News Ein Viertel der Software in Deutschland ist illegal

Solche Zahlen sind - wie immer - recht sinnlos, da ein Großteil der Raubkopien im Dunkeln liegt. Würde mich nicht wundern, wenn man so insgesamt über 50% käme.
 
erstens ja es muss Offive 2007 Prof. sein da wir die Features von 2007 brauchen und das Access von der Prof. (rede hier von meiner Arbeit)

und im Privaten Bereich sind vielleicht Alternativen möglich
aber Geschäftlich nicht

den die wenigsten Mitarbeiter haben wirklich ahnung vom PC und sind froh das se gerade so klar kommen mit den vorhandenen Windows Programmen

da machen kostenlose ALternativen keinen sinn den da ist die Umgewöhnung viel zu stark bzw. unmöglich

und es geht doch schon los beim Office
dann brauchste natürlich auch nen Betriebssystem
dann biste schon bei über 300€
nen Anti Viren Programm, Brennsoftware und noch nen paar andere und hast sehr schnell die 400€ bzw. mehr drin

und nein es gibt keine Brauchbaren alternativen

den Access ist z.B. bei uns nicht ersetzbar durch irgend nen OpenOffice Klon
Weiter gehts das Outlook gebraucht wird da Thunderbird netmal annähernd so komfortabel ist und so viel Freiraum in einer Client-Serverumgebung hat

wie schon gesagt Privat mögen viele Alternativen OK sein

im Businessbereich undenkbar da dort einfach die Erfahrungen fehlen bzw. die Abhängigkeiten von anderen Programmen zu groß sind
 
DeathAngel03 schrieb:
Wir nehmen nur mal Microsoft: Vermutlich ist Windows / Office das meist kopierte Stück Software der Welt...
Windows und Office sind garantiert die beiden am meisten raubkopierten Softwaretitel von MS. Man denke nur an XP pro damals mit dem FCKGW-XXX Key... oder Office 2k/XP. Sehr begehrt.
Faranor schrieb:
Wer hat alles Photoshop illegal aufm rechner?
Ich hatte mal die Vollversion von Adobe Photoshop 5 und Acrobat 5. mangels interesse sowie Einsatzzweck entsorgt. Man beherbergt schließlich schon genug Dateileichen in der Sammlung -und damals war Speicherplatz noch knapper als heute.

War auch ganz naß aufs Corel Draw, welches vor vielen Jahren versehentlich als Vollversion auf einer HeftCD gelandet ist. Habe es ebenfalls einige Zeit später entsorgt, weils mir zu krass war. Das Programm war mir zu Hardcore.
NOOB schrieb:
...warum verbietet man da nicht Fast Food?
...weil da sich die Lobby dagegen stemmen würde. Genau wie bei Tabakwaren und Waffen... das ist net klein zu bekommen. Und daher wird es immer mehr fette Kinder geben, werden selbige spätestens ab der Mittelstufe rauchen und ein paar wenige von denen immer mal wieder Amok laufen.
 
Angesichts manch horrender Preise für Original Software dürfen sich manche Hersteller doch nicht wundern,das ihre Software illegal verteilt wird.Wären die Preise deutlich attraktiver,würde aus meiner Sicht auch die Raubkopierrate weiter schrumpfen.
Natürlich verschlingt die entwicklung einer Software auch viel Geld,das die Hersteller irgendwie wieder reinholen müssen,aber über Entwicklungskosten schweigen sich manche Firmen auch gerne aus,weil die Verbraucher ja sonst merken würden,das sie über den Tisch gezogen werden.Das die Gesellschaftssparte ARM und REICH dabei immer größer wird,scheint die Hersteller nicht sonderlich zu interessieren.Auch für schwach finanziell da stehende sollte manche Software preislich erschwinglich sein.

Greetz!
 
karamba schrieb:
Hmm, und wieder die Frage, ob diese Funktionen überhaupt benötigt werden. Ich glaube kaum, dass die Mehrzahl der Privatnutzer ihr MS Office nicht ohne Einschränkungen durch OOo, Thunderbird+Lightning ersetzen könnten.

Ob Freeware / OpenSource das ersetzen kann, was kommerzielle Software bietet ist immer auf jeden Benutzer selbst zurückzuführen. Mir persönlich reicht mein Thunderbird vollkommen aus, Outlook kann nichts, das ich im Moment im privaten Bereich missen würden. Genauso geht es mir mit Gimp - für mich reicht es vollkommen aus. OpenOffice würde reichen - hier gefällt mir aber MS Office subjektiv einfach besser, weswegen ich zur Home & Student Version für 69€ gegriffen und gleich noch meine Schwester mitversorgt habe (3 Lizenzen in einem sei Dank :P), es wäre mir nie in den Sinn gekommen, das irgendwo runterzuladen, auch nicht wenn ich hätte 150 Euro zahlen müssen. Entweder ich will es weil ich es möchte / brauche oder eben nicht und dann hat man die Software auch teuer sein zu lassen und nicht illegal zu ziehen.

Aber ich habe bisher keine Alternativen gefunden zu Visio oder Matlab, die auch nur annähernd so leicht zu bedienen und funktionsfähig sind wie die "großen Brüder". In beiden Fällen kann ich froh sein, es als Student ermäßigt kaufen zu können ;-)...

Allerdings denke ich auch, dass viele Heimanwender, viel Software die illegal im Umlauf ist gar nicht wirklich brauchen, da die eigentlichen Features, weswegen die Software so teuer ist, meist auch gar nicht genutzt werden. Ich wüsste nicht, warum man für Hobbyvideos etc. Software wie Sony Vegas Pro, Adobe Creative Suite 4 für die schnelle Webseite :P oder nen Lexware business Office für die eigene Buchhaltung benötigt.
 
Kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen das es soviel illegale Software gibt. Gut gibt Leute die LAden sich jeden Scheiß runter (von Photoshop über Schlagmichtot) die null Plan von den Programmen haben und nur schauen das sie Orginal mehrere Hunder Euro kosten.

Windows liegt auch jedem Rechner bei (obwohl ich sage muß das ich trotz 2 Orginaler die böse Version benutzt hatte, weil mir das freischalten am Telefon aus den Sack ging)

Und Software benutze ich zu praktisch nur noch Freeware, gibts fast in jedem Bereich ein gutes Programm was zum Teil sogar besser ist als jedes Bezahlprogramm:

CD Burner XP
Media Player Classic, VLC, XBMC
Paint.Net, Gimp
Skype, Teamspeak, Miranda
Firefox, Thunderbird
Winamp, Songbird, Zattoo
MP3Tag, Audiograbber, Vdub, Gordian Knot
Openoffice
aktuell noch Windows 7 RC

Alles für lau, alles gute Programme^^

Davon abgesehen, von einigen Spielen oder Software kann es nicht genug Raubkopien geben.
Bei Spielen mit solch Brechreiz erzeugendem Kopierschutz alla Spore oder Software wie Anydvd... dürfe man aus Prinzip schon kein Orginal kaufen. Nur um den Firmen eins reinzuwürden.
 
Interessieren würde mich der "durchschnittliche Bedarf an Software" schon..
Wie ist das? Jeder 10. Benutzer braucht ein zB. Partitionierungsprogramm, jeder 25. eine professionelle Videobearbeitungs-Software?

Und wie siehts mit gebrauchten Versionen aus? Ich kenne genügend Leute, die benutzen noch immer Office 2000 und haben sich seither schon zwei mal einen neuen PC gekauft.

Gerade bei Office-Software gehe ich davon aus, dass pro neuen PC 1xOffice 2007 veranschlagt wird..

Die einzige Möglichkeit wäre eine repräsentative Umfrage.

Schön finde ich die Aussage:
"Die Rate muss viel höher sein! JEDER DEN ICH KENNE HAT KOPIERTE SOFTWARE"

Da muss man differenzieren:
Ich habe, so über den Daumen gepeilt, 90 Spiele. Allesamt legal im Laden erworben. Dann kann man noch die Games auf Heft-DVDs dazurechnen, legal sind die schliesslich ja auch, somit wären wir nach 13 Jahren monatlichen Heftkaufs(oft mit zwei Spielen auf extra CDs etc) auf nochmals 150.
Aber ich habe auch schon schwarz kopierte Software genutzt, sagen wir mal wenn's hoch kommt 10 Programme..
Also rechnen wir nochmals nach; 4% illegale Software overall.. Freeware & OpenSource nicht mitgerechnet! Ich gehe davon aus, dass es bei vielen so aussieht. Gekauft wird was man braucht, was man nicht braucht wird schwarz besorgt...

Anteil an Personen die schwarze Software nutzen +80% = Anteil an schwarzer Software? Da würde nur das Milchmädchen zustimmen...
 
25% find ich recht wenig eigentlich, das hätte ich durchaus höher geschätzt. Bei vielen scheint irgendwie das Bewusstsein verankert zu sein, sie hätten ein Recht auf kostenlose hochwertige Software, wo sie sich doch schon einen Rechner für viel Geld gekauft haben...
Wo es möglich ist, setze ich auf Freeware und empfehle das auch weiter - als Privatanwender muss man nicht immer das beste vom besten haben. In den letzten Jahren hab ich an Software in erster Linie Spiele gekauft, denn dazu gibt es kaum Alternativen.
Im Moment nutze ich wohl 75% Freeware und 20% gekaufte Software.
 
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Total sinnlos diese Statistik ...

Es werden heutzutage so viele Kostenlose Programme angeboten, dass man kein Geld mehr für gute Software ausgeben muss. Dazu kommen noch die Linux User die eh auf Open Source Produkte zurückgreifen.

Außerdem traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast :P
 
Nicht jedes Software-Produkt, das illegal kopiert wurde, würde tatsächlich gekauft werden
dumme rechtfertigung, weil: verwendet wird die software ja sehr wohl! damit ist schaden entstanden, indem umgesetztes programmierwissen kostenfrei benutzt wurde. leistung muss aber bezahlt werden, wer's nicht glaubt, sollte mal arbeiten gehen. bin gespannt, was er am monatsende sagt, wenn die lohntüte leer bleibt.
 
51% schrieb:
...verwendet wird die software ja sehr wohl! damit ist schaden entstanden,...

Von betriebswirtschaftlicher Seite ist erst mal kein Schaden entstanden. Nur weil jemand Software illegal benutzt, heißt es nicht, das jemand diese auch kaufen würde, wenn er müsste. Von daher käme die Nichtbezahlung einer Konsumverweigerung bezüglich diesen Produkt gleich.

Nur wenn der Anwender zwischen wirklicher Kaufabsicht und illegaler Kopie entscheidet und die Kopie nimmt, dann ist ein Schaden in Form von entgangenem Umsatz entstanden.

Das Problem ist jetzt, diese beiden Fälle zu unterscheiden. Die meisten Leute, die eine teure Software nutzen tun es nur, weil sie die kostenfreien Alternativen gar nicht erst suchen, weil de Kopie der teuren Software vorhanden ist. Sie würden aber so oder so nicht kaufen, weil in dem Augenblick, wo sie müssten, würden sie auf die Alternativen umsteigen. Von daher -> kein wirtschaftlicher und bezifferbarer Schaden entstanden.

Und das hat auch nichts mit Rechtfertigung zu tun, sondern erst mal mit betriebswirtschaftlicher Sichtweise.

BTW: Software ist eines der teuersten Produkte in der Herstellung und kostet durch die Pflege permant weiterhin richtig Kohle. Erst über den massenhaften Verkauf kann diese hohe Investition über viele Verkäufe verteilt werden, so das ein günstiger Preis entsteht.
Wenn ich hier so dämliche Bemerkungen lesen muss wie "ich nutze die Software nur einmal", dann muss man sich echt fragen, wo die Leute das Denken verlernt haben. Die Software für normale Anwender wie uns mit einem Preisrahmen von 40 bis 400 Euro ist völlig angemessen und preiswert. Jetzt muss nur jeder für sich schauen, ob er ausweicht auf Freeware (warum reden alle von OpenSource, das ist nicht automatisch frei) oder den verlangten Preis bezahlt.

Seit froh, das ihr nicht die Preise der Profisoftware bezahlen müsst, das Paket meines Arbeitgebers kostet mit einer Lizenz 20.000 Euro plus Wartungsgebühr jeden Monat, weil es nur wenige Tausend Kunden gibt.

Und Vergleiche mit Autos und Lebensmittel sind auch falsch, weil Software nämlich im Prinzip keiner Knappheit unterliegt, welche sonst den Preis bestimmt (nur ganz selten bestimmen die Kosten einen Preis), sondern bei Software wird der Preis durch die Herstellung, den verkauften Einheiten, einem Gewinnsatz und den laufenden Kosten bestimmt. Nicht durch die Knappheit des Gutes wie bei Autos und Lebensmitteln. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
 
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hab ich was verpasst? woher haben die ihre zahlen für die statistik? / oder besser formuliert, damit mir nich jmd unterstellt "lies den artikel": was is das für ne beknackte milchmädchenrechnung?


/edit: ich nehme die einwohnerzahl und übertrage einen pro kopf wert an brotverbrauch am tag - wenn der verkaufsanteil niedriger ausfällt als erwartet, gehen dann alle brot klauen? was für ein schwachsinn, ne? richtig. und nichts anderes sind solche statistiken oder sogenannte studien (ich möcht mal wissen wer solche studien auch noch finanziert *augenrollen*).
 
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KL0k schrieb:
...was is das für ne beknackte milchmädchenrechnung?...

Ohne zu wissen wie es wirklich geht, musst du dich noch nicht aufregen ;). Erst mal schauen wie es lief, dann kann man sich aufregen oder der Untersuchung nach eigenem Ermessen glauben schenken. :D
 
sorry, aber bei sowas kann man echt zum choleriker werden
 
KL0k schrieb:
... zum choleriker werden

Du meinst bei den meisten Posts hier im Thread :D.

Hast du denn Infos darüber, wie die Untersuchung zustande kam? Denn ohne würde ich erst mal keine Aufreger starten, hast ja keine Ausgangsbasis dafür. Oder kennst du Methoden und Zahlen der Erhebung? Also, tief durchatmen, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen dem Wert der Untersuchung und Null - wahrscheinlich in der Mitte :).
 
Und das hat auch nichts mit Rechtfertigung zu tun, sondern erst mal mit betriebswirtschaftlicher Sichtweise
wie, der kopierer rechtfertigt sich nicht sonder beruft sich auf betriebswirtschaftliche sichtweise? wirst mal ein guter anwalt.
Nur weil jemand Software illegal benutzt, heißt es nicht, das jemand diese auch kaufen würde, wenn er müsste
natürlich kauft er sie nicht, weil er sie schon "besitzt" und benützt HAT. und gezwungen wird er ja nicht. damit ist schon schaden entstanden, weil die tätigkeit, die dieses produkt erfordert hat, schon bezahlt wurde. deine überlegungen setzen meiner meinung nach zu spät ein, das wenn und würde hätter dann tät er ist aus bw-sichtweise unerheblich.
 
51% schrieb:
wie, der kopierer rechtfertigt sich nicht sonder beruft sich auf betriebswirtschaftliche sichtweise? wirst mal ein guter anwalt..

Nein, es geht nicht darum worauf sich der Kopierer beruft, sondern ich persönlich berufe mich auf die betriebswirtschaftliche Sichtweise um aufzuzeigen, das kein finanzieller Schaden entstanden ist, wenn ein Anwender, der die Software so oder so nicht kaufen würde, eine Kopie verwendet.

51% schrieb:
natürlich kauft er sie nicht, weil er sie schon "besitzt" und benützt HAT. ...

Nein, er kauft sie aus Gründen des (hohen) Preises nicht oder weil es kostenlose Alternativen gibt (ist auch ein Grund, nach dem Motto, das hier kostenlos, dann nehme ich auch die kostenlose Kopie). Kopien werden jedoch verwendet, weil sie einfach zu erhalten sind und weil man kostenpflichtiger Software in der Regel mehr Funktionen zuschreibt. Andere Gründe sich die Kompatibilität zu den meisten Usern (Office) oder einfach, weil die teuren Programme wirklich ohne echte Alternative am Markt bestehen. Aber ein Geldschaden ist durch eine Kopie nur entstanden, wenn eine wirkliche Kaufabsicht wegfällt.

51% schrieb:
...weil die tätigkeit, die dieses produkt erfordert hat, schon bezahlt wurde. ...

...und nur durch den Kauf der Software durch Anwender auch refinanziert wird. Aber wenn ein Anwender, der sowieso keine Kaufabsicht hat, die Software dennoch als Kopie verwendet, entsteht kein finanzieller Schaden --> weil die Software ja kopiert wird und keine direkten Produktionskosten für diese eine Kopie entsteht. Das ist ja das besondere am Gut Software - die Knappheit fehlt. Somit gibt es keine direkten Kosten je Produkteinheit wie z.B. bei einem Auto (mal Strom und Serverzeit für das Kopieren beiseite gelassen). Es gibt zu Anfang einen Batzen Entwicklungskosten, aber später keine direkten Kosten je Kopie. Und wer die Software eh nicht kaufen würde, trotz Kopie, erzeugt keinen finanziellen Schaden. Nur derjenige, der den Kauf nicht tätigt, weil er eine Kopie hat, schadet dem Unternehmen.

Du musst das einfach mal nüchtern und rein rechnerisch betrachten. Moralisch und juristisch sind illegale Kopien IMO Mist, aber ein Schaden entsteht nicht in jedem Fall.

Anderes Beispiel: Kopie der Software meine Arbeitgebers. Weil die Sofware recht teuer ist, gibt es viele Unternehmen, welche die Software nicht kaufen können (illegale Kopie nicht möglich, weil Aktivierung über hauseigenen Server). ABER: jetzt gibt es für uns die Möglichkeit, Kopien der Software an Non-Profit-Organisationen zu verschenken. Welcher Schaden entsteht? Keiner! Eine weitere Kopie der Software kostet NICHTS (na gut, eine DVD und Porto). Da diese Unternehmen aber sowieso nicht kaufen würden, käme eh nicht Geld in die Kasse aus diesen Lizenzen.
Die Art und Weise ist die gleiche, nur das wir selber für kostenlose Kopien sorgen. Der Fehler wäre nur, wenn wir Software an Unternehmen verschenken würden, die die Software auch kaufen würden.
 
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LOL finde das lustig sowas zu lesen wie viel schaden das angerichtet hat ;P ich wirde die frage eher so formoliren wenn die es net kostenlos bekommen hätten wie viele sich das dann überhaupt gekauft hätten ^^

Wenn was gratis ist nehmen das alle wie Bonbons Wenns Geld kostet nimmt das auch nicht jeder also sollte mann solche Statistiken echt behutsam anschauen ;)

Auch Wenns illegal ist viele denken eben ist gratis leider
 
(Fast) jede Software, die gekauft werden soll verfügt über einen Testzeitraum oder eingeschränkte Funktionalität, damit sich ein potentieller Kunde ein Bild davon machen kann.

Office 2007 z.B. ist auf fast jedem neuen PC reihenweise vorinstalliert um es auszuprobieren.

Ich traue es einem Nutzer durchaus zu in diesen oft 30 oder 15 Tages Zeiträumen heraus zu finden, ob _ihm_ die Software die gewünschte Summe X wert ist, oder nicht.
Wenn nicht, dann war es das. Finger weg, deinstallieren, fertig. Alternative: Kaufen.

Ich sehe keinerlei Gründe, warum man sich eine Software illegal, gecrackt oder einen Keygen "zum Anschauen" herunterladen sollte, wenn es Demoversionen gibt.

_OEM_ Vista, und XP, laufen alle 30 Tage ohne Aktivierung, Recoverys 30 Tage auf fremder Hardware.

Für Spiele gibt es zu 95% Demoversionen oder die Videotheken.

Was also könnte eine Gerechtfertigter Grund sein illegal Software zu nutzen, außer das man es wissentlich tut.

Das einzige was ich sehe ist, dass die Hemmschwelle zu niedrig ist, da man online oder durch den Erhalt durch Freunde nicht erwischt werden kann.

Finde es jeder der hier tönt das wäre ja normal, wohl auch normal beim MM oder Saturn hinein zu spazieren und mit der Office Karton in der Hand ohne zu bezahlen wieder heraus zu gehen?

Stellt euch vor man könnte online so einfach an die Bankkonten der Programmierer, Hersteller und Distributoren gelangen, wie an deren Softwarekeys und Umgehungen von Aktivierungssperren... wie hoch läge da wohl die Hemmschwelle einfach zuzugreifen?
 
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Fu Manchu schrieb:
...sondern ich persönlich berufe mich auf die betriebswirtschaftliche Sichtweise um aufzuzeigen, das kein finanzieller Schaden entstanden ist, wenn ein Anwender, der die Software so oder so nicht kaufen würde, eine Kopie verwendet.

Kopien werden jedoch verwendet, weil sie einfach zu erhalten sind und weil man kostenpflichtiger Software in der Regel mehr Funktionen zuschreibt. Andere Gründe sich die Kompatibilität zu den meisten Usern (Office) [Cut]


...und nur durch den Kauf der Software durch Anwender auch refinanziert wird. Aber wenn ein Anwender, der sowieso keine Kaufabsicht hat, die Software dennoch als Kopie verwendet, entsteht kein finanzieller Schaden --> weil die Software ja kopiert wird und keine direkten Produktionskosten für diese eine Kopie entsteht.
Absatz Mitte= Grad das Office ist kein Argument. Ich nutze Abiword, weil ich -wie die Mehrheit der privaten Anwender- NUR Briefe schreibe. Dieses Programm im- und exportiert ins altbekannte .doc Format. Wer mehr (bzw mehr Funktionen) braucht und es unbedingt von MS sein muß, es ist günstig genug.

Mit Abschnitt 1 & 3 fährst Du gradewegs in die Sackgasse rein=

Wenn ein Anwender ein Programm nutzt, welches er sich von einem fremden original kopiert hat, aber keine kaufabsichten vorhanden sind.... was sagt uns das? Das der Anwender das Programm benutzen will! Will ers also nutzen, hat er es zu kaufen!

Mit der Absicht der Nutzung eines nur käuflich erwerbbaren Programms besteht ein Kaufgrund! Weiterhin sind "Sicherheitskopien" eben nicht weiter zu reichen an Dritte laut Gesetz.

Und damit schließt sich der Kreis, besteht ein Kaufgrund durch Nutzung von Software, die es nicht als komplett kostenfreie Variante gibt, so muß sie gekauft werden. Der Nutzer darf also keine Kopie eines auf eine fremde Person lizensierten MS Office nutzen, noch die Sharewareversion von TuneUp cracken.

Solange keine Kaufabsicht besteht, kann das Interesse durch Nutzung von Trialversionen bzw Shareware des gewünschten Programms gedeckt werden, völlig legal. Gibts von sehr vielen kommerziellen Programmen. Ansonsten eben nach Freeware etc schauen.

Fazit= Es entsteht rein durch die Nutzung von Kopien betriebswirtschaftlich nur beim ersten hingucken kein materieller Schaden. Schaut man nochmal hin und fragt sich, warum das Programm dennoch genutzt wird, kommt man zwangsläufig auf die Schiene, das Bedarf besteht -und der wird auf dem legalen Weg in diesem Szenario durch Kauf befriedigt.
 
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