei uns die Installation dank nicht DIN verlegten Niederspannungleitungen (wurde sich in den 70er-80er halt nicht an die Installationszonen gehalten) nicht so einfach ist und das auch nicht drängt. Das nötigste ist seit einigen Jahren per Patchkabeln verbunden, da wir eine halbe Ewigkeit auf den Gf Ausbau gewartet haben und ich vorher da nichts anfangen wollte.
Seit 2019 besteht der Anschluss und seit Ende 2020 wurde der freigegeben, geschaltet.
Über dem Gf-AP auf meinem Foto ist ein selbst gebautes Regal aus echtholz mit umlaufender Leiste, sodass die Geräte nicht runter rutschen und da stehen Router + TK drauf.
Rechts von den Geräten auf dem Bild ist ein 60x40 Kanal und der hat eine ausreichende Öffnung in der Wand zum unten liegenden 25x25cm UP Kasten.
Allerdings kann man das bei uns auch nicht mit üblichen Installationen vergleichen. An dem Punkt setzte ich den Sternpunkt unseres Netzwerks und der künftige Switch ist lediglich für die Büros im UG. Mit 2x 1G Uplink soll das zu einen weiteren Switch auf dem DG zur Versorgung von DG und EG führen.

Unser Nachbar (Elektriker) nutzt die Telegärtner Panels ohne Probleme seit einiger Zeit. Zum Teil haben die Kunden sich so billig Teile gekauft. Wenn der dann da die Leitungen auflegt gibt er keinerlei Gewähr, dass das auch wirklich funktioniert.
 
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Sorry, aber m. Mg. n. verlierst Du dich zu viel in nebensächlichen Detailfragen. 🤷‍♂️
Und das Meiste entspringt auch einfach persönlichen Prioritätszuweisungen, sei's aus Erfahrung zu individuellen Konstellationen oder auch einfach dem puren optischen Gefallen gebildet.​

Jackson8 schrieb:
Hast du Erfahrung mit dem Rackfähigen Telegärtner-Panel Rack Panel 24Port?
An was für Erfahrungen hast Du bei deiner Frage denn so gedacht - ob man das Ding ganz konventionell dem bestimmungsgemäßen Zweck entsprechend nutzen kann? Ja, kann man!
Das ist kein Düsentriebwerk; sowas funktioniert einfach - vermutl. sogar 100 Jahre lang, wenn man da nicht dauernd dran "rumspielt" oder es bspw. "höherer Gewalt" zum Opfer fällt.​
Jackson8 schrieb:
Würdest du eher das nehmen 16Port Telegärtner und dann eben Böden ins Rack legen?
Das kannst bzw. sollst DU halten, wie DU willst!
Da das Gerät übrigens ein designtes Kunststoffgehäuse hat (dswg. gibt's dafür auch keine Rackwinkel!), könnte das sogar bspw. auch ohne Einlegeboden direkt auf einem anderen Gerät (bspw. Switch) platziert werden.​
Jackson8 schrieb:
Gibts da Vor- Nachteile der beiden Panels?
Ja, jeweils beiderseits für den angedachten Einsatzzweck. Da muß man halt gegeneinander vergleichen und selbst nach seiner Priorisierung entscheiden.​
Jackson8 schrieb:
Switch TP Switch könnte ich ja ganz nach oben ins Rack machen, der passt ja.
Das Panel kann ich dann darunter positionieren, egal ob Rackfähig oder auf Böden gelegt.
Oder wie würdet ihr die Dinge anordnen?
Siehe vorig Geschriebenes - Die Anordnung der Geräte entspringt Deiner Wahl und mglw. platzbedingt benötigten Positionierung.​
Jackson8 schrieb:
Das reicht vllt., je nachdem, was da alles von DIR drin untergebracht werden soll/muß. Und je nachdem, welche Abmessungen das NAS aufweist, könnten sich auch diese HE als nicht ausreichend erweisen.
Übrigens sollte evtl. einfach aus Wartungsgründen darauf verzichtet werden, die ONT-Box auch im Rack zu platzieren, sofern das nicht explizit vom Anbieter (durch ein entsprechendes Gerät) vorgesehen ist - ansonsten werden die gewöhnlich i. d. R. an einer Wand montiert, um die Gf-Verbindung möglichst unbeweglich und statisch zu halten. Schließlich gibt's da ja einen Ethernet-Port zur Signalweiterführung, mit dem dann zweckmäßig durchaus eine flexible LAN-Verbindung (via Patchkabel) hergestellt werden kann.​
Jackson8 schrieb:
[...] ist sowas dann auch stabiler [...]
Dafür kann (und muß) man eben die technischen Daten der Geräte miteinander vergleichen - Stichwort: Materialstärke.

Und jetzt mal noch als grundsätzliche Frage:
Warum willst Du für einen 24-Port Switch (den Du dir ja scheinbar schon fest ausgesucht hast - ist auch völlig ok!) unbedingt ein Patch-Panel im Designgehäuse ohne Rack-Montagemöglichkeit mit weniger Ports nutzen?
Das Rack bietet doch gerade hinblicklich der Zugentlastung für die Verlegekabel die möglichst unbewegliche Montage eines Patch-Panels an - und entsprechend zweckmäßig ausreichende Geräte wurden ja auch schon verlinkt. Die Geräte von bspw. Digitus o. deleyCon sind dafür auch völlig zuverlässig geeignet. Das funktioniert nicht besser, nur weil da Telegärtner drauf steht. Der evtl. vorhandene Qualitätsunterschied wirkt sich hier wohl nur marginal, vermutl. auf die Widerstandsfähigkeit der Portkontakte, aus - mehr nicht! Sowas ist aber nur von Belang, wenn man da wirklich täglich mehrere zig-fache Umsteckungen durchführt. Das wird wohl bei Dir eher nicht so auftreten.

Allerdings, was viel fundamentaler ist:
Verabschiede dich mal von dem Gedanken jetzt eine für alle Zeiten ausreichend dimensionierte Technik-Lösung zu finden - das wird nichts, weil dafür einfach Entwicklung und Fortschritt in der Internettechnologie zu schnell vonstattengehen!
Es kann sein, das die jetzt gewählte Konstellation für die nächsten 10 Jahre ausreicht, aber genauso gut kann's sein, dass Du bspw. nächstes Jahr Bedarf für zusätzliche Technik (Smart-Home, Security, oder, oder, oder...) hast - dann mußt Du höchst wahrscheinlich eh i-was erweitern und auswechseln.​
 
User007 schrieb:
Die Geräte von bspw. Digitus o. deleyCon sind dafür auch völlig zuverlässig geeignet
Ähm, es kam da schon des öfteren vor, dass die Ports nach einiger Zeit nicht mehr vollständigen Kontakt hatten. Einige haben die Panels geöffnet und festgestellt, dass diese nicht aufgelötet, sondern nur in die Löcher gesteckt wurden. Je nach Belastung der Ports verlieren die dann ihren Kontakt. Etvl. direkt oder wenn der Port nach einigen Jahren etwas nach gibt.

Auszug von den Fragen eines deleyCON Panels (Link):

"Sind LSA und RJ45 Buchsen nicht auf der Platine verlötet? Oder wurde das bei meinem vergessen?"

Antwort:
Sehr geehrter deleyCON Kunde,
nein, diese sind nicht verlötet.
Mit freundlichen Grüßen - best regards

EDIT: Wer die notwendigen technischen Kenntnisse hat, kann das in etwa 1h selbst löten und beheben. Ich bin mir selber noch nicht sicher, ob ich das machen soll oder einfach für ein paar zusätzliche € Telegärtner Panel kaufen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gorasuhl schrieb:
[...] es kam da schon des öfteren vor, [...]
Ja, mag sein und ist mit einer scheinbar aus Kostengründen nur eingerasteten Befestigung dieses Bauteils eher an dieser kontaktsensitiven Stelle ungünstig - ob's immer noch so ist oder der Hersteller da vllt. nachgebessert hat...wer weiß das schon? 🤔
Allerdings bietet, und nur das wollte ich im Kontext bezogen vergleichend ausdrücken, auch allein der Name "Telegärtner" keine Garantie für ein funktionierendes oder gar gegen ein sich in der Produktion dazwischengemogeltes sog. "Montags"-Gerät - auch da wird wohl keine Qualitätskontrolle der einzelnen Geräte manuell durch einen Menschen durch geführt. Ansonsten wären die Geräte nämlich wahrscheinlich dreimal so kostenintensiv.​
 
User007 schrieb:
Allerdings bietet, und nur das wollte ich im Kontext bezogen vergleichend ausdrücken, auch allein der Name "Telegärtner" keine Garantie für ein funktionierendes oder gar gegen ein sich in der Produktion dazwischengemogeltes sog. "Montags"-Gerät - auch da wird wohl keine Qualitätskontrolle der einzelnen Geräte manuell durch einen Menschen durch geführt. Ansonsten wären die Geräte nämlich wahrscheinlich dreimal so kostenintensiv.
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Nur bei den Digitus/delayCON ist es halt nun mal so, dass die eine Lötausführung auf ein entsprechendes PCB gepackt und einfach nicht verlötet haben (Rezensionen aus 21 bestätigen, dass sich seit der Einführung nichts geändert hat und die Antwort meines Auszugs stammt vom Hersteller selbst). Die Kontaktfläche ist in keiner weiße geschützt noch hat die ausreichend Kontakt und ich würde mich hüten da irgendein PoE Gerät ran zu packen.
Da ist ein Fehler in absehbarer Zeit vorgegeben.
Hingegen sind Fehler bei z.B. Telegärtner vergleichsweise extrem selten.
Da muss man sich überlegen ob man alle rittlang das Panel tauscht, bis irgendwann die Leitungen zu weit eingekürzt wurden und neu gezogen werden müssten. Oder, ob man direkt ein paar € mehr ausgibt (ob Telegärtner oder ein anderer guter Hersteller ist egal) und das Teil funktioniert.


Man wird so günstige Geräte z.B. auch nicht auf dem KVA eines seriösen Meisterbetriebs finden. Die handeln sich mit sowas nur Ärger ein und der Kunde ist am Ende ebenfalls nicht zufrieden.
 
User007 schrieb:
Warum willst Du für einen 24-Port Switch (den Du dir ja scheinbar schon fest ausgesucht hast - ist auch völlig ok!)
Erstmal muss ich dir Recht geben, dass ich viel auf Details achte ... ist so leider bei mir...ist ja nix schlechtes.

Den Switch hatte ich mir mal auf meine Liste gesetzt.

Hierzu habe ich allerdings mal einiges gelesen nun und festgestellt, dass ein Smart Managed Switch schon die bessere Wahl sei.
Daher habe ich mich umgeschaut:
Kann jemand was zu diesen hier sagen?
1.) Zyxel
2.) Unifi leider nicht mehr zu bekommen, wie es aussieht

Gibt es von eurer Seite andere vernünftige Empfehlungen zu Smart Managed Switches im Preisrahmen bis 200/250€ (19" Rack)?

PoE ist denke ich nicht nötig, v.a. auch Stromverbrauch, Lautstärke, Aufpreis etc.
Wie wichtig ist IGMP?

Zu dem Panel und dem Rack:
Da ich mir ein Rack wohl zulegen werde (ist einfach aufgeräumter und nicht so staubig) wird es ein 19" Panel.
Da sagt mir bis dato das am Besten zu:
1.) Tele MPP 24

Danke euch!
 
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