News Einfachere Telematik-Tarife: Toyota sendet Fahrverhalten in Amazons Cloud

@Palomino bin ganz deiner Meinung, nur leider wird das noch dauern. 😢
Bzgl des Widerspruchs wird es jedoch realistisch gesehen schwierig, ich tendiere eher zu einer Regelung wie Microsoft es mit den Telemetriedaten betreibt. Es kann eingeschränkt werden (z.B. keine Daten, die Rückschlüsse auf dich/das Auto zulassen), jedoch ein Kern von Grunddaten, denen nicht widersprochen werden kann z.B.:
  • anonyme temporäre ID des Fahrzeugs,
  • Geschwindigkeit, Positionsverlauf der letzten ~500m
  • von der Verkehrszeichenerkennung erkannte Daten mit Position
Zur zentralen Auswertung von Verkehrsaufkommen und Stau, sowie Ableich von Verkehrszeichen.
Das dürften ein paar "Grundbedürfnisse" für autonomes Fahren sein, was problemlos anonym durch jedes Fahrzeug übermittelt werden kann - insbesondere wenn jedes Fahrzeug eine dynamische ID bekommt, die sich nur ein paar Minuten rückverfolgen lässt.
 
Mittlerweile würde sich ein solcher Tarif für mich finanziell wahrscheinlich auch lohnen. Ich bin mittlerweile aus dem Alter raus, auf den 25km zur Arbeit fliegen zu müssen. Bringt einen eh nur zu nächsten Ampel und im Endeffekt maximal 3 Minuten Zeitersparnis.
Neo772™ schrieb:
@d4rkr1d3r mit genügend Sicherheitsabstand braucht man ja wirklich nicht andauernd scharf bremsen.
Das sehe ich anders. Fast jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und zurück habe ich solche Situationen, in denen sich andere, zu schnell von rechts oder links kommend (dreispuriger Stadtverkehr mit unterschiedlichen Abbiegerichtungen), vor mir in eine Lücke quetschen die eigentlich nicht da ist. Wären schon einige Strafpunkte bei mir.
d4rkr1d3r schrieb:
Starkes Beschleunigen, Bremsen oder Kurvenfahrt führt zu negativen Ereignissen...
Gilt dieses "starke" Beschleunigen auch bei der Auffahrt auf die AB? Super, wieder Strafpunkte.
Kurvenfahrten: Na super, zwei Wochen in den Alpen und ich bin wieder beim Standardtarif?
d4rkr1d3r schrieb:
Geschwindigkeitsbeschränkungen sind nie aktuell hinterlegt
Das bekommen online Navis ja schon nicht richtig hin. Stelle mir gerade vor, dass nach dem Um-/Ausbau einer Straße die Beschränkung von 50km/h auf 100km/h angehoben wurde und das System weiß es nicht. Wieder Strafpunkte.

Und obendrauf kommt die dauerhaften Überwachung durch die Versicherung und bei den ersten Hacks ganz praktisch auch der Einbruch in das Haus/die Wohnung weil dann auch andere sehen können, dass man gerade im Urlaub ist. ;)
 
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@zatarc und um den Score nicht zu versauen muss ich dann rückwirkend bei jeder Fahrt jeden Depp melden. Die Kulanz tendiert hier ja gegen 100% sagst du.
Das würde ich gerne von einer Versicherung schriftlich und verbindlich haben.

Und das würde dann bestimmt auch niemand jemals ausnutzen..:rolleyes:

Was mir allein schon dabei geholfen hat ein defensiverer Fahrer zu werden ist a) in BaWü zu wohnen, wo echt überall geblitzt wird und b) dass der neue Karren Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzer hat, was ich immer nutze. Führt zu viel weniger Stress.
Oh, und das älter werden.. das reißt es nochmal ganz gewaltig raus.
 
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Bl4cke4gle schrieb:
Mich würde es schon freuen, wenn man irgendwie einfach herausbekäme, welche Idioten mir alle halbe Jahr ans Auto karren, einen Lackschaden hinterlassen und dann mit Fahrerflucht auf nimmer wiedersehen abhauen.
Da gibts doch Dashcams welche auf Erschütterungen reagieren und dann kurz filmen.
 
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zatarc schrieb:
Solche internen Statistiken wird kein Versicherer nach außen geben. Es gibt einige Pressemitteiltungen in denen ein paar konkreter Zahlen genannt werden (u.a. ~20% weniger Unfälle).

Ich habe intern ein paar Meinungen der Versicherungsmathematiker mitbekommen und die sind selbst über die Wirkung der Telematiktarife positiv überrascht. Dass die Unfallrate sinken wird, war mehr oder weniger zu erwarten. Das wirklich überraschende ist, dass es wohl durchgängig eine Art Lerneffekt gibt: je länger ein Testfahrer den Tarif verwendet hat, desto defensiver wurde sein Fahrstil, ohne dass er es in Umfragen so wahrgenommen hat. Wenn sich das auf Langzeitbasis bestätigt, dann wäre das ziemlich "bahnbrechend".

Wichtig dabei ist natürlich ein Feedback an den Fahrer: die App und der Score. Je besser der Score, desto glücklicher der Kunde. Eine Art der Gamification...
Damit wären die Statistiken wieder hinfällig - zumal die Statistiken mehr als nur den Score beinhalten sollten (welche Strecken in welchem Gebiet fährt derjenige etc.). Ich arbeite in der Forschung mit Statistikern für unsere Studien zusammen, das ist wirklich nicht ohne.
Ca 20% weniger Unfälle kommt mir recht hoch vor, jedoch ist das rein subjektiv, kann natürlich sein. Ich war in den letzten 2 Jahren in 3 Unfälle verwickelt, allesamt unverschuldet aber das wirkt sich auch auf die eigene Wahrnehmung aus (daher mittlerweile die Dashcam wegen Paranoia).
Dass ein Lerneffekt eintritt, ist ohne Zweifel eine Tatsache - das merke ich selbst seitdem ich mir permanent den Momentanverbrauch einblenden lasse, dann hütet man sogar mal mit 80 die rechte Spur und fährt lieber früher los. ;)
Also: JA, der Lerneffekt bzw. eine "Besserung der Fahrweise" lässt sich auch mit der "schlechten Technik" erzielen, optimal finde ich das trotzdem nicht - es sorgt schon für Frust wenn man wegen schlechter Umsetzung ein negatives Ereignis bekommt, selbst wenn das einzelne dem Score noch nicht viel schadet.
 
new Account() schrieb:
Wie weit siehst du denn mit Abblendlicht?
Mit 160 kannst du garantiert nicht Mehr ausweichen, sollte etwas unbeleuchtetes auf der Fahrbahn auftauchen.

Guter Punkt. Da ich sowas noch nicht hatte, kann ich das hier noch schreiben :freaky:
Aber wenn ich so drüber nachdenke: Sofern nicht Nummernschild und Kunststoffteile der Rücklichter komplett schwarz übermalt wären, hast du immer ne Sihouette, die man von recht weit noch sieht.
Irgendwann war ich mal überrascht als ein ganz alter VW mit Glühwurm-Rücklichtern als Schema vor mir auftauchte...


Ich kenne bislang nur: Landstraße mit Wildwechsel > 80 kannste nicht mehr bremsen(wenn des Viech denn groß genug dafür ist zu bremsen) = Versicherung kann sich teilweise drücken.
 
Fritzler schrieb:
Da gibts doch Dashcams welche auf Erschütterungen reagieren und dann kurz filmen.
Hab ja auch eine - im Stand meines Wissens nach definiv verboten, auch wenn nur bei Erschütterung abgespeichert. Ist halt alles eine Grauzone. Meine speichert einen 3-minütigen Clip (90s vor und nach dem Event) bei Tastendruck oder Aufprall. Zwar ist das auch noch recht grau aber die Polizei hat sich schon gefreut, dass ich denen das Video zeigen konnte als vor mir ein Unfall passierte.
Hab die Cam aber in erster Linie für mich gekauft um mir Kennzeichen "zu merken", weniger zur Verwendung als Beweismittel. Nachdem mir am Stauende jemand auffuhr und über den Standstreifen Fahrerflucht beging und ich mir des Kennzeichens nicht mehr sicher war, hab ich die sofort gekauft.
 
cypeak schrieb:
vor 10 jahren hätte so eine anküdigung dass eigene telematikdaten in die amazon cloud geladen werden einen riseigen shitstorm ausgelöst, und das völlig zurecht!
ich bin erschreckt wie eingelullt einige inzwischen sind...

Ich seh Dienste wie Amazons AWS ja nur bedingt als das was umgangssprachlich als Cloud bezeichnet wird. Das sind einfach angemietete Serverressourcen, ob nun den gesamten Server, oder nur eine Datenbankinstanz auf einem Server etc. Herr über die Daten bin da meines Wissens immer noch ich, hab aber den Vorteil, dass die Wartung, Sicherung etc. ein anderer übernimmt. Hoffentlich dann jemand der das besser kann als ich das könnte, da mein Hauptgeschäftsfeld ja wo anders liegt.
 
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Iconoclast schrieb:
Bist du mal mit LED Scheinwerfer gefahren? Die Bahn ist taghell in der Nacht. Da kannst du locker schneller fahren. Klar weichst du nicht aus, wenn dir was vors Auto springt, weichst du am Tag aber auch nicht. Dann musst du am besten gar kein Auto mehr fahren.

Im Winter bekomm ich diese LED scheinwerfer direkt ins gesicht wenn ich Morgens zur arbeit fahre neben der Schnellstraße mitm Fahrrad. Warum nicht gleich Laserstrahlen damit diese Dämlichen Radler gleich für immer Erblinden...Absolute Todesfalle, und wenn was passiert is der Radler selbst schuld weil man nicht nachweisen kann dass man temporär geblendet wurde. Im Zweifelsfall sucht man nach i-welchen Drogenresten im blut von der Party von vor 2 wochen und schiebt die schuld darauf.

Ich frag mich warum die Glühbirne im Auto gestorben is...bei nem Benziner/Diesel isses völlig egal welche art von Beleuchtung gewählt wird, das juckt beim Spritverbrauch Null, aber der Gegenverkehr hat vllt noch ne überlebenschance. Ich vermute mal dass 99% der Leute die dafür verantwortlich sind sowas zuzulassen selbst Autofahrer sind, sonst würds sowas bei uns nich geben.
 
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devastor schrieb:
Zum Glück gibt es dafür Kontrollen die solche "Verkehrsteilnehmer" sehr schnell aus dem Verkehrsraum entfernen :)
Was meinst du mit "solche Verkehrsteilnehmer"? Hab irgendwo geschrieben, das ich nur rumrase oder so? :rolleyes: Ich will so fahren, wie ich möchte (natürlich unter Einhaltung der Verkehrsregeln), aber mich nicht ständig durch meine Versicherung im Hintergrund gängeln lassen...
Und keine sorge, mein Smartphone ist aus, wenn ich fahre, da wird nix getrackt. Diese vergleiche zw Smartphone und anderen trackern ziehen mittlerweile nicht mehr. Bloß weil ich ein Smartphone nutze, heißt das noch lange nicht, das ich bereitwillig einem weiteren Unternehmen all meine Daten weitergebe...
 
@acidarchangel

Nein Autobahnauffahrten werden nicht mitgezählt. Auch falsche Geschwindigkeitsbegrenzungen fallen durch den BigData-Ansatz auf. Wenn plötzlich 99% (die tatsächliche Schwelle ist anders) aller Fahrer auf einer bestimmten Strecke zu schnell sind, dann fällt dieser Bereich aus der Wertung. Gleiches gilt für alle anderen Ereignisse.

@ImpactBlue
Kulanzen sind nicht vertraglich fixiert. Das ist der Sinn von einer Kulanz. Wenn deiner Meinung nach etwas falsch bewertet wurde, dann melde es. Die Chancen dass nicht zu deiner Gunst entschieden wird, sind minimal. Natürlich kann man das Ausnutzen und natürlich fällt es auch irgendwann auf. Kein Kfz-Versicherer ist verpflichtet dich zu versichern... ;)

@d4rkr1d3r
Die Daten sind bereits pseudonymisiert. Genauer genommen gehören die Rohdaten einer ausgegliederten Gesellschaft und kein HUK Mitarbeiter darf ohne Kundenauftrag auf die Rohdaten zugreifen. Das einzige was ein Sachbearbeiter sieht, ist deine ID und der Score.
 
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Moin,

ich fürchte, dies ist die Zukunft, die uns bei jedem Hersteller erwartet. Bis es soweit ist wird (bei mir) aber generell ein Auto ohne Cloudspeicherung anderen Modellen mit eben dieser vorgezogen.
 
Ein weiteres Manko sind für mich die Motorisierungen, die sind alle zu schwach auf der Brust und einfach nicht emotional, total langweilig. Aber das muss ja sowieso jeder selber wissen. Einigen geht es ja auch um den Verbrauch. Nur wenn ich mit einem Yaris zum Beispiel mit 1l Hubraum und 72PS Langstrecke bei 4,9l rauskomme und ein GTI mit 200PS und 2l Hubraum auf derselben Strecke 5,5l braucht.. Joa, warum quäle ich mich dann mit 72PS rum? :D

Solche Vergleiche liebe ich ja. Und wie fährst du mit nem GTI damit er auf 5,5l kommt? Mit Sicherheit nicht so, dass du den Hubraum und die Leistung in irgendeiner Weise ausnutzt. Wenn man die PS nutzt dann säuft die Karre. Da kann auch (vor allem) VW nicht zaubern. Betrügen können sie ja gut...vielleicht haben sie ja die Verbrauchsanzeige "optimiert". Vielleicht einfach mal schauen was tatsächlich im Tank fehlt.
 
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zatarc schrieb:
Ich weiß nicht wie es bei anderen Versicherern ist, aber bei der HUK bezahlt man beim Telematiktarif den identischen Preis und kann dann bis zu 30% sparen. Im schlimmsten Fall bezahlt man also so viel wie ohne Telematik.
Fakt ist: man kann durch die Telematiktarife eine Menge Geld sparen (vorallem junge Leute) und die Unfallrate der Telematik-Fahrer
Wie sparst du damit Geld, wenn du die Hardware kaufen musst oder mieten??
Und klar ist die Unfallrate vielleicht niedriger, weil so Typen dann nur noch mehr rumschleichen (am besten noch auf der Mittelspur)
 
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@zatarc ich bezog mich dabei auf die Datensammlung, welche durch Fahrzeuge geschieht, insbesondere im Hinblick auf autonomes Fahren. Ein nicht weiter trackbares Mindestmaß an Daten sollte jedes Fahrzeug liefern, dem man nicht widersprechen kann.
Aus meiner Beobachtung bei der Mitfahrt bei meiner Frau kann ich sehr wohl sagen dass Auf- und Abfahrten sowohl was Beschleunigung/Bremsung als auch Querbeschleunigung anbelangt mitgezählt werden.
Naja das Thema hier sollte sich eigentlich eher um die Datensammlung und weniger um die HUK drehen, auch wenn das stark zusammenhängt.
 
DeusoftheWired schrieb:
Aus Sicht des Versicherers stimmt das. Ob aber schwerer schwiegt, daß Millionen Menschen ohne Angst um ihre Existenz Auto fahren können,

Jedes jahr sterben allein in DE zwischen 4000-5000 Leute im Straßenverkehr. Deren Existenz ist für immer Beendet, auch wenn sie vorher keine angst davor hatten, sonst wären sie nicht auto gefahren. Das nennt man "Ignoranz" und die wird bei und groß geschrieben :D.
Dazu kommen jedes jahr Zehntausende Schwerbehinderte aufgrund von Autounfällen dazu. Amputationen, Querschnittlähmung usw. ja, alles völlig harmlos was wir im alltag betreiben und dich völlig unerwartet erwischt.

Kollege von mir wurde mit 36 überrollt, der Fahrer fährt nie wieder(und das war sein job).
Ein Auto ist zuerst ein Transportmittel, danach eine Waffe, aber mit sicherheit kein zeitvertreib oder i-was das man zum Persönlichen vergnügen auf Öffentlichen wegen benutzen sollte.
Finds halt immer schade dass jedem Persönlich sowas verhängnisvolles passieren muss bis man es endlich rafft.
 
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Precide schrieb:
Auf Dauer ist der Tarif aber unbrauchbar, wer den maximalen Rabatt möchte, darf z.B. nicht nachts und nicht über 120 fahren. Da hagelt es sonst Steafpunkte.
Okay.... das Limit kann ich noch verstehen, aber wieso Nachts fahren negativ angesehen wird? Weniger Verkehr, weniger Risiko das mir ein Idiot in die Karre fährt.

Mal im Ernst, weshalb ist das überhaupt möglich? Das ist doch diskriminierend! Nur weil ich eventuell 5-10km zu schnell fahre, Nachts unterwegs bin, vermutlich 10 Meter vor dem Ortsausgang schon beschleunige... bin ich also ein Risiko und muss mehr zahlen als ein halb blinder Rentner, dieser auf der Autobahn 80km/h fährt und in der Stadt vor jeder Kurve anhält, das Lenkrad einschlägt und dann mit Schrittgeschwindigkeit die Kurve „meistert“? Nebenbei landen noch fast zwei Radfahrer auf der Haube.. ?!?

Es sind dermaßen viele unfähige Fahrer unterwegs... ich erinnere mich immer wieder gern an mein Fahrschullehrer der mal sagte: „Ihr dürft jetzt Auto fahren, dürfen! Von (richtig können) seit ihr noch weit entfernt!“ Recht hat er!

Wie verhält sich das mit den Datenschutz? Wo landen die Daten? Erscheint vor der ersten Fahrt mit einem Toyota eine Warnmeldung auf der Frontscheibe und bittet mich um Bestätigung? Sicherlich nicht.

Gut das Toyota nichts für mich ist, allerdings werden genug andere ebenfalls bereits tracken und es garantiert nicht bewerben.

Naja, China lässt grüßen...

Diese App ist abgesichert wie eine Banking App? Oder kann ich die einfach mal kurzerhand täuschen z.B. mit einem GPS Tool, das meine Geschwindigkeit ständig geringer ist als wirklich gefahren? Meine Nachtfahrt tracke ich dann am Tag usw. 😂🤣😝😜😂

@Coeckchen: Klar hast du da Recht, allerdings gibt es so viele andere Baustellen.

Jedes Jahr sterben in Deutschland 74.000 Menschen durch Alkohol oder aufgrund des kombinierten Konsums von Tabak und Alkohol.

Laut DHS müssen knapp 22.000 Patienten zwischen 10 und 20 Jahren aufgrund akuten Alkoholmissbrauchs stationär behandelt werden.

Die höchste Zahl an Drogentoten und ein extrem hohes Risiko der Abhängigkeit. Dennoch legal, vor jedem Fußballereignis erscheinen erstmal drei Bierwerbefilmchen. Alle toll, fit, glücklich.... alles dank Alkohol 🍺 Danke Deutschland 🇩🇪
 
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d4rkr1d3r schrieb:
Hab ja auch eine - im Stand meines Wissens nach definiv verboten, auch wenn nur bei Erschütterung abgespeichert.
d4rkr1d3r schrieb:
um mir Kennzeichen "zu merken"
Genauso hatt ichs auch gedacht.
Man hats eben zufälligerweise ausm Fenster gesehen wies passiert is :daumen:
(Oder man war eh grade spazieren)
 
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@Coeckchen Würde man deiner Argumentation konsequent folgen, müßte man Autofahren grundsätzlich verbieten, denn auch mit Telematik beträgt die Unfallwahrscheinlichkeit nicht null Prozent – sie sinkt nur ein Stück.

Ich habe nie behauptet, Autofahren sei ein persönliches Vergnügen oder Zeitvertreib. Mein Beitrag bezog sich auf den von cypeak in #50 angesprochenen Sozialvertrag einer Versicherung, den Versicherer heute für Profitmaximierung untergraben.
 
Kleiner Denkanstoß, die Technik die sowas ermöglicht und die Cloud sowie die Bandbreite kosten ja schonmal Geld und laufende Wartungsgebühren. Daher wird der Autopreis ein anderer sein.
Stattdessen bekommst du dann einen minimalen Nachlass bei einer Versicherung, das wird ein Nullsummenspiel für den Nutzer sein.
Die einzigen die davon profitieren sind die Sammler der Daten, die damit Millionen verdienen können.
 
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