Einer neuer PC muss her

Nebengedanke:

Ryzen 5950x und Ryzen 9600x sind sich preislich sehr ähnlich.
32GB DDR5 und 64GB DDR4 sind sich preislich sehr ähnlich.

Natürlich ist ein Fall mit altem Brett. Ein Fall ohne altes Brett.

Kernfrage:
Wieviel Leistung und Ram wird benötigt und insbesondere wie skaliert die Software?

Im Zweifelsfall fährt man nämlich am besten mit möglichst viel Geschwindigkeit pro Kern.
Das ist nach wie vor der Fall.
 
Okay, also macht es Sinn meine alte Hardware teileweise zu behalten!

Ich fasse nochmal zusammen:

Mainboard:
ASRock B450 Pro4 (Vorhanden)

SSD:
Western Digital WD_BLACK SN850X NVMe SSD 2TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 4.0 x4

CPU:
AMD Ryzen 9 5950X, 16C/32T, 3.40-4.90GHz, boxed ohne Kühler

Arbeitsspeicher:
Crucial Pro DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL22-22-22

CPU- Kühler:
Arctic Freezer 36 CO

Grafikarte:
GIGABYTE GeForce RTX 4070 Ti SUPER Windforce OC 16G, 16GB GDDR6X, HDMI, 3x DP
GV-N407TSWF3OC-16GD


Ist das soweit richtig? Kann ich auch Problemlos meinen alten SSD weiter verwänden?

 
Zuletzt bearbeitet:
Pacman09 schrieb:
Ist das soweit richtig? Kann ich auch Problemlos meinen alten SSD weiter verwänden?
Die aktuellen SSDs behalten als Datengrab.
Als Arbeitsplatte inkl. Sofware die NVME verwenden.
Die GPU erst ersetzen wenn die Alte limitiert.
Ergänzung ()

Pacman09 schrieb:
Netzteil u. Lüfter sind von "be quiet!" mehr weiß ich leider nicht mehr.
Bild vom Netzteilaufkleber bitte
 
till69 schrieb:
Welche CPU ist denn nicht "gamingtauglich"?

OK, war falsch formuliert.
'Gamingtauglich' sind natürlich viele aber die X3D Dinger sind eigentlich explizite Gaming CPUs
 
Ich würde es anders formulieren. Vom 3D Cache profitieren hauptsächlich Spiele. Die X3Ds sind in Anwendung jedoch (fast) genauso schnell wie die äquivalenten non X3D CPUs. Bei AM4 gibt es den X3D leider nur mit 8 Kernen, wer mehr Kerne will, muss darauf verzichten. Beim Ryzen 7000 kann sich für jede Kernzahl überlegen, ob man den 3D Cache dazu kauft. Es ist quasi ein zusätzliches Bauteil, das man später nicht nachrüsten kann.

Einziges Manko bei den X3D ist die schlechtere Kühlung des X3D Die, wodurch die 6 und 8-Kern Modelle etwas weniger Boosttakt aufweisen.

@Pacman09
Auch ein Ryzen 5000 ohne 3D Cache ist in Spielen rund 30% schneller, als dein 3600.
Berücksichtigt man deinen unterirdisch langsamen RAM, sind es eher +40%.

Pacman09 schrieb:
2x 8 GB - DDR4 UDIMM - 8192 - DDR4-1866/PC4-14900
Ist der RAM tatsächlich so langsam, oder läuft der nicht richtig? Poste mal einen Screenshot von den Registerkarten Memory und SPD in CPU-Z.
 
Hier nochmal mein System mit dem nachtrag vom Netzteil

Prozessor:
AMD Ryzen 5 3600 6-Core Processor

Mainboad:
ASRock B450 Pro4

Arbeitsspeicher (RAM):
2x 8 GB - DDR4 UDIMM - 8192 - DDR4-1866/PC4-14900

SSD:
Crucial_CT512MX100SSD1 512.1 GB
M4-CT128M4SSD2 512.1 GB

Grafikkarte:
NVIDIA GeForce RTX 2070 SUPER(NVIDIA)

Netzteil:
TX550M CORSAIR ATX 550W Netzteil RPS0068

Lüfter ist von "be quiet!" mehr weiß ich leider nicht mehr.

@AMD-Flo meinst du das?

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Zuletzt bearbeitet:
Pacman09 schrieb:
Netzteil:
TX550M CORSAIR ATX 550W Netzteil RPS0068
Wenn nur die Option 3 aus #16 genommen wird wird das noch reichen.
Bei einer neuen GPU wird man dann das PSU in Abhängigkeit vom neuen GPU Modell prüfen müssen.
 
Pacman09 schrieb:
Richtig. Du solltest im BIOS das XMP Profil laden, dann läuft der RAM richtig und deutlich schneller. Die CPU läuft in Spielen mit angezogener Handbremse.

Dein RAM läuft momentan auf 70% Geschwindigkeit.
 
Warum überlegst du überhaupt die Grafikkarte zu wechseln, wenn du eher selten spielst und scheinbar nicht mehr GPU Leistung brauchst (wurde bisher jedenfalls nicht erwähnt)?
Die kann ja so oder so erstmal bleiben.
 
Pacman09 schrieb:
Okay, also macht es Sinn meine alte Hardware teileweise zu behalten!

Nicht zwingend. Siehe Klärung der Frage nach deinem Workflow.

Zwirbelkatz schrieb:
Kernfrage:
Wieviel Leistung und Ram wird benötigt und insbesondere wie skaliert die Software?

Im Zweifelsfall fährt man nämlich am besten mit möglichst viel Geschwindigkeit pro Kern.
Das ist nach wie vor der Fall.


Und wie gesagt, die Grafikkarte erst mal behalten und testen ist selbstredend kein Problem.
 
Die Frage ist hier grundsätzlich woran es klemmt. Erstmal muss der vorhandene PC richtig laufen.

Dann ist die Frage, welche Komponente in welchem Szenario limitiert. Hier muss man zwischen Spielen und Anwendungen trennen.

Läuft ein Spiel zu langsam, ist die Frage ob CPU oder GPU limitieren. Ist die GPU nicht zu annähernd zu 100% ausgelastet, limitiert die CPU (inkl. RAM).

Als Gelegenheitsspieler kann man mit der 2070S durchaus noch leben, bei neuen Titeln natürlich mit DLSS und reduzierten Settings.

Was limitiert dich in Anwendung? Sind alle Kerne im Taskmanager voll ausgelastet oder ist der RAM komplett belegt?

Genügen 32 oder sollten es 64 GB sein?

Genügen 8, 12 oder müssen es 16 Kerne sein?

Bei 8 Kerne gebt es mit dem 5700X3D zusätzlich die Option auf 3D Cache.
 
@AMD-Flo Sieht das jetzt so besser aus?
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@Mosed Weil ich ständig Probleme mit meine Rechenleistung habe. Aber anscheinend liegt es an einer falschen BIOS Einstellung!?

@Zwirbelkatz Ich kann die frage nicht wirklich beantworten weil ich nicht weiß wo ich diese Information finde.

 
Also bei einem Rechner, auf dem gelegentlich gespielt wird, würde ich nicht auf den 5700X3D setzen. Entweder der günstige 5700X oder gleich die größeren 5900X oder 5950X.
 
Pacman09 schrieb:
Weil ich ständig Probleme mit meine Rechenleistung habe. Aber anscheinend liegt es an einer falschen BIOS Einstellung!?
Die Frage ist ja dann erstmal wo es happert.
Nutzt deine Software die GPU überhaupt? Falls nein, kann es ja nicht an dieser liegen. Wenn Berechnungen zu lange dauern / es ruckelt etc. liegt es an dann der CPU (oder vollen RAM).

Ist der Ram voll bei deinen Projekten? Dann ist der Ram auf jeden Fall zu klein/wenig.
Die BIOS-Einstellung optimiert natürlich etwas die Geschwindigkeit, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das einen relevanten Unterschied ausmacht. Ein paar % vielleicht.
 
Der Ram ist voll und die CPU ist komplett ausgelastet. Aller Voraussicht nach hast du mit einem 5900x oder 5950x, sowie min. 32 oder gar 64GB Ram mehr Spielraum.

Leider beantwortet die Messung nicht die Frage danach, ob 16 Kerne mehr bringen, als 12 Kerne. Aber ich habe dir eine Adresse und einige Videos verlinkt, die das beantworten sollten.
 
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Reaktionen: KarlsruheArgus und AMD-Flo
Zwischen 5700X und 5700X3D liegen 40€, darüber sollte man nicht wirklich nachdenken. Besser haben als brauchen. Bei mehr als 8 Kernen stellt sich die Frage sowieso nicht.

@Pacman09
Jetzt passt es mit dem RAM.

Pacman09 schrieb:
Ich merke halt immer wieder das ich mit der Konfiguration an meinen CPU u. Arbeitsspeicher Leistung stoße!
Werden im Taskmanger dann alle Kerne voll ausgelastet, so wie hier (Graph ändern in "Logische Prozessoren")?

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Dann lohnt sich eine CPU mit mehr Kernen.
Hier siehst du, wie viel schneller die verschieden Ryzen 5000 sind:
https://www.computerbase.de/2020-11/amd-ryzen-5000-test/5/

Der 5950X wäre im Schnitt z.B. 2,7x so schnell wie dein 3600, wenn alle Kerne ausgelastet werden:

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