EFH nachträglich mit Netzwerkkabeln vernetzen

User007 schrieb:
Tja, das scheint hier ja eine etwas schwerere Geburt zu sein - interessant, wie hier seit meinem letzten Beitrag vor über 25 weiteren Beiträgen gefühlt immer noch die gleichen Fragen gestellt wurden/werden. 🤨

Dafür gibt's drei Möglichkeiten: Entweder ist das eine Troll-Story (allerdings dann eine wirklich gute, denn sie hält sich ja wacker! :D), oder der TE ist lernresistent oder die Community hier ist einfach nicht in der Lage das Wissen so verständlich zu vermitteln, dass der TE es auch für sich nachvollziehen und auffassen kann - ich persönlich mag da aber eigtl. eher doch auch nicht die erste Möglichkeit vermuten und kann/will die Letzte nicht wirklich akzeptieren (und man möge es mir nachsehen)! 🤷‍♂️​
Keine Ahnung was deine Vermutungen alles bedeuten.
Ich hatte einfach anfangs Probleme alles nachzuvollziehen....schwer wenn man überhaupt noch nie damit zu tun hatte.
Nachdem jedoch Gorasuhl hier seine Zeichnung und dazugehörige Erklärung an den Mann gebracht hat, hab ichs kapiert, denk ich^^

Alles weitere dazu, macht einen dann natürlich wieder kirre, wenn einer sagt, das würde er nicht machen oder da habe ich Bedenken...da wird wieder alles ein wirrwarr.
User007 schrieb:
Trotzdem kann's natürlich auch für überaus geduldige Menschen (und für so einen halte zumind. ich mich!) durchaus schon etwas anstrengend sein, wenn gefühlt alles gleich oft und mehrfach beschrieben wird - was allerdings nix daran ändern sollte, ob mit oder ohne gewerbliche Hintergründe, immer (noch) hilfreich Wissen anzubieten/zu vermitteln, und es spricht auch überhaupt nix dagegen, wenn jemand es ganz genau wissen möchte, gell?! 😉

Also,...auch wenn die bereits vorhandenen schematischen Darstellungen durchaus Einiges verdeutlichen sollten, scheint mir hier als entscheidender Punkt, dass @Jackson8 aufgrund seiner vielen Nachfragen anscheinend tatsächlich ein Problem damit hat zu verstehen, wie so ein strukturierter Netzwerkverbund grundlegend funktioniert.
Vllt. hilft dazu ja mal noch diese nachfolgende (allgemein gehaltene) schematische Darstellung (© aus einem älteren cb-Thread mit ähnlichen Fragen hier entnommen und von mir leicht "angepasst"), mit der die logische Reihenfolge im (mit einem standarisierten Internet-Anschluß ausgestatteten) Aufbau eines lokalen (Heim)Netzverbundes visualisiert wird:​
Anhang anzeigen 1170068

Man muß das natürlich auf den eigenen individuellen Anwendungsfall adaptieren und dementsprechend die physikalischen (LAN-)Verbindungen realisieren.
Wie viele und welche Endgeräte letztlich an den jeweiligen "Abnahmestellen" (Netzwerkdosen) in den Räumen verbunden werden sollen, spielt hierbei übrigens für die elementare Funktionalität (noch) keine Rolle.

Für die hier vom TE bestehende Konstellation müßte also übertragen werden, dass anstelle der dargestellten Etagen (OG und EG) die jeweilig zu versorgenden Räume (Zimmer und Büro) sowie für die Platzierung der "Technik" (Patch-Panel und Switch) nach jetzigem Stand der HWR zu verwenden sind - das sollte dann auch die Frage "Von wo nach wo muß Kabel verlegt werden?" klar verdeutlichen.​
Welche Kabel von wo nach wo müssen ist mir schon lange klar.
Nur was in welcher Reihenfolge mit was verbunden werden muss nicht.
User007 schrieb:
Und unter der Annahme, dass in obiger Abbildung der "Keller" für HWR stehen würde, sollte sich doch auch bestimmt nachvollziehen lassen, dass im hier gesonderten Fall mit dem im Büro platzierten Router durch die räumliche Trennung natürlich für die Einhaltung der logischen Reihenfolge im Signalfluß das Ethernet via LAN vom Router (im Büro) erstmal wieder zurück zum Switch (im HWR) geliefert werden müßte, um dann von dort an alle anderen Abnahmepunkte verteilt werden zu können - aber das bedingt halt für Stabilität und eine sinnvolle Übertragungsgeschwindigkeit zwingend eine kabelgebundene Verbindung zwischen Büro und HWR. Unabhängig davon können trotzdem durchaus Geräte (bspw. der PC) auch direkt via (W)LAN mit dem Router verbunden werden.​
Oben in der Zeichnung und auch bei mir dann im Büro ist der Router an der TAE Dose angeschlossen (so wie bisher auch). Ein Ausgang der neu gelegten Netzwerkdose geht an der FB in LAN1 z.b.. Das Kabel geht in den Patchpanel und dann in den Switch. Die anderen Kabel in die restlichen Zimmer, waren mir soweit alle klar bisher.
Oben in der Zeichnung von dir (dem Bsp.) ist nun aber wieder eine Netzwerkdose eingezeichnet , VOR dem Switch.
Das hatte ich bei Gorasuhls Lösung nicht, und genau das macht mich jetzt wieder stutzig...!?!??!
Muss da eine hin?
Siehe auch nochmals Gorasuhls Lösung/Zeichnung (da passst doch jetzt alles, dachte ich):
Endgültige Verkabelung mit Router Büro und auch ONT.png

User007 schrieb:
Dementsprechend ist die Aufstellung

passend und würde zumind. schonmal 12 Ports am Patch-Panel in Anspruch nehmen.​

Ja, und bzgl.

ist dieser Punkt

wohl nicht unbedingt nötig, sondern nur eine Möglichkeit evtl. zukünftig notwendige Änderungen oder Erweiterungen komfortabel umzusetzen, wie bspw. den Router zu versetzen (um eine zentralere WLAN-Verteilung zu erreichen) oder einen zusätzlichen AP anzuschließen.
Übrigens war mittlerweile auch schon erahnbar, dass die TAE-Dose im Büro auch eigtl. nicht die sog. 1. TAE-Dose sein konnte, sondern wohl nur verlängert wurde.​
Ja, werde wenn es möglich ist, also auch eine Doppeldose ins EG anbringen.
User007 schrieb:
Das ist aber aufgrund der wesentlich unterschiedlichen Positionen im Gebäude aber die elementare Frage und sollte/müßte zwingend vorher entschieden sein, um natürlich die Verlegung der Kabel zielorientiert umzusetzen.​
Verstehe ich, muss das aber noch abklären und überlegen, was günstiger ist.
Speicher: Kabel und Geräte wären aus dem Weg und könnten bequem von da aus gesteuert werden.
Es müsste nur 1 Kabel in den HWR gelegt werden.
HWR: Geräte wären da auch möglich an der Wand, würden auch nicht groß stören.
Kabel müssten aber alle Richtung Speicher gezogen werden und Loch durch Decke wäre größer, als wernn nur ein Kabel durchmüsste (so wie bei Gorasuhls Vorschlag, Vorbereitung für FTTH).
User007 schrieb:
M. Mg. n. nach würde es jedenfalls auch nicht schaden zumind. das Kabel dorthin zu verlegen.
Das ist ja auch der Punkt mit dem ich in meinen ersten Beiträgen verdeutlichen wollte, dass bspw. ein Austausch des Telefonkabels gegen ein Verlegekabel zwischen Garage (wo sich der APL befindet) bis zur Position von Patch-Panel/Switch (vermutl. am Günstigsten im HWR) somit den Vorteil brächte dieses Kabel sowohl als Leitung für das DSL-Signal (solang der DSL-Anschluß noch geschaltet ist) als auch später als Leitung für das Ethernet-Signal vom ONT eines mglw. zukünfigen FTTH-Anschlusses (der am Wahrscheinlichsten in der Nähe der Hauseinführung, vermutl. in der Garage, installiert würde) benutzen zu können - und selbst wenn FTTH nicht realisiert würde, könnte zumindest das Verlegekabel in der Garage dann immer noch als LAN-Verbindung (entweder mittels angeschlossener Dose oder auch mit Keystone-Modul) zum Netzwerk dienen, bspw. für einen zusätzlichen AP.​
Mit Gorasuhls Vorschlag wäre auch Glasfaser anschl. kein Problem, da laut ihm ja das einfache Umstecken auf dem Patchpanel reichen würde plus die Verbindung in den HWR, was ja dann auf alle Fälle auch schon da wäre (also die Doppeldose im HWR, für späteres GF, siehe seine Zeichnung).
User007 schrieb:
Allerdings hatte ich ja auch schon erwähnt, dass rein für die Funktionalität des DSL-Anschlusses das Austauschen des Telefonkabels gegen ein Netzwerkkabel kein Muß sondern nur eine Option ist und auch keine Priorität genießen sollte.
Für eine vllt. bessere Nachvollziehbarkeit könnte bei Interesse die Entwicklung im zuvor verlinkten Thread mal nachgelesen und vor allem die vom dortigen TE beigetragenen Schemaskizzen verglichen werden.​
Es gibt mit dem Vorschlag von Gorasuhl keinen Grund das Telefonkabel gegen ein Netzwerkkabel auszutauschen. Auch nicht wenn GF kommt. Für mich passt das.
User007 schrieb:


Ja, würde für die elementare Versorgung durchaus ausreichen - natürlich gibt's auch Modelle mit mehr Funktionalitäten, wie bspw. PoE o. a.


Auch hier sollte sich wohl wieder vorher für eine Variante, bspw. mit einem kleinen Netzwerk-Rack (entscheidend sind hier für die Unterbringung der Gerätschaften die "übliche" Standardbreite 19 Zoll sowie die in sog. HE bemessene Höhe) oder "einfaches" Installationsschränkchen), entschieden werden (sind natürlich bis zu einer bestimmten Größe/Höhe normal auch alle wandmontierbar!) - letztlich sind natürlich dem persönlichen Geschmack sowie dem Bedarf oder einer Zukunftsorientierung für die Auswahl keine Grenzen, vllt. abgesehen vom Budget, gesetzt. Ähnliches gilt für das Patch-Panel sowie das Andere.
Evtl. zwecks Orientierung auch einfach mal durch die (bei obigen Bsp.-Links von Amazon) dann den automatisch dort angebotenen Vorschläge oder auch bspw. beim Kabelscheune.de-Portal über die Möglichkeiten informieren - dabei fällt bestimmt auch noch der ein oder andere benötigte Artikel (bspw. Befestigungsmaterial, Stechdosenleiste, Abisolierer, etc) auf.
Ob nun die Methode mit den werkzeuglos montierbaren Keystone-Modulen (Bsp. - benötigte Anzahl am besten in einem Multipack suchen) oder ausnahmslos nur die Adernauflegung per Schneid-Klemm-Technik (LSA - bevorzugt sollte ein sog. An-/Auflegewerkzeug benutzt werden!) genutzt wird, richtet sich sowohl nach Fähigkeit als auch Engagement des jeweiligen Installateurs, weil das durchaus auch eine zeitintensive Angelegenheit werden kann. Dementsprechend sind dann eben auch passend Dosen und Patch-Panel auszuwählen - einiges wurde ja auch hier schon in verschiedenen Beiträgen erwähnt.

So, ich hoffe ich konnte auch nochmal für etwas mehr Klarheit beitragen.

Btw.:
Vllt. ist's für die Verständlichkeit hilfreicher zukünftig nicht so viele Fragen in einem Beitrag unterzubringen.​
Für Switch, Panel, Kabel, Dosen, Keystone Module etc. habe ich am WE mal ewig gesucht, Switch wie gesagt mal einen gefunden, aber Kabel....Dosen....da gibts soviele, mit so vielen Unterschieden, da blick ich net durch.
Geschirmt, nicht geschirmt, Cat6, 6a, 7...uiui.
Ebenso Panel, da wird es auch schwer durchzublicken.

Als Anhaltspunkt für euch: Ich gebe jetzt lieber 100-200€ mehr aus, aber habe was gescheites dann!
Ergänzung ()

Gorasuhl schrieb:
Wegen den Leitungen einfach mal schauen. Ich bevorzuge Lappkabel oder Helukabel. Die kosten aber auch entsprechend mehr.
Ich würde nur schauen, dass die Leiterquerschnitte ausreichend dick sind, 0,25mm² bzw. AWG23 wären ideal.
Man kann zwar auch kleinere Leiter nutzen, jedoch ist man mit AWG23 bzw. 0,25mm² auf der sicheren Seite, falls doch mal Geräte mit PoE zum einsatz kommen sollen.
Damit die Leitungen auf dem Speicher auch geordnet bzw. ansehnlich aussehen empfehle ich, sobald welche nebeneinander verlaufen, diese mit Kabelbindern (die Schwarzen sind UV-Beständig) locker zusammenzubinden. Als Abstand zwischen den Kabelbindern reichen ca. 20cm (~Abstand zwischen Daumen und kleiner Finger, wenn diese seitlich ausgestreckt sind) .
Abstand zwischen Kabelbindern 20cm? Was meinst du damit?
Gorasuhl schrieb:
Bei der Bestimmung der gesamten Leitungslänge würde ich je Leitung mindestens 2m aufaddieren. Zu wenig Leitung ist schlechter als zuviel. Wenn was übrig bleibt kann man das dann auch wieder verkaufen.
Damit meinst du: Wenn ich für die Duplexleitung z.b. vom Switch ins Büro 16m gemessen habe, soll ich 18 nehmen?
Gorasuhl schrieb:
Für die Dosen hatte ich schon die Rutenbeck 136112070 genannt.
Das ist aber Unterputz leider
Gorasuhl schrieb:
Diese sind zu den meisten Schaltersystemen kompatibel, falls man die Aufputzgehäuse und Blenden passend zum bestehenden System nutzen möchte (vorher aber erkundigen, dass es auch wirklich passende Blenden zum Schalterprogramm gibt). Ansonsten Aufputzgehäuse Ruckenbeck 13511503.

Patchpanel: Telegärtner Mini-Verteiler MPD12 (wer hier das billigste aufm Markt kauft, kauft hier sonst definitiv mehrmals).
Würde den 16er nehmen: Patchpanel Telegärtner 16Port
Passt oder?
Gorasuhl schrieb:
Einen Netzwerk-Schrank würde ich im kleinen, privaten Bereich möglichst versuchen zu vermeiden.
Falls es recht übersichtlich ist, wie in diesem Fall mit einem relativ kleinem Switch + Patchfeld, würde ich beides nebeneinander und mit den Ports nach unten an einer Wand befestigen.
Ungenutzte Ports kann man noch mit passenden Staubschutzkappen versehen.
Denke ich auch.
Gorasuhl schrieb:
Beim Speicher würde ich die Nord-Seite bevorzugen. Falls der Untergrund aus Holz oder einem potentiell brennbaren Stoff ist, empfehle ich den Bereich vorher mit ausreichend Fermacell Platten zu versehen, sodass im Fehlerfall, falls der Switch oder dessen Netteil (wieso auch immer) mal brennen sollte, ein Elektrobrand nicht direkt auf die Umgebung übergreifen kann.
Das wäre auch ein Grund der für HWR sprechen würde.
Wobei der TV Anschluss ja schon seit 15 Jahren im Speicher ist, und auch von "Fachleuten" angebracht wurde, ohne Fermacell-Platten. Und als Boden haben wir da oben Holzplatten/MDF Platten.
Gorasuhl schrieb:
Die Tp-Link Switches sind in Ordnung. Wir hatten bei unserem 100Base-T Netzwerk früher auch welche gehabt. Beim Wechsel auf 1GBase-T vor 10Jahren haben wir uns welche aus der SG100 Serie von Cisco gekauft. Nachfolgende ist die SG110 Reihe. Die kosten aber fast das doppelte gegenüber anderen unmanaged Gbit-Switches und Leisten unterm Strich auch nicht mehr.
Ich würde jedoch mal behaupten, dass in dem Bereich ziemlich egal ist, ob man TP-Link, Netgear, Cisco oder was anderes kauft. Interessant wird das erst mit managing Funktionen.


Zum Verlegen kann man die Leitung einfach aufputz anbringen, in Elektrorohren oder Kanelkanälen. Bei den Deckendurchführungen auf jedenfall Rücksprache mit dem Elektrotechniker halten.
Mach ich so ja.
Gorasuhl schrieb:
Je nach Gegebenheit muss man aufpassen, dass beim Durchbruch zur Garage oder zum Dach die möglichst Luftdichte Gebäudehülle intakt bleibt. Zum anderen muss bei bestimmten Durchbrüchen auf Brandschutzbestimmungen geachtet werden und Maßnahmen zur Abschottung erfolgen.
Würdest du jetzt auch eine Dose noch in das EG legen (an den anderen TAE Anschluss)?
Würdest du jetzt auch eine Dose noch in die Garage legen?

Vielern lieben Dank dir!👍
 
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Jackson8 schrieb:
Alles weitere dazu, macht einen dann natürlich wieder kirre, wenn einer sagt, das würde er nicht machen oder da habe ich Bedenken...da wird wieder alles ein wirrwarr.
Das muß es ja nicht - wo Viele mitreden, da gibt's eben viele Meinungen.
Und die eine ultimativ richtige Antwort gibt's dafür halt nicht, weil's immer auch mindestens schonmal von den individuellen Vor-Ort-Gegebenheiten sowie dem Bedarf abhängt. 🤷‍♂️
Jackson8 schrieb:
Welche Kabel von wo nach wo müssen ist mir schon lange klar.
Sorry, den Eindruck hatte ich gerade durch die vielen Nachfragen eben nicht - tut mir leid, wenn ich damit falsch lag. Allerdings würd' ich's ja auch nicht auf mich nehmen, mich hier noch zu beteiligen, wenn meine Hilfswilligkeit beendet wär'. 😉
Jackson8 schrieb:
Oben in der Zeichnung ist nun aber wieder eine Netzwerkdose eingezeichnet , VOR dem Switch.
Das hatte ich bei Gorasuhls Lösung nicht, und genau das macht mich jetzt wieder stutzig...!?!??!
Da braucht nix stutzig machen, denn die ist ja durchaus berechtigt, wenn man einfach nur die räumliche Trennung der Gerätschaften bedenkt.
Allerdings ist DAS (mit der ND) auch nur eine Möglichkeit/Option, wie man sowas machen kann - man muß aber nicht.​

Jackson8 schrieb:
Speicher: Kabel und Geräte wären aus dem Weg und könnten bequem von da aus gesteuert werden.
Es müsste nur 1 Kabel in den HWR gelegt werden.
HWR: Geräte wären da auch möglich an der Wand, würden auch nicht groß stören.
Na ja, geordnet verlegte Kabel stören auch sonst nicht und gesteuert werden muß ja bei den passiven Komponenten (Patch-Panel & Switch) eh nix - und wenn, dann erfolgt das über's Netzwerk.
Allerdings würd' ich aus Erfahrung heraus den Speicher als quasi entlegenste Position im Haus nicht für die Platzierung der Technik wählen.
Wenn da doch mal was mit ist, willst Du dann jedesmal auf den Speicher "krabbeln"?
(Aber das ist halt nur meine Meinung dazu!)​

Jackson8 schrieb:
Mit Gorasuhls Vorschlag wäre auch Glasfaser anschl. kein Problem, da laut ihm ja das einfache Umstecken auf dem Patchpanel reichen würde plus die Verbindung in den HWR, was ja dann auf alle Fälle auch schon da wäre (also die Doppeldose im HWR, für späteres GF, siehe seine Zeichnung).
Das ist aber sinngemäß genau das Gleiche, was ich auch schon in meinen ersten Beiträgen (vor über 50 anderen) beschrieben hatte (halt nur ohne schematische Darstellung - das war wohl der Fehler!).
Und von welcher Position (wo die Technik platziert ist) man startet macht letztlich dann prinzipiell eben keinen Unterschied.
Jackson8 schrieb:
Es gibt mit dem Vorschlag von Gorasuhl keinen Grund das Telefonkabel gegen ein Netzwerkkabel auszutauschen. Auch nicht wenn GF kommt. Für mich passt das.
Ist ja auch i. O. - der Hinweis für einen Austausch des Telefonkabels gegen ein Netzwerkkabel erfolgte ja nur aus dem (vllt. schon zu weit voraus gedachten) Gedanken eben für die im Eingangsbeitrag von Dir erwähnte Anschlußumstellung gerüstet und etsprechend flexibel zu sein, ohne dann später nochmal Installationsarbeiten durchführen zu müssen.
Das eine Umstellung auf FTTH auch nur mglw. oder vllt. auch gar nicht in Betracht kommt, wurde ja auch erst später erwähnt.
Jackson8 schrieb:
Geschirmt, nicht geschirmt, Cat6, 6a, 7...uiui.
Ebenso Panel, da wird es auch schwer durchzublicken.
Nein, eigtl. gar nicht - die passiven Netzwerkkomponenten, wie Dosen und Patch-Panel, gibt's nicht in Cat.7-Ausführung.
Bzgl. Qualität ist das halt dem persönlichen Anspruch geschuldet - ob's nun die kostenintensivsten Modelle sein müssen, bleibt deinem Gusto (oder Budget) überlassen, denn die Funktion erfüllen die preisgünstigeren Modelle genauso, allerdings nützt weder das Eine noch das Andere, wenn es nicht fachgerecht verwendet wird.
Bzgl. Schirmung kann vllt. dieser computerwoche-Artikel etwas beitragen.
Unterschiede gibt's dann halt bei der Installationsmethode, bspw. mittels LSA Bsp. Netzwerk-Doppeldose (UP) oder sozusagen als "Halterung" für die Nutzung mit Keystone-Modulen Bsp. Netzwerk-Doppeldose (UP).
Und ob nun UnterPutz oder AufPutz richtet sich ja halt nach dem Bedarf - das kann/muß man halt adaptieren und sich das Passende suchen.
Genauso für das Patch-Panel: Auswahl f. 16-Port-Panel mit LSA oder die modulare Variante für Keystone-Module als Auswahl.
Letztlich ist natürlich die Auswahl auch abhängig von der Entscheidung, ob man eine offene oder (bspw. im Rack) geschützte Installationsart wählt und schränkt dementsprechend die Wahlmöglichkeiten ein.
Übrigens gibt's bspw. hier bei Conrad zum Ende der Seite(n) immer recht gut beschriebene "Ratgeber" zu den jeweiligen Kategorien.
Mit den bereits zuvor verlinkten oder beschriebenen Beispielen, die alle für den privaten Gebrauch ausreichen und zielorientiert die Funktion leisten, sollte nun genügend "Material" für eine Entscheidungsfindung verfügbar sein, denn schließlich unterliegt das alles der persönlichen Präferenz.

P.S.: Du brauchst nicht immer ganze Abschnitte zitieren - siehe die entsprechende Forums-Verlinkung in meiner Sig.


Btw.:
@Gorasuhl:​
Gorasuhl schrieb:
Einen Netzwerk-Schrank würde ich im kleinen, privaten Bereich möglichst versuchen zu vermeiden.
[...]
Warum - was spricht dagegen die zumind. hier noch Anfangs sehr überschaubare "Technik" (Patch-Panel & Switch) vor Verschmutzung und Beschädigung (und mglw. ungewolltem Zugriff) zu schützen, wenn ausreichend Platz zur Verfügung steht?​
 
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User007 schrieb:
Ist ja auch i. O. - der Hinweis für einen Austausch des Telefonkabels gegen ein Netzwerkkabel erfolgte ja nur aus dem (vllt. schon zu weit voraus gedachten) Gedanken eben für die im Eingangsbeitrag von Dir erwähnte Anschlußumstellung gerüstet und etsprechend flexibel zu sein, ohne dann später nochmal Installationsarbeiten durchführen zu müssen.
Das eine Umstellung auf FTTH auch nur mglw. oder vllt. auch gar nicht in Betracht kommt, wurde ja auch erst später erwähnt.
Umstellung auf FTTH ist schon geplant (ca. in 2 Jahren soll das soweit sein).
Aber mit Gorasuhls Vorschlag passt das wie gesagt. Wenn ich so verfahre wie auf seiner Zeichnung, muss ich keine zusätzlichen Kabel mehr legen, richtig? Das Telefonkabel benötige bei einer Umstellung nicht mehr und die Netzwerkdose wurde im Bsp. im HWR gesetzt. Da dann einfach den ONT dran anschließen und mehr ist dann nicht mehr nötig, so dachte ich jedenfalls nach seinen Ausführungen.

Der ONT wird von der Firma gesetzt. Der HWR ist exakt neben der Garage. Die Hauseinführung erfolgt in der Garage, von da bis in den HWR sind es ca. 5m.

Mir gefällt wie gesagt Gorasuhls Vorschlag (Zeichnung) und so habe ich es auch kapiert nun und würde es so realisieren wollen, da es keinen Austausch des Telefonkabels benötigt und ich auch für die Umstellung auf FTTH gerüstet bin und NICHTS mehr bei einer FTTH Umstellung erledigen muss (mit Ausnahme des Umsteckens Switch/Panel).

Der Sinn dieser ND vor dem Switch ist mir trotzdem nicht klar. Wo liegt den der Unterschied dann zu Gorasuhls Vorschlag?

Danke für deine Links und deine Geduld und Erklärungen und ....:daumen:, werde ich mir in aller Ruhe zu Gemüte führen!
 
Jackson8 schrieb:
Danke für [...] werde ich mir in aller Ruhe zu Gemüte führen!
Gern... DAS ist auch unerlässlich, damit man die manchmal sehr komplexen Zusammenhänge verstehen kann - soll Menschen geben, die dafür extra viel lernen und Qualifizierungsabschlüsse leisten müssen. :D

Jackson8 schrieb:
Das Telefonkabel benötige bei einer Umstellung nicht mehr und die Netzwerkdose wurde im Bsp. im HWR gesetzt. Da dann einfach den ONT dran anschließen und mehr ist dann nicht mehr nötig, so dachte ich jedenfalls nach seinen Ausführungen.
Genau so! Nix anderes habe ich auch mit meinen ganzen Beschreibungen ausgeführt - halt anscheinend leider nicht verständlich genug...sorry. 🤷‍♂️
Jackson8 schrieb:
Der ONT wird von der Firma gesetzt. Der HWR ist exakt neben der Garage. Die Hauseinführung erfolgt in der Garage, von da bis in den HWR sind es ca. 5m.
Du kannst natürlich die Firma bitten den ONT anstelle neben der Hauseinführung (in der Garage) in den HWR zu installieren - ob sie's ohne Aufpreis machen, bleibt fraglich, da die Erstinstallation meist eigtl. nur in unmittelbarer Nähe der Hauseinführung kostenfrei erfolgt.​
Jackson8 schrieb:
Mir gefällt wie gesagt Gorasuhls Vorschlag [...]
Das ist auch völlig i. O. - ich führe hier mit meinen Beiträgen ja auch keinen Wettbewerb darum, welcher Vorschlag denn nun umgesetzt wird. Ich biete nur Möglichkeiten/Optionen zur Kenntnis an. Was damit gemacht wird, obliegt doch letztlich jedem selbst.
Und manchmal mag mir vllt. bei meinen Beschreibungen halt, wie schon angemerkt, auch meine aus Erfahrung gebildete vorausschauende Denkweise in die Quere kommen. 😉

Dazu mal ein Bsp.:
Mal abgesehen davon, dass ich(!) eben die "Technik" nicht auf dem Speichen platzieren würd', wäre aber bei dieser ersten angedachten schematischen Darstellung aus #63 mit dem einen in den HWR führenden Netzwerkkabel eben auch nur die Verbindung zum zukünftigen ONT sicher gestellt - was wäre denn, wenn nun bspw. auch noch in der Garage eine Anschlußmöglichkeit benötigt würde?
Vermutl. wäre da auch mit einer WLAN-Anbindung etwas möglich, aber kabelgebundene Verbindungen sind halt stabiler und bieten volle Übertragungsgeschwindigkeit. Und wo eh schon ein Kabel verlegt wird, macht doch bspw. das vorsorglich gleichzeitige Verlegen eines Zweiten nicht wirklich Umstände, oder?
Und es ist ja von @Gorasuhl auch entsprechend nachgearbeitet worden, wie auch die von Dir in deinem vorigen Beitrag in #83 nachträglich eingefügte Grafik zeigt.
Der Hinweis zum möglichen Austausch des Telefonkabels war auch nur dazu angedacht, ein, wie Du selbst zuvor angemerkt hast, nach FTTH-Freischaltung überflüssiges Telefonkabel bereits im Vorwege zu vermeiden - aber wie gesagt, das entspringt auch alles nur meiner Denkweise.
Übrigens nur mal am Rande: Da einige meiner Beiträge auch "geliked" wurden, kann auch nicht alles, was ich beitrage so verkehrt sein.
Jackson8 schrieb:
Der Sinn dieser ND vor dem Switch ist mir trotzdem nicht klar. Wo liegt den der Unterschied dann zu Gorasuhls Vorschlag?
Im Grunde nur darin, dass er es einfach nicht eingezeichnet hat.
Allerdings ist der Sinn hinter solcher Vorgehensweise (mit ND) eben beim Übergang zwischen starren Verlegekabeln und flexiblen Patchkabeln eine Entkoppelung sowohl auf elektrische als auch mechanische Weise (Stichwort: Zugentlastung) zu schaffen. Als Nebeneffekt ergibt sich, dass man für Änderungen in den Netzverbindungen flexibler bleibt und die starren Kabel keiner mechanischen Belastung (bspw. bei mehrfachen Umsteckvorgängen) aussetzt, für die sie nicht konzipiert sind.​
 
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User007 schrieb:
Genau so! Nix anderes habe ich auch mit meinen ganzen Beschreibungen ausgeführt - halt anscheinend leider nicht verständlich genug...sorry.
Waren/Sind schon verständlich, aber vielleicht anfangs wie gesagt verwirrend.
Haben aber zum Nachdenken angeregt
User007 schrieb:
Du kannst natürlich die Firma bitten den ONT anstelle neben der Hauseinführung (in der Garage) in den HWR zu installieren - ob sie's ohne Aufpreis machen, bleibt fraglich, da die Erstinstallation meist eigtl. nur in unmittelbarer Nähe der Hauseinführung kostenfrei erfolgt.
Die ersten 10m nach Einführung ins Haus sind kostenfrei, habe schon gefragt.
User007 schrieb:
Mal abgesehen davon, dass ich(!) eben die "Technik" nicht auf dem Speichen platzieren würd', wäre aber bei dieser ersten angedachten schematischen Darstellung aus #63 mit dem einen in den HWR führenden Netzwerkkabel eben auch nur die Verbindung zum zukünftigen ONT sicher gestellt - was wäre denn, wenn nun bspw. auch noch in der Garage eine Anschlußmöglichkeit benötigt würde?
Das mit dem Speicher und HWR hatte ich schon die ganze Zeit überlegt. Da war ich mir nicht sicher.
Nichtsdestro trotz, habe ich damit den Aufbau insgesamt endlich verstanden.
Und das mit der Garage auch noch eine Doppeldose zu setzen, hatte ich mir die ganze Zeit auch schon überlegt.
User007 schrieb:
Im Grunde nur darin, dass er es einfach nicht eingezeichnet hat.
Allerdings ist der Sinn hinter solcher Vorgehensweise (mit ND) eben beim Übergang zwischen starren Verlegekabeln und flexiblen Patchkabeln eine Entkoppelung sowohl auf elektrische als auch mechanische Weise (Stichwort: Zugentlastung) zu schaffen. Als Nebeneffekt ergibt sich, dass man für Änderungen in den Netzverbindungen flexibler bleibt und die starren Kabel keiner mechanischen Belastung (bspw. bei mehrfachen Umsteckvorgängen) aussetzt, für die sie nicht konzipiert sind.
Bin noch am groben Entwerfen einer eigenen Zeichnung, wie es endgültig Aussehen soll.
Vielleicht kannst du oder Gorasuhl oder andere dann noch sagen, ob da noch (und wo noch) diese Dose hinsollte, damit das "Hand und Fuß" hat.
Ist zwar nicht ganz so hübsch wie Gorasuhls (mit was für einem Zeichenprg. macht man das am Besten?), aber ihr werdet es hoofentlich verstehen....
Grün ist nur für FTTH dann! In dem Fall wäre die zweite Anschlussmöglichkeit im HWR der Doppeldose noch frei, seh ich das richtig?
ONT und Dose mit Patchkabel verbinden, Dose auf Panel mit Patchkabel usw.
Die Dosen alle mit Verlegkabeln legen. Nur von Dose auf FB oder auf PC dann mit Patchkabeln.
Wären also 7x2 = 14 Ports. Falls tatsächlich noch Garage dazukommt, wären es 16.
Sollte also ein 16er Switch und 16er Panel angeschafft werden.
Ich geh vom HWR - durch die Ankleide vom Schlafzimmer - hoch in den Speicher (der geht einmal komplett durch, daher komme ich direkt von oben runter in die Zimmer). Und im HWR wäre an der Wand für Switch und Panel und auch ONT (und wenn es sein sollte auch noch FB in Zukunft) ausreichend Platz.

Hier:
Netzwerk A mit HWR2.jpg

User007 schrieb:
Der Hinweis zum möglichen Austausch des Telefonkabels war auch nur dazu angedacht, ein, wie Du selbst zuvor angemerkt hast, nach FTTH-Freischaltung überflüssiges Telefonkabel bereits im Vorwege zu vermeiden - aber wie gesagt, das entspringt auch alles nur meiner Denkweise.
Das Telefonkabel ist vielleicht garnicht überflüssig, auch wenn FTTH liegt, da ich wie gesagt die Haustüre mit den FritzPhones öffne über eben dieses Telefonkabel.
;)
 
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Jackson8 schrieb:
Haben aber zum Nachdenken angeregt
Das soll ja nicht das Schlechteste sein. 😉
Jackson8 schrieb:
Die ersten 10m nach Einführung ins Haus sind kostenfrei, habe schon gefragt.
Ja prima, dann ist das ja schonmal kein Problem.
Jackson8 schrieb:
[...] habe ich damit den Aufbau insgesamt endlich verstanden.
👍
Jackson8 schrieb:
Vielleicht kannst du oder Gorasuhl [...]
Sollte dann wohl tatsächlich eher @Gorasuhl machen, wenn Deine Planung eher auf seiner Schemagrafik basiert.
Nicht, dass ich mir das nicht zutrauen würd', aber a) mag ich nicht an Entwürfen Anderer "rumpfuschen" und b) wäre das dann wohl eben auch wieder meiner Denkweise geschuldet - ich bin der Meinung, dass das der Durchführende zielorientiert anhand der örtlichen Bedingungen entscheiden sollte/muß.​
Jackson8 schrieb:
Werde die später noch posten.
Ja bitte, bin gespannt. :D
Jackson8 schrieb:
Das Telefonkabel ist vielleicht garnicht überflüssig, auch wenn FTTH liegt, da ich wie gesagt die Haustüre mit den Telefonene öffne über eben dieses Telefonkabel.
Ok, auch gut.

- EDIT -
Jackson8 schrieb:
Ist zwar nicht ganz so hübsch [...]
Quatsch, es geht ja darum das Schema darzustellen - und das ist so verständlich.
Jackson8 schrieb:
Grün ist nur für FTTH dann! In dem Fall wäre die zweite Anschlussmöglichkeit im HWR der Doppeldose noch frei, seh ich das richtig?
Ja.
Netzwerk A mit HWR2.jpg

Bsph. von mir mit kleiner Änderung für die Verkabelung in HWR/Garage. 😉
Ob Du dort nun Doppel- oder doch nur Einzeldosen installierst bleibt völlig Dir überlassen - es ging hierfür elementar nur um die Verlegung doppelten Kabels.
Ansonsten sieht das doch passend aus.​
 
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Ich muss jetzt hier mal laut STOP rufen.
Die Verkabelung sieht jezt schonmal okayisch aus, aber das wichtigste fehlt:
Kabel für Acesspoints!
Die meisten Geräte werden nunmal per WLAN und nicht LAN angebunden.
Wenn ich schon Strippen ziehe, dann doch bitte gleich auch 2 Deckenpunkte pro Etage für Acesspoints.
Oder wie soll das WLAN-Signal verteilt werden?
Nur über die Fritzbox, die ja nicht gerade mittig im Haus steht?
 
Jackson8 schrieb:
Passt soweit.
Wenn das Patchpanel + Switch in den HWR verschoben werden, kann die ND dort weggelassen werden.
Das Patchkabel vom ONT kann direkt an den Port vom Patchpanel gelegt werden.
Gleiches gilt für den 2. Port der ND. Das jeweilige Gerät (Basis Station Smart Home, WLAN-Access-Point, oder ein anderes Gerät) kann direkt mit dem Switch verbunden werden.

Wenn möglich würde ich die Hauseinführung in HWR setzten lassen. Es kommt normalerweise ein Planer vorbei und mit dem kann man das Vorhaben dann besprechen.

Hans Meier620 schrieb:
Die Verkabelung sieht jezt schonmal okayisch aus, aber das wichtigste fehlt:
Kabel für Acesspoints!
Jeder Raum hat deswegen einen 2. Port. Einer wird genutzt, der zweite könnte dafür benutzt werden.
Für's WLAN ist, soweit ich das verstanden habe, die Basisstation im Büro und es gibt einen oder mehrere Repeater, was dem TE bisher reicht.
Falls da mal Änderungen anstehen kann man einfach einen der ungenutzten Ports für Access-Points verwenden. Bei AWG23 Leitungen kann er diese auch ohne Bedenken mit PoE-Injektor betreiben und muss sich nicht um eine Steckdose in der Nähe kümmern.
 
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Netzwerkkabel Projekt: Es fehlen Kabel für die Webcams, Kabel für Heizungssteuerung, Kabel für Einbruchsmelder, Kabel für Rolladensteuerung und deren Statusmeldungen, Kabel für ins Netzwerk eingebundene Brandmelder; insgesamt wurde über das vor der Tür stehende IoT bisher nicht nachgedacht.
 
omavoss schrieb:
Netzwerkkabel Projekt: Es fehlen Kabel für die Webcams, Kabel für Heizungssteuerung, Kabel für Einbruchsmelder, Kabel für Rolladensteuerung und deren Statusmeldungen, Kabel für ins Netzwerk eingebundene Brandmelder; insgesamt wurde über das vor der Tür stehende IoT bisher nicht nachgedacht.
Die sollten auch wenig bis nichts mit einem (Internet-)Netzwerk zu tun haben. IoT ist ja eher ein Synonym für Billig-Hardware, die ständig nach Hause telefoniert und dann nach 2 Jahren den Dienst verweigert, weil der Server abgeschalten wurde. Profis machen Hausautomatisierung ;)

Ganz lustig war für mich (als derjenige, der Glasfaser-Hausanschlüsse montiert) die Frage vom Kunden "Wann funktioniert denn der Anschluss? Unsere Rolladensteuerung geht nicht ohne Internet." Da war ich schon kurz davor ihn auszulachen.
 
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Gorasuhl schrieb:
Jeder Raum hat deswegen einen 2. Port. Einer wird genutzt, der zweite könnte dafür benutzt werden.
Für's WLAN ist, soweit ich das verstanden habe, die Basisstation im Büro und es gibt einen oder mehrere Repeater, was dem TE bisher reicht.
Falls da mal Änderungen anstehen kann man einfach einen der ungenutzten Ports für Access-Points verwenden. Bei AWG23 Leitungen kann er diese auch ohne Bedenken mit PoE-Injektor betreiben und muss sich nicht um eine Steckdose in der Nähe kümmern
So Acesspoints sollten aber mindestens auf Kopfhöhe hängen. Glaube nicht dass die Disen auf diese Höhe geplant, sähe ja auch für alles andere schrecklich aus.

Ich würde mir ums WLAN jetzt Gedanken machen und paar Kabel an die Decken oder obere Hälften der Wände planen.
 
omavoss schrieb:
[...] nicht auch eine Einbindung der Aktoren ins LAN beinhalten?
Und wo wäre das nicht umsetzbar mit den angedachten Netzwerkzugängen via Doppeldosen?
 
Gorasuhl schrieb:
Wenn das Patchpanel + Switch in den HWR verschoben werden, kann die ND dort weggelassen werden.
Das Patchkabel vom ONT kann direkt an den Port vom Patchpanel gelegt werden.
Gleiches gilt für den 2. Port der ND. Das jeweilige Gerät (Basis Station Smart Home, WLAN-Access-Point, oder ein anderes Gerät) kann direkt mit dem Switch verbunden werden.
Super stimmt, danke.
D.h. auch wenn ich mal dier FB in den HWR dazuhängen sollte, kann ich die FB (WAN Anschluss) dann direkt am ONT anschließen, richtig?
Dann könnte ich ja locker noch ein Duplex in die Garage legen und hätte danach bei einem 16er Port sogar noch 2 Ports frei. (--> meine derzeitige "Wunschlösung")
Oder aber ich lasse die 2 NDs in der Diele weg im EG und nehme einen 12 Port Switch und Panel, was meint ihr?
Ich dachte ich mache eine ND im EG an die Diele, wo jetzt der andere TAE Anschluss ist, damit ich die FB statt in den HWR (wegen evtl. WLan Problemen) - dann dort aufstellen könnte, wenn FTTH angeschlossen wird...
Gorasuhl schrieb:
Wenn möglich würde ich die Hauseinführung in HWR setzten lassen. Es kommt normalerweise ein Planer vorbei und mit dem kann man das Vorhaben dann besprechen.
Das werde ich so tun.

Zu den anderen Diskussionen bezüglich WLAN und/oder AccesPoints.
Im Moment haben wir im Haus wie gesagt die FB im Büro und den Repeater im EG zentral.
Das Haus insgesamt ist sehr "offen", d.h. offene Küche, offenes Wohnzimmer, offenes Esszimmer etc.
Mit dieser Konstellation bekomme ich draußen auf dem Hausdach eine Videoüberwachungskamera zum laufen,
habe im ganzen Garten vollständiges WLAN, sogar bis auf den ca. 25m entfernten Wendehammer!
Bin hier also absolut gut versorgt.
Sollte wider Erwarten was anderes eintreten, habe ich die Möglichkeit wie oben schon erwähnt, die zweite Anschlussmöglichkeit der NDs zu nutzen.
Trotzdem auch danke für eure Denktipps.
 
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omavoss schrieb:
Sollte diese Automatisierung nicht auch eine Einbindung der Aktoren ins LAN beinhalten?
Würde ich nicht machen. Ethernet ist so ziemlich die ineffizienteste und teuerste Variante dafür.
User007 schrieb:
Und wo wäre das nicht umsetzbar mit den angedachten Netzwerkzugängen via Doppeldosen?
Sieht halt blöd aus, wenn ein Kabel von der Netzwerkdose zum Rollladenmotor oder zur Heizung geht.
 
So jetzt habe ich mich nochmal bissel ausgetobt.... extra farbig, damit man auch alles entsprechend erkennt.
Kabel vom Speicher gehen alle durch die begehbare Ankleide in der Ecke runter in den HWR, also nicht durchs Schlafzimmer (zur Info).
Segnet ihr das so abschließend ab?:D
netzwerk bild.png
 
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Passt, Büro Pc geht ja direkt an die FB. Ansonsten den für FTTH geplanten WAN hellblau gefärbten Weg auf den Switch auflegen und dort an der ND dann den PC oder AP anschließen. Denk ist auch klar geworden ;)

PS: Im Prinzip ist es die Grundidee die wir lange erklären wollten.
 
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rezzler schrieb:
Würde ich nicht machen. Ethernet ist so ziemlich die ineffizienteste und teuerste Variante dafür.
streng genommen ist eine Kabelgebundenes Übetragungsmedium effizienter als Drahtlos.
Zudem könnte man bei Ethernet auch PoE nutzen und das Endgerät bräuchte keine eigenes Netzteil oder gar Batterien.
Von den Anschaffungskosten her stimme ich zu.

Ich würde jedoch alles sicherheitsrelevante nicht ins normale Netzwerk physisch einbinden (wenn überhaupt in einem port basiertem VLAN (untagged)).
Wenn es Diebe in 30 Sekunden schaffen Keyless Fahrzeuge zu entwenden, überlasse ich es eurer Vorstellungskraft wie leicht sich jemand über die Ethernet Leitung einer Außenkamera (nicht gekapselt vom normalen Netzwerk) zutritt zum Haus verschaffen kann.
Bei WLAN Kameras erhalten diese zumindest keine einfache Verbindung ins Netzwerk und müssten sich Zugriff via WLAN verschaffen.
Sind die erst mal im Netz, erhalten die Zufriff auf die Smart Home Spielereien (wie genannt, bei nicht vernünftig gekapselter Hardware).

Jackson8 schrieb:
Segnet ihr das so abschließend ab?
Ja.
Jetzt noch die Anzahl der Leerrohre, deren Durchmesser und die größe der Durchbrüchen bestimmen.
Die Größe der verwendeten Leitungen aus dem Datenblatt entnehmen (Cat7 duplex AWG23 dürften um die 8x16mm sein).
Die Durchbrüche mit dem Elektriker abklären, zwecks möglicher Maßnahmen zur Abschottung/Abdichtung und passender Dimensionierung.
Falls die Durchbrüche zu Problematisch sind, oder man sich zu unsicher ist lieber vom Fachmann Bohren und Abschotten lassen.
Wenn durch Betonarmierte Decken/Böden gebort werden soll, dann sollte man bedenken, dass die Maschinen (größenordnung Bosch GBH 5-40) nicht ganz ungefährtlich sind.
Unser Heizungbauer hat sich beim Bohren eines 35mm großen Lochs schon einmal ausgenockt, als der Bohrer sich festgefahren hat.

Ich würde als Kanäle auf Elektrorohre zurückgreifen. Die lassen sich einfach zusammenstecken und mit passenden Klemmschellen an der Wand befestigen. So erhält man ein durchgehendes Rohr, dass direkt vom HWR bis zum Dachgeschoss reicht.
Wenn man sich an der DIN18015 orientieren will sollten die Rohre nur bis zur Hälfte ausgefüllt werden.
Entsprechend muss man bestimmen wie viele Leitungen in die verschieden Größen der Kabelrohre passen.
Falls man da nicht rechnen möchte am besten 5x 5-10cm Lange stücke vom Duplex Kabel abschneiden, mit in den Baumark / Fachmarkt nehmen und schauen wie viele davon in die Rohre passen, sodass auch noch reichlich Luft ist.
Daraus kann man dann bestimmen wie viele Leerrohre man z.B. aus dem HWR auf den Dachboden braucht (könnten z.B. 4x M25 oder vielleicht auch 2x M40 sein).
 
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Gorasuhl schrieb:
streng genommen ist eine Kabelgebundenes Übetragungsmedium effizienter als Drahtlos.
Zudem könnte man bei Ethernet auch PoE nutzen und das Endgerät bräuchte keine eigenes Netzteil oder gar Batterien.
Soweit richtig, aber ein Ethernet-Port braucht halt schonmal viel Strom. Und Kupfer im Kabel dazu. Wenn ich das richtig gesehen hab könnte man ja bspw. mit KNX auch was bus-gespeistes einrichten.
Gorasuhl schrieb:
Ich würde jedoch alles sicherheitsrelevante nicht ins normale Netzwerk physisch einbinden (wenn überhaupt in einem port basiertem VLAN (untagged)).
Ich eben gar nicht ;)
Gorasuhl schrieb:
Ich würde als Kanäle auf Elektrorohre zurückgreifen. Die lassen sich einfach zusammenstecken und mit passenden Klemmschellen an der Wand befestigen. So erhält man ein durchgehendes Rohr, dass direkt vom HWR bis zum Dachgeschoss reicht.
Je nach Verlegung Biegeradien beachten und, wenn möglich, auch mal zwischendrin eine Zugdose oder so vorsehen.
 
AB´solut SiD schrieb:
Ansonsten den für FTTH geplanten WAN hellblau gefärbten Weg auf den Switch auflegen und dort an der ND dann den PC oder AP anschließen
Mit ansonsten meinst du doch, falls ich die FB später, wenn FTTH angeschlossen werden sollte, in den HWR setze, oder? Dann müsste ich also die WAN Verbindung nicht nur aufs Panel legen, sondern auch auf den Switch zusätzlich. Und den PC im Büro dann an die Netzwerkdose anschließen?

Edit: Die Länge des längsten Verlegekabels wird ca. 18m (Kurven mit einberechnet) sein! Die anderen alle kürzer...

Zusatzfragen:
Da ich ja vom HWR bis in den Speicher am besten Rohre nehme zum verlegen (laut Gorasuhl), die Frage, ob ihr mit Kabelkanälen weitergehn würdet oder auch Rohre in den Zimmern nehmen würdet?
Ich müsste im Büro und bei Kind 1 auch mal um zwei 90°-Ecken, wie sollte man diese Ecken überwinden am Besten ohne das das Kabel in Mitleidenschaft gezogen wird?
Und welches Kabel eignet sich hierfür am Besten (Marke oder habt ihr Beispiele)?
Mit welchem hier schon angesprochenen Biegeradius? Oder auf was sollte man da noch achten?
Dann lieber zwei Simplex Kabel pro Dose oder doch das Duplexkabel nehmen?
Ergänzung ()

rezzler schrieb:
auch mal zwischendrin eine Zugdose oder so vorsehen
Du warst gerade ein paar Sekunden schneller als ich....
Wie ist das zu verstehen,...zwischendrin...eine Zugdose...?
 
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