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News Ehemaliger Valve-Entwickler: Steams „30-Prozent-Steuer“ ist eine „Gelddruckmaschine“

Steam 30%, Retail 50% und trotzdem sind die Preise in den Shops der Entwickler/Publisher meist höher...
 
charly_ schrieb:
Ich finde steam ziemlich gut. Sehr hohe verfügbarkeit, klasse download geschwindigkeit...)

Und sowas will bezahlt werden. Steam stellt eine leistungsfähige Plattform, will dafür aber auch seinen Anteil.
 
Roche schrieb:
Die Entwickler beklagen aber ständig, dass Valve da nicht mit sich reden lässt und sich nicht bewegt.

Wie wärs also mal damit gewesen, die Betreiber von GoG anzusprechen und mit denen evtl. bessere Konditionen auszuhandeln?
Vielleicht weil man doch das ein oder andere Exemplar verkaufen wollte. ;)
 
Damien White schrieb:
Ich werfe CB nicht das Verwenden der Aussage vor sondern WIE sie verwendet wurde. Um eine polarisierende und reißerische Überschrift zu erzeugen.

Bislang tust du das aber erstens unsachlich und zweitens ohne jedwede Argumente. Einfach in dem Raum blöken und sich dann nur noch unter sorgsamer Vermeidung jeder inhaltlichen Auseinandersetzung wiederholen kann jeder - ernst genommen wird man dann aber nicht mehr. So führt man kein Gespräch. Zum einen.

Distanz wird durch Zitieren erzeugt. Polarisierend und reißerisch wäre sie, wenn sie verfälschen oder übertreiben würde. Die Aussagen sind jedoch korrekt wiedergegeben und erscheinen mir im Grunde nachvollziehbar. Zum anderen.
 
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charly_ schrieb:
Ich finde steam ziemlich gut. Sehr hohe verfügbarkeit, klasse download geschwindigkeit

Die Downloadgeschwindigkeit finde ich eher unterirdisch.
Bei mir ist das so: 1 Minute Vollast, 10 Minuten im ~100 Byte/s Bereich, 1 Minute Vollast, 10 Minuten im ~100 Byte/s Bereich.
Andere haben das Problem auch, das liegt nicht an meiner Leitung. Ich kann völlig problemlos parallel dazu ein aktuelles Debian Image vom KIT mit voller Geschwindigkeit ziehen.
 
Limeray schrieb:
Und genau das ist doch das lächerliche. Wenn sie einfach sagen würden das die Spiele im EpicStore 10% günstiger wären (die publisher bekommen dann 5% mehr, oder halt andersrum) wären ja beide Seiten zufrieden.
Aber nein! Die publisher wollen die 30% von Steam nicht bezahlen, sondern für sich behalten.

Und außerdem schein Steam ja die 30% Wert zu sein, sonst würden die Publisher nicht auf Steam verkaufen.

Ohne Steam würden die doch alle immernoch wegen Raubkopien jammern bzw. überhaupt keine PC Spiele mehr herstellen.

Valve hat den PC als Gaming-Plattform nicht nur mit Steam sondern auch mit den eigenen Dauerbrennern am Leben gehalten
 
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leipziger1979 schrieb:
Was ein Unsinn.

Zum einen sind die meisten Entwickler einfach nur gierig und zum anderen wird von diesen Entwicklern von Steam verlangt die Plattform plus den Service, den Steam einzigartig macht, am besten gratis anzubieten.

Was auch vergessen wird, wie war es den früher?
Was für Kosten hatten Unternehmen für Marketing und das bereitstellen der physischen Medien plus Vertrieb?

All das wird vergessen.
Soviel Unsinn in einem Post... Respekt.

Die Entwickler sind gierig?
Und die Spielekeys Käufer sind alle erhliche Seelen... nicht?
Niemand verlangt, dass Steam alles umsonst anbittet, obwohl wenn man kein Idiot ist und verstanden hat warum Steam all diese extra Services anbittet, nämlich um Kunden in ihrem Biotope zuhalten, müsste Steam es umsonst anbitten. Das ist aber ein anderes Thema.
15% würden locker reichen um alles zu finanzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
boonstyle schrieb:
Ist richtig allerdings ist GoG wesentlich kleiner so dass Fixkosten höher sind und die höhere deckubgsbeitrage erwirtschaften müssen

ist mir als kunde wurscht. ich will ein produkt zu einem realistischen preis und keine almosen für arme zahlen
 
textract schrieb:
Die Downloadgeschwindigkeit finde ich eher unterirdisch.
Bei mir ist das so: 1 Minute Vollast, 10 Minuten im ~100 Byte/s Bereich, 1 Minute Vollast, 10 Minuten im ~100 Byte/s Bereich.
Andere haben das Problem auch, das liegt nicht an meiner Leitung. Ich kann völlig problemlos parallel dazu ein aktuelles Debian Image vom KIT mit voller Geschwindigkeit ziehen.
Das liegt daran weil du das System dahinter nicht verstanden hast.
Je nachdem wie es gepackt und gepatcht wird, ist dein Rechner erst mal mit arbeiten beschäftigt ehe er die nächsten relevanten Daten lädt. Gute CPU sowie SSD vermindern das zumindest etwas.
Aber dadurch entstehen "schlechte Downloadraten" welches so aber überhaupt nicht stimmt.
Kann von Spiel zu Spiel durchaus variieren, je nach Patchpolitik.
Solltest du (weil z.b. wirklich gerade ein Ansturm ist) tatsächlich grade generell bei Steam schlecht laden, hilft es auch einfach den Serverstandort zu ändern.
 
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GOIL! GOIL! GOIL!

Super, in Anlehnung an meinen Comment zur anderen News mit RDR 2 auf Epic Store, auch hier wieder:

Klasse, dass einer Valve mal so richtig eins auf die Schnauze haut. Der Laden hat sich im Quasi-Monopol seit 2008 dumm und dämlich verdient und mehrere vlt. mehr als 10 Milliarden Dollar locker auf die Seite geschafft.

Und jetzt kommt eben zum ersten Mal richtige Power-Konkurrenz mit dem Epic Store - GUT SO!

Jetzt muss Valve endlich Ihre 3. Teile Steam-exklusiv veröffentlichen - dann bin ich gerne auch wieder mehr in Steam am Spielen als im Epic Store.
 
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@textract Die Updateprozeduren von Spielen in Steam verlaufen völlig unterschiedlich.
Bei einigen Spielen wird einfach onthefly geladen und gespeichert. Bei anderen Spielen wird geladen und dann erstmal die vorhandene Installations kontrolliert. Eine hohe HDD/SSD Auslastung ist die Folge.
Erkennen kann man das wunderbar im Downloadbereich. Oben gibt es einen Verlauf indem Netzwerk und Laufwerk angezeigt werden. Vielleicht wird es dann für dich nachvollziehbarer. Zusätzlich kannst du den Windows Ressourcenmonitor zur Überwachung noch nutzen.
 
Ich finde es immer wieder geil zu lesen, wieviel Steam verlangen darf und wieviel nicht. Woher nimmt ihr eure Zahlen? Einfach weil aktuell 30% im Raum stehen und Epic 12% nimmt? Dann einfach halbieren und fertig?

Wer zwingt den Publisher dazu bei Steam zu verkaufen?
Niemand und trotzdem wird dort verkauft. Das liegt einfach an der großen Reichweite von Steam.
Hier hatte gerade jemand geschrieben, das seine Familie Spagel auch im Supermarkt verkaufen könnte.
Dies wurde abgelehnt weil die Konditionen wahrscheinlich schlechter als der Direktverkauf sind, dafür verkauft man aber wahrscheinlich weniger und muss für die Verfügbarkeit und Marketing alles selber zahlen.

Genauso sieht es mit Steam und Epic aus. Der Publisher kann doch selber entscheiden wo er verkauft aber er sollte dann auch so fair sein und dies an den Kunden weitergeben. Wird aber nicht getan weil es bei Spielen nur noch um Gewinn geht. Der Kunde ist egal. Sieht man an der Preispolitik und am Glückspiel in einem Vollpreistitel.
Wenn nur nicht soviele dieses System von DLCs und Glückspiel unterstützen würden, dann würde sich auch der Spielemarkt wieder ändern aber ich kenne selber Leute die geben 200€ im Monat für ein Handygame aus :freak:
Beste Beispiel dafür ist Elder Scrolls Blade. Spiel an sich ist ganz nett aber man merkt schnell was damit erreicht werden soll. Es soll das Geld aus den Taschen der Spieler geholt werden und dies funktioniert bei schwachen Spielern leider immer wieder. Oh kostet ja nur 99cent und es funkelt so sehr, das muss ich haben :volllol:Diese Belohnungen machen abhängig und das wissen auch die Publisher. Also ist es mir egal ob die nun 12% oder 30% bezahlen. Wir als Kunden haben am Ende sowieso nichts davon und werden eigentlich nur gegängelt.
 
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engineer123 schrieb:
GOIL! GOIL! GOIL!

....

Jetzt muss Valve endlich Ihre 3. Teile Steam-exklusiv veröffentlichen - dann bin ich gerne auch wieder mehr in Steam am Spielen als im Epic Store.
Du freust dich über den Epic Store .... Wegen Half Life 3?

Ok, das ist offiziell der durchgeknallteste Kommentar zu diesem Thema.
 
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epic mag für den publisher der günstigere weg sein; ich als kunde habe da (bisher) keine preisvorteile.
im gegenteil: die ausgereiften funktionen der einen plattform fehlen beim der anderen plattform zu teil (noch?) vollständig.

eventuell ist das auch ein weg kunden zu gewinnen; bei einer abgabe von 12% gegenüber 30%, kann man einen teil der ersparnis an den kunden abgeben; es mag zwar nicht viel sein, aber es ist marketingtechnisch doch einfacher den plattformwechel/exklusivität zu vertreten wenn ein game 49€ statt 55€ kostet...
 
cypeak schrieb:
eventuell ist das auch ein weg kunden zu gewinnen; bei einer abgabe von 12% gegenüber 30%, kann man einen teil der ersparnis an den kunden abgeben; es mag zwar nicht viel sein, aber es ist marketingtechnisch doch einfacher den plattformwechel/exklusivität zu vertreten wenn ein game 49€ statt 55€ kostet...
Das glaubst du doch wohl selber nicht.
 
Witziger Artikel. 30% sollen ganz schlimm sein, während die 50% ok waren? lmao.
Zumal Steam gewiss viele Vorteile hat, die Offline-Verkauf so nicht hatte. Alleine schon das Bewerben von Indie-Titeln, von denen früher vermutlich nur ein Bruchteil überhaupt was mitbekommen hätte.

Valve hat mit Steam ne Gelddruckmaschine? Ja, natürlich. Auch irgendwo zurecht.
 
Silverangel schrieb:
Das liegt daran weil du das System dahinter nicht verstanden hast.
Je nachdem wie es gepackt und gepatcht wird, ist dein Rechner erst mal mit arbeiten beschäftigt ehe er die nächsten relevanten Daten lädt. Gute CPU sowie SSD vermindern das zumindest etwas.
Aber dadurch entstehen "schlechte Downloadraten" welches so aber überhaupt nicht stimmt.
Kann von Spiel zu Spiel durchaus variieren, je nach Patchpolitik.
Solltest du (weil z.b. wirklich gerade ein Ansturm ist) tatsächlich grade generell bei Steam schlecht laden, hilft es auch einfach den Serverstandort zu ändern.

Dann ist der Standort Frankfurt in Verbindung mit nem Ryzen 1700X und einer 960 Evo wohl leider zu schlecht, um bspw. Dota damit performant in Steam downzuloaden.
Schade, Blizzard bekommt das besser hin. 🤷‍♂️
 
@textract: Wie gesagt wenn es tatsächlich nur die Downloadrate ist (was in 99% der Fälle nicht der Fall ist) einfach z.b. auf Düsseldorf wechseln.
Zudem sagte ich das du es damit etwas vermindern kannst. Nicht, dass du damit den Updateprozess komplett beiseite schiebst.
@hRy hats dir auch nochmal erklärt und auch wo du das nachsehen kannst.
Ich wette dass der Downloadspeed stimmen würde, du aber nur am Updateprozess hängen bleibst wie wir bereits erklärt haben.
Lad dir mal nen grossen Titel komplett neu runter und wirst sehen, dass du da ganz anderen Speed hast. Meist sogar Full wenn er nicht nacharbeiten/entpacken muss usw.
 
textract schrieb:
Dann ist der Standort Frankfurt in Verbindung mit nem Ryzen 1700X und einer 960 Evo wohl leider zu schlecht, um bspw. Dota damit performant in Steam downzuloaden.
Schade, Blizzard bekommt das besser hin. 🤷‍♂️

Du hast doch genug Serverauswahl in den Optionen? Geht es da mit keinem vernünftig? Ansonsten verstehe ich das Problem nicht:

-Was ist für dich "performant"?
-Wie schnell ist deine Leitung überhaupt?
-Hast du mal geguckt ob die CPU nicht doch auf einem Kern voll ausgelastet wird zwecks Entpacken usw.?
-Es kann trotz guter Anbindung beiderseits vorkommen, dass es zu Peering-Problemen kommt. Aber dafür (und für den Fall, dass ein Server ausgelastet sein sollte) gibt es doch Auswahlmöglichkeiten. Und dann gibt es noch das hier:
https://developer.valvesoftware.com/wiki/SteamPipe
 
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