Den Tarif gibt es mittlerweile schon eine Weile und die Anzahl der Autobahnauffahrten ist begrenzt. Wenn deine Frau tatsächlich eine noch unbekannte Auffahrt gefunden hat: meldet sie. Es wird sich hundertPROZENTig lohnen. Mehr kann ich leider nicht mit dem Zaunpfahl winken.d4rkr1d3r schrieb:@zatarc
Aus meiner Beobachtung bei der Mitfahrt bei meiner Frau kann ich sehr wohl sagen dass Auf- und Abfahrten sowohl was Beschleunigung/Bremsung als auch Querbeschleunigung anbelangt mitgezählt werden.
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News Einfachere Telematik-Tarife: Toyota sendet Fahrverhalten in Amazons Cloud
- Ersteller Jan
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Und die Leute, die dadurch noch am Leben sind oder sonst irgendeinen Schaden durch einen Unfall davongetragen hätten.Duran schrieb:Die einzigen die davon profitieren sind die Sammler der Daten, die damit Millionen verdienen können.
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Hoffen wir das bleibt so...
Telematik zur Beurteilung des Versicherungsrisikos ist wohl nur bedingt brauchbar. Die Parameterauswertung vom G-Sensor is nur kontextbezogen nutzbar. "Sie haben sehr hohe Beschleunigungswerte daher können wir ihnen nur 15% Rabatt anbieten" oder "ihre Autobahngeschwindigkeit liegt über der Richtgeschwindigkeit..."
Wer zB in einem E-Auto sitzt "sprintet" uU eher von der Ampel weg... einfach weils energietechnisch egal is und man tut den Leuten hinter sich auch einen Gefallen. Und Geschwidigkeit auf der Autobahn hat zB wenig mit Sicherheit zu tun. Nachweislich sogar garnichts. DE hat weniger Verkehrstote als die meisten anderen Länder.
Und Idioten die auf die linke Spur wechseln, daduch fast einen Auffahrunfall verursachen und dann mit 110 weiterschleichen erfasst so ein System idR nicht, ganz im Gegenteil: es belohnt sie für einen übermäßig defensiven Fahrstil. Das is mE grundlegend falsch...
mE gehört auch überall dort wo Algorithmen einen finanziellen Unterschied machen der Algorithmus verpflichtend dem Kunden gegenüber öffentlich gemacht werden.
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Wo ist der Nachweis?HighTech-Freak schrieb:Und Geschwidigkeit auf der Autobahn hat zB wenig mit Sicherheit zu tun. Nachweislich sogar garnichts.
ImpactBlue
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@zatarc guter Einwand! Eine Statistik hierzu, wie oft Telematik-Ausnutzern gekündigt wird wäre interessant - vermutlich im einstelligen Bereich
Ich habe jetzt auch genug darauf herumgeritten, mal sehen wohin der Trend geht.
Die Einblicke in das System finde ich übrigens wirklich spannend, insbesondere dass die Rohdaten bei WhateverGmbH liegen - steht da in den Vertragsdaten dann deren Kontaktdaten? Ich meine das war irgendwo erwähnt.
Der Paranoiker in mir fragt dann eben auch, inwiefern diese Daten dann diese Firma verlassen und zu welchem Zweck sie dannmissgebraucht werden, und was ich als Piratperson dagegen tun könnte. Vermutlich nix.
Gegen manche Verwendungsarten hätte ich dann auch wiederum nichts, aber ein selektives Opt-Out ist vermutlich auhc nicht vorgesehen, und eine ano/pseudonymisierung ist da kein Trost. Die variable potenzielle Ersparnis wird (vermutlich) auch nicht in einem guten Verhältnis zum Ertrag der Firma stehen und ist daher auch mehr als symbolische Geste zu verstehen.
Ich habe jetzt auch genug darauf herumgeritten, mal sehen wohin der Trend geht.
Die Einblicke in das System finde ich übrigens wirklich spannend, insbesondere dass die Rohdaten bei WhateverGmbH liegen - steht da in den Vertragsdaten dann deren Kontaktdaten? Ich meine das war irgendwo erwähnt.
Der Paranoiker in mir fragt dann eben auch, inwiefern diese Daten dann diese Firma verlassen und zu welchem Zweck sie dann
Gegen manche Verwendungsarten hätte ich dann auch wiederum nichts, aber ein selektives Opt-Out ist vermutlich auhc nicht vorgesehen, und eine ano/pseudonymisierung ist da kein Trost. Die variable potenzielle Ersparnis wird (vermutlich) auch nicht in einem guten Verhältnis zum Ertrag der Firma stehen und ist daher auch mehr als symbolische Geste zu verstehen.
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Diejenigen die sich immer an alle Verkehrsregeln halten und profitieren würden von einer minimalen Tarifanpassung, die würden auch ohne diesen Schrott vernünftig fahren weil sie es ja bisher auch schon tun.
Damit wäre der Effekt den du ansprichst gar nicht vorhanden. Die anderen ignorieren schließlich Tarife wie diese.
Diejenigen die sich immer an alle Verkehrsregeln halten und profitieren würden von einer minimalen Tarifanpassung, die würden auch ohne diesen Schrott vernünftig fahren weil sie es ja bisher auch schon tun.
Damit wäre der Effekt den du ansprichst gar nicht vorhanden. Die anderen ignorieren schließlich Tarife wie diese.
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Nope:Duran schrieb:Diejenigen die sich immer an alle Verkehrsregeln halten und profitieren würden von einer minimalen Tarifanpassung, die würden auch ohne diesen Schrott vernünftig fahren weil sie es ja bisher auch schon tun.
diejenigen die sowas benutzen sind in 20% weniger Unfälle involviert lt. einer Statistik, die zuvor im Thread genannt wurde.
Zudem:
zatarc schrieb:Das wirklich überraschende ist, dass es wohl durchgängig eine Art Lerneffekt gibt: je länger ein Testfahrer den Tarif verwendet hat, desto defensiver wurde sein Fahrstil, ohne dass er es in Umfragen so wahrgenommen hat.
Leereiyuu schrieb:Prinzipiell eine gute Idee, wenn es die Möglichkeit gibt einen Telematik Tarik zu wählen.
Die Wahl haben ist immer gut, ABER leider wird es wenn sich genug Leute dafür entscheiden auf folgendes hinaus laufen:
Und zwar nicht nur das "mehr" was der Telematik Tarif weniger kostet, sondern so viel "mehr" dass man sich den normalen Tarif nicht mehr leisten kann/will.
Und dann ist's vorbei mit der freien Wahl und dann gibts auch kein zurück.
Also bitte, bitte, bitte, Freunde, sagt NEIN zu den Telematik Tarifen.
Viel schlimmer, die ganzen Firmen mit den Firmenwagen. Die würden sowas natürlich begrüßen....
Greets
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Aah, das ergibt natürlich Sinn, dann habe ich @zatarc falsch verstanden als ich sagte, die 20% kommen mir recht hoch vor. Hatte vorher verstanden, bei der Huk kämen seitdem 20% weniger Unfälle vor. Dass die Nutzer solcher Tarife in 20% weniger Unfälle verwickelt sind als der Rest ist einleuchtend.new Account() schrieb:Nope:
diejenigen die sowas benutzen sind in 20% weniger Unfälle involviert lt. einer Statistik, die zuvor im Thread genannt wurde.
Zudem:
@zatarc werden wir mal testen, sobald die App wieder freigeschaltet ist (sie hat ein neues Smartphone, da muss die App wieder neu freigeschaltet werden).
HighTech-Freak
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Das is nur bedingt korrekt. Die Datenverarbeitung erfolgt eben auf AWS Servers. So verschlüsselt können die Dinger garnicht sein, dass die Daten nicht durch Amazon auslesbar sein können... Das lässt sich nur mit viel Aufwand halbwegs sicher bewerkstelligen, den aber kein normaler AWS Nutzer betreibt.TrueAzrael schrieb:Ich seh Dienste wie Amazons AWS ja nur bedingt als das was umgangssprachlich als Cloud bezeichnet wird. Das sind einfach angemietete Serverressourcen, ob nun den gesamten Server, oder nur eine Datenbankinstanz auf einem Server etc. Herr über die Daten bin da meines Wissens immer noch ich, hab aber den Vorteil, dass die Wartung, Sicherung etc. ein anderer übernimmt. Hoffentlich dann jemand der das besser kann als ich das könnte, da mein Hauptgeschäftsfeld ja wo anders liegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Verkehrstotennew Account() schrieb:Wo ist der Nachweis?
Natürlich sind einzelne Leute, die mit 240 über die Autobahn pressen ein erhöhtes Risiko, aber gerade versicherungstechnisch ist DE trotz offener Autobahngeschwindigkeit nicht unsicherer als zB AT.
Long story short: ob man 120 oder 160 auf der Autobahn fährt darf versicherungstechnisch keinen Unterschied machen weil es 0 mit der Unfallstatistik zu tun hat...
@new Account()
Welche Statistik? Ohne die genauen Daten zu kennen (Anzahl Teilnehmer, Alter, Orte, Auto, Berufsfahrer usw.) halte ich solche Aussagen für wertlos. Kann schließlich jede Statistik so anpassen wie ich das möchte. Frage ich 500 Raser bekomme ich das gegenteilige Ergebnis.
Für mich auch entscheidend wer diese Werte "bezahlt" hat, denn in der Vergangenheit sind gerade die durchfinanzierten Projekte nicht gerade neutral gewesen.
Desweiteren mag ich nochmal anmerken, wenn Menschen wie ich nicht mal 300 EUR Versicherung bezahlen, wie hoch soll der Preisnachlass sein das es sich für mich lohnt? Die Technik kostet ja schon laufend Gebühr über 15 Jahre und ist dann nichtmals eingebaut.
Welche Statistik? Ohne die genauen Daten zu kennen (Anzahl Teilnehmer, Alter, Orte, Auto, Berufsfahrer usw.) halte ich solche Aussagen für wertlos. Kann schließlich jede Statistik so anpassen wie ich das möchte. Frage ich 500 Raser bekomme ich das gegenteilige Ergebnis.
Für mich auch entscheidend wer diese Werte "bezahlt" hat, denn in der Vergangenheit sind gerade die durchfinanzierten Projekte nicht gerade neutral gewesen.
Desweiteren mag ich nochmal anmerken, wenn Menschen wie ich nicht mal 300 EUR Versicherung bezahlen, wie hoch soll der Preisnachlass sein das es sich für mich lohnt? Die Technik kostet ja schon laufend Gebühr über 15 Jahre und ist dann nichtmals eingebaut.
Datengetriebene Versicherungstarife sind Verbraucherverarsche pur - es wird langfristig NIE günstiger, sondern für alle teuerer. Die ganze Datenerheberei soll den Versicherern mehr Möglichkeiten geben, sich vor (auch berechtigten) Zahlen zu drücken. Der Verbraucher wird hier stets benachteiligt sein, da die Daten ja der Versicherung "gehören" u. er keinen ausreichenden Zugriff haben wird.
Leider sorgen ausreichend viele "Schlaue" dafür, dass sich sowas etablieren kann und dann ist es zu spät.
Je weniger die Anbeiter über ihren Kunden tatsächlich wissen, desto schwieriger wird es ihn gezielt zu melken.
Deswegen gibt es dann spezielle Tarife mit Blackbox für die Blechschüssel, der "intelligente" Abzockstromzähler mit dyn. Tarifmodell,..... - aber sicherlich nicht zum Wohle des Kunden/Verbrauchers, sondern zur Gewinnmaximierung der Anbieter.
Leider sorgen ausreichend viele "Schlaue" dafür, dass sich sowas etablieren kann und dann ist es zu spät.
Je weniger die Anbeiter über ihren Kunden tatsächlich wissen, desto schwieriger wird es ihn gezielt zu melken.
Deswegen gibt es dann spezielle Tarife mit Blackbox für die Blechschüssel, der "intelligente" Abzockstromzähler mit dyn. Tarifmodell,..... - aber sicherlich nicht zum Wohle des Kunden/Verbrauchers, sondern zur Gewinnmaximierung der Anbieter.
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So funktioniert das nicht. Du musst schon auch andere Faktoren rausrechnen, z.B. Führerscheinprüfungen, Verkehrsdichte, Straßentyp, etc.HighTech-Freak schrieb:https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Verkehrstoten
Natürlich sind einzelne Leute, die mit 240 über die Autobahn pressen ein erhöhtes Risiko, aber gerade versicherungstechnisch ist DE trotz offener Autobahngeschwindigkeit nicht unsicherer als zB AT.
DeusoftheWired
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HighTech-Freak schrieb:ong story short: ob man 120 oder 160 auf der Autobahn fährt darf versicherungstechnisch keinen Unterschied machen weil es 0 mit der Unfallstatistik zu tun hat...
https://www.schwaebische.de/sueden/...n-mit-tempolimit-sicherer-_arid,10784485.html
schwaebische.de schrieb:Sind Autobahnen mit Tempolimit nun sicherer?
Statistisch lässt sich tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Tempolimit und weniger Verkehrstoten herstellen: 2016 sind auf deutschen Autobahnen mit Geschwindigkeitsbegrenzung pro Autobahnkilometer 26 Prozent weniger Menschen tödlich verunglückt als auf Autobahnen ohne Tempolimit. 2015 waren es 13 Prozent. Dieser Trend lässt sich auch bei der Anzahl der Schwerverletzten feststellen. Das geht aus einer Auswertung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) hervor.
Wie sicher sind deutsche Autobahnen im europäischen Vergleich?
Der Europäische Verkehrssicherheitsrat (ETSC) hat für die Jahre 2011 bis 2013 ausgewertet, wie viele Menschen auf europäischen Autobahnen pro einer Milliarde Fahrzeugkilometer tödlich verunglücken. Das Ergebnis: Hinsichtlich der Verkehrssicherheit befinden sich deutsche Autobahnen im europäischen Mittelfeld. In Polen oder Litauen ist die Wahrscheinlichkeit, auf Autobahnen Opfer eines tödlichen Unfalls zu werden, mehr als doppelt so hoch wie auf deutschen – trotz Tempolimit. Gegner einer Tempo-Obergrenze wie der ADAC sehen im internationalen Vergleich daher keinen Zusammenhang zwischen einer festen Geschwindigkeitsbegrenzung und dem Sicherheitsniveau auf Autobahnen. Im Vergleich zu Dänemark gibt es auf deutschen Autobahnen pro Fahrzeugkilometer allerdings mehr als doppelt so viele Verkehrstote. Auch österreichische Autobahnen sind demnach sicherer als deutsche.
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Nein, man kann nicht jede Statistik so anpassen wie man möchte.Duran schrieb:Welche Statistik? Ohne die genauen Daten zu kennen (Anzahl Teilnehmer, Alter, Orte, Auto, Berufsfahrer usw.) halte ich solche Aussagen für wertlos. Kann schließlich jede Statistik so anpassen wie ich das möchte. Frage ich 500 Raser bekomme ich das gegenteilige Ergebnis.
Hier geht es auch nicht um Umfragen, sondern den Vergleich von zwei Gruppen bei der Versicherung.
Iconoclast
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Coeckchen schrieb:---Vollzitat entfernt---
bitte Zitierregeln beachten
Weil Glühbirnen Müll sind. Die Ausleichtung damit ist katastrophal schlecht vergleichen mit Xenon oder LED. Und jetzt komm mir nicht mit blenden.... Wie oft wird man im Winter von Fahrrädern geblednet, weil die ihre LED Lampe am Lenker zu hoch haben, da sagt auch keine Sau was.
Neos2c schrieb:---Vollzitat entfernt---
bitte Zitierregeln beachten
War eine Vergleichsfahrt in den Urlaub, mit beiden Autos mit 130 gefahren. Klar braucht der mehr, wenn ich mehr Gas gebe. Damit kann ich es aber auch, wenn ich es benötige und kann aber trotzdem noch sparsam fahren wenn ich es möchte. Mit den kleinen Motoren bin ich immer ein Hindernis und wenn ich die trete, verbrauchen die verhältnismäßig eher noch mehr Sprit als größere Motoren. Der kleine hängt bei 160 dauerhaft am Vollgas, der größere Motor nicht.
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d4rkr1d3r
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Da muss ich leider auch meinen Senf dazu geben! Alle Leute beschweren sich über Datenschutz aber jeder will von den technischen Fortschritten profitieren. Wir sind nun an einem Punkt, wo Daten der wertfollste Rohstoff sind, ohne die geht vieles einfach nicht.TechX schrieb:Wer sich so eine Spionagekarre zulegt, kann zum Thema Datenschutz zukünftig die Klappe halten.
Leider gibt es viel zu viele Idioten, die solch einen Mist auch noch gut finden.
Meine Meinung: Datensammlung muss sein, sie muss sich aber gleichzeitig mit einem vernünftigen Datenschutz vertragen. Das kann möglich sein, ist aber nicht so einfach.
Und glaub mir, ich will ungern eine "Spionagekarre" fahren, die Werkstatt braucht nicht wissen, wo ich hin fahre oder wie schnell.
Dass eine Entwicklungsabteilung anonyme Statistiken erhebt, welches Fahrzeugmodell mit welcher Motorisierung wie schnell gefahren wird oder was auch immer finde ich verständlich, bevor ich mich mit soetwas anfreunde müsste aber viel Aufklärung nötig sein.
C
Coeckchen
Gast
DeusoftheWired schrieb:@Coeckchen Würde man deiner Argumentation konsequent folgen, müßte man Autofahren grundsätzlich verbieten, denn auch mit Telematik beträgt die Unfallwahrscheinlichkeit nicht null Prozent – sie sinkt nur ein Stück.
Ich habe nie behauptet, Autofahren sei ein persönliches Vergnügen oder Zeitvertreib. Mein Beitrag bezog sich auf den von cypeak in #50 angesprochenen Sozialvertrag einer Versicherung, den Versicherer heute für Profitmaximierung untergraben.
Ja, müsste man. Man könnte vllt noch diverse Ausnameregelungen treffen für Schwere transporte, Umzüge oder Handwerker/Lieferdienste. Aber der Straßenverkehr MUSS so oder so massiv reduziert werden zugunsten der Schiene oder vllt sogar Röhre.
Unfälle wirds immer geben, aber wenn der grund für den Unfall ist dass man kurz kippen kaufen wollte an der Tanke und dabei nen Leben beendet oder jemanden verkrüppelt dann muss man sagen: Es lohnt sich nicht.
Und die eig frage ist: Muss wirklich immer erst was passieren bis man es rafft? Ist die Menschheit wirklich in der Lage bei essenziellen dingen von den erfahrungen der anderen zu Profitieren?
Zumal die ganzen Plattgefahrenen Kinder niemals die chance auf Rache haben, was ich sehr unfair finde.
Jeder hat das Recht das leben desjenigen zu versauen der ihm sein leben ohne zutun versaut hat. Sollte ins GG
Iconoclast
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Coeckchen schrieb:Jedes jahr sterben allein in DE zwischen 4000-5000 Leute im Straßenverkehr. Deren Existenz ist für immer Beendet, auch wenn sie vorher keine angst davor hatten, sonst wären sie nicht auto gefahren. Das nennt man "Ignoranz" und die wird bei und groß geschrieben .
Owei owei, aus der Ecke kommst du also... Es sterben im Jahr mehr Menschen im Haushalt, buddel dich lieber ein.
new Account() schrieb:Wo ist der Nachweis?
Zum Beispiel sterben im Ausland wesentlich mehr Menschen auf Autobahnen gerechnet auf 100.000 Einwohner als in Deutschland und das obwohl dort überall ein Tempolimit herrscht. Selbst in Deutschland sind die meisten schlimmen Unfälle auf Abschnitten, die bereits limitiert sind. Man könnte fast behaupten eine offene Bahn rettet Leben.