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News Ehemaliger Valve-Entwickler: Steams „30-Prozent-Steuer“ ist eine „Gelddruckmaschine“

Herrlich dieser Krieg der Vertriebsplattformen. Das eskaliert ja richtig.
Der nächste Crash der Videospielindustrie kann nicht schnell genug kommen.

ein gesunden Reset und zurück zu alten Tugenden wie:
  • echtes Offline Gaming, ohne Always on DRM, ohne Online Aktivierung und ohne Vertriebsplattform. Stattdessen das gute alte Code aus dem bunten und dicken Handbuch eintippen und loslegen.
  • vollwertige Spiele mit echten Expansion Packs und in-game Freischaltungen, statt halbfertigen Schrott, infiziert mit DLCs, Season Passes und Mikrotransaktionen, für "Abkürzungen" zahlen oder grinden (in SP Spiele).
  • zurück zu den guten alten Demos, Zeitdemos- und Shareware Versionen, die Wochen oder gar Monate vor eigentlichen Releases verfügbar waren anstatt paid Alpha, paid Beta und Early Access / Katze im Sack Version.
  • zurück zu den Zeiten wo man noch den Gebrauchtmarkt hatte
  • zurück zu Physischen Discs statt Downloads.
  • zurück zu den Zeiten wo Spiele von Spieler für Spieler gemacht wurden
  • zurück zu den Zeiten wo Entwickler auf die Spielergemeinschaft und seinen Fans gehört hat statt auf ihre Aktionäre, Manager und irgendwelchen Vertriebler, die nie ein Spiel angefasst haben und nur Bilanzen und Excel Tabellen kennen, während sie ihre Provision zählen.
  • zurück zu den Zeiten wo das Endprodukt sogar besser aussah als auf den E3 Präsentationen statt heutzutage mit fake footage (Anthem), Lügen (no Mans Sky) oder irreführende Werbung / Downgrades (The Witcher, Watch Dogs, The Division, R6 Siege, Aliens Colonial Marines, AC Black Flag, Far Cry 4, etc...) zu ködern.
  • zurück zu den Zeiten als man Spiele noch gekauft hat, anstatt zu mieten (EA Access, PS+, PSNow, Gamepass...)
  • zurück zu den Zeiten als LAN Mode normal war anstatt sich abhängig zu machen von den Aktivierungsserver, Spielserver und dem ISP

Wenn dafür Valve, Blizzard, Bioware, Bethesda, EA, Ubisoft, Epic, Capcom, Konami, etc...abstürzen, Bankrott gehen und für immer verschwinden müssen, sage ich ohne Scham und 2 mal nachzudenken: Na los, von mir aus kann das auch schon gestern losgehen.
 
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RedDeathKill schrieb:
Doch es handelt sich um gewisse Spiele mit Online-Inhalten. Die Entwickler können es so einstellen. Damit kann man das Spiel nur noch über den Launcher nutzen.

Warum wird es dann so gefeiert und Steam gehasst? Eine Veröffentlichung ohne Steam DRM ist auf Steam auch möglich. Weil die Publisher bei Steam darauf zurückgreifen und bei gog davon absehen?
 
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Schredderr schrieb:
Man darf Artikel nur kommentieren, wenn man keinerlei Skepsis am Wahrheitsgehalt hat? Interessante These.
Habe ich damit nicht gemeint. Wenn ich den artikel kommentiere gehe ich im Bezug auf den Artikel mit der Prämisse rein, dass dies stimmt sofern ich es nicht widerlegen kann oder besser weiß.

Hörensagen zu kommentieren ist immer eine blöde Situation, aber rein wirtschaftlich ist die Aussage auch glaubwürdig nimmt man den Umsatz von Steam, deren personalstarke sowie aktuelle Preise für die Hardware und netzdienstleustungen.

Skepsis ist ausserdem eines, direkt lügen zu unterstellen etwas anderes.
 
boonstyle schrieb:
Würde doch gesagt, dass steam selbst bei beibehalten der services und unter 10% noch profitabel wäre....

Klar, verkaufen die Sachen als durchfanfsposten
W0lfenstein schrieb:
Ein ehemaliger Arbeiter meckert über seinen ehemaligen Arbeitgeber..ganz was neues...

Meine Mutter brachte mir noch bei, dass man weder über seine Ex Freundin noch über seinen EX Arbeitgeber negativ reden sollte.
 
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Und deshalb war es an der Zeit, dass hier mal was passiert. Exklusivtitel sind nicht schön, keine Frage. Monopole sind es aber noch viel weniger. Seit es Steam gibt, wundere ich mich, dass dieses Monopol einfach so akzeptiert wurde. Aber es war halt praktisch für die Spieler und hey... die SALES!!! Es ist gut, dass da mal jemand richtig umrührt.

Epic wird nicht ewig Geld für Exklusivtitel haben und sie werden auch bei den Funktionen nachziehen. Und dann wird Steam wieder gleichziehen müssen. Das ist aber normal. Zumindest in anderen Bereichen der Wirtschaft.
 
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GERminumus schrieb:
Klar, verkaufen die Sachen als durchfanfsposten


Meine Mutter brachte mir noch bei, dass man weder über seine Ex Freundin noch über seinen EX Arbeitgeber negativ reden sollte.
OK Nehmen wir als Quelle Gabe Newell selber, welcher sagt dass valve das profitabelste Unternehmen in den USA gemäß Gewinn pro Mitarbeiter ist und nehmen wir an das stimmt https://www.forbes.com/consent/?toU...be-newell-videogames-valve-online-mayhem.html

Dann Vergleiche mal die Rentabilität mit andere US Unternehmen z. B. Apple oder Pfizer. Dann siehst du wieviel hängen bleiben sollte und sagst mir dass bei einer Reduktion von 66% der Marge von 30 auf 10 nichts mehr übrig bleibt....
 
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DocHobbit schrieb:
Vielleicht relativiert sich deine Aussage, wenn du bemerkst, das nicht CB die Provision als Steuer bezeichnet, sondern ein Zitat der Person dort korrekt übersetzt wiedergegeben hat. 🤔
Korrekt.

Und CB übernimmt diese Aussage blind, um Klicks zu generieren.

Ich werfe CB nicht das Verwenden der Aussage vor sondern WIE sie verwendet wurde. Um eine polarisierende und reißerische Überschrift zu erzeugen.
 
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boonstyle schrieb:
Dann Vergleiche mal die Rentabilität mit andere US Unternehmen z. B. Apple oder Pfizer. Dann siehst du wieviel hängen bleiben sollte und sagst mir dass bei einer Reduktion von 66% der Marge von 30 auf 10 nichts mehr übrig bleibt....

Laut Interviews und Aussagen bekommen die von den 30% selber "nur" 20%.
 
Was interessiert es mich als Kunde/Käufer ob die 30% oder 12% bezahlen müssen?
Die Spiele kosten im Epic Store nicht einen Cent weniger als bei Steam.
 
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Während ALLE anderen Shops ebenso 30% verlangen... jaja da hat einer Beef mit seinem ehemaligen Arbeitgeber.
Lasst mich raten (ohne den Artikel gelesen zu haben) er heißt Geldreich?
 
Hylou schrieb:
Laut Interviews und Aussagen bekommen die von den 30% selber "nur" 20%.
Kenne dazu keine Quelle hast du da was?


Und wenn valve nur 20% bekommt wäre die Reduktion ja sogar geringer, vorausgesetzt ie 10% dienen nicht zu Deckung von kosten
 
Glub schrieb:
Was interessiert es mich als Kunde/Käufer ob die 30% oder 12% bezahlen müssen?
Die Spiele kosten im Epic Store nicht einen Cent weniger als bei Steam.

Es muss dich überhaupt nicht interessieren. Epic behauptet ja auch nicht, dass die Spiele bei ihnen billiger sind.
 
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Glub schrieb:
Was interessiert es mich als Kunde/Käufer ob die 30% oder 12% bezahlen müssen?
Die Spiele kosten im Epic Store nicht einen Cent weniger als bei Steam.

Und genau das ist doch das lächerliche. Wenn sie einfach sagen würden das die Spiele im EpicStore 10% günstiger wären (die publisher bekommen dann 5% mehr, oder halt andersrum) wären ja beide Seiten zufrieden.
Aber nein! Die publisher wollen die 30% von Steam nicht bezahlen, sondern für sich behalten.

Und außerdem schein Steam ja die 30% Wert zu sein, sonst würden die Publisher nicht auf Steam verkaufen.
 
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Wenn man nicht selbst in der Branche tätig ist und kein kleines Entwicklerstudio besitzt kann ich nicht verstehen wie man den Epic Store verteidigen kann. Für uns Kunden gibt es nämlich KEINE Vorteile. Oder sind die Spiele dort günstiger weil die Studios keine höheren Abgaben zahlen müssen? Richtig, kostet genau gleich.
Haben wir dort alle Funktionen, die es bei Steam auch gibt? Nein.
Wo genau ist jetzt der Vorteil? Außer, dass die reichen Publisher noch reicher werden um noch schlechtere Spiele zu machen? Und für Indie Entwickler ist es auch nicht das wahre. Die geben zwar weniger vom Umsatz ab, verzichten aber auf Community Funktionen, Workshop und einen etablierten Client. Ich denke das geht für viele nach hinten los. Ich zB werde mir im Epic Store das neue Rebel Galaxy und Satisfactory nicht kaufen.
Ich habe mich damals schon mit Origin schwer getan und eigentlich auch nur für die Battlefield Reihe installiert aber noch einen Gaming Trojaner brauche ich nicht auf meinem System. Zumal man an Origin gut sehen kann wie viele Jahre Valve Vorsprung mit der Plattform haben. Im Gegensatz zu Epic sind es da gefühlt schon Jahrzehnte.
 
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Hylou schrieb:
Bin jetzt durch damit

I'm Kern geht es darum dass retail als auch von den Entwicklern ausgegebene Keys natürlich kein Gewinn erzielen. Aber die Aussage von Newell über die Rentabilität ist davon nicht tangiert, da die Rentabilität aussagt wie hoch der Gewinn gemessen am Einsatz von Geldmittel ist. Ob da durch PR keys rechnerisch 28% draus werden oder 25% ändert nichts am pro Kopf Gewinn und den Spielraum der dadurch noch gegeben ist.

Edit: gegenteilige ist sogar der Fall wenn die mit 20 noch soviel Gewinn machen ist der Spielraum sogar noch größer.
 
Kostet überall gleich - also kann man höchstens versuchen moralisch zu entscheiden ob der Produzent oder der Supermarkt mehr Geld verdienen soll.

Ich bin da schmerzfrei. Wenn ich beim "Rewe" eben nicht alles bekomme, gehe ich halt zum "Edeka" - vollkommen egal was der Produzent davon hat oder nicht. Andere verkaufen selbst - siehe Blizzard - und dann kauf ich halt dort.

Wir haben Bauern in der Familie die aktuell Spargel verkaufen. Es gab eine Anfrage vom hiesigen Edeka den Spargel zu verkaufen. Das wurde dankend abgelehnt - der eigene Stand steht nämlich grad über die Straße - vll. nicht 100% zu vergleichen - aber unter dem Strich stimmt das schon. Keiner zwingt den Produzenten sich den Vorgaben eines Vermarkters zu unterwerfen - das ist eine klassische "Make or Buy" -Entscheidung die jeder selbst zu treffen hat. Ich sehe mich da nicht als moralische Instanz dazwischen.
 
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Ich finde steam ziemlich gut. Sehr hohe verfügbarkeit, klasse download geschwindigkeit, und die keys gibts günstig im keystore des vertrauens. :-)
 
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