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NewsEin Jahr unter Elon Musk: X kämpft mit Verlusten und sinkender Reichweite
Ich schreibe immer noch Twitter (X) und setze das X in die Klammer, werde nie verstehen warum dieser Mensch eine weltweit bekannte Marke bzw. Name durch ein schnödes, nichtssagenden X ersetzen konnte?
Vielleicht mag mir einer von euch die Gründe erklären, ich kommte nicht dahinter was die Beweggründe von Musk waren und sind?
Hey CB, wie wäre es mal mit einem neuen Arrikel über Elon Musk und wie irrelevant Twitter nun ist? Das wäre total originell und das Thema hatten wir lange nicht mehr.
Find's cool, das man endlich sieht, dass einfach nichts passieren würde wenn Twitter morgen weg wäre.
Das alles hat mir wertschöpfung gar nichts mehr zu tun. Und dieser Bewertungen sind auch alle Schall und Rauch. Ob 10 oder 40 Mrd. Völlig uninteressant. 3e geht nur darum irgend einen Investor mit 1000 slides zu etränken und zu überzeugen...
Nur weil es Idioten gibt, heißt das nicht, dass die Mehrheit nicht mehr diskutieren kann. Ich weiß nicht, wo du unterwegs bist, dass du nur auf Leute triffst, die an Echsenmenschen und eine flache Erde glauben.
Ich würde seine Errungenschaften wie folgt zusammenfassen:
ein modernes Bezahlsystem in den Anfängen des Internets etabliert, und zwar an den altbackenen Systemen der Banken vorbei
Durchbruch der Elektromobilität
Wiederbelebung der Raumfahrt, und zwar privat da der Staat hierzu nicht mehr in der Lage war
Aufbau eines weltweiten Internetdienstes per Satellit, auch für unterentwickelte und entlegene Regionen
Twitter/X ist eine der wenigen Plattformen, auf der eine freie Meinungsäußerung zumindest in Teilen noch möglich ist. Das mag nicht immer schön sein, aber allemal besser als eine Bevormundung durch politisch beeinflusste Kontrollinstanzen
Seine private Lebensführung mag man sehen wie man will, ist aber genau das: Seine Privatsache. All das von mir aufgezählte verblasst natürlich gegenüber der enormen Leistung, einen Menschen von der Couch aus aufgrund einer ihm unverständlichen Lebens- und Unternehmensführung zu verurteilen, so ganz in Abwesenheit von Sachverstand. Chapeau.
Ergänzung ()
Alphanerd schrieb:
Man muss einfach einsehen, dass große Teile der Bevölkerung einfach für unsere Gesellschaft für immer verloren sind.
Du bist also der Meinung, großen Teilen der Bevölkerung keine Platform zu bieten ist ein guter Weg?
Bin übrigens auf Twitter noch keinem Flacherdler oder Echsenmenschengläubigen begegnet. Muss irgendwas falsch machen dort.
Ich kann immer wieder nur sagen, wie sehr ich die (feindseelige) Übernahme von Twitter bedauere. Ich bin erst dieses Jahr auf die Plattform gekommen und kenne die Geschichte dahinter und was Twitter zuvor gewesen ist. Wirklich grausam. Immerhin gibt es noch gute Kräfte auf X, die sich mit ihren Beiträgen gegen bösartige Inhalte stemmen.
Du bist also der Meinung, großen Teilen der Bevölkerung keine Platform zu bieten ist ein guter Weg?
Bin übrigens auf Twitter noch keinem Flacherdler oder Echsenmenschengläubigen begegnet. Muss irgendwas falsch machen dort.
Ich beteilige mich aktuell an Diskussion zu Nahost auf X. Auf Spiegel oder Tagesschau geht das nicht oder nur sehr beschränkt, Beiträge werden dort einzeln kontrolliert und oft gar nicht veröffentlicht.
Eine wirkliche Diskussion findet auf diesen stark regulierten Plattformen nicht statt aufgrund der "hohen Ansprüche von Redaktion und Leserschaft" (Zitat Spiegel.de zu in weiten Teilen abgeschafften Kommentarfunktion).
Auf X begegne ich dann leider auch den Antisemiten, da diese dort auch frei ihre Meinung äußern. Aber die tun das auch ohne X auf den Straßen dieser Welt, und auf X kann ich zumindest in eine offene Diskussion einsteigen und frei meinen eigenen Standpunkt vertreten.
Das fühlt sich, zumindest was den Punkt "offener Diskurs" angeht, für mich richtig an.
Mir ist gesellschaftlich wichtig, dass auf X nicht mehr zensiert wird. Denn unsere Demokratien profitieren vom Meinungsaustausch dank des Internets. Der neue Ansatz um Desinformation zu erkennen, gefällt mir von Musk.
Das gilt doch aber für alles und jeden. So funktioniert eine Diskussion. Was Unsinn ist und was nicht, wird dann dabei ergründet. Und natürlich hab ich ein Recht auf eigene Fakten. Wenn ich jetzt irgendwas entdecke und publiziere, dann ist das erstmal mein eigener Fakt. Dieser wird dann gegengeprüft und geschaut ob es korrekt ist, oder nicht.
Wer stellt das denn in Frage? So sollte es doch sein. Wieso sollte das auf Twitter jetzt anders sein?
Wenn du nachprüfbare neue Erkenntnisse hast, dann lets go.
Wenn Verschwörungsmärchen-Ingo auf Twitter behauptet, dass Windräder schuld am Klimawandel sind (haben die AfDer wirklich offiziell getan) dann ist das einfach braunblauer Unsinn und kein Fakt und hat auch nicht viel mit wissenschaftlichen Publikationen zutun.
Doch, genau das beschreibt Meinungsfreiheit.
Lügen sind auch nicht verboten, sofern sie nicht von einem Zeugen vor Gericht vorgetragen werden oder Verleumdungen oder Üble Nachrede beinhalten.
Indirekt forderst du die Einrichtung des Ministeriums für Wahrheit, dem jede Äußerung vor Veröffentlichung zur Verifizierung und Genehmigung vorzulegen ist.
Ja und amen gerufen? Gings nicht gerade darum, dass du Verschwörungsunsinn als private Fakten verkaufen wolltest und jetzt sollen plötzlich erst alle ja und amen rufen? Seltsam. : D
Also ist ein „Mehr“ an Meinungsaustausch gleichbedeutend mit rechtem Hass und rechter Hetze. Reichlich steile These, aber entspricht gefühlt dem Zeitgeist.
Zum Artikel: X wandelt aktuell auf einem engen Pfad. Zum einen wird versucht, die Plattform weiter zu öffnen und so neue User anzulocken. Parallel soll der Dienst zum Multitool à la WeChat umgebaut werden. Nebenher muss man noch kleine Gefechte mit der EU und amerikanischen Aufsichtsbehörden ausfechten. Das Ganze wird garniert mit einem Bezahlmodell, dass sich gefühlt alle zwei Monate ändert. Ich rate mal ins Blaue hinein: Wirklich sexy wirkt das alles auf neue User aktuell nicht.
Aber dennoch kann der Ansatz mit dem Multitool durchaus funktionieren, wenn Musk den Durchhaltewillen hat. Ich erinnere mich noch an die ersten Crashes der Falcon 1 und wie SpaceX da auch schon von vielen Zeitgenossen zu Grabe getragen wurde. Inzwischen beackert SpaceX den Acker ohne ernste Konkurrenz. Was X also meiner Meinung nach braucht, ist Geld, Geduld und Wahnsinn. Zumindest Geld und Wahnsinn besitzt Herr Musk im Übermaß.
Gings nicht gerade darum, dass du Verschwörungsunsinn als private Fakten verkaufen wolltest und jetzt sollen plötzlich erst alle ja und amen rufen? Seltsam. : D
Wieso erzählst du dann sowas, wenn du es gar nicht weißt?
Übrigens link überhaupt gelesen?
"Zumindest behauptete das die AfD Worms am Wochenende auf ihrer Facebookseite."
Facebook ist jetzt auch ein Fakenewsverbreiter?