News Einige Updates für Seagate-Platten online

Habe gerade meine Maxtor Diamond Max 22 STM3500320AS von Frimware MX15 auf MX1A geflasht. Hat mit dem Boot-ISO wunderbar funktioniert. Backup der Daten habe ich vorher nicht gemacht. :D
 
Wenns ein Firmware-Fehler ist, kann es durchaus sein, dass nur Kombinationen mit bestimmten HDD-Controllern betroffen sind und externe Gehäuse haben ja andere Controller als Mainboardchipsets. ;)
 
Hmm naja, ich denke eher, dass Seagate keine Ahnung hat, wie sie mit dem Problem umgehen sollen. Seagate Festplatten befinden sich in externen Gehäusen vieler Herstelle à la Medion & Trekstor, sowie nach dem Fred auch in denen von FSC und Seagate selber. Die können unmöglich wissen, ob das Problem nicht in einer der Konfigurationen vorkommt. Bisher war nie die Rede davon, dass Technologie außerhalb der Platte eventuell mitverantwortlich ist.
Korrigiert mich, aber es riecht für mich einfach danach, dass man einfach keine Lösung für das Problem hat und die Verantwortung den OEMs aufdrücken will. Nicht mehr und nicht weniger und das würde für mich auch zum bisherigen Verhalten eher passen. Ich habe meine 500er schon letzte Woche ersetzt, sobald ich sie geflasht habe wandert sie in die Bucht, oder wird anderweitig verscherbelt.
Ich denke, ich bin nicht der einzige, der sich von Seagate veräppelt vorkommt. Das Management dieses "Zwischenfalls" war hundsmiserabel. Mal eherlich ich bin gerne bereit 10€ mehr zu bezahlen, wenn dadurch die Produkte besser werden. Vielleicht braucht es eine Qualitätsoffensive. Ich weiß es nicht.

lg
 
Guderian schrieb:
@ Olampl

danke für den Hotsparetipp! Da bin ich noch gar nich drauf gekommen....

Laut Benefits kann mein LSI-Megaraid die Platten auch erkennen, wenn man sie an einen anderen Anschluss dranhängt.

Gibts einen speziellen Grund, warum ich den die Karte aus dem PCIx-Kontroller rausnehmen soll?

Jetzt muss ich mich nur noch in Robocopy reinfuchsen und werde es dann versuchen. Termin für die Operation "sie-geht" ist nächsten Freitag. Werde berichten.

@CiTay

Ok. Aber wenn ich das Raid auflöse... kann ich das dann danach einfach wieder so zusammenfügen?


LG Gudi

Hallo,

warum machst du dir das Leben so kompliziert?

es gibt zwei einfache Möglichkeiten:

a:

Server runterfahren-> platten raus(reihenfolge merken)-> jede einzeln an einem anderen pc ohne raid controller anschließen und flashen-> alle wieder in den server rein-> fertig...(nahezu allen raidcontrollern ist die firmware version total egal, also passiert den daten und dem raid nichts...)

Vorteil: geht relativ schnell(10min isg...)
Nachteile: risiko das der controller doch ein problem damit hat, der eigentliche Bug könnten beim ausschalten des servers zuschlagen, ausfallzeit des servers

b:

Da du ein raid 5 hast, kannst du immer eine Festplatte einfach rausziehen während der server ganz normal läuft. Diese wird dann an einem anderen PC geflasht und wieder eingebaut, dann macht der Controller ein Array Rebuild (ca. 3-5 stunden je nach Größe des Raid Systems/Performance des Controllers) wenn das fertig ist, kann das gleiche mit der nächsten platte gemacht werden usw...

Vorteil: keine ausfallzeit des Servers, geringes risiko (wenn das so nicht funktioniert hätte man sich das raid 5 gleich spaaren können, denn dann ist der Raid Controller sein geld nicht wert...)
Nachteil: dauert ewig...


Bei uns in der Firma habe ich Methode B angewendet
(16TB Raid6 alle 16 Platten waren betroffen... und ein Array rebuild dauert 10 Stunden pro Platte... :kotz: )
 
Hallo,

habe entdeckt,daß bei einer Bekannten eine Seagate ST3320613AS aus der 7200/11
Reihe mit Firmware SD22 im PC ist.
Laut dem Überprüfungstool ist die Platte nicht betroffen.Was meint Ihr,die neue Firmware für die Platte trotzdem flashen???????
Bei Seagate blickt man ja nicht mehr durch,mal Platten mit bestimmter Firmware nicht,dann wieder doch.

Im voraus vielen Dank

Gruß Offy
 
Hi @all.

so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende:

Die Seriennummerüberprüfung sagt mir, meine HDD sei nicht betroffen,
die Überprüfung der Partnummer sagt mir, meine HDD ist betroffen. :freak:

Beim Versuch die Platte zu flashen zeigt das Programm:
1. Device ST3500320NS FW SN04 ... gefunden
2. No Match! Nix Download
3. ST3500320NS erwartet

Ich habe die Anleitungen befolgt und das flashen an verschiedenen Controllern versucht. AHCI lässt sich allerdings bei keinem meiner Rechner deaktivieren. :rolleyes:

Fällt euch dazu noch was ein? :watt:
 
Vielen Dank an Eigenbrötla! Habe diese Anleitung befolgt und alles hat geklappt. Meine HDD: 7200.11 320GB
 
Sö! Habe meine beide ES.2's in einem RAID-Verbund (AMD SB750) (von SN05) auf SN06 aktualisiert, ohne RAID zu zerreisen und irgendetwas im BIOS umzustellen. Beide Festplatten wurde mit einem Schlag geupdatet. Alles paletti! War eigentlich kurz und schmerzlos! Hatte mich auf sämtliche Eventuelitäten aber vorher schon vorbereitet!

Jetzt endlich ruhig schlafen!
 
ob externe fesplatten betroffen sind oder nicht weiß allso niemand so richtig?
Und wie kann man nachschauen was man für eine platte im Gehäse hat?
 
Wenns nur darum geht, ob Seagate oder nicht Seagate, dann kannst du das auch unter Windows/ Linux herausfinden.

lg
 
Seagate war mal wieder am schnellsten. Nächste Woche liefern sie die ersten Platten aus, welche über eine Speicherdiche
von 400MBit ( 500GB ) pro Plattern verfügen und mit 7200 U/min drehen. Bisher gab es die 7200.12 Serie nur in der 500MB Version,
jetzt aber auch zusätzlich mit 250MB, 750MB und 1000MB.
Die Platten erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 166MB/s !!!

Bisher ist Seagate damit der einzige Hersteller auf dem Markt. Andere Hersteller bieten zwar auch die oben genannte Speicherdichte,
sind aber nur in einer Eco Variante mit Übertragungsraten um die 110MB/s erhältlich.

http://www.heise.de/preisvergleich/?fs=7200.12&x=17&y=14&in=
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und? Was hat das mit diesem Thema hier zu tun?! :freaky:
 
Ich habe mich jetzt für 5x WD 1TB (WD10EADS) entschieden.

Die Geschwindigkeit ist beim NAS nicht so wichtig.
 
auch wenn es OT ist: nö. Zwei der Platten stellen keine "teure" SSD in den Schatten. Denn was "limitiert" sind nicht mehr ob 200/300/400 MB/s sondern die Zugriffszeit. Und keine HDD kommt an 0.1ms und kleiner ran. Nur mal so.

.
 
drmaniac schrieb:
auch wenn es OT ist: nö. Zwei der Platten stellen keine "teure" SSD in den Schatten. Denn was "limitiert" sind nicht mehr ob 200/300/400 MB/s sondern die Zugriffszeit. Und keine HDD kommt an 0.1ms und kleiner ran. Nur mal so.

.

Hört man immer wieder, ist mir aber noch nicht ganz klar. Schonmal viele kleine und große Daten,
z.B. eine Windows Vista Installation von einem USB Stick kopiert ?
Die großen Dateien gehen da relativ flott und reizen den Controllerchip aus, die kleinen dagegen
brauchen Ewigkeiten !

Es hieß aber immer, der Windows Start soll genau aus diesem Grund mit Windows Boost schneller verlaufen.

Man muß aber auch nicht alles glauben, was einem erzählt wird und die Theorie wird nicht selten von der Praxis ausgehebelt. ;)
 
Dario schrieb:
...
z.B. eine Windows Vista Installation von einem USB Stick kopiert ?
...
Worauf denn kopiert? Schreiben ist immer langsamer als lesen - und USB_Sticks sind nun auch meist Welten langsamer als SSDs. Mit Windows-Benchmarks ist das schwierig, weil die alle ziemlich absurde Testverfahren einsetzen, wodurch es notwendig ist die "Zugriffszeit" als solche gesoindert zu betrachten, weil die Schreibraten, die alle Windows-Benchmarks testen, vollkommen realitätsfremd sind. Aber wenn du die Möglichkeit hast, die Platten und SSDs in einen Mac zu bauen, kannst du ja dort mal XBench anschmeißen - selbst billigste aktuelle SSDs dürften da bei kleinen Dateien jede HDD abhängen, den meisten ist nur nicht bewusst, wie stark die Schreibrate bei kleinen Dateien einbricht.

Dass billige SSDs im Alltag mitunter schlechter sinjd, als HDDs liegt nicht an schlechten Schreibraten, sondern nur am fehlenden Schreibcache, der bei HDDs mit voller RAM-Geschwindigkeit läuft. Vergisst dann ein Programmierer in seinem Programm einen Disk-Cache im RAM zu definieren gibts deutlich spürbare Wartezeiten, wenn parallele Schreibzugriffe stattfinden.

Ich hab mal zwei Bilder angehängt, das erste ist meine SLC-SSD der billigsten aktuell erwerbbaren Technik im iBook im iBook, auf der ich das OS installiert habe, das zweite eine 80 GB Seagate 2,5" mit 5400 U/min an Firwire. Der Firwire-Controller des externen Gehäuses deckelt den maximalen Durchsatz bei etwa 30 MiB/s, aber, wer externe gehäuse hat kann das ja mit HD Tune überprüfen, durch den externen Datenbus verzögert sich die Zugriffszeit kaum messbar, weswegen der Datendurchsatz bei kleinen Dateien durch die externe Anbindung nicht wirklich gebremst wird. Die Ergebnisse sprechen für sich - die billigste SSD-Technik bricht natürlich auch stark ein, aber ist trotzdem vier mal so schnell wie die HDD.

Den OS-Start beschleunigt man damit aber nicht in jedem fall - insbesondere bei Windows Vista ist der OS Start dermaßen auf schlechte Zugriffszeiten optimiert, dass es kaum möglich ist, diesen durch schnellere Zugriffszeiten zu optimieren. (Vista startet dafür allgemein sehr viel schneller als XP oder Suse oder Mandriva Linux mit KDE oder Gnome)

P.S.
Sowas interessiert im Alltag allerdings dann nicht, wenn man nur Videos kopiert.

P.P.S.
Wichtig ist sowas bspw. bei Programminstalltionen von großen Dateien und da hat man momentan noch den Nachteil, dass es derzeit bei vielen SSD-Controllern Probleme mit PC-Laufwerkscontrollern gibt, die durch Fehler, nicht "by design", dann zu längeren Installationszeiten auf SSDs führen. Dass bei manchen SSDs auf SATA der AHCI-Modus deaktiviert, auf anderen aber gerade aktiviert werden muss, um nicht diese ausgebremsten Schreibzugriffe zu erhalten, zeigt ja auch, dass das nicht am Konzept liegen kann.
 

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