EFH nachträglich mit Netzwerkkabeln vernetzen

Zu deinem letzten Absatz zuerst, dafür steht ja dann dort am TV eine FB mit 4 freien Lananschlüssen, bedeutet einer für das "verlängern bis zum Switch" des LAN Netzwerkes einer für den TV - noch zwei frei an der FB.

Bedenke das der Router, je nach Wand und Deckenbeschaffenheit, wahrscheinlich probleme damit haben wird aus dem HWR Wlan zu verteilen. Über AP´s nachdenken, da genügt auch für den HomeUser um das über die `FB abzubilden und einfach zu managen einer der AVM AP`s. Zu unserem Vorteil liegen dort ja bereits Duplexkabel ;)

Wieviele Dosen werden es denn am Ende gesamt? Das Patchpanel so kaufen das noch min. Platz für ein weiteres Keystone Modul ist. Dort die Garage auflegen. Dann je nach Usecase die entsprechend benötigte Verbindung durchpatchen. Also in deinem Fall in den Router gehen. Alles an einer zentralen Stelle (patchpanel zusammenführen einfach gesagt)
 
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Also, das Bsp. von @AB´solut SiD sollte auch verdeutlichen, dass dann später bei Versorgung via GF nur noch der Port3 zum Büro anstelle des Port1 mit DSL aus der Garage mit dem Kabel vom ONT beschaltet/gepatcht werden braucht, sowie natürlich auch zusätzl. das von mir im editierten Abschnitt meines vorigen Beitrags beschriebene notwendige Umstecken am Router.
Und für solches Hin- und Her-Gestecke von Kabeln ist eben auch eine vorhergehende Beschaltung mittels Patch-Panel einer Direktbeschaltung eines Switches zu bevorzugen, um eben flexibel auf sich ändernde Gegebenheiten/Anforderungen im Netzleitungsverbund reagieren zu können, da Verlegekabel halt nicht für (häufiges) Umstecken konzipiert sind.​
Jackson8 schrieb:
Meine Frau möchte am liebsten, [...]
He he, die Regierung... 🤭
Aber ja, kannst Du ja auch so machen.
Jackson8 schrieb:
[...] kann ich dieses Verlege-Kabel aber nicht direkt in den Router stecken, sondern muss auch erst eine Dose setzen und von der dann den Router, Switch und Panel verbinden, oder?
Das soll ja auch nicht direkt in den Router - und nein, Du brauchst keine Dose setzen, denn dafür ist doch das Patch-Panel da.
- EDIT -
Nochmal zum Verständnis:
Sowohl dem Verlegekabel als auch dem Patch-Panel, den Dosen oder den selbstkonfektionierbaren Steckern (sog. Keystone-Module) ist's völlig egal, ob die das DSL- oder Ethernet-Signal transportieren - einzig ein reiner Switch spielt hier nicht mit.
Aber dafür ist dann die FritzBox zuständig, die ja als All-in-One-Gerät mehrere Komponenten, wie bspw. DSL-Modem, Switch, TK-Anlage (m. DECT) u. a., vereint.​
Jackson8 schrieb:
Weil wenn ich z.b. eine Doppeldose im Wohnzimmer habe, ist eine belegt um den TV ins Internet zu bringen. Dann wäre noch ein LAN Anschluss an der Dose frei, der reicht doch aber nicht um den Router für das gesamte Netzwerk anzuschließen , oder?
Doch - Du müßtest das nur anders anschließen: denke dafür anders herum - erst Router und von da zum jeweiligen Gerät, bspw. TV.​
 
Zuletzt bearbeitet: (Text ergänzt)
Alles klar, stimmt.

Jetzt verwirrt mich mein Bekannter eben am Telefon, der meinte ich/mein Elektriker des Vertrauens dürfte und kann am APL der Telekom in der Garage kein Netzwerkkabel anschließen.
Da könnte man höchstens eine Telefonleitung herbekommen, aber kein Netzwerk.

Stimmt das?
Dachte ihr habt gesagt das geht...weil eine Netzwerkverkabelung habe ich nicht im Haus.
Oder wäre das über den APL der Telekom nur so eine "Interimslösung" als Netzwerk?
Wo soll ich sonst ein Netzwerkkabel anschließen?

Sorry nochmal dafür nun...
 
Wo ist denn der Übergabepunkt der Telekom? Dachte in der Garage? Aber wahrscheinlich im Büro... mein Denkfehler.
Im Prinzip verlängerst du ja nur das angeschlossene Kabel. DSL kommt über zwei Adern, RJ45/Lan hat derer 8. Du nutzt also 2von8 und gehst dann wieder mit entsprechendem Kabel in den Router (RJ45 zu RJ11 isses glaub ich). Gibt da fertig konfektionierte Adapter fertig aufgelegt.


Edit: Grad nochmal die Skizze aus post 1 betrachtet.

In dieser Variante (DSL) gehst du von der Telefondose mit einem TAE auf Rj45 Adapter (oder selbst auflegen) in Dose 3 (Büro) das liegt dann also am Patchpanel auf Port3 an, hier verwendest du einen weiteren Adapter der in den Port der Fritzbox für das DSL Signal geht im HWR. Von einem der Lanports der FB gehst du dann in den Switch. Nun verbindest du den Switch mit Port4 (zweite Dose Büro) -> ergo, zweite Dose im Büro um PC anzuschließen hat "internet". So alle weiteren Ports im Patchpanel mit dem Switch verbinden und so die restlichen Zimmer "scharf schalten"

https://www.kaufland.de/product/339625594/ zum Beispiel einer der ersten Gockel Suchergebnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt reden wir glaube ich gerade aneinander vorbei...
Nochmal zur Ausgangslage:
Im Moment habe ich gerade genau so einen Adapter in der TAE Dose im Büro, der ist direkt mit der FB im Büro (0,5m von TAE Dose) verbunden.
Meine Frage am Anfang lautete dann:
Kann ich für eine weitere Verkabelung der anderen Räume in meinem Haus ein Netzwerkkabel verlegen?
Ich dachte, ich kann am APL der Telekom ein "richtiges", neues Netzwerkkabel CAT 7 anschließen und muss nicht mehr die Telefonleitung benutzen! Und mit dem kann ich dann im Haus ein Netzwerk aufbauen.
Das geht jetzt doch nicht???
 
AB´solut SiD schrieb:
[...] gehst dann wieder mit entsprechendem Kabel in den Router (RJ45 zu RJ11 isses glaub ich). Gibt da fertig konfektionierte Adapter fertig aufgelegt.
Das braucht's ja gar nicht, wenn man das am Patch-Panel aufschaltet.
Die Voraussetzung, damit das Konstrukt so funktioniert, wie hier mehrfach beschrieben, ist natürlich die Netzwerk-Verkabelung des Hauses mitsamt Patch-Panel, Versorgung der Räume mit Duplexleitungen/-dosen und Switch.​
Jackson8 schrieb:
[...] der meinte ich/mein Elektriker des Vertrauens dürfte und kann am APL der Telekom in der Garage kein Netzwerkkabel anschließen.
Da könnte man höchstens eine Telefonleitung herbekommen, aber kein Netzwerk.
Diese Aussage ist in der Tat verwirrend - nein, Netzwerk liefert natürlich der APL auch nicht (obwohl man mit der für TK hierzulande sog. "Linientechnik" im erweiterten Sinne auch Netzwerk hat 😉), aber man kann durchaus einzelne Adern des Netzwerk-Verlegekabels am APL aufschalten.
Was vllt. dann noch von Interesse ist, ist, dass es eigtl. aus "Haftungsgründen"(*) nur durch einen authorisierten Telekom-Techniker zulässig ist und gemacht werden darf/soll (der die Verbindung anschließend auch auf Funktion prüfen muß!).
(*) Ist eigtl. nicht der richtige Begriff, aber ich komm' grad (verd...t nochmal) nicht auf's Wort.
Letztlich geht's darum, dass der Leitungsnetzbetreiber (für TK und DSL immer noch die T-kom) gesetzlich verpflichtet ist, die Versorgung bis zur sog. "1. TAE-Dose" sicher zustellen und die Verbindung zwischen APL und jener Dose sozusagen zu "garantieren" - und wenn man jetzt selbst am APL "rumfummelt" könnte durchaus die "Entstörhaftung" entfallen.
Ist allerdings sehr theoretisch, weil ein qualifizierter Elektriker sollte schon in der Lage sein, so ein Kabel richtig aufzuschalten - andererseits wäre man mit der Beauftragung eines T-Technikers für eine solche recht fix durchführbare Aufschaltung auf der sicheren Seite.​
Jackson8 schrieb:
Ich dachte, ich kann am APL der Telekom ein "richtiges", neues Netzwerkkabel CAT 7 anschließen und muss nicht mehr die Telefonleitung benutzen! Und mit dem kann ich dann im Haus ein Netzwerk aufbauen.
Das geht jetzt doch nicht???
Technisch betrachtet geht das schon - vorgenannte "Einschränkung" wirkt halt auf die praktische Umsetzung.

Mal so als meine "Empfehlung":
Das ist nicht das Detail, über das Du jetzt priorisiert nachdenken solltest - starte mit der Entscheidung für die Platzierung der zentralen Netzwerkzusammenführung (Patch-Panel, Switch) und welche Räume alle angebunden werden sollen, damit die benötigte Anzahl für Kabel, Kanäle, Dosen und die Ports am Patch-Panel/Switch kalkuliert werden kann. Dann beginne erstmal mit der Verkabelung von dort - das wird einige Zeit beanspruchen in der ja bestimmt der Internet-Zugang weiter betrieben werden soll, oder?
Das Kabel vom Patch-Panel zum APL/ONT würd' ich als Letztes installieren.​
 
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User007 schrieb:
Das braucht's ja gar nicht, wenn man das am Patch-Panel aufschaltet.
Die Voraussetzung, damit das Konstrukt so funktioniert, wie hier mehrfach beschrieben, ist natürlich die Netzwerk-Verkabelung des Hauses mitsamt Patch-Panel, Versorgung der Räume mit Duplexleitungen/-dosen und Switch.

Diese Aussage ist in der Tat verwirrend - nein, Netzwerk liefert natürlich der APL auch nicht (obwohl man mit der für TK hierzulande sog. "Linientechnik" im erweiterten Sinne auch Netzwerk hat 😉), aber man kann durchaus einzelne Adern des Netzwerk-Verlegekabels am APL aufschalten.​
Hmm, dann kann ich ja aber auch gleich die Telefonleitung im Büro weiter nutzen oder nicht?
Aus welchem Grund sollte ich dann ein CAT7 Kabel am APL in der Garage anschließen, das zudem nur durch ein paar Adern angeschlossen ist.
Wird die Leitung / die Geschwindigkeit dadurch nicht beeinträchtigt?
Durch diese Info von meinem Bekannten bin ich jetzt total verunsichert...
Sorry dafür.
User007 schrieb:
Was vllt. dann noch von Interesse ist, ist, dass es eigtl. aus "Haftungsgründen"(*) nur durch einen authorisierten Telekom-Techniker zulässig ist und gemacht werden darf/soll (der die Verbindung anschließend auch auf Funktion prüfen muß!).
(*) Ist eigtl. nicht der richtige Begriff, aber ich komm' grad (verd...t nochmal) nicht auf's Wort.
Letztlich geht's darum, dass der Leitungsnetzbetreiber (für TK und DSL immer noch die T-kom) gesetzlich verpflichtet ist, die Versorgung bis zur sog. "1. TAE-Dose" sicher zustellen und die Verbindung zwischen APL und jener Dose sozusagen zu "garantieren" - und wenn man jetzt selbst am APL "rumfummelt" könnte durchaus die "Entstörhaftung" entfallen.
Ist allerdings sehr theoretisch, weil ein qualifizierter Elektriker sollte schon in der Lage sein, so ein Kabel richtig aufzuschalten - andererseits wäre man mit der Beauftragung eines T-Technikers für eine solche recht fix durchführbare Aufschaltung auf der sicheren Seite.

Technisch betrachtet geht das schon - vorgenannte "Einschränkung" wirkt halt auf die praktische Umsetzung.​
Also darf nur ein T-Techniker am APL ein Netzwerkkabel anschließen? Wenn das nur durch 2 Adern angeschlossen ist, macht das was aus? Was nutzt dann ein CAT 7 Kabel, das ja 8 Adern hat...
User007 schrieb:

Mal so als meine "Empfehlung":
Das ist nicht das Detail, über das Du jetzt priorisiert nachdenken solltest - starte mit der Entscheidung für die Platzierung der zentralen Netzwerkzusammenführung (Patch-Panel, Switch) und welche Räume alle angebunden werden sollen, damit die benötigte Anzahl für Kabel, Kanäle, Dosen und die Ports am Patch-Panel/Switch kalkuliert werden kann. Dann beginne erstmal mit der Verkabelung von dort - das wird einige Zeit beanspruchen in der ja bestimmt der Internet-Zugang weiter betrieben werden soll, oder?
Das Kabel vom Patch-Panel zum APL/ONT würd' ich als Letztes installieren.​
Es ist von großer Bedeutung zu wissen, ob ich von meinem Büro aus starten muss (vom TAE Anschluss dort) und von hier aus Kabelkanäle legen und alle Zimmer ansteuern muss oder ob ich komplett neu vom APL der Telekom starten kann (was mir eigentlich am liebsten gewesen ist, da ich dachte, ich kann damit ein Netzwerkkabel in meine Wohnung ziehen) und von dort aus dann weiter gehen.

Räume sollen Büro natürlich, Wohnzimmer, 2 Kinderzimmer und Schlafzimmer sein.
Mittlerweile alle mit Duplex^^

ONT habe ich ja noch nicht, nur EVENTUELL in 2 Jahren oder 3....
 
Die Variante mit Router bleibt im Büro hatte ich ja aufgezeigt, in dieser nutzt du ganz normal die Telefondose weiter und verwendest zwei der Lanports der FB um einmal das Netzwerk in den HWR und dort auf das Patchpanel und weiter zum switch zu bringen, von dort patcht du einfach alle weiteren Dosen, also einmal Büro und dann je zwei weitere pro Zimmer. Und einen Port der FB nutzt du für deinen Arbeitsplatzrechner.

In meiner Variante die ich preferieren würde, käme auch eine Doppeldose in die Garage ;)

Aber dank Duplex ist ja eh jede Config denkbar, also auch FB in die HWR, in dem Fall mit zwei vorkonfektionierten oder selber aufgelegten Steckern/Adaptern die Telefondose im Büro weiterleiten über einen RJ45 Port und dann die Technik im HWR zu haben.
 
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AB´solut SiD schrieb:
Die Variante mit Router bleibt im Büro hatte ich ja aufgezeigt, in dieser nutzt du ganz normal die Telefondose weiter und verwendest zwei der Lanports der FB um einmal das Netzwerk in den HWR und dort auf das Patchpanel und weiter zum switch zu bringen, von dort patcht du einfach alle weiteren Dosen, also einmal Büro und dann je zwei weitere pro Zimmer. Und einen Port der FB nutzt du für deinen Arbeitsplatzrechner.

In meiner Variante die ich preferieren würde, käme auch eine Doppeldose in die Garage ;)
Wieso eine Doppeldose in die Garage?
AB´solut SiD schrieb:
Aber dank Duplex ist ja eh jede Config denkbar, also auch FB in die HWR, in dem Fall mit zwei vorkonfektionierten oder selber aufgelegten Steckern/Adaptern die Telefondose im Büro weiterleiten über einen RJ45 Port und dann die Technik im HWR zu haben.
Jetzt nochmal Butter bei die Fische:
Ich kann kein "Richtiges" Netzwerkkabel in meinem Haus am Telekom-Anschluss anschließen, oder?
Heißt, ich muss beim Telefonkabel bleiben, das atm im Büro aus der TAE Dose kommt.
Dann würde es ja keinen Sinn ergeben, nochmal ein Kabel am APL in der Garage anzuschließen oder sehe ich das falsch?
 
Richtig, du würdest einfach den Klingeldraht der Telekom durch ein Lankabel ersetzen. Die Lanbuchsen in der Garage sind nur - was ich legen würde - einfach weil ich Netzwerk in der Garage habe und praktisch finde. 3d Drucker, Wallbox usw.
Festzuhalten wäre, Patchpanel in den HWR (12er oder knapp 8er) von dort alles mit Duplex versorgen. Dann ist es nur eine Frage der eigenen Präferenz oder der Liebe geschuldet ob die FB im Büro bleibt, dann ist nichts weiter zu tun. Oder ob die FB in den HWR soll. dann kommen da halt noch zwei Adapter oder selbst aufgelegt Kabel dazu.
Das Lankabel in der Garage war auch proaktiv sollte das FTTH Modem in die Garage wandern. Denke aber das kommt jetzt auch wenn dann verfügbar in den HWR... damit wäre da auch nichts weiter zu bedenken oder zu tun.
 
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Jackson8 schrieb:
Hmm, dann kann ich ja aber auch gleich die Telefonleitung im Büro weiter nutzen oder nicht?
Ja, können kannst Du natürlich - aber eben halt nur solange, wie der Internet-Anschluß via DSL versorgt wird.
Jackson8 schrieb:
Aus welchem Grund sollte ich dann ein CAT7 Kabel am APL in der Garage anschließen, das zudem nur durch ein paar Adern angeschlossen ist.
Bitte nicht an der Adernanzahl aufhängen - für DSL werden halt nur zwei Adern benötigt. (Zufällig schonmal den Deckel der TAE im Büro abgeschraubt? Da sind dann auch nur zwei der wahrscheinlicherweise vier vorhandenen Adern angeschaltet.)
Der (bei meiner Überlegung) zugrunde liegende Gedanke war, dass es halt später einfacher für eine Umschaltung des Kabels zum ONT wäre. Man nähme einfach das Kabelende vom APL ab und packt ein Keystone-Modul drauf - fertig zum Anschluß an den ONT, da das andere Ende ja am Patch-Panel aufgeschaltet ist. Das Telefonkabel wäre ja halt ab dem Zeitpunkt nicht mehr verwendbar.
Aber vllt. war ich da auch gedanklich einfach schon zu weit voraus...​
Jackson8 schrieb:
[...] ob ich von meinem Büro aus starten muss (vom TAE Anschluss dort) und von hier aus Kabelkanäle legen und alle Zimmer ansteuern muss [...]
Jein - ja, klar ist es von Bedeutung, aber, nein, es spielt mit einer vollständigen (Doppel)Netzwerk-Verkabelung eben keine Rolle. Entscheidend dafür wäre halt die Position für Patch-Panel/Switch für die zentrale Zusammenführung der Verkabelung.​
Jackson8 schrieb:
[...] ob ich komplett neu vom APL der Telekom starten kann (was mir eigentlich am liebsten gewesen ist, da ich dachte, ich kann damit ein Netzwerkkabel in meine Wohnung ziehen) und von dort aus dann weiter gehen.
Das kann so durchaus auch gut gemacht werden - nur sollte damit halt nicht als Erstes angefangen werden. Und sofern eben Patch-Panel/Switch eben (n. m. Mg. besser) nicht im Büro platziert werden, ist das dementsprechend auch unabhängig für die Installation der Kabelkanäle.​
Jackson8 schrieb:
ONT habe ich ja noch nicht, nur EVENTUELL in 2 Jahren oder 3....
Es hat ja keiner gesagt, dass das Anschließen eines Netzwerk-Verlegekabels an den APL zwingend muß - selbstverständlich läuft das DSL genauso über die TAE im Büro.
Der Gedanke war halt nur, wenn Du schon beim Installieren von Kabeln und Dreck machen bist, wäre das in Verbindung gleich in einem Aufwasch erledigbar, um für das EVENTUELLE gerüstet zu sein.
Aber evtl. willst Du halt dann für das nötige Kabel zum ONT nochmal anfangen mit Bohren, Dreck, etc.?​
Jackson8 schrieb:
Ich kann kein "Richtiges" Netzwerkkabel in meinem Haus am Telekom-Anschluss anschließen, oder?
Doch - bei Neubauten wird das heutzutage schon gleich so gemacht, weil die (aller, aller meistens) schon einen (mehr oder weniger kleinen) Netzwerk-Verteilpunkt (bspw. für Router/Switch) mit eingeplant haben.
Allerdings entsteht dann bei der Inbetriebnahme der bereits vorinstallierten Leitung durch den Telekom-Techniker keine Gebühr, da halt die Funktionsprüfung im Rahmen des Erstanschlusses erfolgt, und kein separater Termin nötig ist.

P.S.: Huh...ich schreib' wohl immer (zu) viel - ihr seid immer schneller, als mein Antwortbeitrag erscheint, was dann auch wohl etwas verwirrend sein kann...sorry. 🤷‍♂️​
 
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Umgeht doch den ganzen Stress mit Auflegen eines neuen Netzwerkkabels am APL des bisherigen DSL Anschluss.
Wenn da ein Techniker kommen muss, da der Netzbetreiber bis zur ersten TAE Dose verantwortlich ist, kostet das doch nur unnötig Geld.

Lasst den Router so wie er jetzt ist an dem DSL Anschluss mit der TAE-Dose im Büro und fertig.

Wenn im weiteren Verlauf auf FTTH gewechselt werden soll und die gesamte Technik ohnehin im Hauswirtschaftsraum untergebracht werden soll, dann macht es jetzt keinen wirklichen Sinn irgendwelche Leitungen in die Garage zu ziehen.
Wofür? Nach Umstellung auf FTTH mit einhergehender Versetzung des Routers in den HWR sind in der Garage 2 unbenutzte Ethernet Anschlüsse.

Wenn im HWR genug Platz ist kann man durchaus die ganze Technik da unterbringen und von dort aus in alle Räume verzweigen.

Eine zusätzliche Leitung vom Büro in den Hauswirtschaftsraum kann man sich ebenfalls sparen. Die Komponenten im Büro kann man momentan auch direkt an den Router anschließen.
Der Anschluss im Büro dient dann als Verbindung vom Router zum HWR.
Wird dann beim Wechsel auf FTTH der Router in den HWR versetzt, dann ist dieser Anschluss wieder frei und kann für die Komponenten vom Büro verwendet werden. Da muss man auch noch nicht mal irgendwas im HWR für umstecken. Lediglich Router im Büro trennen und im HWR direkt an den Switch anschließen.
Habe das mal mit Paint und paar Blöcken dargestellt (oben der bisherige DSL Anschluss und unten dann bei FTTH), Patchfeld und Netzwerkdosen habe ich mal weggelassen:
bsp2.png

Bei Decken- und Wanddurchbrüchen für jegliche Leitungen immer auf Brandschutz achten. Im Zweifel eher zuviel als im Schadensfall zu wenig abschotten. Unsachgemäße Leitungsverlegung gibt der Versicherung immer Spielraum die Leistung zu mindern.

Und nochwas zu den Leitungen. Es reichen bei den üblichen Längen auch Cat6a Leitungen aus um bis zu 10Gbit/s zu erreichen. Längen von über 60m halte ich hier für nicht sehr realistisch. Wenn man Cat6a deutlich günstiger als Cat7 bekommt würde ich das Geld sparen und in was anderes investieren.
Ist jetzt meine Einstellung zu der Technik. Bei Geschwindigkeiten ab 10Gbit/s würde ich spätestens auf LWL wechseln, alleine schon aus Sicht vom Kostenfaktor (Leistungsaufnahme von 3-4W je aktivem Port bei RJ45 (Cat6a/Cat7 Leitung) gegenüber unter 1W bei LWL). Da macht Cat7a nur bei Leitungslängen über 60m Sinn.

Und bei den Leitungen auf die AWG achten, falls PoE (Power over Ethernet) Geräte (z.B. Kameras, IP-Telefone oder WLAN-Access-Points ohne Netzgerät) genutzt werden sollten.
 
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Ich danke nochmals allen für ihre Ideen.
Klar ist wohl, Switch und Panel sollten nicht im Büro sein, sondern entweder auf der Empore im Büro (genau neben dem Speicher) oder eben im HWR.
FB kann dann im Büro bleiben. In den HWR sollte die FB wohl besser nicht denke ich.
Klar ist auch, es sollten in die Zimmer Duplexkabel gelegt werden, aufgelegt aufs Panel und verbunden mit dem Switch.
Vom Switch wird dann einfach ein Kabel an den Router geführt, richtig?
Das Kabel vom Switch an den Router sollte ja dann ein Patchkabel sein (Entfernung wäre von der Empore ca. 12m, vom HWR ca. 20m), da ja das direkt in den Router gehen würde, oder?
Die FB wäre dann wie jetzt an der TAE Dose angeschlossen, das Kabel vom Switch in eine LAN-Dose an der FB.
Alles jetzt, wenn ich kein neues Lan Kabel am APL in der Garage anschließe.
So müsste ich von den Kindern keine Kabelkanäle in meinem Büro verlegen, sondern nur das eine Kabel vom Switch an meinen Router führen.

Sollte Switch und Panel im HWR sein, kann ich die Kinderzimmer und das Schlafzimmer direkt vom HWR aus bestücken, NUR das Wohnzimmer (unter meinem Büro) müsste ich von meinem Büro dann bis in den HWR führen, was weit wäre (ca. 24m) und auch durch mein Büro gehen würde, oder ich schließe, wenn das möglich ist, das Wohnzimmer direkt an die FB an (Patch oder Verlegekabel? (Entfernung 3-4m, da genau untendrunter).
Das Kabel zurück vom Switch in meine FB im Büro ist dann auch 21m lang (wegen Patch oder Verlegekabel...).

Falls ich die Empore nutze für Switch/Panel müsste ich bei einem GF Anschluss lediglich ein Kabel vom ONT im HWR an den Switch auf der Empore bringen (da diser ja schon mit dem Router verbunden ist), richtig? Oder muss das direkt in den Router?

Vielleicht muss ich auch warten , bis bei uns GF realisiert wird.

Habe heute übrigens ein bestelltes langes CAT 7 Patch-Kabel (5m) bekommen und mein Devolo an meinem Router an einer versteckten Einzeldose in meinem Büro angeschlossen (die hatte ich nicht auf dem Schirm), anstatt in die zahlreichen nebeneinander liegenden Steckdosen, die besetzt sind alle.
Siehe da, die Devolos bei meinen Kindern liefen statt mit 12 Mbit/s bei Kind 1 mit 40 Mbit/s und bei Kind 2 mit 69Mbit/s statt 39 Mbit/s. Das ist doch ganz ordentlich jetzt.
Das bedeutet ich kann mir das Ganze nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und habe keine Eile.
Sogar ein Upgrade auf 250Mbit/s statt 100Mbit/s käme ja auch in Betracht.
Und in 2 Jahren dann evtl die GF Geschichte.
 
Vom Switch wird dann einfach ein Kabel an den Router geführt, richtig?
Das Kabel vom Switch an den Router sollte ja dann ein Patchkabel sein (Entfernung wäre von der Empore ca. 12m, vom HWR ca. 20m), da ja das direkt in den Router gehen würde, oder?

Nein, hierfür nutzt du einen der Duplexkanäle zum Büro (dort bleibt ja die Fritzbox) es läuft alles über das Patchpanel ab....


Rot -> Fritzbox zum Switch/patchpanel
Grün - Switch/patchpanel zur 2ten freien Dose Büro und dort den eigenen PC dran.

Alle anderen Farben duplex in die Räume

Hatte leider nur das mächte MS PAINT zur Hand

Im HWR oben Patchpanel
unten Router
1641579336394.png
 
Jackson8 schrieb:
Vom Switch wird dann einfach ein Kabel an den Router geführt, richtig?
Das Kabel vom Switch an den Router sollte ja dann ein Patchkabel sein (Entfernung wäre von der Empore ca. 12m, vom HWR ca. 20m), da ja das direkt in den Router gehen würde, oder?
ja, würde gehen. Wenn ohnehin doppeldosen gesetzt werden, kann man doch auch einfach den 2. Port nutzen. Auf der Gegenseite liegen die ja beide am Switch auf.
@AB´solut SiD hat im vorigen Post die Grafik schön ergänzt.

20-25m ist für die Leitungen nix, da reichen sogar Cat6a für bis zu 10Gbit/s ohne Probleme.

Jackson8 schrieb:
Alles jetzt, wenn ich kein neues Lan Kabel am APL in der Garage anschließe.
Wenn der Router an der jetzigen Position nicht irgendwie stört braucht man am Übergabepunkt (TAE-Dose) nichts ändern.
Wenn später auf FTTH gewechselt werden kann/soll wäre das, wie bereits genannt, eine unnötige Investition.

Jackson8 schrieb:
Falls ich die Empore nutze für Switch/Panel müsste ich bei einem GF Anschluss lediglich ein Kabel vom ONT im HWR an den Switch auf der Empore bringen (da diser ja schon mit dem Router verbunden ist), richtig? Oder muss das direkt in den Router?
Bei Glasfaser wird das Glasfasermoden (ONT) typischerweise mit dem Link-Port verbunden (Link/Lan1 beim Speedport und WAN bei Fritzbox).
Über die weitern LAN-Ports am Router wird dann der Switch und ggf. andere Komponenten angebunden.
Also nein, die Verbindung muss, meine ich, erst durch den Router und dann auf den Switch geführt werden.

Ob das Funktioniert, wenn das ONT auf den Switch gelegt wird und der Router dann lediglich als DHCP dient und für Telefonie weiß ich nicht.
 
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AB´solut SiD schrieb:
Vollzitat entfernt.
Vielen lieben Dank für die Visualisierung!
Frage aber: Wie bekomme ich die Duplexkanäle in mein Büro, woher sind die?
In meinem Büro befindet sich lediglich eine TAE Dose. Sprich ich habe da keine Netzwerkdose.
Wo steht bei deiner Zeichnung der Switch eigentlich?
Weil du schreibst der Router ist im Büro, aber auf der Zeichnung ist er im HWR?
Sorry, aber das versteh ich so nicht.
Ergänzung ()

AB´solut SiD schrieb:
Vom Switch wird dann einfach ein Kabel an den Router geführt, richtig?
Das Kabel vom Switch an den Router sollte ja dann ein Patchkabel sein (Entfernung wäre von der Empore ca. 12m, vom HWR ca. 20m), da ja das direkt in den Router gehen würde, oder?

Nein, hierfür nutzt du einen der Duplexkanäle zum Büro (dort bleibt ja die Fritzbox) es läuft alles über das Patchpanel ab....


Rot -> Fritzbox zum Switch/patchpanel
Grün - Switch/patchpanel zur 2ten freien Dose Büro und dort den eigenen PC dran.

Alle anderen Farben duplex in die Räume

Hatte leider nur das mächte MS PAINT zur Hand

Im HWR oben Patchpanel
unten Router
Anhang anzeigen 1169185
Ist rot und grün jeweils eine Simplex Leitung?
Soll ich mit einer diser Leitungen vom HWR / Switch aus eine Netzwerkdose setzen im Büro?
Also ich versteh deine Ausführung zu "rot und grün" noch nicht, sorry.
Die anderen ist klar.
Zudem schreibst du zur FB im Büro und auf deiner Zeichnung schreibst du, sie wäre unter dem Patchpanel im HWR...!?
Erkläre nochmal was mit meiner TAE Dose im Büro passiert bitte, wo ja im Moment der Router angeschlossen ist, danke.

Und wenn ich das so mache und die FB im Büro lasse und die Leitungen laut Bild oben lege, kann ich dann ohne weiteren Aufwand den ONT im HWR mit der FB im Büro verbinden, oder muss ich dann nochmal ein Netzwerkkabel einziehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
;) schwer mit paint zu visualisieren. Rot/Grün ist ein duplex Kabel.

Im HWR stehen Switch und Patchpanel, im Büro der Router (FB). Sozusagen nutzt du das eine Adernpaar des duplexkabel um von der Fritzbox -> über das Patchpanel -> in den Switch das "Internet/netzwerk" zu bringen, von dort geht dann eine der Duplex Adern wieder zurück ins Büro (über das Patchpanel) um z.b. dort den PC anzubinden (geht halt auch über die Fritze alternativ. je nach Gusto und ja ins büro muss natürlich auch eine Doppeldose. Sprich Sternförmig vom HWR aus versorgst du alle Räume.

Router und Switch sind zwei getrennte Geräte anders wären ja die vier FB Lan Anschlüsse nicht ausreichend um alle Zimmer zu versorgen....

Wenn alle relevanten Räume mit dem Patchpanel im HWR verbunden sind brauchst du keine Kabel mehr zu ziehen. Vorausgestzt der Fibre-Router/Modem kommt dann in HWR oder Büro .... oder dort hin wo eine Doppeldose vorhanden ist...
 
Ich habe jetzt mal ein Bild gesucht und bissel geändert, aber anhand diesem erkennt man alles recht einfach wie ich finde.

Auf diesem Bild fehlt noch die Verbindung Router (Fritzbox) zum Switch und/oder Panel!

Bitte zeichnet mir doch da noch rein, WIE UND MIT WAS ich die FB und den Switch oder/und das Panel verbinde und falls NOTWENDIG, ob ich eine Netzwerkdose im Büro benötige und die Verbindung dazu, danke, das wäre echt nett, denn soweit hab ich es jetzt kapiert...

Ich versteh nämlich noch nicht den Sinn einer Doppeldose in meinem Büro, meinen PC kann ich ja direkt an der FB anschließen. Oder war das wegen zukünftigem GF-Anschluss? Ich habe ja eine FB 7590, da kann ich später direkt vom ONT, der ja im HWR sein wird, meine FB anschließen laut "Toni".
Dafür würde ich dann doch auch wieder ein Netzwerkkabel vom ONT im HWR ins Büro legen müssen und DIREKT an der FB anschließen müssen, oder nicht?
 

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@Jackson8 :
Gibt es bei Deinem Hausbau keinen Netzwerk- oder wenigstens Elektro-Projektanten?

Von einem sicherlich sehr hilfreichen Forum kostenlose Informationen abgreifen zu wollen ist ist IMO dreist, denn wer ein Haus baut, sollte sich von vornherein über die entstehenden Kosten im Klaren sein. Also ist Dein Projektant Dein erster Ansprechpartner!

Es gibt Menschen, die verdienen mit ihrem Wissen über die Zusammenhänge zum Thema das Geld dafür, um die Familie zu ernähren! Dieses Wissen haben sich sich manchmal langjährig erarbeitet; das einfach so abgreifen zu wollen ist verachtenswürdig.

Berate Dich mit Deinem Projektanten und Ihr werdet gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung für Dein Problem finden.
 
Nein, ich hatte das eigentlich selbst vor!
Und dafür ist doch auch ein Forum da, oder nicht?
Außerdem will ich die Zusammenhänge auch kapieren und verstehen vor allem.
Und jetzt hab ich es ja fast...
 
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