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News Eigene Stadia Games: Microsofts Bethesda-Kauf war ein Sargnagel für Google

Google hat bisher nichts auf die Reihe gebracht. Bisschen Suche, aber schon die Google Ads waren keine komplette Eigenentwicklung mehr. Der Rest ist zugekauft. Maps, Picasa, Android und viele weitere Dienste wurden eingekauft. Daneben noch einige Rohrkrepierer, die man selbst entwickelt hat wie ein Dutzend Messenger, Google+, etc... Selbst im Cloud Geschäft ist man abgehängt, preislich nicht so attraktiv und technisch bieten andere mehr. Kohle kommt nach wie vor durch Ads rein und neben der Suchmaschine hat man Android, Chrome und Google Mail um die Kunden zu binden und bis auf die Unterhose auszuziehen bezüglich ihrer Daten. Stadia war von Anfang an ein Rohrkrepierer. Außer einer angeblichen technischen Überlegenheit, die es aber nicht gibt, war das Preismodell für die Tonne. Die haben sich völlig überschätzt, Nutzerzahlen gibt's keine offiziellen und es werden viel zu wenig sein. Da rechnet sich auch kein AAA Titel, denn den kauft ja niemand während andere Anbieter auf PC und Konsolen fast alle Spieler gleichermaßen erreichen. Stadia wird in 1-2 Jahren eingestampft entgegen aller vorherigen Beteuerungen, dass es ein auf lange Sicht angelegtes Projekt sei. Google halt.
 
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00Zetti schrieb:
Man muss Spiele kaufen? Wo gibt es denn sowas! Sapperlot!
Was @Jesterfox schreibt und schau Dir mal die Preise an:

Watch Dogs 2: 50€ hab ich kostenlos irgendwo bekommen, bei Ubi direkt glaube ich
RDR2: 60€, hab ich letztes Jahr lokal im Gamestop gekauft für 22€
Die Liste geht ewig weiter, bei stadia bin ich auf einen Anbieter angewiesen, auf PC kann ich dort kaufen, wo es mir am Besten passt.

Stadia ist interessant für Leute, kaum was spielen und z.B. Cp2077 mal ein, zwei Monate durchspielen und dann wieder kündigen. Das dauerhaft durchlaufen zu lassen und zu diesen Preisen zu kaufen, macht es für viele Leute uninteressant
 
Scrush schrieb:
und in der versenkung verschwindet. das verkauft sich nämlich gar nicht mehr wenn ich mir das ansehe.

die verkaufszahlen sind durch Hype, Werbung und witcher 3 entstanden, nicht weil CP77 ein gutes spiel sein soll.
Ich verstehe hier dein Bild dazu nicht. Was soll es bezüglich der Verkaufszahlen aussagen?
Eine Spielerstatistik bringt da wohl nicht viel. Wenn du darauf hinaus willst, dass es "viel weniger" gespielt wird als am Anfang: Warum wird das so oft mit Onlinemultiplayerspielen oder Servicegames verglichen? :confused_alt:
Es ist ein Singleplayer-Story-Spiel: Dieses Spiel kann man durchspielen. Und dann legt man es eben weg. Weil man es FERTIG-gespielt hat.
 
Scrush schrieb:
die konsolenspieler kaufen ihre games gewohnt zum vollpreis
Nicht wirklich, zumindest bei Microsoft (Sony vermutlich auch) ist jede Woche sale mit dutzenden Angeboten, auch aktueller Games
 
flo36 schrieb:
Assassins Creed braucht im Schnitt auch 3 - 5 Jahre usw.
Tiny hint ;)
Creed.JPG

Ergänzung ()

d0xs schrieb:
Wie oft spielst du spiele mehrmals durch?
Ich kaufe alle Spiele nur noch bei Stadia. Gekauft werden müssen sie sowieso.
Darum geht es ja nicht.
Es geht eher darum, dass du deine Online- und Servicegames nicht mitnehmen kannst - dafür bezahlt hast du ja schon und spielen kannst du sie theoretisch so lange du willst (oder so lange diese einen Support erhalten).
So müsstest du dir z.B. ein No Man's Sky, CSGO, etc. nochmals kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Bei keinem anderen Streaminganbieter muss ich die Spiele exklusiv für diesen Dienst kaufen.
Bei keinem anderen kannst du das auch in der Basisversion kostenfrei spielen (die 1h von GFN mal außen von das ist nicht mehr als ne Testversion). Und ehrlich, sofern man bei Stadia bleibt ist das ziemlich wayne. Und einen Grund ein Spiel (Singleplayer) nochmal auf einer anderen Plattform durchzuspielen sehe ich ehrlich gesagt nicht, dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade.

calippo schrieb:
Was @Jesterfox
Stadia ist interessant für Leute, kaum was spielen und z.B. Cp2077 mal ein, zwei Monate durchspielen und dann wieder kündigen. Das dauerhaft durchlaufen zu lassen und zu diesen Preisen zu kaufen, macht es für viele Leute uninteressant

Absolut richtig und dafür finde ich das Modell fair. Für Leute die Gaming als mehr oder weniger intensives Hobby betrachten rechnet sich das weniger und hingegen ein Gaming Rechnet mehr, auch was die (noch) bessere Grafik dann angeht.
Für Leute die nur ein paar Titel spielen wollen und sich dafür nicht einen teuren Gaming Rechner holen wollen, der in den Sommermonaten dann auch noch stillt steht, ist es imho ein gutes Angebot. In den Foren treiben sich aber, so meine Beobachtung, weit mehr intensivere Gamer herum als Casuals, was die die ganze Meinungsmache hier massiv verzerrt, da diese halt einfach nicht die Zielgruppe sind und auch scheinbar nicht versuchen eine andere Perspektive zu betrachten.
 
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Plumpsklo schrieb:
Was hat der Zukauf bei der Konkurrenz mit der Entwicklung eigener Spiele zu tun?

Was hat die Pandemie mit der Entwicklung eigener Spiele zu tun? Es gibt mehr Spielwillige denn je.

Man möchte möglicherweise die eigene Unfähigkeit nicht zugeben.

Es geht um exklusivtitel
Wenn MS die Titel exklusiv bei sich vertreibt gibt es wieder weniger Argumente für Stadia.

Umso mehr es von der Sorte gibt, desto schwerer wird es.

Auch Epic dürfte ein Problem darstellen für Stadia.
Ergänzung ()

Gesualdo schrieb:

CoD erscheint auch jedes Jahr hat aber eine Entwicklungszeit von 3 Jahren.

Dir ist klar wie Spieleentwicklung funktioniert oder? ;)
 
Gesualdo schrieb:
Bei jährlich erscheinenden Serien wechseln sich verschiedene Entwicklerstudios ab, jedes Spiel braucht trotzdem drei Jahre, bestenfalls 2, wenn man das Konzept nicht verändert und mehr ein grosses Addon mit mehr vom Gleichen baut. Wir reden hier aber auch von etablierten Serien, deren Grundstruktur nicht mehr verhandelt werden muss.
 
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Beim Thema Streaming von Spielen bin ich geteilter Meinung. Abseits von der Frage was passiert wenn der Plattformbetreiber aufgibt stellt sich auch die Frage nach dem Thema Modding. Wenn sämtliche Spieldaten auf irgendeinem entfernten Server zu finden sind und auch dort verarbeitet werden wird das Spiel zwar für alle gleich gut aussehen, aber es wird eben auch für alle gleich aussehen. Wenn wir uns Spiele wie Skyrim anschauen dann haben wir einen Grundbedarf an Speicherplatz von 12 GB. Inklusive Mods belegt meine Skyrim-Installation allerdings um die 130 GB. Man muß kein Prophet sein um vorherzusehen, daß das mit Game-Streaming Vergangenheit wäre.

Streaming mag eine gute Lösung sein wenn ich mir zu Hause einfach keine entsprechend leistungsfähige Hardware hinstellen kann oder mag. Wenn alles was ich zum Spielen brauche eine stabile und leistungsfähige Internetverbindung ist tut es auch ein günstiges Notebook. Als generelle Zukunft des Gaming (ohne die Option von Spielen auf der eigenen Hardware) würde Streaming allerdings meiner Ansicht nach den Tod des Modding bedeuten. Ich persönlich würde das bedauern.
 
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silentdragon95 schrieb:
Aber wo ist denn der GamePass ein Stadia Konkurrent
Er ist eine Vorstufe zu echten Streaming-Lösungen, für die es an Infrastruktur fehlt. Dass der GamePass in seiner aktuellen Form eine Zwischenlösung ist, liegt auf der Hand. Xcloud gibt es schon...
 
Jesterfox schrieb:
Bis Stadia dicht gemacht wird... Grad bei Google ist das Risiko gegeben.
Bitte vollständig zitieren, für Singleplayer Spiele die man bereits durch hat. Und das ist aufgrund der meist höheren Grafikanforderungen auch imho der Hauptgrund für Streaming allgemein. Wobei diese Angst aber auch ein Henne-Ei-Problem ist... ohne Vertrauen (was wie schon mehrfach erwähnt bei Singleplayer Titeln die man idR nicht nicht zig Jahre spielt jetzt auch nicht ein so starkes Gegenargument ist) kommen keine Kunden, ohne Kunden ist es nicht profitabel und es kommt zu Schließungen.
 
GrooveXT schrieb:
Puh, der Punkt war schon vor 10 Jahren und kommt nicht erst noch. Es muss kein Stadia sein um nicht mehr im LAN spielen zu können oder von irgendwelchen Aktivierungsservern abhängig zu sein.
Wenn du deine eigene Maxime verfolgst, dann wirst du aber nur noch bei gog einkaufen und wohl keinen größeren Blockbuster der letzten 5 Jahre spielen können. Steam, Battlenet, Origin und Uplay sind auf jeden Fall schon mal raus. Wenn die morgen den Laden dicht machen, ist es genauso vorbei mit zocken wie wenn Stadia das zeitlich segnet.
Ich wollte gerade GOG aufführen als lobenswerte Ausnahme eines Distrbutors. Und dann hast du GOG aufgeführt :p
Daneben gibt es einige Indiespiele oder das bekannte Red Alert Projekt - also Command and Conquer - oder Zonotic und Tremelous spenden. Wer sein Geld 2001 in Quake III investiert hat, hat auch sicher investiert - das Spiel ist inzwischen quelloffen. Bei ID Software (aka Bethesda bzw. Microsoft) würde ich mein Geld jetzt nicht mehr lassen :(
Da läuft schon lange nichts mehr unter Linux. Und von der GPL kann man nur träumen. Selbst schuld, hätte gerne Rage gekauft.

GrooveXT schrieb:
Aber wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Wir reden hier nur von Unterhaltungssoftware, ja die kostet Geld, aber es sind keine Wertgegestände oder unwiederbringliche Erinnerungsstücke. Es ist mir echt egal ob ich in 5 oder 10 Jahren nochmal mein heute gekauftes HZD oder CP2077 zocken kann. Ich gucke auch heute keine VHS Filme mehr, selbst wenn ich es könnte. Bücher lese ich auch nur ein einmal und ich kann mich auch nicht mehr vor ein NES setzen und auf 8 Bit Grafik Mario zocken. Ich glaube das wird echt überbewertet. (meine Meinung)
Ich habe eine NES und die benütze ich sogar mit Gästen. Hat als Kind nie eine und darauf kann man zu viert gleichzeitig miteinander spielen. Das moderne Zeug kann das nicht.

Gut investiertes Geld ist auch immer noch CS und HL. Da braucht man Steam und die Valve Server, inzwischen nativ auf Linux und Mac portiert und immer noch hervorgend unterstützt. Also ich rede von CS1.6 und Half-Life 1 - da würde mir das Herz bluten. Mir ist es also nicht egal ob das in 5 Jahren noch läuft, CS:GO habe ich ja schon länger unter Linux und nutze es :)

In der Betriebwirtschaftsbranche gibt es tatsächlich Notfallklauseln die bei mehreren Notaren auf der Welt verteilt sind - kann oder will das Unternehmen nicht mehr handeln - darf der Kunde beim Notar sich den Quellcode abholen. Stellt sich natürlich die Frage, warum man nicht von vornherein auf den Quellcode besteht und den Support durch die Entwickler kauft - das ist ja was man eigentlich möchte. So viel Weitsicht darf man von #TeamCloud nicht erwarten. Die Gelegentlichen Ausfälle bei Microsoft, Google und Slack in den letzten Monaten sind dabei nicht mal das Problem. Eher "Oracle hat uns leider gekauft. Service wird in sechs Wochen eingestellt!". Jaja, Oracle ist die Höchststrafe, was die berühren ist tot.
 
Zuletzt bearbeitet:
00Zetti schrieb:
für Singleplayer Spiele die man bereits durch hat
Ich spiel halt selten was am Stück durch und pack auch gern mal wieder alte Klassiker aus. Und dann gibt's noch so Spiele wie Titan Quest wo nach Jahrzehnten nochmal neue AddOns kommen...
 
Wenn Stadia vom Markt verschwindet, werden zukünftig noch weniger Menschen einen neuen Google Dienst kostenpflichtig nutzen wollen. Ich umgehe Google Dienste seit einigen Jahren wo es geht, weil die sowieso gefühlt immer alles einstampfen.
calippo schrieb:
Ich will mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen nach dem "640k reichen allen" Prinzip, aber bei Spielen kommt halt auch mal der Punkt "mehr als gut genug" und dem nähern wir uns langsam (Holodeck oder VR auf Niveau Ready Player One klammern wir aus, das ist zu langfristig). Wenn die Konsolen und vergleichbare PC-Leistung in 5 Jahren dann noch 200€ kosten, dann wird es noch schwieriger einen Mietservice/Streaming wie Stadia für Hardware zu verkaufen.
Naja, dass die Leistung in absehbarer Zeit ausreichend sein wird sehe ich nicht kommen. Nvidia und AMD kratzen gerade man etwas am Raytracing. 8k 400Hz bei full Raytracing wird ein Meilenstein sein. Bis dahin ist noch ein langer Weg, und die PC Hardware wird bis dahin sich noch oft verbessern. Konsolen eingeschlossen.
 
Stadia fand ich bisher nicht wirklich Interessant, aber Konkurrenz belebt das Geschäft und fördert Innovationen.
Das sieht man an Nintendo mit ihren Kinder Konsolen, die aber immer wieder mit neuen interessanten Ideen begeistern. Obwohl sie die schwächste Konsole auf dem Markt haben, binden sie nach wie vor viele ihrer Kunden mit einzigartigen Gadgets, die man bei der Konkurrenz vergeblich sucht.
 
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Meiner Meinung nach gibt Google hier (Mal wieder) viel zu schnell auf. Die Entwicklung eines Triple A Spiels dauert ein paar Jahre und geht nicht von heute auf morgen. Verstehe nicht so ganz, was sie erwarten und was das mit MS zutun haben soll. Viel zu ungeduldig.
 
Als jemand der Stadia benutzt, damit 320 Stunden in Cyberpunk und 40 Stunden in Playerunknown's investiert hat, kann ich sagen, das Stadia sehr wohl seine Daseinsberechtigung hat.

Ich z.b. habe vor einem halben Jahr meinen Tower verkauft, und bin auf ein M1 MacBook Pro umgestiegen, da Gaming nicht mehr mein Hauptding ist. Jetzt sind nicht besonders viele Spiele auf dem M1 verfügbar (bis auf WoW), falls ich mal doch ein Game anzocken will, ist Stadia perfekt, da ich Geforce Now und alles was NVidia betrifft eigentlich so gut wie möglich meiden möchte.


Und wieso wird hier im Forum bitte immer von Monatlichen Kosten geschrieben? Das ist Blödsinn.
Solange du nicht die 4K Stadia Pro Version für 10€ im Monat abonnierst, zahlst du einmalig fürs Game und das wars. Aber Hauptsache Unsinn verbreiten, um seine eigene Meinung zu stützen :rolleyes:
 
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Gesualdo schrieb:
Darum geht es ja nicht.
Es geht eher darum, dass du deine Online- und Servicegames nicht mitnehmen kannst - dafür bezahlt hast du ja schon und spielen kannst du sie theoretisch so lange du willst (oder so lange diese einen Support erhalten).
So müsstest du dir z.B. ein No Man's Sky, CSGO, etc. nochmals kaufen.
Und was wenn morgen Steam den support aufgibt und die Tore schließt?
Dann musst du auch alles neu kaufen?
 
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